Zusammenfassung Romansburg Teil 2
Im Kloster treffen wir auf mehrere Mönche, doch die meisten scheinen das Schweigegelübde abgelegt zu haben und möchten nicht mit uns sprechen. Die Glocken läuten und einige Mönche betreten die Bibliothek. Wir betreten die Kapelle und rufen nach dem Abt des Klosters. Er ist nicht begeistert, als er sieht, dass wir und als Frau auf dem Klostergelände befinden und möchte, dass wir gehen. Dadurch lassen wir uns nicht beirren und erzählen von Hans. Als wir im das Schweißtuch zeigen, lässt er Hans ins Kloster bringen. Mittlerweile ist es dunkel geworden.
In New York sind mittlerweile Neuigkeiten des Detektiven eingetroffen. Er hat erfahren, dass wir in Aralbad waren und von dort zusammen mit Hans aufgebrochen sind.
Am nächsten Morgen erfahren wir vom Abt, dass er für Hans nichts mehr tun kann, da wir Hans zu spät zu ihm gebracht haben. Laut seiner Aussage liegt Hans im Sterben und soll lediglich seine Sünden bereuen, bevor es zu spät ist. Hans fantasiert wieder und der Abt will uns nicht zu ihm lassen. Doch wir bestehen darauf und schließlich teilt er uns mit, wo wir Hans finden können. Wir sollen nicht auf sein Gerede hören und zurück zum Abt geben, wenn Hans gestorben ist, damit die Formalitäten geklärt werden können.
Wir betreten die Kammer, in der Hans liegt und sprechen mit ihm. Scheinbar hat er zwischen seinen Fantasien auch klare Momente, sodass wir uns mit ihm unterhalten können. Er hält den Abt für einen Dummkopf und bittet uns stattdessen nach dem Mönch Alexej Tukjanov zu suchen. Dieser kennt sich mit den Youkols und der Heilkraft der Schamanen aus und Hans ist überzeugt davon, dass er ihm helfen kann. Wir bemerken, dass wir von dem Mönch belauscht werden, der am See die Wäsche gewaschen hat und sprechen ihn an. Angeblich hat er nur geputzt, aber wir lassen uns nicht beirren und fragen ihn nach Alexej. Daraufhin gibt er uns eine Schriftrolle, sowie ein Abbild eines Mammuts und verschwindet. Wir lesen die Schriftrolle, auf dieser steht, dass der Schlüssel im Licht des Mammutauges liegt.
In der Kapelle weist uns der Abt noch einmal darauf hin, dass wir Hans Aussagen keine Bedeutung schenken sollen und wir erfahren, dass Alexej nicht mehr unter den lebenden Mönchen verweilt. Auch scheint er beim Abt nicht sehr beliebt gewesen zu sein.
Mit einer Bürste können wir an der Wand ein Abbild eines Kreuzes freilegen, welches sich in der Bibliothek nebenan befindet und von einigen Kerzen eingerahmt wird. Nun wissen wir, welche Kerzen wir anzünden müssen und es öffnet sich ein Fenster mit Blick auf Romansburg, auf dessen Öffnung wir das Mammut legen. Nach Betätigen der Klappen, wird das Mammut auf die Wand projiziert und das Auge zeigt uns einen Schalter, mit dessen Hilfe wir eine Geheimtür öffnen. Hinter dieser Tür finden wir Aufzeichnungen von Alexej.
Er sollte 1947 im Auftrag der Mönche zu den Youkols gehen, um diese zu bekehren. Allerdings musste er mit einer falschen Identität reisen, damit er dem Militär aus dem Weg gehen konnte. Als Schlittenhunde wurde im die sogenannten Youkis zur Verfügung gestellt, die eine Mischung aus Seehund und Hund sind. Diese Hunde sind sehr sanftmütig, aber schwer zu zähmen. Allerdings sind sie sehr verfressen. Schließlich hat Alexej das Dorf der Youkols erreicht, die mittlerweile weit entfernt in Syberia leben und von denen nur ein kleiner Teil überlebt hat. Bereits Marie Beaudrynoff konnte den Youkols einen Besuch abstatten und hat damals einige Aufzeichnungen hinterlassen. Die Schneeeule ist für die Youkols heilig, sie ernährt sich hauptsächlich von Lemmingen, die wiederum gerne Früchte und Samen fressen. Die Youkols müssen einmal viel weiter westlich gelebt haben, da auf den Weg in den Norden, immer wieder Steinaltäre zu finden sind. Sie sind den Mammuts gefolgt, da sie in Symbiose mit diesen gelebt haben und die Mammuts aufgrund des Klimawandels immer weiter in den Norden gehen mussten. Irgendwann starben die Mammuts und die Youkols ernährten sich 30 Jahrhunderte lang von den toten Mammuts, die durch das Eis konserviert wurden. Angeblich lebten sie danach in einer unterirdischen Stadt. Auch ist in den Aufzeichnungen von einem Brombeerstrauch die Rede, deren Dämpfe eine große Heilkraft besitzt. Desweiteren wird noch einmal die Legende Syberias aufgeführt. Auf dieser Insel sollen auch heute noch Mammuts leben und eine von den Youkols gebaute Arche, kam über die Jahrhudnerte hinweg alle 10 Jahre zu den Youkols, um ihnen konservierte Mammuts zu bringen, von denen sie sich die nächsten 10 Jahre ernähren konnten. Doch irgendwann kam die Arche ohne Mammuts zurück und ein Großteil der Youkols verließ daraufhin das Dorf, um ihre Verzweiflung im Alkohol zu ertränken.
Wir gehen nun zum Friedhof und finden den Brombeerstrauch am Grab von Alexej. Mit den Kräutern stellen wir eine Kerze her und zünden sie im Zimmer von Hans an, nachdem wir sie in das Youkol-Relikt gestellt haben. Durch die Dämpfe geht es Hans viel besser, allerdings kann er noch keine weiten Wege zurücklegen. Daher gehen wir in die Kapelle und finden einen Schlüssel vor, mit dessen Hilfe wir ein Tor aufschließen und die Glocken läuten lassen. Die Mönche gehen daraufhin ins Gebäude und wir schnappen uns den Sarg von Friedhof, holen Hans und nutzen unseren Schlitten um das Kloster zu verlassen. Als wir dies versuchen, rennen der Abt und zwei Mönche hinter uns her, aber wir sind schneller und können Hans zum Zug zurück bringen.
Hans möchte, dass wir den Pferdeautomaten reparieren, da er selbst noch zu kraftlos ist. Danach kann der Zug losfahren. Wir verabschieden uns schonmal von allen und gehen zu Zirkos, der verzweifelt versucht dem Youki Kunststücke beizubringen. Wir schaffen es den pferdeautomaten zu reparieren, doch da hören wir plötzlich den Zug, rennen zurück zum Bahnhof und sehen noch, wie er davon fährt.
Da wir uns nicht vorstellen können, dass Oscar und Hans freiwillig ohne uns losgefahren sind, muss der Zug entführt worden sein. Die anderen berichten uns von einer Draisine, die eigentlich zur Wartung der Schienen benutzt werden soll, aber noch nie gebraucht wurde. Wir dürfen sie gerne benutzen, um den Zug zu verfolgen. Allerdings läuft sie nur einige Meter und bleibt dann stehen. Wir brauchen unbedingt Hilfe. Das Tor zum Gelände der Boutgott-Brüder steht offen und wir gehen hindurch. Oscar ruft an. Tatsächlich haben Ivan und Igor Oscar erzählt, dass wir zurück nach Amerika wollen und der Zug losfahren soll. Oscar weiß jetzt, dass das ein Fehler war. Hans wurde in seinem Abteil eingesperrt. Wir beruhigen ihn und er sagt uns noch, dass der Zug langsam und nur geradeaus fährt. Dann muss er auflegen.
Auf dem Tisch entdecken wir eine Zeitung.
Helena Romanski ist verstorben und es wird von Mammutelfenbein berichtet. Ob Ivan und Igor den Artikel gelesen haben? Der Youki liegt auf dem Boden und wir bestechen ihn mit Fischbonbons. So können wir ihn zur Draisine locken und da er in seinem Laufrad ordentlich Tempo gibt, kommt der Zug schnell in Sichtweite. Ivan gibt daraufhin Gas, ignorierte die Warnschilder und als der Zug über eine Brücke fährt, stürzt diese ein und sowohl Zug, wie auch Draisine hängen fest.
Jetzt dürfen wir spielen, bis wir die nächste Fahrt hinter uns haben. Zeit haben wir dafür bis zum 14.02. um 21 Uhr.
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