Umfrage zur Myst Reihe: Spieldauer und Schwierigkeitsgrad
- Gobliiins
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Umfrage zur Myst Reihe: Spieldauer und Schwierigkeitsgrad
Hallo, ich werde mich demnächst erstmals an die Myst Reihe wagen (hab vor sehr langer Zeit mal den ersten Teil bei nem Kumpel gesehen und habe recht positive Erinnerungen). Da viel zu lesen ist, dass das Spiel recht schwer ist, würde ich gerne eine kleine Umfrage zu der Reihe machen, um mal zu schauen wie schwer die Spiele wirklich sind und wie lang die Spieldauer bei euch so war.
Also, wie lange habt ihr für den jeweiligen Teil insgesamt benötigt* und wie oft musstet ihr in einer Komplettlösung nachschauen, weil ihr nicht weiter gekommen seid? Und btw, gibt es eigentlich Sackgassen?
* die genaue stundenanzahl wird wohl kaum jemand wissen, aber sagt einfach mal wie viel tage/wochen/monate ihr an dem jeweiligen Spiel gesessen habt.
Also, wie lange habt ihr für den jeweiligen Teil insgesamt benötigt* und wie oft musstet ihr in einer Komplettlösung nachschauen, weil ihr nicht weiter gekommen seid? Und btw, gibt es eigentlich Sackgassen?
* die genaue stundenanzahl wird wohl kaum jemand wissen, aber sagt einfach mal wie viel tage/wochen/monate ihr an dem jeweiligen Spiel gesessen habt.
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- Hobby-Archäologe
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Myst ist "eigentlich" gar nicht so schwer (mit Ausnahme eines Rätsels). Lediglich herauszufinden, wo man starten muss (d. h. wie am Anfang einige Dinge zusammenhängen, um dann die Reisen in die Zeitalter starten zu können).
Riven kann ich nichts zu sagen (gilt jedoch als sehr schwer). Ich hatte da noch nicht die Zeit (aber es mir fest vorgenommen)
Ab Myst III trat der hässliche Effekt ein, dass statt dieser schicken Myst-typischen Rätsel, die darin bestehen, die Umgebung exakt zu beobachten und daraus Dinge zu erkennen, immer mehr Logikätsel auftauchen. Mir gefällt das nicht so sehr.
Bei Myst IV ist dieser Effekt noch erheblich ausgeprägter (mir gefiel es nicht). Hier hilft häufig nur Komplettlösung, einfach weil man da in der Regel ersteinmal herausfinden muss, was man tun muss und dann noch verdammt viel Logik anwenden muss, um das Rätsel zu lösen.
Myst V: dieses ist sehr einfach (und vom spielerischen Feeling ganz anders als alle anderen Mystteile). Vielen war es viel zu einfach und kurz, aber ich muss sagen: die kurze Zeit, die ich es gespielt habe, habe ich in vollen Maßen genossen (wie nur beim Original).
Uru - CC: das ist schon von der Länge her sehr, sehr lang (Uru - AbM volles Adventure und dann kommen noch To D'ni und TPotS dazu).
Riven kann ich nichts zu sagen (gilt jedoch als sehr schwer). Ich hatte da noch nicht die Zeit (aber es mir fest vorgenommen)
Ab Myst III trat der hässliche Effekt ein, dass statt dieser schicken Myst-typischen Rätsel, die darin bestehen, die Umgebung exakt zu beobachten und daraus Dinge zu erkennen, immer mehr Logikätsel auftauchen. Mir gefällt das nicht so sehr.
Bei Myst IV ist dieser Effekt noch erheblich ausgeprägter (mir gefiel es nicht). Hier hilft häufig nur Komplettlösung, einfach weil man da in der Regel ersteinmal herausfinden muss, was man tun muss und dann noch verdammt viel Logik anwenden muss, um das Rätsel zu lösen.
Myst V: dieses ist sehr einfach (und vom spielerischen Feeling ganz anders als alle anderen Mystteile). Vielen war es viel zu einfach und kurz, aber ich muss sagen: die kurze Zeit, die ich es gespielt habe, habe ich in vollen Maßen genossen (wie nur beim Original).
Uru - CC: das ist schon von der Länge her sehr, sehr lang (Uru - AbM volles Adventure und dann kommen noch To D'ni und TPotS dazu).
Zuletzt geändert von Wolfgke am 22.12.2005, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
- McKracken
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Also, ich bin der Meinung, daß der erste Teil mit durchschnittlichem menschlichen IQ nicht ohne Lösung zu schaffen ist. Insgesamt habe ich am 1. Teil MIT Lösung 1 Woche gespielt, so täglich 3-4 Stunden.
Was MYST so schwer macht, ist u.a. der Umstand, daß man Schalter umlegt, aber nicht zu sehen bekommt, was das Umlegen bewirkt hat.
Was MYST so schwer macht, ist u.a. der Umstand, daß man Schalter umlegt, aber nicht zu sehen bekommt, was das Umlegen bewirkt hat.
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Tja dass mit den Myst Spielen ist ja so eine Sache. Mir persönlich gefällt es mehr, wenn die Rätsel logischer sind und ich nicht in jeder Ecke des Spiels suchen muss um ein überkomplexes Rätsel zu lösen (wie bei Riven, da habe ich manchmal erst mit einer ausführlichen Lösung verstanden, was die von mir wollten. Ich erinnere mich da an dieses Farbkugelrätsel kurz vordem Ende
).
Myst IV: Revelation gehört wohl zu den schönsten Mystspielen, aber auch zu denen mit einer schlechten Story (manche sehen dass natürlich komplett anders, mir ist es jedenfalls zu kitschig).
Und noch ein Rat von mir:
Wer Myst V spielt und vorher wenigstens ein bisschen von Uru gehört zu haben, wird keine Freude an dem Spiel haben, da sich die Story an Uru anschließt.

Myst IV: Revelation gehört wohl zu den schönsten Mystspielen, aber auch zu denen mit einer schlechten Story (manche sehen dass natürlich komplett anders, mir ist es jedenfalls zu kitschig).
Und noch ein Rat von mir:
Wer Myst V spielt und vorher wenigstens ein bisschen von Uru gehört zu haben, wird keine Freude an dem Spiel haben, da sich die Story an Uru anschließt.
Also Myst 3 gefiel mir gut, kann natürlich auch daran liegen dass es mein erstes Myst war. Insgesamt ist Myst wirklich auch eine sehr interessante und schöne Spielerahrung, an die man sich vermutlich noch länger erinnern wird. Leider habe ich Myst 4 und 5 außerhalb der Demos noch nicht gespielt. URU besitz ich zwar, konnte mich aber noch nciht so unglaublich dafür begeistern irgendwie. Myst 3 macht Spaß, die Rätsel sind eigentlich weitgehend lösbar, wenn auch wirklich nicht einfach. Riven ist aber schon richtig, richtig schwer, hier kommt man eigentlich um eine KOmplettlösung kaum herum. Myst war auch nciht all zu einfach würde ich sagen.
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