Spielerisch begleiten wir David Gordon im Jahre 1926, der den Tod seines Vaters untersuchen möchte. Es handelt sich laut Publisher um eine Neuauflage des ersten Teils, die aber eine neue Geschichte mit neuen Gameplay-Elementen erzählen soll. KingArt verspricht eine "beengende Gruselstimmung" und "Liebe zum Detail". Inspirationen kämen zusätzlich von Edgar Allen Poe und H.P. Lovecraft.
Wertung | 1.0/5 |
Wertung | 12.12.2017 |
ACHTUNG, Rezension enthält SPOILER! (bezieht sich auf die PC Version)
Ich bin nun mit 5/5 Kapiteln durch und ja, spiele das Spiel eigentlich nur weil ich es als durchgespielt erledigt von der Platte schmeißen möchte. Wie viel Rezensenten vor mir bin ich begeisterter Fan der ersten drei Teile und muss hier eine herbe Enttäuschung einstecken. Die Steuerung ist grausig und Schuld daran, dass man öfters mal stirbt. Stets durch Hand der Geister, die einen eigentlich schützen wollen (Vater...). Die Kameraführung ist verwirrend. Ich verlauf mich immer noch im Schloß, da hier alles gleich aussieht. Man hat keine Map. Die Handlung der Figuren ist oft unlogisch (findet alte Frau im Dachboden ans Bett gefesselt, Fessel abschlagen und liegen lassen. Gärtner wird abgestochen, ab ins Gewächshaus mit ihm.) Und wer sind diese Gordons? Wie passen sie zu Samuel und den anderen der ersten Teile? Man weiß es nicht...
Fazit: erinnert leider an das Steuerungsdebabel von Baphomets Fluch 3 und 4, 3D und Tastatursteuerung sind bei PaC-Adventure nicht zum Vorteil! Hauptsache auf die Konsole portiert, dass man mehr Geld für die Spiele verlangen kann. Spart euch also die Kohle und die Zeit, ist es nicht wert.
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