12. gemeinsamer Playthrough: Moebius - Empire Rising

[regit]

Da wollte sie Rockford wohl nur entgegenkommen. Vorher hatte sie geschrieben.

Ich habe zumindest mal angefangen. Negativ fällt mir die Position der Untertitel auf und Punktesysteme mag ich auch nicht. Ansonsten bin ich noch nicht weit, warten muss man auf mich aber nicht.

[regit]

Da es heute Nacht sicher keine großartigen Diskussionen mehr geben wird, wäre es doch aber schön, wenn man am Vormittag damit anfangen könnte.

[Joey]

Da es heute Nacht sicher keine großartigen Diskussionen mehr geben wird, wäre es doch aber schön, wenn man am Vormittag damit anfangen könnte.

Äh.. nein.
Sorry, aber da bin ich leider nicht verfügbar. Und habe auch leider keinen Sklaven, der die Diskussion für mich starten könnte.
Entweder nun am frühen Abend oder zu Mitternacht.

[regit]

Sorry, dass ich mich jetzt etwas dämlich anstelle. Du hattest doch einen Text vorbereitet, wenn ich das richtig verstanden habe. Den kannst Du doch jetzt einstellen und die Frühaufsteher können dann am Vormittag schon mal diskutieren. Wir Spätaufsteher kommen eben später dazu. Oder musst Du am Anfang der Diskussion dabei sein?

[Joey]

Nö, das ginge schon. Nur weiß ich immer noch nicht, ob ein Diskussionsstart nun gewünscht ist oder nicht. Ihr seid sehr.. verwirrend.

[regit]

Da sich nur 1 Person dagegen geäußert hat, Westernstar zähle ich nicht mit (s. ihren vorherigen Post), ist ja wohl die Mehrheit dafür. Um diese Uhrzeit wird sich auch keiner mehr äußern und vorher hat sonst auch keiner was dagegen gesagt.

[Joey]

So ergebe ich mich der Mehrheit. Was immer ihr wünscht.

[Joey]

In den letzten zwei Tagen haben wir uns der Vorgeschichte zur Spielhandlung in Form des E-Comics gewidmet.

In diesem erfuhren wir, daß im Jahre 1987 in Südafrika ein kleiner Junge bei einem Intelligenztest ein recht außergewöhnliches Ergebnis erlangt hat. Außerdem scheint bei einer zur selben Zeit stattfindenden Impfung der Kinder nicht nur der Impfstoff gespritzt, sondern auch etwas der DNA gemopst worden zu sein, deren Untersuchung im Falle des kleinen Malachi ebenfalls zu erstaunlichen Resulaten geführt zu haben scheint.

Selbiger siebenjähriger Malachi wurde nicht allzu lange Zeit später bei der Lektüre seines Buches durch die lauten Schreie seiner Mutter unterbrochen, deren heimliches Rendezvous ein recht unglückliches Ende in Form eines hungrigen Löwen nahm.
Was richtet es wohl mit der Seele eines kleinen Jungen an, wenn er ansehen muß, wie seine geliebte Mutter von einem wilden Tier in Stücke gerissen wird?
Und wie wird das Wissen, daß dies durch ihre Untreue passierte, ihn in seinem Leben beeinflussen?

Besonders fröhlich scheint Malachi Rector, Experte für Antiquitäten der eher hohen Preisklasse, für die Sammler oder Museen auch gerne mal ein paar Milliönchen Dollar hinblättern, jedenfalls nicht zu sein, als er 2013 im Auftrage eines Kunden eine angeblich historische und äußerst wertvolle Truhe in Spanien schätzen soll.
Aufgrund seiner außergewöhnlichen Begabung kann er diese recht schnell als Fälschung entlarven, was dem Verkäufer selbstredend eher weniger zusagt. Nein, so eine Einschätzung kann man nicht in ein paar Minuten machen!
Von diesen Anschuldigungen wohl in seiner Berufsehre gekränkt, kontert Malachi ganz frech einfach mal mit einer weiteren Expertise, nämlich der des Schmuckes der Hausherrin. Da dieser anscheinend ein Geschenk ihres nicht ganz so ehrenhaften Göttergatten war, kann er sich beim Verlassen des Hauses über den sich entwickelnden Ehestreit der beiden freuen, welchen er heraufbeschworen hat.
Die Strafe auf diese Schadenfreude folgt jedoch recht schnell. Noch bevor er mit seinem schicken fahrbaren Untersatz das Gelände verlassen kann, schließen sich die Tore, und stattdessen darf er sich nun mit drei nicht gerade freundlich blickenden Herren auseinandersetzen. Aber zum Glück hat er ja noch sein geliebtes Smartphone, über welches er sich provisorisch schon einmal die Adresse des nächsten Krankenhauses schicken läßt, bevor er zum Schlagring greift.



Nun wird es aber Zeit, uns dem ersten Kapitel von Moebius zuzuwenden.
In diesem lernen wir den Hauptcharakter des Spieles in seiner erwachsenen Form näher kennen und erfahren einiges über seine Talente, sein Wesen und sein Umfeld.
Dabei führt uns ein recht seltsamer Auftrag eines etwas mysteriös und undurchschaubar wirkenden neuen Kunden nach Venedig.

Da einige ja erst parallel zur Diskussion spielen wollen, gibt es die Zusammenfassung dieses Kapitels selbstredet erst am Anfang des nächsten Abschnitts.
Ich würde vorschlagen, für den Start der Diskussion zu Kapitel 2 dann Donnerstag, den 16.10.2014 00:00 Uhr anzupeilen.
Das zweite Kapitel ist zwar das Kürzeste des gesamten Spieles, aber so können auch diejenigen, die im Moment vielleicht durch die recht kurze Vorlaufzeit für das erste Kapitel nicht ganz mitgekommen sind, wieder aufholen.
Sollte jemand mehr Zeit zum Spielen brauchen oder noch länger diskutieren wollen, sagt bitte am Mittwoch Bescheid, dann verschiebe ich den Diskussionsstart für Kapitel 2 um einen oder zwei Tage.

Und nun wünsche ich allen viel Spaß bei der Diskussion über Kapitel 1. Paßt auf, daß ihr bei diesem Spielercharakter nicht versehentlich noch zum Smartphone-Junkie mutiert.

[regit]

=D> Du hast ja noch nix verraten, da kann auch Rockford nicht meckern.

[westernstar]

Joey, machs in Zukunft am besten einfach so, wie du es für richtig hälst. Diese ewigen Diskussionen führen doch eh zu nichts und wenn du die Leitung hast, sollten wir uns auch ein bisschen anpassen und nicht nur meckern.

Schöne Zusammenfassung =D>, meine Gedanken äußere ich aber erst, wenn ich das Kapitel beendet habe.

[Rockford]

Joey, machs in Zukunft am besten einfach so, wie du es für richtig hälst.

Dem schließe ich mich an. Das einzige was ich wahrgenommen hatte war mich zu äußern in Bezug darauf ob mir die Zeitabschnitte zu kurz oder zu lang sind und das war ja laut Einleitung erlaubt

Du hast ja noch nix verraten, da kann auch Rockford nicht meckern.

Also "meckern" mag ich eh nicht Die Zusammenfassung ist schon mal sehr gut geraten, vielen Dank an Joey!

Dem nicht gespoilert werden entkomme ich so, dass ich einfach immer im Forum nur so weit lese, bis ich merke dass da was kommt/kommen könnte was ich noch nicht gemacht habe. Hat damals bei The Dig auch geklappt, bei Phantasmagoria hat mich das aber das mitdiskutieren gekostet weil ich zu weit zurück lag. Bei Moebius sehe ich da aber keine große Gefahr, da man nicht großartig frei herumlaufen zu können scheint. Auch mit dem angegeben Zeitraum bis zum Start der Diskussion über Kapitel 2 sollte ich problemlos zurecht kommen trotz Arbeitswoche.

[Möwe]

Ich bin mit jeder Vorgehensweise beim Playthrough einverstanden, jede hat Vor- und Nachteile. Und man kann es nie allen recht machen. Die Unterschiede sind sowieso eher theoretischer Natur: es ist immer unterschiedlich, wann und wie diskutiert wird.
Ich zum Beispiel bin noch immer beim Comic.
Ich finde den Comic auch etwas verwirrend in Bezug auf den Intelligenzquotienten. Nach dem Bild sieht es so aus, als würde aus der Analyse der DNS die Folgerung gezogen, dass Malachi einen IQ von 175 hat. Aber da im ersten Bild die Kinder bei einem Test zu sehen sind, und M. schon fertig zu sein scheint und sich langweilt, kann man wohl davon ausgehen, dass der Test den IQ misst.
Und nicht nur das: der Test misst sogar, welche Hirnhälfte er mehr benutzt und welche Art von Intelligenz er besitzt. Das über soziale und emotionale Komponenten nichts gesagt wird, ist schon mal interessant. Packt man das noch zum Erlebnis mit dem Tod der Mutter zusammen, kann man sich schon denken, was Jensen wohl aussagen wollte.
Und prompt wird im zweiten Teil des Comics dargestellt, wie der liebe Key sich entwickelt hat: jemand mit fast übermenschlicher Begabung auf der einen Seite, dem andererseits jedes Verständnis für Menschen, auf welcher Ebene auch immer, völlig abgeht. Dadurch ist er zwar auf der einen Seite enorm überlegen (und fühlt sich anscheinend auch so und möchte das den anderen Leuten gerne klarmachen - siehe sein Grinsen, als der spanische Herr seine Abreibung bekommt), auf der anderen jedoch so kalt wie eine Hundeschnauze und so mitfühlend wie ein Rammbock - auch gegenüber sich selbst. Und das finde ich das Interessanteste am Comic: um seine Überlegenheit zu zeigen, ist Rektor bereit, sich Schmerzen zufügen zu lassen. Ganz schön krank, was?!

[westernstar]

Also ich verstehe es so, dass der Test den IQ anzeigt (da steht ja auch Testergebnis und dieses gedrehte Etwas in dem runden Kreis zeigt zum Testergebnis) und die Stirnlappen-Analyse kommt durch die Blutprobe zustande (Blut im runden Kreis zeigt die Verbindung).

Edit: Ah ok, das gedrehte Zeug soll die DNA darstellen, aber die hat ja durchaus Auswirkungen auf die Intelligenz

[Möwe]

Ich finde das Ganze ziemlich uneindeutig, das kann man unterschiedlich interpretieren.
Eventuell soll es sogar verwirren? Keine Ahnung.
Verwirrend ist auch, dass diese wissenschaftlichen Analyseinblendungen bis zum Ende der Kindheitsszene anhalten, völlig losgelöst vom Rest der Ereignisse.

Aber egal, das wird jetzt wirklich zu korinthenkakerisch.
Auf zum ersten Kapitel!

[westernstar]

Habe gerade mal geguckt, ob man was über die Analyseergebnisse rausfinden kann, dabei bin ich nur über eine Beschreibung zum Comic gestoßen: http://pinkertonroad.com/wp-content/upl ... -intro.pdf