
Bei Arthur Gordon Pym bin ich allerdings nicht sicher. Kann sein, dass ich das abgebrochen habe.
Von Verne gefällt mir eigentlich nur "Die geheimnisvolle Insel" richtig gut, die hab ich dreimal gelesen. Ist ja auch mit 20000 Meilen verknüpft aber es kommen weniger Fische vor.

Vielleicht gefallen mir auch einfach Insel und Entdeckerromane. Herr der Fliegen finde ich z.B. auch grosse klasse und "2 Jahre Ferien", wieder von Jules Verne,war glaub ebenfalls recht spannend.
Von Jules Verne hatte ich nach und nach von meinen Eltern das Gesamtwerk geschenkt bekommen und mich auch grösstenteils durchgearbeitet. So 100% mein Fall wars aber nie. (Wurde nie gefragt

Jedenfalls lesen sich seine Romane teils schon zäh.
"Der Kurier des Zaren" und "Auf Aussenposten im Land der Pelze" ist noch cool.
"Ein Kapitän von 15 Jahren" hab ich auch noch verhalten positiv in Erinnerung, (aber wieder Null konkretes

"Die 500 Millionen der Begum" will ich in jedem Fall nochmal lesen. Das war mir damals zu moralisierend und gesellschaftskritisch, hat aber immerhin bleibenden Eindruck hinterlassen.
Da bin ich gespannt, wie ich das heute aufnehme.
Der Rest war teils gute Unterhaltung mit Längen. "In 80 Tagen um die Erde" und "Reise zum Mittelpunkt der Erde", sowie das schon erwähnte "20000 Meilen unter dem Meer" haben es mir irgendwie nicht so angetan, obwohl es ja eigentlich die Klassiker sind.
Und dann gibt es noch solche wie "Das Karpathenschloss" und die Robur-Bücher, die mich recht ratlos zurückliessen.
Zu Seefahrerromanen fällt mir Moby Dick und der Seewolf ein. Bei Moby Dick wars ähnlich wie mit Jules Verne. Eigentlich hab ich den nur gelesen, weil es halt ein Klassiker ist, den man kennen sollte. War aber nicht so ganz mein Fall. Spannend, klar, aber irgendwie auch angestaubt.
Der Seewolf hat mir dagegen sehr gut gefallen. (Und ich liebe den TV-Film, der ja alle Jahre wieder mal zu sehen ist. Da mag aber Nostalgie mitspielen.)
Otherland fand ich sehr spannend und ist bisher der einzige Roman von Williams, den ich gelesen hab. Als Kritik würde ich anbringen, dass es teils wie eine endlos in die Länge gezogene Fernsehserie wirkt. Stark episodenhaft und immer wird noch was oben draufgeklatscht und es werden ständig neue Figuren eingeführt. Hat mich aber gut unterhalten. Mir geht es aber wie Anke: Nochmal würde ich Otherland nicht lesen.
Im moment lese ich: nüx.
