Loma hat geschrieben: ↑05.04.2021, 22:31
The Secret of Atlantis ist auch auf Deutsch erschienen.
Die bei fireflowergames erhältliche Version müsste eigentlich alle Sprachen inkludieren:
https://fireflowergames.com/products/at ... f-atlantis
Ich fand das Spiel im Grunde nicht so schlecht (es ist eben ein kleiner Indy-Abklatsch), aber das Ende ist schon recht unbefriedigend, da es, wie Möwe schreibt, eigentlich aufhört, als die Handlung erst so richtig in Fahrt kommt (wobei das Spiel aber nicht abrupt aufhört, so als würde etwas fehlen, aber das Ende ist eben eher ein Aufbruch). Ich find's schade, dass es nie fortgesetzt wurde.
Danke für die Information, ich denke, dass ich es für einen 10er mal riskieren werde. Irgnedwie spricht mich die Aufmachung und das Setting an. Sollte es für mich nicht das halten, was ich erwartet habe, dann weis ich ja, dass ich gewarnt wurde.

Und dann kann ich mir immer noch sagen, dass ich für das eine oder andere Game wesentlich mehr Geld über all die Jahrzente in den Sand gesetzt habe.

Daher sehe ich den 10er locker.
Habe gestern im Rabatt-Wahn mir bei GoG für ein paar Euro drei Spiele geholt, davon eigentlich nur eines ein Adventure:
Subjekt 13
The long Journey Home
Bounty Train
Das Erste ist ein Adventure, von Microids, optisch nett, fällt aber in den Bewertungen voll durch.
The long Journey Home ist ein Weltraumspiel, bei dem man eine Schiffsmanschaft nach einem schiefgeganenen Flug wieder nach Hause bringen soll. Daedalic sitzt dahinter. Erstmal nichts dagegen, aber das Spielprinzip ist doch sehr wissenschaftlich physikalisch gehalten. Ich sehe nirgends in dem Game ein Handbuch, nur Toutorials oder Möglichkeiten im Web nach Anleitungen zu sehen. Die ganzen Schaltelemente werden auch nicht bei mit der Maus darüberfahren erklärt. Zudem läuft das Spiel irre balistisch ab. Nichts gegen gewisse reale Dinge in Games, aber dann sollten sie eingängiger rübergebracht werden. Also kurz gesagt: Ich verzweifle am Interface und dem Rest, da es imho nicht intuitiv ist. Mag möglicherweise jemand anders sehen. Ich möchte es gerne spielen, aber ich werde mit der Art und Weise der Aufmachung nicht richtig warm. Preislich kann ich nicht meckern, 7 Euro im Spring Sale.
Bounty Train ist so was wie ein Railroad Tycoon im wilden Westen. Anfangs nett, aber irgendwie zu spielzeughaft; und auch zu verwirrend bei verschiedenen Sachen in der Steuerung.
Bleibt für mich von dreien noch Subjekt 13, obwohl auch u. A. hier vom AT, und wahrscheinlich auch zu Recht, keine hohe Wertung ausgesprochen wurde. Aber es ist ein P&C und sieht optisch ganz gut aus. Amerzone fand ich schrottiger, aber das Spiel ist auch schon einige Jahre älter. Aber hier war es nicht einmal die Grafik, sondern eher die wirre Story. Aber damals in den 90ern und 2000ern hat man sich als Adventure-Liebhaber auf fast jede Veröffentlichung gestürzt.
Daher werde ich erstmal versuchen Subjekt 13 im Gegensatz zu den beiden anderen Spielen zu geniessen. Vertrautes zieht irgendwie immer.
LG Werner
LG Werner
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe

2.500 DM.
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)