14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

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Jehane
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Jehane »

Schön zu hören, dass es dir gut geht :)
Shiny.
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westernstar
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von westernstar »

Zusammenfassung:

Kapitel 5 Teil 2:

Am Tor von Black Mirror Castle stellen wir fest, dass sich, seitdem das Bild von Bates und unserer Mutter gemacht wurde, nicht viel verändert hat. Das Schloss sieht düster aus und unsere Gemütslage, der verwilderte Garten und der feuchte Nebel sorgen nicht gerade für ein besseres Bild. Wir wollen klingeln, doch die Klingel ist kaputt. Die Streben der Tür sind zwar stark verwittert, dennoch ist sie verschlossen und wir können sie nicht mit bloßen Händen öffnen. Deswegen nehmen wir uns einen Ast zur Hilfe und können so das Schlossgelände betreten.
Am Eingang zum Schloss begegnen wir Louis. Er fragt uns, wie wir auf das Schlossgelände kommen und wir sagen ihm, dass die Tür offen stand. Wir stellen uns als Polizist vor und Louis fragt nach unserem Ausweis. Doch da kommt der Butler Bates und Louis überlässt ihm das Gespräch. Dann geben wir uns als Polizist Falk aus, der an einem Austauschprogramm teilnimmt und in dem Mordfall ermittelt. Der hier ansässige Inspektor Collier ist laut uns krank. Bates erzählt, dass das Schloss eine Zeitlang von Touristen belagert wurde, die den Geist von Samuel sehen wollten. Inzwischen ist es wieder ruhig geworden, nur vor kurzem waren zwei Touristen da, die höflich gefragt haben, ob sie sich umschauen dürfen und die er daraufhin auf das Gelände gelassen hat. Doch denkt er nicht, dass sie einen Geist gesehen haben. Bates erzählt uns, dass die Familie ein schwarzes Auto aus den 30er Jahren besitzt, welches zu dem an dem Leuchtturm gesehenen Auto passen könnte. Allerdings waren die Ladies damit heute nicht unterwegs und auch Louis soll damit nicht gefahren sein, obwohl er für die Fahrzeugpflege zuständig ist. Außerdem ist er der Gärtner und kommt ursprünglich aus Wales. Als Lady Eleanors Mann Richard bei der Explosion starb, ist sie auf das Schloss Black Mirror gezogen und hat ihren Gärtner mitgebracht. Damals soll Louis noch ordentlicher gearbeitet haben. Nun ist alles verwildert. Bates will uns nicht zu den Ladies lassen, da sie sich nicht aufregen sollen und wir alles mit ihm besprechen können. Doch dann zeigen wir ihm das Foto von Angelina und sagen, dass sie ermordet wurde und plötzlich will er unbedingt, dass wir den beiden Damen das Foto zeigen.

Wir folgen ihm in die Eingangshalle und er bittet uns kurz zu warten, um unseren Besuch anzukündigen. In der Zeit schauen wir in einen Spiegel in der Ecke und meinen eine Erscheinung darin zu sehen. Was war das? Bates kommt zu uns wir gehen zu den Damen. Wir zeigen Lady Victoria das Foto und nennen Angelinas Namen. Sie behauptet, dass sie Angelina nicht kennt. Doch warum hat Bates dann so merkwürdig reagiert? Er will uns wegschicken, doch wir haben noch einige Fragen. Lady Victoria will sie uns beantworten und schickt Bates in das Dorf. Wir sprechen sie noch einmal auf das Bild an. Sie beharrt weiter darauf, Angelina nicht zu kennen und meint, dass sie lediglich wegen des Mordes besorgt sei, weil er in der Nähe passiert ist. Außerdem sind die letzten Morde 12 Jahre her und es ist so lange nichts passiert und nun geschieht ein neuer Mord. Über die Morde von vor 12 Jahren will sie nicht sprechen, da sie nichts mit dem jetzigen Mord zu tun haben. Bates ist die gute Seele des Hauses. Er ist immer um das Wohlergehen der Ladies besorgt. Obwohl er krank ist, lehnt er das Angebot sich auf dem Schloss zur Ruhe zu setzen strikt ab. Deswegen wurde vor einiger Zeit eine Haushaltshilfe eingestellt, die ihn unterstützt. Wir bekommen die Erlaubnis uns im Schloss umzusehen und sollen uns nur von den Privaträumen fern halten. Dann sprechen wir mit Lady Eleanor. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes auf das Schloss gezogen, um nicht so alleine zu sein und hat ihren Gärtner mitgebracht, obwohl er manchmal schwierig ist. Dass er sich hier nicht gut um den Garten kümmert, begründet sie damit, dass er es nicht verkraftet hat, Wales zu verlassen. Sie hat ihm eine Starthilfe angeboten, damit er zurück nach Wales gehen kann, aber er ist geblieben. Obwohl er seit mehr als 20 Jahren für sie arbeitet, hat sie ihn nicht durchschaut und glaubt, dass er ihr die Schuld an seinem Unglück gibt, da er nicht mehr mit ihr spricht und seine Augen voller Hass sind. Das Schloss in Wales soll schön gewesen sein, wenn auch nicht so groß und alt wie Black Mirror. Lady Eleanor hat gerne dort gelebt und könnte es nicht ertragen, es im jetzigen Zustand zu sehen. Ihr Mann ist vor einigen Jahren bei einer Explosion gestorben, da er als Wissenschaftler viele Experimente durchgeführt hat. Nach den Geschehnissen vor 12 Jahren, hat Richard hauptsächlich Untersuchungen mit Blut durchgeführt. Er wollte beweisen, dass sich das Blut der Gordons vom Blut anderer Menschen unterscheidet und dass das die Begründung für das Unglück in der Familie ist. Wahrscheinlich hatte Angelina gehofft, dass Richard etwas Interessantes herausgefunden hat und ist deswegen nach Wales gegangen. Wir sind uns sicher, dass es sich um den Ort handelt, an dem wir gefangen waren. Ob Lady Eleanor dem Orden das Schloss zur Verfügung gestellt hat? Wir nehmen uns einen Bindfaden aus dem Strickkorb von Lady Eleanor und schauen uns dann weiter um.

In der Halle entdecken wir zwei große Gemälde. Vermutlich sind die beiden Männer Vorfahren der Gordons. Den Spiegel, in dem wir Samuel Gordon gesehen haben wollen, schauen wir uns lieber nicht noch einmal an. Wir stellen fest, dass das Feuer im Kamin eher klein ist, so dass sich der Raum nicht richtig aufheizt. Außerdem verwundert uns, dass auf einem kleinen Schränkchen Kerzen brennen.In der Mitte des Raumes steht ein großer Globus aus Metall. Auf dem Sockel befindet sich eine Steinplatte. Darauf stehen mehrere Namen. An erster Stelle der Name Maximilian Mortimer Gordon, den Angelina in ihrem Tagebuch erwähnt hat. Ob sich dahinter ein Geheimfach mit einer Mosaikscheibe befindet? Näher können wir uns das nicht anschauen, so lange die Damen im Raum sitzen. Wir versuchen eine Tür am Eingang zu öffnen, doch sie ist verschlossen. Lady Victoria wird darauf aufmerksam und sagt uns, dass wir uns von der Tür fern halten sollen. Warum stellt sie sich bei dieser Tür so an? Wir sprechen Eleanor darauf an und erfahren, dass sich dahinter der verbotene Flügel befindet. Vor 24 Jahren brach dort ein Feuer aus, in dem Samuels Frau Cathrin starb. Außerdem wurde damals eine Köchin verletzt, die versucht hat, ihr zu helfen. Ob es sich um unsere Mutter handelt? Der Flügel ist seit dem einsturzgefährdet und darf von niemandem betreten werden. Dies erfahren wir von Victoria, denn sie und Bates achten darauf, dass sich keiner der Tür nähert.

Dann betreten wir die Bibliothek. Hier stehen hauptsächlich alte Bücher und Nachschlagewerke. Außerdem entdecken wir ein altes Telefon, sowie einen alten Globus. An der Wand hängt der Stammbaum der Familie Gordon, der uns bereits aus Wales bekannt ist. Wir machen davon ein Foto. Ganz oben befindet sich eine merkwürdige Stelle, an der ein Name ausradiert zu sein scheint. Lady Victoria merkt an, dass nicht nur das Schloss zerfällt, sondern dass auch die Familie der Gordons ausstirbt. Sie ist sich nicht sicher, ob das ein Verlust ist. Uns wird bewusst, dass Vitoria unsere Großmutter ist, wenn Angelina mit ihrer Vermutung richtig liegt. Ob Victoria etwas von einem Enkel weiß? Wir sind uns nicht sicher und sehen nur, dass ihr Blick seltsam ist.

In der Küche schnappen wir uns einen Teelöffel und die alten Gummistiefel, die vermutlich Louis gehören. Dann sprechen wir mit der Haushaltshilfe Sally. Sie freut sich, dass wir ein Cop sind und unter 80, weil sie sich hier häufig wie in einer Gruft fühlt. Angelina kennt sie nicht. Wir fragen sie, ob es Aufzeichnungen über alle Köche gibt, die mal im Schloss gearbeitet haben. Sie kann uns nicht weiterhelfen und verweist auf Bates und Lady Victoria, die wir allerdings nicht danach fragen wollen. Ihr gefällt die Arbeit auf dem Schloss nicht, weil Bates ihr nur die Drecksarbeiten überlässt und hier so wenig los ist. Sie hatte sich den Job spannender vorgestellt und möchte das Schloss so schnell wie möglich verlassen. Zu Lady Victoria hat sie kaum Kontakt, weil Bates sie von ihr fernhält und Lady Eleanor liest oder strickt den ganzen Tag. Nur manchmal spielt sie für Victoria Klavier. Louis bezeichnet sie als Langweiler, der nicht mehr als drei Wörter mit ihr wechselt. Über die verschlossene Tür in der Halle weiß sie nichts. Als sie einmal daran gelauscht hat, hat sich Bates aufgeregt und ist Blut hustend zusammengebrochen. Seit dem meidet sie die Tür. Außerdem hat Sally Samuels Geist hinter einem Fenster im verbotenen Flügel gesehen.Wir müssen unbedingt durch die Tür kommen, weil sich dahinter eine Mosaikscheibe befinden könnte.
Eine Tür in der Küche scheint zu einer Abstellkammer oder in den Keller zu führen, doch sie ist verschlossen. Deswegen gehen wir nach draußen in den Garten.

Dort schauen wir uns die Ställe an, glauben aber nicht, dass sich darin etwas Interessantes befindet. Louis schraubt hingebungsvoll an dem schwarzen Auto. Leider kennen wir uns mit Autos nicht aus, aber es könnte der Wagen sein, der am Leuchtturm war. Nur wer vom Schloss ist heute Morgen damit gefahren? Aus dem Werkzeugkasten entnehmen wir einen Hammer und stecken die Leiter ein, die an dem Stall lehnt. Auf einem alten Brunnen hat ein Rabe ein Nest gebaut. Wir vermuten, dass er die Mosaikscheibe von Angelina geklaut hat, doch lässt er uns nicht an sein Nest. Daher lehnen wir die Leiter an den Brunnen und binden den Faden an den Teelöffel, um ihn an der Treppe, die zu Louis Unterkunft führt, zu befestigen. Der Rabe fliegt dorthin und wir entnehmen dem Nest die Mosaikscheibe. Unter der Leiter ist es sehr matschig, so dass wir dort die Gummistiefel dreckig machen.
Dann sprechen wir Louis an. Ihm gefällt das Schloss nicht und der Garten ist ihm egal. Ihn interessiert nur sein Garten in Wales. Außerdem meint er, dass Black Mirror eh dem Untergang geweiht ist. Lady Victoria ist alt und wird bald sterben, das Schloss zerfällt und Bates ist todkrank, so dass es als Wunder bezeichnet werden kann, dass er noch lebt. Daher spekuliert er darauf, dass Eleanor nach Wales zurückkehrt, wenn die anderen gestorben sind. Das Auto ist für ihn die einzig positive Überraschung. Er hat ihn von Grund auf neu aufgebaut, da sein Vater früher selbst an solchen Wagen geschraubt hat. Nun fährt er damit die Ladies, da es am Schloss keine Pferde mehr gibt. Heute Morgen war er nicht mit dem Wagen unterwegs. Bates läuft immer ins Dorf, auch wenn er jedes Mal länger dafür braucht. Louis findet Eleanor egoistisch, weil sie hierhergezogen ist und das Schloss in Wales sich selbst überlassen hat. Ihr Mann Richard war in seinen letzten Jahren besessen von seinen Experimenten und ist mehrmals vor Erschöpfung zusammengebrochen. Er wollte unbedingt die Wahrheit über William und die Familie Gordon herausfinden. Lady Eleanor war in großer Sorge. Louis meint, dass man das Schloss nicht so einfach aufgeben sollte, schließlich haben dort Generationen der Familie gewohnt. Unser Einwand, dass Lady Eleanor dort zu sehr an ihren Mann erinnert wird, interessiert ihn nicht. Er hat Eleanor schon mehrmals angeboten, dass er zurückgeht, um das Schloss in Wales zu pflegen, doch angeblich kostet das zu viel Geld. Die Starthilfe wollte er nicht annehmen, weil er nicht in einem Neubaugebiet arbeiten möchte. Dass Bates seit über 70 Jahren für die Gordons arbeitet und das Schloss wie seine Westentasche kennt, glaubt Louis ihm. Auch wenn er inzwischen vergesslich geworden ist und Sally eingestellt wurde. Sally ist eine schlechte Haushaltshilfe und Bates hat sie vermutlich ausgesucht, damit jeder merkt, dass er nicht ersetzt werden kann. An Geister glaubt er nicht und merkt nur an, dass die Touristen den Garten verwüstet haben.
Wir schauen uns weiter um. Am Schloss rankt Efeu empor. Ideal für Einbrecher, doch da wir uns umsehen dürfen, müssen wir daran nicht hochklettern. In einigen Fenstern brennt Licht, so dass das Schloss bewohnt aussieht. Ob der Turm früher als Wehrturm gedient hat? Weiter in den Garten können wir nicht, da dort alles verwildert ist, also gehen wir wieder in die Küche.

Sally bestätigt, dass sich Louis mehr um den Wagen kümmert, als um den Garten. Sie hat heute Morgen gehört, wie der Wagen angelassen wurde, allerdings nicht gesehen, wer hinter dem Steuer saß. Laut ihr fährt nur Louis mit dem Wagen. Sie hat sich selbst darüber gewundert, dass Bates sie für den Job ausgewählt hat, obwohl es einige bessere Bewerber gab. Es nervt sie, dass Bates ständig hinter ihr herschleicht und meckert. Wir sprechen noch einmal Louis auf den Wagen an. Er bleibt bei seiner Behauptung, heute Morgen nicht mit dem Wagen gefahren zu sein. Wir glauben ihm nicht. Als wir in die Halle kommen, sehen wir, dass Victoria nicht mehr dort ist. Sie telefoniert in der Bibliothek und wir hören, dass sie sich nicht sicher ist, ob „er“ es ist. Ob sie damit uns meint? Leider verhindert Eleanor, dass wir weiter lauschen können. Wir müssen die Ladies aus der Halle locken, damit wir uns den Globus näher ansehen können. Sally hindert uns daran, die Teekanne in der Küche anzufassen, um die Teatime einzuläuten. Die Teekanne ist sehr alt und sie soll gut darauf aufpassen. Bates ist ins Dorf gegangen, weil angeblich der Tee schlecht geworden ist und er ihn entsorgen musste. Ein englisches Schloss ohne Tee? Wir halten das für einen Vorwand. So lange Sally in der Küche ist, werden wir keinen Tee kochen können, also begeben wir uns ins Obergeschoss.

Dort schauen wir uns ein Gemälde an, welches 4 nackte Frauen zeigt. Auf einer verschlossenen Kommode steht ein weiteres Telefon. Die Tür zu Bates Zimmer ist verschlossen, so dass wir in das Badezimmer gehen. Hier sieht es so sauber aus, dass mehrmals am Tag geputzt werden muss. Wir schauen uns im Spiegel an und sehen einen müden Mann. Wahrscheinlich werden wir zusammenbrechen, wenn das alles vorbei ist. Mit den schmutzigen Stiefeln hinterlassen wir Fußabdrücke auf dem Boden und gehen anschließend zu Sally. Sie regt sich auf, weil sie Louis schon häufig gesagt hat, dass er mit seinen dreckigen Stiefeln nicht durch das Haus gehen soll. Dann geht sie zum Putzen nach oben. Wir nehmen die Teekanne und stellen sie in die Bibliothek. Jetzt brauchen wir nur noch Tee. Es scheint, als wenn wir dafür nochmal ins Dorf gehen müssen, auch wenn es durch den Orden gefährlich geworden ist. So können wir zumindest schauen, was Bates macht. Damit wir nicht gefunden werden, wollen wir den Orden ins Hotel locken. Wir rufen Murray an und sagen ihm, dass wir in 30 Minuten unsere Sachen holen werden. Nun gehen wir ins Dorf.

Dort sehen wir Bates. Er kommt gerade aus der Bibliothek und geht dann zu Tom. Tom soll jemanden für ihn suchen und bekommt dafür Geld. Wir müssen in den Pub gelangen und benutzen dafür das Einbrecherwerkzeug. Als die Tür offen steht, zerbricht es. Wir gehen hinein und nehmen den Tee vom Tisch mit. Anschließend gehen wir zurück zum Schloss. Dort stellen wir den Tee auf den Teewagen und geben Sally Bescheid, damit sie das Teewasser bringt und die Teatime einläutet. Jetzt haben wir in der Halle freie Bahn. Leider wissen wir nicht, wie wir das Geheimfach öffnen sollen. Daher gehen wir zurück ins Badezimmer, wo Sally bereits geputzt hat. Wir schauen uns noch einmal den Spiegel an und Samuels Geist erscheint. Er hat ein Buch in der Hand und deutet auf eine Fliese an der gegenüberliegenden Wand. Wir hauen uns die Hand blutig, weil wir den Spiegel zerschlagen. Wahnsinn ist vererbbar! Dann schlagen wir die Fliese mit dem Hammer ein und entdecken eine Tagebuchseite von William und Samuel. Darauf sind einige Pyramiden zu sehen, von denen manche eingedrückt sind. Sowas haben wir schon einmal gesehen. Wir gehen zurück zum Globus und schauen uns die Absperrung an. Tatsächlich können wir die Pyramiden eindrücken. Also benutzen wir zur Hilfe die Tagebuchseite und öffnen damit das Geheimfach. Wie vermutet finden wir eine Mosaikscheibe. Als wir sie nehmen, kommt Bates zurück ins Schloss. Wir sagen ihm, dass wir das Fach im Globus merkwürdig finden. Er wundert sich und will Sally danach fragen. Ansonsten lässt er uns in Ruhe und spricht in der Bibliothek mit den Ladies. Victoria befiehlt ihm eine Pause zu machen.

Wir gehen nach oben ins Badezimmer und nehmen den Wischmopp, um damit den Abfluss der Badewanne zu verstopfen. Dann öffnen wir den Wasserhahn und klopfen an Bates Tür. Er lässt uns herein und wir sprechen mit ihm. Von dem verbotenen Flügel sollen wir uns fernhalten, da dort Lebensgefahr besteht. Lady Victoria halten wir für verbittert und Bates erklärt, dass das mit der großen Last zusammenhängt, die sie tragen muss. Eleanor hat Louis mit ins Schloss gebracht, weil er zu alt gewesen wäre, um eine neue Anstellung zu bekommen und sie als Lady die Pflicht hat, sich um ihre Bediensteten zu kümmern. Wir merken an, dass Eleanor und Louis nicht glücklich wirken und es so aussieht, als wenn Eleanor ihm was schuldet. Bates verneint das. Ausruhen will er sich erst, wenn die Arbeit getan ist. Sally sieht er nicht als Hilfe und hat sie nur eingestellt, weil es ihm befohlen wurde. Bates hofft, dass sie bald genug hat und wieder verschwindet. Er erzählt uns, dass Samuel und Cathrin gerade erst geheiratet hatten und auf das Schloss gezogen waren, als es zu dem Brand kam. Eigentlich sollte Samuel einmal das Schloss übernehmen. Er wurde als Kind früh auf ein Internat geschickt, da er ein schwierig Kind war. Im Internat verbesserte sich sein Verhalten. Als Cathrin und er auf dem Schloss gewohnt haben, gab es öfter Streit. Obwohl Cathrin unglücklich war blieb sie, da es immer wieder gute Momente gab. Niemand weiß, wie es zu dem Brand kam. Cathrin starb dabei und die Köchin zog sich schwere Rückenverletzungen zu, als sie Cathrin retten wollte und selbst aus dem Fenster springen musste. Sie konnte daraufhin nicht mehr in dem Beruf arbeiten und zog fort. Samuel verschwand für 12 Jahre. Er hatte zwei Gesichter und alle machen sich Vorwürde, weil sie nicht vor den Morden erkannt haben, dass die Böse Seite von Samuel zurückgekehrt war.Als wir Bates sagen, dass das Badezimmer unter Wasser steht, geht er sofort dorthin. Wir sollen Sally holen und tun das auch. Sally bekommt Ärger von Bates und beide machen sich daran das Badezimmer zu putzen. Somit haben wir freie Bahn und schauen uns in Bates Zimmer um. Er hat einen guten Buchgeschmack. Wir entdecken Sauerstoffflaschen und Medikamente. Er scheint wirklich sehr krank zu sein. In der Ecke steht eine verschlossene Kommode. Wir schauen uns den Bettpfosten an und entdecken darin einen Schlüssel, der in die Kommode passt. Also öffnen wir sie und entnehmen Dokumente, die die gleichen Überweisungen enthalten, wie bei unserer Mutter. Also hat Bates ihr das Geld überwiesen. Aber in wessen Auftrag? Außerdem entnehmen wir ein Foto. Darauf ist unsere Mutter zu sehen und weitere Bedienstete des Schlosses. Laut dem Datum müsste unsere Mutter im 7. Monat schwanger sein, doch sie ist so schlank, wie wir sie nie kennengelernt haben. Suchen wir etwa nicht nur unseren Vater, sondern auch unsere Mutter?

Auf einer Notiz von Bates stehen mehrere Eselsbrücken: Sir Egmont, die älteste Schwester des Erbauers, Vorname von Bates, die Zahlen der Nymphen. Wir entdecken eine verschlossene Metallkiste mit einem Codeschloss, welches eine Kombination aus Symbolen benötigt. Scheinbar müssen wir nun Bates Eselsbrücken entschlüsseln. Als wir das Zimmer verlassen, kommen Bates und Sally aus dem Bad. Doch sie gehen nach unten, so dass wir Bates Zimmer weiterhin aufsuchen können. Im Flur schauen wir noch einmal auf das Gemälde mit den nackten Frauen. Drunter steht die römische Zahl 18. Die 3 anderen Nymphen finden wir am Eingangstor, sie tragen die Zahlen 1, 19 und 20. Eventuell sollen wir statt der Zahlen Buchstaben nehmen? Wir bilden daraus das Wort Star. Ein Stern, das muss das erste Symbol sein! Dann fragen wir die Ladies nach Sir Egmont, Bates und den Erbauer des Schlosses. Victoria kennt keinen Sir Egmont. Eleanor zwar schon, allerdings wohnt er bei ihr in der Nähe und wir suchen jemanden, den Bates persönlich kennen muss. Das Schloss wurde von vielen Familienmitgliedern gebaut, doch Frederic Arthur Gordon hatte am meisten damit zu tun. Das hilft uns weiter, denn wir schauen einfach auf den Stammbaum und sehen, dass die älteste Schwester Rose hieß. Eine Rose muss also das Symbol sein. Wie Bates mit Vornamen heißt kann uns niemand sagen. Merkwürdig, wo er doch seit 70 Jahren für die Familie arbeitet. Vielleicht finden wir seinen Namen auf einem Brief? Wir gehen zum Briefkasten und werden tatsächlich fündig. Sein Vorname lautet Edward Bartholomew, ein komischer Name. Wir sprechen noch einmal mit Victoria und sie sagt uns, dass der Name Bartholomew von Bartholomäus abgeleitet ist und dass dieser einer der 12 Apostel war. Sein Symbol war das Messer, da er einen Märtyrertod gestorben ist. Fehlt noch Sir Egmont. Wir fragen Sally danach. Sie weiß wer er ist, will uns dies aber nur verraten, wenn wir ihr einen Gefallen tun und die Strafzettel ihres Bruders bei der Polizei löschen lassen. Irgendwie müssen wir sie täuschen. Also fragen wir Bates nach ihrer Herkunft und er sagt uns, dass sie in Sussex aufgewachsenen ist. Da Sally als Beweis auch noch das Alter ihres Bruders wissen möchte, schnappen wir uns ein Telefon und rufen die Auskunft an. Rupert Wood teilt uns mit, dass er 34 Jahre alt ist. Jetzt glaubt Sally uns und verrät und, dass es sich bei Sir Egmont um Bates liebste Frühstücksflocken handelt. Auf der Verpackung befindet sich ein Kreuz. Das muss das letzte Symbol sein. Also zurück in Bates Zimmer und das Kästchen geöffnet. Wir finden einen Schlüssel, der zur Tür des verbotenen Flügels gehören muss. Außerdem entdecken wir ein Medaillon, auf dem ein Kinderfoto von uns zu sehen ist. Auf der Rückseite steht der Name Adrian. Heißen wir in Wirklichkeit so?

Endlich öffnen wir die Tür zum verbotenen Flügel und schauen uns um. Im Flur sind fast alle Türen verschlossen, so dass wir direkt in den hinteren Raum gehen. Sämtliche Möbel sind abgedeckt, um sie vor Staub zu schützen und im Kamin scheint schon lange kein Feuer mehr gebrannt zu haben. Die Fenster zeigen in einen Innenhof und sind von außen nicht zu sehen. Wir entdecken einen großen Spiegel, in dem eine Kugel zu fehlen scheint. Davon machen wir ein Foto. Auf dem Boden liegt ein Holzplättchen, welches uns bekannt vorkommt. Auf der Rückseite steht Ralphs Name. Also gehen wir zur Akademie und zeigen Ralph das Plätttchen. Er hat das passende Spielbrett von einer Frau geschenkt bekommen und gibt es uns. Wir stecken unser gefundenes Holzplättchen dazu und lösen das Rätsel. Eine Kugel erscheint. Sie könnte in den Spiegel passen. Also gehen wir zurück ins Schloss und setzen die Kugel ein. Nun müssen wir sie nur noch in die Mitte bringen und der Spiegel schiebt sich zur Seite. Dahinter befindet sich ein Zimmer. Es sieht sauberer aus als der Rest des Schlosses und scheint einem kleinen Mädchen gehört zu haben. Ein richtiges Puppenzimmer! Auch hier zeigen die Fenster in den Innenhof. Einer Schublade entnehmen wir die 3. Mosaikscheibe und eine Spieluhr, von der wir ein Foto schießen. Als die Melodie der Spieluhr ertönt, treibt sie uns in den Wahnsinn und wir brechen zusammen. Im Traum sehen wir das Zimmer, den verbotenen Flügel, Samuel, wie er in einem Ritualraum steht, uns als Kind, den Raben, die Akademie und das Schloss.

Bild
Kapitel 6:

Als wir erwachen, steht unsere Mutter vor uns. Wir erfahren, dass es sich um Cathrin handelt, die bei dem Brand vor 24 Jahren schwer verletzt wurde und doch überlebt hat. Ihre schweren Verbrennungen wollte sie niemandem zeigen, so dass sie sich hier versteckt hält. Sie hat damals Zwillinge bekommen und Angelina ist unsere Schwester. Außerdem ist tatsächlich Samuel unser Vater. Da wir vom Fluch befallen waren und sogar versucht haben unsere Schwester zu töten, in dem wir sie die Treppe runter stießen, wurden wir mit Rebecca nach Amerika geschickt, um dort unsere Böse Seite zu verlieren. Auch Samuel verließ nach dem Brand das Schloss und ist seine Böse Seite losgeworden, bis er zum Schloss zurückgekehrt ist. Das Schloss scheint daher der Auslöser für den Fluch zu sein. Samuel durfte nie erfahren, dass Cathrin noch lebt, da sie Angst vor ihm hatte. Angelina hat die meiste Zeit im Internat verbracht und war immer froh, wenn sie nicht im Schloss sein musste. Vor zwei Jahren kehrte sie allerdings zurück und schnüffelte im Schloss rum. Der Fluch schien sie zu befallen, obwohl vorher nur Männer betroffen waren. Deswegen wurde der Orden wieder ins Leben gerufen. Victoria, Eleanor, Cathrin und Bates sind Mitglieder und Miss Valley ist die Anführerin. Borris wurde beauftragt Angelina zu beobachten. Als er sie in unserer Nähe gesehen hat, waren alle sehr besorgt und haben versucht sie von uns fern zu halten. Für unsere Gefangenschaft im Bunker ist der Orden nicht verantwortlich. Allerdings hat man uns nach Wales gebracht, wo uns Miss Valley aufklären wollte, doch da waren wir schon geflüchtet. Niemand weiß,w er für Angelinas Tod verantwortlich ist. Eventuell hat sie sich selbst umgebracht oder es gibt noch jemand anderen, der sie loswerden wollte. Es muss jemand sein, der mit den Hintergründen und dem Orden vertraut ist. Eventuell jemand, der erst mit Angelina zusammengearbeitet hat?

Wir sollen zunächst abreisen und später mehr erzählt bekommen. In der Eingangshalle treffen wir Bates. Wir müssen Louis aufsuchen, um die Flugtickets abzuholen.

Wir spielen das 6. Kapitel. Es ist der letzte Spielabschnitt. Da ich nächste Woche auf einem Lehrgang bin, habe ich nur über das Smartphone Internet. Ich bereite alles vor, um die letzte Zusammenfassung am Dienstag reinzustellen. Am Mittwochabend würde ich gerne mit dem 3. Teil beginnen. Für den Notfall bekommt regit mein Geschreibsel, damit sie es einstellen kann, wenn meine Internetverbindung nicht funktionieren sollte. :wink:
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Möwe »

westernstar, du machst mich mal wieder völlig sprachlos.
Danke für die Zusammenfassung und
Bild
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

So lang wie diese Zusammenfassung, war nicht mal der längste Aufsatz, den ich in der Schule geschrieben habe. #-o

Da jetzt alle durch sein sollten, frage ich einfach mal. Wie hättet ihr reagiert, wenn ihr erfahrt, dass die Frau, in die ihr verliebt seid, eure Zwillingsschwester ist? Darren hat doch überhaupt keine Reaktion gezeigt oder sollte ich jetzt lieber von Adrian sprechen?
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Jehane
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Jehane »

Super Zusammenfassung - wie immer =D>

Habe mich grade mit den blöden Bodenplatten abgeplagt - das Inventar verdeckt die Sicht auf die Platten, die man braucht *meh* Zuvor durfte Darren ein paar Mal sterben, weil ich ihn jede Bodenplatte hab ausprobieren lassen, um rauszufinden, welche wie funktioniert - wäre angesichts des Zettels nicht wirklich notwendig gewesen, aber naja :) Dann schau ich mal, dass ich das blöde Gitter aufbekomme... ich kann mich noch an eine Szene erinnern, von der ich mir aber nicht sicher bin, ob sie noch in diesem Teil zu sehen ist oder erst in Teil 3 *hm* Finde es btw sehr lässig, dass wir schon am Mittwoch mit Teil 3 weitermachen :D
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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Ich habe gerade Sally gefunden, tot. Passiert Darren (Adrian) jetzt das gleiche wie Samuel :-k
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Jehane
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Jehane »

regit hat geschrieben: Da jetzt alle durch sein sollten, frage ich einfach mal. Wie hättet ihr reagiert, wenn ihr erfahrt, dass die Frau, in die ihr verliebt seid, eure Zwillingsschwester ist? Darren hat doch überhaupt keine Reaktion gezeigt oder sollte ich jetzt lieber von Adrian sprechen?
Das fand ich auch sehr seltsam. Die zu erwartende Reaktion wäre ja eigentlich "OMG ich hab meine eigene Schwester geküsst aaaaaah" gewesen - oder so ähnlich. Darren/Adrian reagiert genau gar nicht, was ich doch sehr seltsam fand. Und ich find's sehr befremdlich, dass Cathrin ihren doch ziemlich gebeutelten Sohn nicht kurz umarmt, ich glaub, der hätte das echt gebrauchen können.

Bin mittlerweile mit dem Spiel durch, das letzte Kapitel war ja sehr kurz - an einer Stelle musste ich in eine Lösung schauen, weil ich nicht weitergekommen bin, aber sonst lief's recht geschmeidig, wie überhaupt das gesamte Spiel. Bilde ich mir das nur ein oder ist es etwas einfacher als Teil 1? *hm*

Dinge, die mir in Kapitel 5 und 6 aufgefallen sind:
- Die Musik in Kapitel 5 hat mich permanent an eine andere Melodie erinnert, das hat echt an mir genagt - und dann hatte ich es plötzlich: Die klingt teilweise wie die Musik in "Die 9 Pforten" mit Johnny Depp. Soll uns das was sagen? Ist das Absicht oder einfach nur Zufall?

- Woher zum Teufel weiß Darren beim Anblick des Stammbaums, wer die älteste Schwester des Erbauers ist? Der Stammbaum weist keine Jahreszahlen auf, trotzdem hat Darren die Lösung in Nullkommanix raus. Er nimmt einem überhaupt so einiges ab, was die Aufgaben angeht - teilweise schaut und hört man nur zu, während er seine brillanten Schlussfolgerungen zieht. Er ist außerdem Experte für alles, was bei einem Adventure-Helden jetzt nicht sooo ungewöhnlich ist, aber Darren dürfte überdurchschnittlich gebildet sein. Der kannte sich eigentlich mit so ziemlich allem aus.

- Dass sich Darren auf Black Mirror zunächst als Inspektor Falk ausgibt, war eine sehr nette Anspielung auf Peter Falk, der Columbo gespielt hat. Ist mir beim ersten Mal gar nicht aufgefallen, umso netter fand ich es dieses Mal :)

- Cathrin versteckt sich also ausgerechnet auf Black Mirror - das fand ich insofern logisch, als sie offensichtlich große Angst vor Samuel hatte. Nur: Der hält sie eh für tot o_O Trotzdem war ihre Erklärung für mich nachvollziehbar. Wo sonst konnte sie sich verstecken als ausgerechnet an dem Ort, an dem ihr Mann sie nie im Leben vermutet hätte? Dass sie die Kinder weggeschickt hat, war angesichts des Fluches auch logisch. Es war allerdings ein Fehler, Angelina regelmäßig zu Besuch kommen zu lassen.

- Der Fluch ist nicht mehr exklusiv, d.h. er kann auch Frauen befallen und tritt nicht mehr nur alle 200 Jahre in Erscheinung, sondern mehr oder weniger dauernd. Der Fluch ist also quasi gendergerecht *g*

- Lustig fand ich die Stelle, in der Cathrin Darren erklärt, dass er nach Maine geschickt wurde, um ihn zu schützen und dass er dort wieder normal wurde. Echt jetzt? Mit DEM Umgangston? :lol:

Unklar ist mir, warum Louis mit Angelina kooperiert hat. War seine Aversion gegen Black Mirror so groß? Das ergibt keinen Sinn.

Ebenso unlogisch: Warum wollte Borris Darren in Maine erschießen, wenn er doch eigentlich zu seinem Schutz ausgesandt worden war bzw. um Angelina zu stoppen? Ergibt auch keinen Sinn für mich.

Dass Darren seine leibliche Mutter mal "Mom", dann wieder "Cathrin" nennt, fand ich auch seltsam; könnte man aber auch dem Umstand zuschreiben, dass er sich noch nicht an die neue Familiensituation gewöhnt hat. Richtig schlimm fand ich, dass Darren seine Mutter einfach im Stich ließ, nachdem Angelina auf sie geschossen hatte und Cathrin ihm zurief "Lauf weg" - unmögliches Verhalten, echt.

Auch lustig: Darren steht im Ritualraum, glaubt aber noch immer nicht an den Fluch, sondern faselt was von einer Geisteskrankheit - nach allem, was er gesehen und erlebt hat. Ist wohl der Naturwissenschaftler, der aus ihm spricht *g*

Das Ende fand ich... nun ja... geht so. Schreit nach einer Fortsetzung. Ich hab mir auch den Abspann angesehen; unter Special Thanks wurde ausgerechnet Stephen King angeführt. Warum? Ich meine - ich mag King sehr, aber mir ist nicht eine Geschichte in Erinnerung, die auch nur ansatzweise mit BM in Verbindung zu bringen wäre. Oder hat dieser besondere Dank damit zu tun, dass King aus Maine stammt und wir in den ersten beiden Kapiteln in Maine rumgurken? In Summe hat's Spaß gemacht, auch wenn viele Prämissen aus Teil 1 aufgehoben bzw. umgedeutet wurden. Trotzdem finde ich, dass das Spiel in sich stimmig ist - wenn man es vom Vorgänger loslöst, funktioniert die Geschichte tadellos.
Zuletzt geändert von Jehane am 02.03.2015, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Ich bin noch nicht so weit, bin etwas vom Fernseher abgelenkt :wink: Aber dass Louis mit Angelina zusammenarbeitet, erstaunt mich auch sehr. :shock: Woher kennt er sie überhaupt?
Habe das gerade erfahren und dass die verbrannte Leiche eben jemand anderes war. Aber das hatte ich ja schon vermutet. Nur dass es diese Frau war, wusste ich nicht mehr.

Da ich ja noch nicht weiter bin, frage ich mich, was ist mit den beiden alten Damen nach dem Brand passiert ist :-k
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mandarino
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von mandarino »

Man muß schon Prioritäten setzen! Hab jetzt erstmal in aller Seelenruhe ein Foto vom großen Gitter unter der Akademie gemacht... Das war eben schon eine recht groteske Situation. Bedroht von meiner abartigen, zum Töten bereiten Zwillingsschwester, auf meine Mutter ist eine Waffe gerichtet und ich krame erstmal ganz entspannt die Kamera vor, stelle mich in die richtige Fotopositur und knipse das große Metallgitter. Geht doch nichts über ein sinnvolles und schönes Hobby wie das Fotografieren...



Unser gemeinsames Fotoalbum :D :

- der Arzt im Diner, bevor Darren ihn anspricht
- die Wäschespinne hinterm Haus
- unten am Steg das Meer
- den Trödelladen
- der Sicherungskasten, nachdem dem wir die Sicherung ausgetauscht haben
- die Polizistin auf dem Revier
- Pinnwand mit den Fandungsfotos
- Kreideumriß
- Fuller
- Mülltonne neben dem "Diner"
- die Gläser auf dem Tisch im Hotelzimmer im "Wild Coast"
- Straße im Hintergrund
- Bobby und die Seifenblasen
- Biergläser
- Murray
- die Tanks unterhalb der Kanalisation
- der Generator im Bunker
- Reginald Borris
- das viereckige Loch, in welches die Lore stürzt
- Klavier in Wales
- Statue im ehemaligen Springbrunnen
- Obelisk
- Tür im Obergeschoss in Wales
- Steinkopf über dem Eingang zur Akademie
- verbranntes Gras am Leuchtturm
- Steinsockel in der Akademie
- Stammbaum der Familie Gordon in der Bibliothek
- Spiegel im verbotenen Bereich
- Spieluhr im Kinderzimmer
- großes Gitter unter der Akademie

Und nun geht's weiter im Programm, den unaufhaltsamen Fluch besiegen.
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Ja, das ist schon, sagen wir mal, etwas abartig. :-s
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Joey
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Joey »

Hui, seid ihr alle schnell. Ich habe mit dem letzten Teil noch nicht mal angefangen! :shock:

Aber jetzt mal so aus der Erinnerung heraus....

Ich glaube, Louis war so ziemlich alles Recht, um wieder zurück nach Wales zu kommen. Vielleicht hoffte er einfach, daß Elenor mit ihm zurückziehen würde, wenn Black Mirror nicht mehr bewohnbar wäre?
Was mit den beiden Damen passierte, erfahren wir spätestens in Teil 3.
Im Gegensatz zum ersten Teil, der ja als Einzelspiel konzipiert wurde, war die Fortsetzung, wenn ich mich nicht irre, von Anfang an als Zweiteiler geplant. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn in Teil 2 nicht alle Fragen beantwortet werden. Die Story ist da ja noch nicht zu Ende.

Daß der Fluch nicht mehr nur männliche Gordons befällt, stimmt so eigentlich nicht. Es liegt wohl daran, daß Angelina und Adrian Zwillinge sind. Das hat den Fluch wohl irgendwie verwirrt. Er konnte die beiden nicht mehr so ganz auseinanderhalten.

Aber bevor ich noch mehr Quatsch schreibe, gehe ich erst mal den Teil durchspielen. Ist ja schon eine ziemliche Weile her, daß ich das erstmals getan habe und so gut habe ich die Dinge doch nicht mehr in Erinnerung. :)
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Möwe
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Möwe »

Joey hat geschrieben:Es liegt wohl daran, daß Angelina und Adrian Zwillinge sind. Das hat den Fluch wohl irgendwie verwirrt. Er konnte die beiden nicht mehr so ganz auseinanderhalten.
Interessante Idee. Angelina scheint jedenfalls mehr von dem Irrsinn geerbt zu haben als Darren/Adrian. Aber vielleicht liegt es nur daran, dass sie immer wieder der fluchfördernden Atmosphäre des Schlosses ausgesetzt war.

Zu Louis: sagt er nicht irgendwo, er hätte es wegen des Geldes getan? Und natürlich, weil er ein alter Meckerkopf ist, der in seinem Hass auf Lady Eleanor sicher zu Einigem bereit ist, um ihr zu schaden, wie du schon sagst, Joey.

Das Ende ist jedenfalls der Brüller. Hat mir sehr gut gefallen.
Sowas mag ich.
Ich finde, das hätte man auch so stehen lassen können.

Bin aber natürlich gespannt, wie es weiter geht.
Heute habe ich mir BM 3 bei Steam gekauft.
Ich und Steam.
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von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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regit
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von regit »

Wieso heißt Angelina eigentlich mit Nachnamen Morgan? Sie lebte ja in Internaten und kam in den Ferien zurück aufs Schloss. :-k
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Joey
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von Joey »

Heißt sie denn so? Nur weil sie das zu Darren gesagt hat, muß es ja noch lange nicht stimmen.
Und Morgan klingt schon ein Wenig wie Gordon. Vielleicht konnte sie sich das einfach gut merken?

Ich habe mir eben nochmal den Anfang des 6. Kapitels angeschaut, bevor ich weiterspiele.
Im ersten Teil wurde das nicht gesagt, aber Cathrin meint, daß Vic 12 Jahre alt war, als Samuel ihn getötet hat. Er müßte also ca. um die Zeit geboren worden sein, als das Feuer war und Cathrin angeblich starb. Er wäre also fast exakt so alt wie Darren und Angelina. Das ist schon ein komischer Zufall. Ob das irgendeine Bedeutung hat?
Und wenn Adrian die ersten Jahre im Schloß lebte, könnten er oder Angelina dann Vic gekannt haben? Vielleicht waren sie ja sogar Freunde?
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mandarino
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Re: 14. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 2

Beitrag von mandarino »

regit hat geschrieben:Wieso heißt Angelina eigentlich mit Nachnamen Morgan? Sie lebte ja in Internaten und kam in den Ferien zurück aufs Schloss. :-k
Naja, mit Nachnamen Gordon wäre das Leben wahrscheinlich auch nicht viel unauffälliger geworden.
In der Familie wurde über Generationen hinweg gelogen, daß sich die Balken bogen.

Möwe hat geschrieben:Bin aber natürlich gespannt, wie es weiter geht.
Heute habe ich mir BM 3 bei Steam gekauft.
Ich und Steam.
Also noch ein BM3-Erstspieler mehr?! Sehr schön :D
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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