Der Mecker-Thread

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max_power
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Beitrag von max_power »

Rech hat geschrieben:
Mic hat geschrieben: Wenn ich es wäre, hätte ich ja schon längst eine siebzehnjährige Putzhilfe adoptiert. ;)
aber doch nicht etwa eine katholische Brasilianerin ???
Die bräuchte er ja nicht adoptieren, da würde es ja reichen, wenn er noch eine Matte rumliegen hätte. ;)

Gemecker:
Der Typ unter uns nervt so dermaßen, dass ich schon ernsthaft mit dem Gedanken gespielt habe, ins Wohnheim zu ziehen. Die Gelassenheit und Zufriedenheit mit meinem Leben, die ich in dem Finnlandurlaub entwickelt hatte, hat er jedenfalls von Grund auf zerstört und ich bin einfach nur noch missgelaunt und bekomme nicht mehr viel auf die Reihe. Grummel!
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Certain
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Beitrag von Certain »

max_power hat geschrieben:Der Typ unter uns nervt so dermaßen, dass ich schon ernsthaft mit dem Gedanken gespielt habe, ins Wohnheim zu ziehen.
Dreht der die Musik so laut, oder was stellt er an?
Bye,
Certain

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max_power
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Beitrag von max_power »

Certain hat geschrieben:
max_power hat geschrieben:Der Typ unter uns nervt so dermaßen, dass ich schon ernsthaft mit dem Gedanken gespielt habe, ins Wohnheim zu ziehen.
Dreht der die Musik so laut, oder was stellt er an?
Das ist eine längere Geschichte…
Es fing damit an, dass Mitte Dezember ein neuer Mieter die Wohnung unter uns bezog. Kurz vor Weihnachten schickte uns die Hausverwaltung einen Brief, in dem stand, dass sich der Mieter unter uns über ruhestörenden Lärm von fallenden Gegenständen bis in die späten Nachtstunden beschwere.
Anfang Januar hat mein Mitbewohner mit dem Mieter gesprochen, es schien ein relativ vernünftiges Gespräch gewesen zu sein, dessen Fazit war, dass wir die Sache beobachten und uns dann später wieder melden würden.
Dies taten wir dann Ende Januar. Diesmal besuchten ihn mein anderer Mitbewohner und ich. Das Gespräch lief alles andere als vernünftig. Wir ließen uns sofort in die Defensive drängen und beteuerten, dass wir keine unnormalen Geräusche erzeugen würden. Dies stieß jedoch auf taube Ohren. Angeblich würden wir ein Spiel spielen, das er nicht lustig fände. Vielleicht dächten wir, dass wir wegen seines komischen Akzents mal schauen, wie weit wir gehen und ob wir ihn aus der Wohnung vertreiben könnten. Vielleicht wäre es in Deutschland so, dass man dann mit dem Besen unter die Decke schlagen würde, aber bei ihm in Frankreich sei man toleranter. Wenn wir mit dem Spiel jedoch nicht aufhören würden, würde er es eben mitspielen…
Es kamen noch einige andere Vorwürfe, unsere Argumente und Beteuerungen schien er jedoch nicht wahrzunehmen. Und schließlich spielte er unser angebliches Spiel mit und begann die Türen zu knallen.
Nach einigen Tagen reichte es uns und wir verfassten einen Brief an ihn und die Hausverwaltung. Bevor wir ihn abgeschickt haben, hörte sein Türenknallen allerdings auf, weshalb wir abwarten wollten. Ein paar Tage später wurde klar, warum er aufgehört hatte: Er hatte sich erneut bei der Hausverwaltung beschwert. Daraufhin versuchten wir wieder, uns mit ihm in Verbindung zu setzen, allerdings öffnete er uns nie die Tür. Außerdem fing er wieder an, die Türen zu knallen und laut Musik zu hören, da aber die Semesterferien kamen, ließen wir die Gelegenheit vorerst ruhen.
Letzte Woche ging es dann wieder los. Er ließ mehrmals hintereinander die Waschmaschine schleudern, knallte die Türen und stieß, meist wenn wir uns in der Küche aufhielten, mit dem Besen unter die Decke. Da wir alle relativ entspannt aus dem Urlaub zurückkamen, kümmerte uns das vorerst relativ wenig, es war eher ein Anlass, uns über ihn lustig zu machen.
Dann fing er Sonntag allerdings an, mit einem schweren Gegenstand unter die Decke zu schlagen. Es Klang wie ein größerer Metallkörper. So wie eine größere Gasflasche oder ein Feuerlöscher. Vielleicht war es ein massives Rohr. Den ganzen Montag über ging es so weiter, sein stoßen war im ganzen Haus zu hören – es war fast schon Psychoterror.
Daher überlegten wir, was wir machen könnten, doch es gab nicht so viele Möglichkeiten. Wir verfassten schließlich einen Brief, in dem wir ihn aufforderten, die Belästigung sofort einzustellen. Zeitgleich riefen wir die Hausverwaltung an, die – wie wir schon vermutet hatten – nichts machen konnte, außer einen Brief zu schreiben. Als mein Mitbewohner den Brief beim Nachbarn einwerfen wollte, kam er zufällig aus seiner Wohnung. Um es kurz zu machen: In der anschließenden Diskussion erzählte der Herr den gleichen Kram wie vorher, außerdem drohte er meinem Mitbewohner, in zu schlagen (seine Selbstschutzversicherung würde ihm dann ein schönes, neues Gesicht bezahlen). Er erzählte echt viel Mist und außerdem erwähnte er, dass er auch schon die letzten Wochen über Geräusche gehört habe, obwohl wir komplett nicht zu Hause waren. Trotzdem schien er nicht zu verstehen, dass wir dann keine Geräusche machen können…
Na ja, es ist eine beschissene Situation. Mit dem Menschen lässt sich einfach nicht reden und die Hausverwaltung kümmert sich nicht wirklich. Keiner von uns hat eine Rechtsschutzversicherung und die anderen Bewohner des Hauses bekommen vom Ganzen zu wenig mit, als dass sie sich einmischen würden.
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creeping deathaaa
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Beitrag von creeping deathaaa »

---> Anwalt. Ihr braucht definitiv juristischen rat, so kann das ja net weitergehen...irgendwas muss sich da machen lassen :wink:
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Also entweder habt ihr die Standhaftigkeit, bei jeder möglichen Gelegenheit zu versuchen, mit ihm zu sprechen und ihn eurerseits ein wenig zu bedrängen, so daß er merkt, "da sind mehr gegen ihn als er Interessensvertretung hat", sprich: ihr schüchtert ihn ein wenig ein, oder ihr findet diese "Zermürbestrategie" zu anstrengend und zieht eurerseits aus. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, es gibt äußert hartnäckige Mitbewohner, bei denen dieser "Lagerkampf" einen eigenen Stellenwert hat und die nicht so leicht zu vernünftigen Mitbewohnern werden, egal wie nett man selbst drauf ist. Bei denen steht die Kontroverse meist für etwas Anderes in ihrem Leben. ("Einmal einen Kampf gewinnen" und so weiter...) Solche Leute sind oft heftigst frustriert und die Mietsache ist nur ein Vehikel, sich nicht ihren sonstigen Lebensproblemen stellen zu müssen. :cry:
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max_power
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Beitrag von max_power »

Hexenjohanna hat geschrieben:Solche Leute sind oft heftigst frustriert und die Mietsache ist nur ein Vehikel, sich nicht ihren sonstigen Lebensproblemen stellen zu müssen. :cry:
Genau das denken wir auch…

@creeping: Anwalt können wir uns nicht leisten. Wir können höchstens noch versuchen, Beihilfe zu bekommen. Den Informationen, die ich habe, zufolge, komme ich dank meines Jobs als Tutor über die Grenze. ;)

Na ja, wie gesagt ist momentan Ruhe und wenn es wieder losgehen sollte, werden wir versuchen, noch mindestens zwei andere Parteien anzutreiben, sich auch zu beschweren. Spätestens dann kann die Hausverwaltung nicht mehr tatenlos zusehen.

Wenn sich aber sonst nichts machen lässt, bleibt uns nichts übrig, als auszuziehen und uns insgeheim zu freuen, dass der feine Herr dann noch immer störende Geräusche von anderen und die Hausverwaltung wieder Ärger hat…
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Ihr könntet auch mit mehreren Parteien drohen, auszuziehen.

Das macht dem Verwalter vermutlich auch mehr Ärger, als sich mal einmal für die Sache konstruktiv einzusetzen.

Ich gehe einfach mal davon aus, daß alles was Du geschildert hast, halbwegs objektiv beschrieben ist und in einem solchen Fall sollte der Verwalter im Fall mehrerer angedrohter Auszüge vielleicht schon aktiv werden, hoffe ich. Gut wäre bei der Sache natürlich auch, wenn ihr eine Kopie des Schreibens an den Verwalter an den/die Besitzer schicken würdet, das hilft bequemen Angestellten auch zumeist ungemein auf die Spur... 8)
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Zoldoron
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Beitrag von Zoldoron »

erinnert mich an eine Firma in der ich mal gearbeitet habe, wo alle wichtigen Mails cc Abteilungsleiter gingen, da sie sonst vermutlich ignoriert würden :mrgreen:
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
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Beitrag von max_power »

Hexenjohanna hat geschrieben:Ihr könntet auch mit mehreren Parteien drohen, auszuziehen.
Das würde nicht passieren, da wir als einzige Partei direkt Ärger mit dem einen haben, die anderen bekamen die von ihm verursachten Geräusche erst mit, als er mit dem schweren Gegenstand den ganzen Tag unter die Decke geschlagen hat. Da sie auch nicht direkt wussten, woher die Geräusche stammten (sie dachten erst, sie kämen von uns…) und sie bei ihnen leiser waren, haben sie sich dadurch nicht so gestört gefühlt wie wir. Niemand außer uns, die wir direkt betroffen sind, würde deswegen einen Auszug auch nur in Betracht ziehen.
Hexenjohanna hat geschrieben:Gut wäre bei der Sache natürlich auch, wenn ihr eine Kopie des Schreibens an den Verwalter an den/die Besitzer schicken würdet, das hilft bequemen Angestellten auch zumeist ungemein auf die Spur... 8)
Hm, das könnte sein. Ein anderer Schritt wäre noch eine Mietkürzung, dann würde die Besitzerin des Hauses (hoffentlich) auch bei der Verwaltung nachfragen, was denn da los sei…
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Zoldoron
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Beitrag von Zoldoron »

Wenn der so an die Decke scheppert, hat das bestimmt ordentlich Spuren hinterlassen. Setz die Hausverwaltung da doch mal drauf an. Oder ggf. den Besitzer. Dem ist das sicherlich nicht egal.
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Beitrag von Mic »

Zoldoron hat geschrieben:Wenn der so an die Decke scheppert, hat das bestimmt ordentlich Spuren hinterlassen. Setz die Hausverwaltung da doch mal drauf an. Oder ggf. den Besitzer. Dem ist das sicherlich nicht egal.
Das wollte ich auch vorschlagen.

Wir hatten auch mal so eine Untermieterin. Da ihr Alter aber sehr fortgeschritten war, hat es sich von alleine erledigt. Wie ich schon seinerzeit zu meiner Freundin sagte "Die Zeit arbeitet für uns". ;)

Ich bin ganz froh eine Rechtschutzversicherung zu haben, denn sowas kommt als Mieter hin und wieder schon mal vor, dass irgendjemand Terror machen muss. :)
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
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Beitrag von max_power »

Zoldoron hat geschrieben:Wenn der so an die Decke scheppert, hat das bestimmt ordentlich Spuren hinterlassen. Setz die Hausverwaltung da doch mal drauf an. Oder ggf. den Besitzer. Dem ist das sicherlich nicht egal.
Habe ich auch schon mehrmals drüber nachgedacht, aber soweit ich weiß hat der Vermieter erstmal überhaupt kein Recht, die Wohnung eines Mieters zu inspizieren.
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Beitrag von Mic »

max_power hat geschrieben:aber soweit ich weiß hat der Vermieter erstmal überhaupt kein Recht, die Wohnung eines Mieters zu inspizieren.
Hm, ich denke wenn ein begründeter Verdacht besteht, dass der Mieter die Einrichtung demoliert, müsste das doch gehen. Ansonsten kann der Vermieter ja versuchen unter einem anderen Vorwand die Wohnung zu betreten. ;)
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Beitrag von max_power »

Mic hat geschrieben:
max_power hat geschrieben:aber soweit ich weiß hat der Vermieter erstmal überhaupt kein Recht, die Wohnung eines Mieters zu inspizieren.
Hm, ich denke wenn ein begründeter Verdacht besteht, dass der Mieter die Einrichtung demoliert, müsste das doch gehen. Ansonsten kann der Vermieter ja versuchen unter einem anderen Vorwand die Wohnung zu betreten. ;)
Ich vermute aber, dass dem Vermieter das erstmal relativ egal ist. Die gute Frau besitzt anscheinend mehrere Häuser und es ist bestimmt ein längerer Weg, bis man rechtmäßig in die Wohnung des Mieters kommt. Daher ist es vielleicht am einfachsten zu warten, denn irgendwann erledigt sich das Problem von selbst. Wenn einer von beiden auszieht wird niemand mehr irgendwo gegen schlagen und für den evtl. entstandenen Schaden kann man immer noch die Mietsicherheit zurückhalten.
Außerdem muss man die Vermieterin erstmal davon überzeugen, wie schlimm es wirklich ist. So ein paar Stöße wird die Decke ja wohl verkraften…
Hm, mir scheint bei dem Thema von vornherein vieles aussichtslos. Solange es noch ruhig bleibt, werde ich versuchen, die Ruhe zu genießen und wenn es wieder Ärger geben sollte, werden wir versuchen, mit der Hausgemeinschaft weiter zu kommen. Das Schlimme an der Sache ist für mich vor allem, dass die Erholung aus dem Urlaub futsch ist. Und da das auch noch genau zu Beginn des Semesters geschehen ist, wird es nicht einfach, das wieder gerade zu biegen.
Na ja, ich werde sehen…
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Beitrag von Rech »

Ich würde ihm einen Brief schreiben in dem ich ihm mit Rechtsschritten drohe sollte das nicht fruckten würde ich mir ein paar Zeugen des Lärms besorgen und dann zum Anwalt.
Denn muss man ja nicht direkt bezahlen und wenn ihr Recht bekommt zahlt ja eh der "Verurteilte" eure Anwaltskosten, von daher...

Ist halt Risiko wenn ihr möglicherweise verlieren könntet...

Oder ihr könnt euch kfr. einen Rechtsschutzversciherung anschaffen, dürfte das sciherste sein.

Ansonsten bleibt nur ihn mal ordentlich durchzudreschen, klingt brutal ist aber manchmal doch die einzige Lösung (steinigt mich)
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