Ich habe Gleitzeit, das heißt, ich kann kommen und gehen, wann ich will, solange ich zur Kernarbeitszeit zwischen neun und sechzehn Uhr anwesend bin und meine im Schnitt 8 Stunden mache. Üblicherweise plane ich um sieben Uhr dort zu sein, damit ich um sechzehn Uhr wieder gehen kann. Klappt nicht immer. Aber um sechzehn Uhr gehen klappt meist genau so wenig. Insofern gleicht sich das alles wieder aus. Und mehr Arbeiten ist eh normal.
Hab mich fertig gemacht, heute klappt das mit sieben Uhr, es sei denn, irgendwas fesselt mich hier noch.
Gesetze. Die müssten eigentlich viel einfacher gemacht werden. Besonders die, die für alle Bürger gelten sollen.
Mich darüber freuen, dass ich etws später los kann, weil ich eine günstigere Busverbindung entdeckt habe. Und mich darüber ärgern, das ich überhaupt zu so einem blöden Termin kommen muss.
Würdest du eine als solche erkennbare, aber unwiderlegbare Ausrede gelten lassen?
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
(Sir Peter Ustinov)
Ich ziehe mir gerade trockene Sachen an. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Fahrerin oder den Fahrer des roten VW Bora, die/der mich über die Straße gelassen hat, aber dem Regenschauer konnte ich leider nicht mehr entfliehen.
Warum kann die Tarifgrenze nicht eine Station weiter sein?
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
(Sir Peter Ustinov)