„Bleib' lieber hier und trink mit mir.“
„Hau' ab hier und komm' nicht wieder.“
Auf die eine oder andere Weise den Worten der Einheimischen folgend, wären wir bereits schnell fertig mit der Spielerei...
Da uns der werte Herr aber nur den Zeigefinger entgegenstreckt, ziehen wir nicht beleidigt von dannen, sondern checken bei der Matrone der Karpaten ein.
In diesem ersten Abschnitt verbringen wir sehr viel Zeit mit Spazieren und Plaudern und werden so mit der (vorzüglichen) Atmosphäre des Spiels vertraut gemacht.
Zu den wichtigsten Örtlichkeiten in diesem ersten Abschnitt gehört definitiv der Friedhof, der von den Winden der Toten geplagt, zur Leichenfledderei animiert, um nicht nur die ungünstigen Ausdünstungen zu vertreiben, sondern mit dem Drachenring auch den wichtigsten Gegenstand des gesamten Spiels zu erbeuten.
Getrieben von der Suche nach einem Weg ins Schloss werden so manch' „interessante“ Rätsel überwunden, deren Gelingen man eigentlich der Tatsache zu verdanken hat, dass die von Dracula Gebissenen anscheinend nicht mit überbordender Intelligenz gesegnet sind.
(Zum Wohle von Mina wollen wir mal davon ausgehen, dass die drei abgehalfterten Musketiere bereits vorher schon keine Leuchten waren und nicht erst der Biss zu einem entsprechenden Verfall der Gehirnmuskulatur geführt hat...)
Jedenfalls haben wir uns auf diese Weise in den Untergrund zurückgezogen. Durften leider in kein Fass einziehen, weil es unverschämt bodenlos, einen Durchgang zu weiterem Ungemach und folglich einem fassungslosen Eingang in die Tiefe offenbart hat.
Im Rahmen eines kurzen Interludiums setzen wir unsere Anreise auf phantastisch cineastische Weise fort, bis wir den Innenhof des Schlosses erreicht haben.
(Ich habe mich spontan umdisponierend dazu entschlossen, diese Passage die wohl maximal eine Viertelstunde dauert, einzustreuen, so dass die Zappligen nicht zappeln müssen, aber zugleich die Gemachen unter uns nicht abgehängt werden. Mit dem "echten" nächsten Abschnitt starten wir dann idealerweise morgen Abend.)