25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

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regit
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von regit »

4. Jahr - letzter Teil

Bild


Jetzt dürft ihr alle bis zum Ende spielen.
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Brian Wilson
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Brian Wilson »

Ich bin jetzt auch so weit und sehr gespannt auch den letzten Spielabschnitt.
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regit
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von regit »

Brian Wilson hat geschrieben: 16.07.2017, 23:48 Ich bin jetzt auch so weit und sehr gespannt auch den letzten Spielabschnitt.
Dann hast Du das Tresorrätsel mit Geduld und Spucke doch noch lösen können? Bild
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Brian Wilson
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Brian Wilson »

regit hat geschrieben: 16.07.2017, 23:59
Brian Wilson hat geschrieben: 16.07.2017, 23:48 Ich bin jetzt auch so weit und sehr gespannt auch den letzten Spielabschnitt.
Dann hast Du das Tresorrätsel mit Geduld und Spucke doch noch lösen können? Bild
Nennen wir es so. ;-)
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Joey
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Joey »

Hat jemand von euch schonmal während des Spielens "blam" eingegeben? Falls nicht, tut es mal. Bild
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regit
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von regit »

Ja, habe es eingegeben. Hier hat wohl jemand seinen kindlichen Spieltrieb ausgelebt und mit ins Spiel eingebaut. :lol:

Mögen kleine Jungs nicht besonders gerne alles kaputt machen?

Es funktioniert aber nicht immer. :wink:
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Brian Wilson
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Brian Wilson »

Ich bin nun durch. Wer noch nicht so weit ist, den erwartet ein temporeiches, furioses und emotionales abschließendes Kapitel.
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Sternchen
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Sternchen »

Teledahner hat geschrieben: 15.07.2017, 02:48


Interessant finde ich den Ansatz des Spiels, Mannys Leben - oder besser: Unleben - nur schlaglichtartig zu beleuchten. Wir erfahren nicht, wie Manny früher gelebt hat und warum er seine Schuld als Reiseagent abarbeiten muss. Wir erfahren nicht, wie er sich innerhalb eines Jahres zum Casinobesitzer aufschwingt. Und uns wird auch nicht erzählt, wie er vom einfachen Matrosen zum Schiffskapitän aufsteigt, obwohl hinter all dem sicher einige interessante Geschichten stecken.
Richtig und das ist leider ein Minuspunkt für die Macher das sie das ausgelassen haben, das hätte sicherlich nicht nur mich sondern viele andere Leute interessiert zu erfahren wer Manny in seinen früheren Leben war, wie er zum Casinobesitzer und Schiffskapitän wurde, schade das das einfach nicht erwähnt wird im Spiel.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Sternchen »

Teledahner hat geschrieben: 15.07.2017, 02:48


Interessant finde ich den Ansatz des Spiels, Mannys Leben - oder besser: Unleben - nur schlaglichtartig zu beleuchten. Wir erfahren nicht, wie Manny früher gelebt hat und warum er seine Schuld als Reiseagent abarbeiten muss. Wir erfahren nicht, wie er sich innerhalb eines Jahres zum Casinobesitzer aufschwingt. Und uns wird auch nicht erzählt, wie er vom einfachen Matrosen zum Schiffskapitän aufsteigt, obwohl hinter all dem sicher einige interessante Geschichten stecken.
Richtig und das ist leider ein Minuspunkt für die Macher das sie das ausgelassen haben, das hätte sicherlich nicht nur mich sondern viele andere Leute interessiert zu erfahren wer Manny in seinen früheren Leben war, wie er zum Casinobesitzer und Schiffskapitän wurde, schade das das einfach nicht erwähnt wird im Spiel.

regit hat geschrieben: 16.07.2017, 17:39 Man beachte die hübschen Katzenhüte, sogar mit Schwanz :lol:

Bild
Ja das hat was :lol: obwohl ich beim ersten mal etwas fast geschockt war wie groß die Miezen im Spiel sind.
Fands auch schade das man nicht auf die Rennbann konnte, weil Manny sich weigerte da entlang zu spazieren.
Im Museum war ich kurz etwas irritiert dann Katzen maunzen zu hören, und fand den Ausspruch von einem der Ansager einfach zu göttlich: Bitte nicht die Katzen streicheln.
Hat die Vorstellung von ein paar Leuten die nur noch aus Knochen bestehen, total entzückt ein paar Riesenkatzen streicheln, schon was ungewollt kurios lustiges an sich. :lol:
Bin aufs Ende sehr gespannt komm heut endlich zum weiterspielen.
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Joey
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Joey »

Sternchen hat geschrieben: 18.07.2017, 00:28 Richtig und das ist leider ein Minuspunkt für die Macher das sie das ausgelassen haben, das hätte sicherlich nicht nur mich sondern viele andere Leute interessiert zu erfahren wer Manny in seinen früheren Leben war, wie er zum Casinobesitzer und Schiffskapitän wurde, schade das das einfach nicht erwähnt wird im Spiel.
So dachte ich zuerst auch. Aber wie er zum Casinobesitzer wurde, weiß man ja mehr oder weniger. Er hat sich hochgearbeitet und Glottis hat das Casino gebaut. Glottis kann alles bauen. :mrgreen:
Beim Schiffskapitän wissen wir weniger. Außer natürlich, daß Glottis das Schiff ausgebaut hat. Aber wird wohl ähnlich gelaufen sein.

Mehr irritierte mich, daß man halt über Manny als Person so wenig erfährt. Also, wer er zu Lebzeiten war. Warum er seine "Schuld" als Reisevermittler abarbeiten muß etc.
Aber mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß das so gewollt ist, weil Manny eigentlich für (fast) jeden von uns steht. Er scheint ja jetzt nicht der durch und durch böse Mensch gewesen zu sein. Dafür ist er ein zu "guter" Toter. Aber er war eben auch kein (praktisch) Heiliger, so wie Meche, von der es ja so scheint, als hätte sie in ihrem Leben nicht eine unnette Tat begangen. Von böse möchte ich da gar nicht schreiben. Also im Prinzip wie wohl jeder, der das hier liest. Wir sind alle keine Heiligen, aber (hoffentlich) auch alle keine wirklichen Bösewichte.
So ein Doppel-N-Ticket zu bekommen, oder wie die hießen, das muß echt sehr wenigen Menschen vorbehalten sein. Wie viele Leute kennt ihr, die vollkommen ohne Fehl und Tadel sind?
Falls diese Spekulation stimmt und Manny eigentlich nur als Stellvertreter für jeden normalen Menschen steht, finde ich es also wieder gar nicht so übel, daß man kaum etwas über ihn erfährt. Das wäre dann ja die Voraussetzung dafür, daß wirklich jeder sich in ihm wiederfinden kann.

Noch ein anderer Gedanke kam mir, als ich mir die Wiki-Seite von Grim Fandango durchgelesen habe. Die Reise in das Reich nach diesem Totenreich kann ja zu Fuß, im Auto, im Schiff oder im Zug zurückgelegt werden. Wobei zu Fuß vier Jahre dauert und mit dem Zug vier Minuten. Heißt das dann, daß Manny eigentlich dafür arbeitet, diesen Weg nicht zu Fuß gehen zu müssen? Oder darf er gar nicht in das Reich nach dem Reich, solange er nicht genug gearbeitet hat? Zumindest hat er einen Teil der Strecke letztendlich mit jeder dieser Möglichkeiten zurückgelegt. :)
Und ich frage mich, falls er wirklich für den Transport arbeiten sollte, wie lange er wohl schon dort gearbeitet hat. Das Spiel geht ja über drei Jahre. Hätte er also schon ein Jahr gearbeitet, was ich nicht für unwahrscheinlich halte, da er ja die Leute dort gut kennt und mindestens einmal schon sein Büro gewechselt hat, dann hätte er durch seine Abenteuer, die wir miterleben konnten, die vier Jahre, die er zu Fuß gebraucht hätte, sozusagen vollgemacht.

Die Wiki-Seite beantwortet auch, wozu das Mikro gut war. In einem der Gedichte (einem Fandango = spanischem Singtanz, der in diesem Fall wohl einen Totentanz darstellen soll) nennt sie den Titel des Spiels. Eigentlich sollte es Deeds of the Dead heißen, aber Lucas Arts wollte den Tod nicht im Titel haben.
Für alle, die wie ich in Deutsch gespielt haben und zu faul sind, selbst in Wiki nachzulesen, hier das Gedicht:

“With bony hands I hold my partner,
On soulless feet we cross the floor.
The music stops as if to answer
An empty knocking at the door.

It seems his skin was sweet as mango
When last I held him to my breast,
But now we dance this grim fandango
And will four years before we rest.”

Naja, das sind so die Gedanken, die ich mir gemacht habe. Was sagt ihr dazu? Die Diskussion über GF ist doch eher ein Tröpfeln gerade als ein rauschender Wasserfall. :wink:
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Sternchen »

Das Gedicht ist irgendwie schaurig schön, passt aber als solches zu Grim Fandango sehr gut.
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Sternchen »

Soo bin mit Grim Fandango nun auch durch.
Das Ende war wirklich sehr schön und berührend, nur da ich nicht weiß wie weit alle sind warte ich damit noch bis ich mehr dazu sage, Steam hat offenbar nur die deutsche Version von Grim Fandango aber mit der bin ich vollauf zufrieden, Steam bietet wohl leider nicht für jedes Spiel eine Sprachwechsel Option an.
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Minerva »

Auch bei der Steam-Variante kann man die englische Version wählen, die habe ich gespielt und sie gefiel mir wesentlich besser als die deutsche. Bei Grim Fandango ist die Wahl der Sprache innerhalb des Spiels bei den Optionen möglich, nicht in den Optionen in der Bibliothek. Ausprobieren lohnt sich ;)
Joey hat geschrieben: 17.07.2017, 05:20 Hat jemand von euch schonmal während des Spielens "blam" eingegeben? Falls nicht, tut es mal. Bild
Das war gut :lol:
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Anke »

Joey hat geschrieben: 16.07.2017, 00:37 Warum werden eigentlich die Nieten beim Gewinn immer als Katzen bezeichnet? Zumindest sagt Manny das immer, wenn man einen Wettschein des falschen Rennens beim richtigen Wettbeamten abgibt.
An dem Schalter holt man keine Gewinne ab, man kann sich nur die Siegerfotos anschauen. Darauf sind natürlich nur Katzen zu sehen.

Teledahner hat geschrieben: 16.07.2017, 00:16 Es bliebe dann allerdings noch die Frage, woher Lola wusste, dass Manny sich den notwendigen Wettschein würde verschaffen können.
Sie wusste es nicht. Ihr Ziel war, das Foto so zu verstecken, dass es niemand findet. Dass Manny Lupes Garderobenkarte findet und erkennt, ist vermutlich reiner Zufall.


Dass man über Mannys Leben und die Zeitsprünge zwischen den Jahren im Totenreich wenig bis nichts erfährt, gefällt mir ausgesprochen gut. Das Wichtigste (Manny war kein Unschuldslamm / ist ein Erfolgsmensch) wird mitgeteilt, ohne von der eigentlichen Geschichte abzulenken. Es ist oft spannender, wenn nicht jedes Detail ans Licht kommt.

Außerdem hilft es dem Publikum bzw. den Spielern, sich Logiklöcher leichter schönzureden. ;)
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Sven
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Re: 25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

Beitrag von Sven »

Minerva hat geschrieben: 18.07.2017, 07:29 Bei Grim Fandango ist die Wahl der Sprache innerhalb des Spiels bei den Optionen möglich, nicht in den Optionen in der Bibliothek. Ausprobieren lohnt sich ;)
Nur bei der Remastered. ;)
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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