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QuerSchläger

  • 01.02.2005   |  
  • 16:25   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
In unserem Februar-QuerSchläger mit dem Titel "Eine abenteuerliche Definition" fragt sich Seven, was überhaupt ein Adventure ist und wodurch es sich von anderen Genres unterscheidet. Zu welchem Schluss er kommt? Lest selbst...

Benutzer-Kommentare

Also Leute,
Action hat es in Adventures schon immer gegeben, ich denke da an die Faustkämpfe bei Indiana Jones sowie diverse zetkritische Elemente bei Sierra-Adventures. Diese waren aber meist umgehbar oder alternativ lösbar. Was mich tierisch annervt sind diese Schleichpassagen wie bei Baphomets Fluch 3 oder jüngst bei Sherlock Holmes... Zudem kotzt mich die zunehmende Unsitte an, immer mehr Puzzles in die Spiele einzubauen, ich glaube, dieser Krampf hat mit Myst begonnen. Unter Adventure verstehe ich ein klassisches Spiel, be dem das Vorantreiben der Story durch Interaktion im Vordergrund steht. Die Puzzles müssen Mittel zum Zweck und nicht Hauptzweck sein. An sich sollte es ausreichen, mit jedem zu reden, alles zu nehmen und alles mit allem zu benutzen. Damit es nicht zu schwer wird, sollte in den Dialogen immer ein Hinweis darauf sein, wie man weiter kommt.
Computer-Rollenspiele (obwohl ich diesen Begriff nicht mag, weil er letztendlich die Tiefe echter Rollenspiel verunglimpft) können je nach Art mehr Wert auf die Story (z.B. Betrayal at Krondor) oder auf des Metzeln (Dungeon Siege) legen. Im Zentrum steht allerdings die Charakterentwicklung. Actionspiele hingegen legen hauptsächlich wert auf Reaktionsvermögen und darauf, zeitkritische Elemente in einem sehr eng gefaßten Rahmen zu erfüllen. Da hat mich jüngst bei Sherlock Holmes die Suche nach Wasser tierisch aufgeregt.
Richtige Adventures hingegen sollten keine zeitkritischen Elemente oder Reaktionstest beinhalten, wobei es natürlich Ausnahmen gibt: Die Endrätsel von Monkey Island 1-3, die UNVERMEIDLICHEN Faustkämpfe bei Indiana Jones, die Szene mit George und Khan, das legendäre Dartwerfen von Sherlock Holmes (das ja letztlich nichts zur Lösung des Falls beigetragen hat) etc. Nervig und überflüssig war das Massensterben bei den Sierra-Spielen (mal abgesehen von der Tatsache, in eine Sackgasse geraten zu können). Gut sind für mich daher alle LucasArts-Adventure nach Zak McKracken, die Discworld-Reihe, die Sherlock-Holmes von EA, Simon the Sorcerer, Baphomets Fluch und einige mehr. Bei den neuen Adventures wie Syberia oder Moment of Silence wird mir eindeutig zu viel Wert auf Logikrätsel gelegt. Sehr interessant fand ich den Ansatz von Discworld 3, mehrere Inventare für Gegenstände, Hinweise und Gerüche zu verwenden. Leider ein zu Unrecht kaum beachtetes Spiel.
Um mal auf das Thema Endgegner zu sprechen zu kommen: es gibt sie im Adventure, aber es geht nicht darum, sie mit der Waffe zu Brei zu schlagen. Bei Monkey Island gibt es immer ein finales Treffen mit LeChuck, Indiana Jones trifft auf Kerner, Sherlock Holmes macht den Drahtzieher dingfest etc.
Noch mal zurück zu den Anfängen des Grafik-Adventures: Da gab es neben den Sierra-Serien King's Quest, Space Quest, Police Quest und Quest for Glory (Hero's Quest) und Torin's Passage noch so schöne Adventures wie Willy Beamish oder Another World. Diese waren auch recht leichtsterblich und sind heute kaum noch bekannt. Meiner Meinung nach zu unrecht, auch wenn ich es keinem zumuten will, sie ohne Komplettlösung zu spielen.
Was Alone in the Dark oder Ecstatica angeht: die waren mir immer zu action-lastig.
Nikioko
  • 05.02.05    
  • 16:08   

Also Leute,
Action hat es in Adventures schon immer gegeben, ich denke da an die Faustkämpfe bei Indiana Jones sowie diverse zetkritische Elemente bei Sierra-Adventures. Diese waren aber meist umgehbar oder alternativ lösbar. Was mich tierisch annervt sind diese Schleichpassagen wie bei Baphomets Fluch 3 oder jüngst bei Sherlock Holmes... Zudem kotzt mich die zunehmende Unsitte an, immer mehr Puzzles in die Spiele einzubauen, ich glaube, dieser Krampf hat mit Myst begonnen. Unter Adventure verstehe ich ein klassisches Spiel, be dem das Vorantreiben der Story durch Interaktion im Vordergrund steht. Die Puzzles müssen Mittel zum Zweck und nicht Hauptzweck sein. An sich sollte es ausreichen, mit jedem zu reden, alles zu nehmen und alles mit allem zu benutzen. Damit es nicht zu schwer wird, sollte in den Dialogen immer ein Hinweis darauf sein, wie man weiter kommt.
Computer-Rollenspiele (obwohl ich diesen Begriff nicht mag, weil er letztendlich die Tiefe echter Rollenspiel verunglimpft) können je nach Art mehr Wert auf die Story (z.B. Betrayal at Krondor) oder auf des Metzeln (Dungeon Siege) legen. Im Zentrum steht allerdings die Charakterentwicklung. Actionspiele hingegen legen hauptsächlich wert auf Reaktionsvermögen und darauf, zeitkritische Elemente in einem sehr eng gefaßten Rahmen zu erfüllen. Da hat mich jüngst bei Sherlock Holmes die Suche nach Wasser tierisch aufgeregt.
Richtige Adventures hingegen sollten keine zeitkritischen Elemente oder Reaktionstest beinhalten, wobei es natürlich Ausnahmen gibt: Die Endrätsel von Monkey Island 1-3, die UNVERMEIDLICHEN Faustkämpfe bei Indiana Jones, die Szene mit George und Khan, das legendäre Dartwerfen von Sherlock Holmes (das ja letztlich nichts zur Lösung des Falls beigetragen hat) etc. Nervig und überflüssig war das Massensterben bei den Sierra-Spielen (mal abgesehen von der Tatsache, in eine Sackgasse geraten zu können). Gut sind für mich daher alle LucasArts-Adventure nach Zak McKracken, die Discworld-Reihe, die Sherlock-Holmes von EA, Simon the Sorcerer, Baphomets Fluch und einige mehr. Bei den neuen Adventures wie Syberia oder Moment of Silence wird mir eindeutig zu viel Wert auf Logikrätsel gelegt. Sehr interessant fand ich den Ansatz von Discworld 3, mehrere Inventare für Gegenstände, Hinweise und Gerüche zu verwenden. Leider ein zu Unrecht kaum beachtetes Spiel.
Um mal auf das Thema Endgegner zu sprechen zu kommen: es gibt sie im Adventure, aber es geht nicht darum, sie mit der Waffe zu Brei zu schlagen. Bei Monkey Island gibt es immer ein finales Treffen mit LeChuck, Indiana Jones trifft auf Kerner, Sherlock Holmes macht den Drahtzieher dingfest etc.
Noch mal zurück zu den Anfängen des Grafik-Adventures: Da gab es neben den Sierra-Serien King's Quest, Space Quest, Police Quest und Quest for Glory (Hero's Quest) und Torin's Passage noch so schöne Adventures wie Willy Beamish oder Another World. Diese waren auch recht leichtsterblich und sind heute kaum noch bekannt. Meiner Meinung nach zu unrecht, auch wenn ich es keinem zumuten will, sie ohne Komplettlösung zu spielen.
Was Alone in the Dark oder Ecstatica angeht: die waren mir immer zu action-lastig.

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@Fabian:
Ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Aber was du zu Sphinx gesagt hast:

-geringe Interaktion mit der Umgebung
-kein oder kaum sammeln von Gegenstände
-kein richtiges Inventar
-Gespräche nicht beeinflussen

trifft z.B. auch genau auf die Myst-Spiele zu. Sind diese dann ebenfalls keine Adventures?
seven
  • 04.02.05    
  • 12:16   

@Fabian:
Ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Aber was du zu Sphinx gesagt hast:

-geringe Interaktion mit der Umgebung
-kein oder kaum sammeln von Gegenstände
-kein richtiges Inventar
-Gespräche nicht beeinflussen

trifft z.B. auch genau auf die Myst-Spiele zu. Sind diese dann ebenfalls keine Adventures?

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Ich denke, eine klare Grenze wird man nie ziehen können. Ein Spiel wie Sphinx oder Zelda würde ich nie als Adventure bezeichnen, weil es den Schwerpunkt einfach ganz deutlich auf Action oder Geschicklichkeit legt. Was Dreamfall ist, wird sich noch zeigen, aber bei Fahrenheit ist es meiner Meinung nach beispielsweise eindeutig, dass es sich um ein Adventure handelt. Ich würde sagen, ein ganz wichtiges Merkmal von Adventures ist die Interaktion mit der Umgebung: Bei Spielen wie Sphinx läuft man durch große Levels, aber man sammelt im Prinzip keine oder kaum Gegenstände, hat kein Inventar und kann auch Gespräche - ebenfalls sehr wichtig - nicht beeinflussen.

Schwieriger finde ich persönlich eigentlich die Trennung zwischen Rollenspiel und Adventure. Charakter-Erstellung und Entwicklung könnt es in meinen Augen in nicht allzu ferner Zukunft auch in Adventures geben, wenn man auch nicht unbedingt so viel mit Zahlen arbeiten würde, wie es bei klassischen RPGs der Fall ist. Aber nehmen wir zum Beispiel einen Titel wie Gothic 2: Gäbe es da weniger Kämpfe, wäre es dann noch ein Rollenspiel oder wäre es schon ein Adventure? Gespräche, Rätsel, Inventar, Interaktion mit der Umgebung - ist alles vorhanden.
Fabian
  • 04.02.05    
  • 10:25   

Ich denke, eine klare Grenze wird man nie ziehen können. Ein Spiel wie Sphinx oder Zelda würde ich nie als Adventure bezeichnen, weil es den Schwerpunkt einfach ganz deutlich auf Action oder Geschicklichkeit legt. Was Dreamfall ist, wird sich noch zeigen, aber bei Fahrenheit ist es meiner Meinung nach beispielsweise eindeutig, dass es sich um ein Adventure handelt. Ich würde sagen, ein ganz wichtiges Merkmal von Adventures ist die Interaktion mit der Umgebung: Bei Spielen wie Sphinx läuft man durch große Levels, aber man sammelt im Prinzip keine oder kaum Gegenstände, hat kein Inventar und kann auch Gespräche - ebenfalls sehr wichtig - nicht beeinflussen.

Schwieriger finde ich persönlich eigentlich die Trennung zwischen Rollenspiel und Adventure. Charakter-Erstellung und Entwicklung könnt es in meinen Augen in nicht allzu ferner Zukunft auch in Adventures geben, wenn man auch nicht unbedingt so viel mit Zahlen arbeiten würde, wie es bei klassischen RPGs der Fall ist. Aber nehmen wir zum Beispiel einen Titel wie Gothic 2: Gäbe es da weniger Kämpfe, wäre es dann noch ein Rollenspiel oder wäre es schon ein Adventure? Gespräche, Rätsel, Inventar, Interaktion mit der Umgebung - ist alles vorhanden.

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Direktsteuerung wurde doch sowieso nur eingeführt um die Spiele auf Konsolen verkaufen zu können, gegen PC Spieler Interessen, da die wenigsten PC Spieler ein Joypad haben und mit Tastatur die Steuerung noch blöder als mit Joypad ist. Und sagt nicht, dann soll man sich ein Joypad zu legen. Wieso wenn mit der Maus eine viele 1.einfachere 2.präzisiere 3.schnellere Steuerung möglich ist.
Noname
  • 03.02.05    
  • 20:43   

Direktsteuerung wurde doch sowieso nur eingeführt um die Spiele auf Konsolen verkaufen zu können, gegen PC Spieler Interessen, da die wenigsten PC Spieler ein Joypad haben und mit Tastatur die Steuerung noch blöder als mit Joypad ist. Und sagt nicht, dann soll man sich ein Joypad zu legen. Wieso wenn mit der Maus eine viele 1.einfachere 2.präzisiere 3.schnellere Steuerung möglich ist.

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@neon: Es geht mir nicht darum, Adventures mit Direktsteuerung abzusprechen, ein Adventure zu sein. Ich gehe nur von folgendem aus: Ein Adventure-Spieler wird (im Durchschnitt) eher ein Gelegenheitsspieler sein, im Gegensatz zu Spielern die mal Runde Unreal, Quake oder sonst etwas spielen. Also entfällt einfach die Übung, welche man für eine Direktsteuerung braucht. Ich konnte Obsure und BF 3 wie schon beschrieben nur anspielen, da ich mit der Steuerung überhaupt nicht klar kam. Meine These ging daher dahin, dass mit BF 3 ein Damm für die Direktsteuerung bei den Adventures gebrochen wurde, der dem Genere mehr schadet, als Rätsel unter Zeitdruck oder ein wenig Action. Nochmals: Ich habe am 1.2. NIE behauptet, dass BF 3 kein Adventure wäre !
nomadenseele
  • 03.02.05    
  • 19:16   

@neon: Es geht mir nicht darum, Adventures mit Direktsteuerung abzusprechen, ein Adventure zu sein. Ich gehe nur von folgendem aus: Ein Adventure-Spieler wird (im Durchschnitt) eher ein Gelegenheitsspieler sein, im Gegensatz zu Spielern die mal Runde Unreal, Quake oder sonst etwas spielen. Also entfällt einfach die Übung, welche man für eine Direktsteuerung braucht. Ich konnte Obsure und BF 3 wie schon beschrieben nur anspielen, da ich mit der Steuerung überhaupt nicht klar kam. Meine These ging daher dahin, dass mit BF 3 ein Damm für die Direktsteuerung bei den Adventures gebrochen wurde, der dem Genere mehr schadet, als Rätsel unter Zeitdruck oder ein wenig Action. Nochmals: Ich habe am 1.2. NIE behauptet, dass BF 3 kein Adventure wäre !

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Ich kann über die Diskussion mit der Steuerung nur schmunzeln. Wenn ich Sprüche höre wie 'Ich mag Baphomets Fluch 3 nicht, ich mag nur richtige Adventures, die mit der Maus gesteuert werden', erinnere ich mich an die Zeiten, als die ersten Adventures mit der Maus gesteuert wurde. Damals kamen die Leute mit dem Spruch 'Das wird mit der Maus gesteuert, also ist es kein Adventure'. Heute hat sich jeder daran gewöhnt, Adventures mit Maussteuerung werden sogar als die einzig wahren Adventures angesehen, obwohl die ursprünglichen Adventures alle mit der Tastatur bedient wurden.


neon
  • 03.02.05    
  • 15:30   

Ich kann über die Diskussion mit der Steuerung nur schmunzeln. Wenn ich Sprüche höre wie 'Ich mag Baphomets Fluch 3 nicht, ich mag nur richtige Adventures, die mit der Maus gesteuert werden', erinnere ich mich an die Zeiten, als die ersten Adventures mit der Maus gesteuert wurde. Damals kamen die Leute mit dem Spruch 'Das wird mit der Maus gesteuert, also ist es kein Adventure'. Heute hat sich jeder daran gewöhnt, Adventures mit Maussteuerung werden sogar als die einzig wahren Adventures angesehen, obwohl die ursprünglichen Adventures alle mit der Tastatur bedient wurden.


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Kann man dieses Diskusion nicht eigentlich mal im Forum führen?Naja war nur ein Vorschlag :-)
Spawn
  • 02.02.05    
  • 19:37   

Kann man dieses Diskusion nicht eigentlich mal im Forum führen?Naja war nur ein Vorschlag :-)

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ICh schließe mich Neeb an. Er hat es aufn punkt gebracht. Warum sollte keine Action im Adventure drinne sein und muss man dann unbedingt dies zu ein Action-Adventure zu ordnen. Also leute Ich saggg Mal soooo.
JEder hat seine eigene Sichtweise und sein eigenen Eindruck. Die Spielehersteller hatten halt deren eigene Meinung und ihre eigene Kategorie für ihr eigenes Spiel das sie so zugeordnet haben und wir haben unsere meinung. Wenn wir zb. BG&E als Adventure bezeichnen wollen und nicht als Action-Adventure, dann bestimmen wir VERDAMMT nochmal wie wir es zu KAtegorisieren haben. Ich kaufe das SPiel, es gehört mir, ich spiele es durch, mein eindruck kommt rauf, und ich versiegele es mit meiner meinung FERTIG UND BASTA.
Adventure-Freak
  • 02.02.05    
  • 19:32   

ICh schließe mich Neeb an. Er hat es aufn punkt gebracht. Warum sollte keine Action im Adventure drinne sein und muss man dann unbedingt dies zu ein Action-Adventure zu ordnen. Also leute Ich saggg Mal soooo.
JEder hat seine eigene Sichtweise und sein eigenen Eindruck. Die Spielehersteller hatten halt deren eigene Meinung und ihre eigene Kategorie für ihr eigenes Spiel das sie so zugeordnet haben und wir haben unsere meinung. Wenn wir zb. BG&E als Adventure bezeichnen wollen und nicht als Action-Adventure, dann bestimmen wir VERDAMMT nochmal wie wir es zu KAtegorisieren haben. Ich kaufe das SPiel, es gehört mir, ich spiele es durch, mein eindruck kommt rauf, und ich versiegele es mit meiner meinung FERTIG UND BASTA.

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Was versteht ihr denn unter Adventure-Spiele. ALso die bedeutung von adventure ist doch bzw- Abentuer ist doch Spannend Rätselhaft Action und die Story das macht ein Adventure(Abentuer)-Spiel aus. Das wird Dreamfall haben sowie Fahrenheit!
Darüber braucht man auch nicht diskutieren ob es in diese Kategorie zugeordnet werden soll. Und wenn schon Die Spiele sind noch nicht draußen bzw. Releast um drüber urteilen zu können oder liege ich da falsch???
Nami
  • 02.02.05    
  • 19:17   

Was versteht ihr denn unter Adventure-Spiele. ALso die bedeutung von adventure ist doch bzw- Abentuer ist doch Spannend Rätselhaft Action und die Story das macht ein Adventure(Abentuer)-Spiel aus. Das wird Dreamfall haben sowie Fahrenheit!
Darüber braucht man auch nicht diskutieren ob es in diese Kategorie zugeordnet werden soll. Und wenn schon Die Spiele sind noch nicht draußen bzw. Releast um drüber urteilen zu können oder liege ich da falsch???

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Ob Dreamfall oder Fahrenheit ein Adventure darstellt und hier besprochen werden sollte, kann wahrscheinlich nur eine Vorschau/Test klären. Die direkte Steuerung ist für mich das entscheidene KO-Kriterium, warum ich es nicht spielen werde.
Martin Lassahn
  • 02.02.05    
  • 08:18   

Ob Dreamfall oder Fahrenheit ein Adventure darstellt und hier besprochen werden sollte, kann wahrscheinlich nur eine Vorschau/Test klären. Die direkte Steuerung ist für mich das entscheidene KO-Kriterium, warum ich es nicht spielen werde.

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@ seven: die fragen fahrenheit und dreamfall lassen sich erst beantworten, wenn die spiele auf dem markt sind. ich persönlich kann mich der definition von abenteurer nur anschließen, möchte aber hinzufügen, dass auch rätsel unter zeitdruck für mich in frage kommen, solange sie fair sind. wenn ein adventure eine geschichte erzählt, kann es nun mal zwangsläufig vorkommen, dass zeitdruck herrscht (wie in der realität eben auch). warum soll man beim knacken eines tresors nicht unter zeitdruck sein ? interessanter finde ich persönlich die frage, ob mit bf 3 nicht ein damm gebrochen wurde, der auf lange sicht die klassische click & point -steurung zugunsten der steuerung, wie sie in action-adventures benutzt wird, untergräbt und wie sich dies auf den adventure-markt auswirkt. ich gehe jetzt einfach mal von mir aus: reiner adventure, schach- und catan-spieler am computer, ergo nur mit einfacher steuerung vertraut. als bf 3 rauskam habe ich es dank der steuerung nicht geschafft, diese blöde kiste im flugzeug zu verschieben und habe das spiel letzendlich bei ebay verscheuert. wenn fahrenheit und dreamfall in dieselbe kerbe schlagen, nämlich sich den action (-adventure)-spielern anzubiedern, ist dies eine größere gefahr für dass adventure-genere, als bei dreamfall eine tür einzutreten ist oder nicht.
nomadenseele
  • 01.02.05    
  • 21:36   

@ seven: die fragen fahrenheit und dreamfall lassen sich erst beantworten, wenn die spiele auf dem markt sind. ich persönlich kann mich der definition von abenteurer nur anschließen, möchte aber hinzufügen, dass auch rätsel unter zeitdruck für mich in frage kommen, solange sie fair sind. wenn ein adventure eine geschichte erzählt, kann es nun mal zwangsläufig vorkommen, dass zeitdruck herrscht (wie in der realität eben auch). warum soll man beim knacken eines tresors nicht unter zeitdruck sein ? interessanter finde ich persönlich die frage, ob mit bf 3 nicht ein damm gebrochen wurde, der auf lange sicht die klassische click & point -steurung zugunsten der steuerung, wie sie in action-adventures benutzt wird, untergräbt und wie sich dies auf den adventure-markt auswirkt. ich gehe jetzt einfach mal von mir aus: reiner adventure, schach- und catan-spieler am computer, ergo nur mit einfacher steuerung vertraut. als bf 3 rauskam habe ich es dank der steuerung nicht geschafft, diese blöde kiste im flugzeug zu verschieben und habe das spiel letzendlich bei ebay verscheuert. wenn fahrenheit und dreamfall in dieselbe kerbe schlagen, nämlich sich den action (-adventure)-spielern anzubiedern, ist dies eine größere gefahr für dass adventure-genere, als bei dreamfall eine tür einzutreten ist oder nicht.

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Alone in the Dark ist ein Actionadventure unter klassischem Adventure verstehe ich mehr die Definition vom Vorposter Abenteurer
Aber das heisst ja nicht, das das Spiel deshalb schlechter ist.
Ob Fahrenheit und Dreamfall hier was zu suchen haben?
Warum nicht. Selbst wenn die Spiele nicht unter Klassische Adventure fallen, kann man ja über den Tellerrand blicken und selber entscheiden, ob man sie spielen will.
GG
  • 01.02.05    
  • 21:36   

Alone in the Dark ist ein Actionadventure unter klassischem Adventure verstehe ich mehr die Definition vom Vorposter Abenteurer
Aber das heisst ja nicht, das das Spiel deshalb schlechter ist.
Ob Fahrenheit und Dreamfall hier was zu suchen haben?
Warum nicht. Selbst wenn die Spiele nicht unter Klassische Adventure fallen, kann man ja über den Tellerrand blicken und selber entscheiden, ob man sie spielen will.

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Hi Oliver, ein toller Querschläg den du da geschrieben hast... ich habe kürzlich auch mit ein paar Kollege darüber diskutiert was alles ein Adventure ist und was nicht mehr - für mich als langjähriger Adventureist ist es relativ leicht einzuschätze, ob ein Titel in meinen persönlichen Begriff von Adventure paßt - das einem Aussenstehenden begreiflich zu machen ist aber ziemlich tricky. Ein Kollege meinte übrigens das Halfe Life2 auch als Adventure bezeichnet werden könnte... immerhin gibt es eine Story und man löst das Spiel durch geschick, *ein_bischen_ballern* und das Lösen von Rätseln. - Naja, warum eigentlich nicht? Vielleicht sind das eben die Abenteur von Heute (na, ich mache Spaß). Aber was ist zum Beispiel mit Alone in the Dark1-3 - da geht es auch ziemlich vordergründig um das abmurksen von Zombies, etc. - aber für mich ist es ein klassisches Adventurespiel im besten Sinne. Täusche ich mich da, was meint ihr?
goldguysaffe
  • 01.02.05    
  • 21:13   

Hi Oliver, ein toller Querschläg den du da geschrieben hast... ich habe kürzlich auch mit ein paar Kollege darüber diskutiert was alles ein Adventure ist und was nicht mehr - für mich als langjähriger Adventureist ist es relativ leicht einzuschätze, ob ein Titel in meinen persönlichen Begriff von Adventure paßt - das einem Aussenstehenden begreiflich zu machen ist aber ziemlich tricky. Ein Kollege meinte übrigens das Halfe Life2 auch als Adventure bezeichnet werden könnte... immerhin gibt es eine Story und man löst das Spiel durch geschick, *ein_bischen_ballern* und das Lösen von Rätseln. - Naja, warum eigentlich nicht? Vielleicht sind das eben die Abenteur von Heute (na, ich mache Spaß). Aber was ist zum Beispiel mit Alone in the Dark1-3 - da geht es auch ziemlich vordergründig um das abmurksen von Zombies, etc. - aber für mich ist es ein klassisches Adventurespiel im besten Sinne. Täusche ich mich da, was meint ihr?

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Mich versteht wieder keiner =(
Eigentlich wollte ich doch nur fragen, was der Unterschied zwischen einem Adventure mit Action und einem Action-Adventure ist und ob Fahrenheit und Dreamfall etwas auf AT zu suchen haben?
seven
  • 01.02.05    
  • 20:49   

Mich versteht wieder keiner =(
Eigentlich wollte ich doch nur fragen, was der Unterschied zwischen einem Adventure mit Action und einem Action-Adventure ist und ob Fahrenheit und Dreamfall etwas auf AT zu suchen haben?

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und ich schließ mich spiron an...
unwichtig
  • 01.02.05    
  • 20:41   

und ich schließ mich spiron an...

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ich schließe mich dem Abenteurer an,zu 100Prozent,damit ist alles gesagt,was gesagt werden muss.
Gerotron
  • 01.02.05    
  • 19:58   

ich schließe mich dem Abenteurer an,zu 100Prozent,damit ist alles gesagt,was gesagt werden muss.

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ich hab diese diskussion langsam satt. leute, spielt was euch gefällt und fertig.

gruss
spiron
  • 01.02.05    
  • 16:39   

ich hab diese diskussion langsam satt. leute, spielt was euch gefällt und fertig.

gruss

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Mir ist egal wie man Adventure definiert, für mich ist das sowieso nur ein nichtsagender Oberbegriff.

Ich mag Third-Person Point-&-Click Adventures mit vorgerendertem Hintergrund, Maussteuerung, die Möglichkeit durch Doppelklicken oder Karte abzukürzen, ohne die Möglichkeit zu sterben, ohne zeitabhängige Rätsel, ohne unlogische Rätsel, ohne zu lange Wege, ohne Labyrinthe, ohne Kämpfe, ohne Pixelsuche, mit guter Steuerung. Nur damit es keine Missverständnisse gibt )
ohne Gewähr auf Vollständigkeit,
Abenteurer
  • 01.02.05    
  • 16:32   

Mir ist egal wie man Adventure definiert, für mich ist das sowieso nur ein nichtsagender Oberbegriff.

Ich mag Third-Person Point-&-Click Adventures mit vorgerendertem Hintergrund, Maussteuerung, die Möglichkeit durch Doppelklicken oder Karte abzukürzen, ohne die Möglichkeit zu sterben, ohne zeitabhängige Rätsel, ohne unlogische Rätsel, ohne zu lange Wege, ohne Labyrinthe, ohne Kämpfe, ohne Pixelsuche, mit guter Steuerung. Nur damit es keine Missverständnisse gibt )
ohne Gewähr auf Vollständigkeit,

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Konservative Adventure-Spieler kennen vielleicht Endgegner nur aus Gutenachtgeschichten, aber sie können dafür ein Lied singen über 'Endrätsel'. -P

Man könnte sich auch einmal der Frage widmen, was denn ein Rätsel ist. Reine Kopfarbeit? *schnarch*
Gewisse Actioneinlagen z.B. des neueren Action/Adventures Warrior Within können auch nur mit Köpfchen gelöst werden. Wie überwinde ich die Falle? Wie bezwinge ich diesen Gegner? Gewusst wie und die frustrierende Geschicklichkeitsarbeit relativiert sich massiv.

Naja, die Dikussion ist so müssig wie eingeschlafene Füsse. -)
grin
  • 01.02.05    
  • 15:52   

Konservative Adventure-Spieler kennen vielleicht Endgegner nur aus Gutenachtgeschichten, aber sie können dafür ein Lied singen über 'Endrätsel'. -P

Man könnte sich auch einmal der Frage widmen, was denn ein Rätsel ist. Reine Kopfarbeit? *schnarch*
Gewisse Actioneinlagen z.B. des neueren Action/Adventures Warrior Within können auch nur mit Köpfchen gelöst werden. Wie überwinde ich die Falle? Wie bezwinge ich diesen Gegner? Gewusst wie und die frustrierende Geschicklichkeitsarbeit relativiert sich massiv.

Naja, die Dikussion ist so müssig wie eingeschlafene Füsse. -)

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