16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

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regit
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von regit »

Shootingstar hat geschrieben:Wichtig ist in diesem Abschnitt mal wieder das genaue Abscrollen der Räumlichkeiten. Ich habe, offen gestanden, eine Lösung bemüht, weil mir an zwei Orten mal wieder irgendwelche Hotspots entgangen sind. :roll:
Genau das war mein Problem, zu viele Orte und man muss alles genau absuchen. Einen Ort konnte ich erst gar nicht finden. Das hat ja alleine schon weit über 10 Minuten gedauert. :wink:
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Minerva
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Minerva »

Lustwandele erneut, getrieben von Kleptomanie, Wißbegier und Todesangst, durch die klösterlichen Gemäuer :mrgreen:

Da ich wie immer nicht sicher sein kann, ob mein Spiel mich wieder ärgert oder ich noch ein Gespräch oder etwas anderes übersehen/nicht gemacht habe, eine Frage zu einer Sache aus der Zusammenfassung:
Joey hat geschrieben:Und auf der anderen Seite des Tisches das Bild eines Flusses. Wasser! Oh, was ist das da, unter dem Bild? Hier scheint ein Stein lose zu sein. Aber leider schließt er perfekt mit der Wand ab, wir bekommen ihn einfach nicht heraus. Mist!
Der versteckt sich bei mir völlig unauffällig und unerreichbar in der Wand :-k
Habe alles rings um das Bild pixelgenau abgesucht, darunter nicht, denn Brent hebt keines der drei an [-X

Ist das wichtig oder kann ich auch so einfach weitermachen?
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regit
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von regit »

Minerva hat geschrieben:
Joey hat geschrieben:Und auf der anderen Seite des Tisches das Bild eines Flusses. Wasser! Oh, was ist das da, unter dem Bild? Hier scheint ein Stein lose zu sein. Aber leider schließt er perfekt mit der Wand ab, wir bekommen ihn einfach nicht heraus. Mist!
Der versteckt sich bei mir völlig unauffällig und unerreichbar in der Wand :-k
Habe alles rings um das Bild pixelgenau abgesucht, darunter nicht, denn Brent hebt keines der drei an [-X

Ist das wichtig oder kann ich auch so einfach weitermachen?
Dieser Stein ist enorm wichtig. Vielleicht hast Du noch nicht alles andere erledigt. Anheben musst Du aber kein Bild. Ist unterhalb des Bildes.
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westernstar
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von westernstar »

Zum Ort des Steins:
Das Bild befindet sich nicht darauf, sondern es befindet sich unter dem Bild. Man muss nichts anheben.
Edit: regit war schneller.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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regit
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von regit »

Zusatz
Wenn ich mich richtig erinnere, sieht man den Stein nicht bei der Nahansicht des Bildes.
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Joey
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Joey »

Ich habe mir da auch mal einen ... abgesucht. Diesmal wußte ich ja zum Glück schon, wo ich suchen mußte, aber als ich die Druiden gespielt habe, um die Zeit zu stoppen, habe ich dazu ewig gebraucht. Der Stein ist wirklich sehr unauffällig platziert, obwohl recht groß.
Aber wirklich wichtig wird er auch erst etwas später, und da ist er dann auch viel leichter zu sehen.
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Minerva
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Minerva »

Danke euch sehr für die rasche Hilfe!!!!

Bin nochmal hoch, nachdem ich im Klostergarten ein paar Dinge erledigt habe, da saß Serstan dann wieder an seinem Tisch...

Das war dann mit dem Stein in dieser Szene:
und da is alles dann ganz einfach zu erkennen, wie Brent enttäuscht sagte "das Geheimfach ist leer"
Meine Frage hatte ich nicht in einen Spoiler gepackt, da sie ja Teil der Zusammenfassung war.

Dann werde ich mal weitergehen und Dinge tun, deren Sinn mir hoffentlich nicht mehr allzu lang verborgen bleibt 8)
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Minerva
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Minerva »

So schnell kann es gehen, hab das Abschnittsende schon erreicht Bild

Mich hatte die Sache von eben so irritiert, da war mir glatt entfallen, dass der Klostergarten jetzt ja freigegeben ist #-o 8)

Da wiederum war alles ganz nach meinem Geschmack, hat richtig Spaß gemacht und bis auf einige schwarze Würfel, die neuerdings bei Aktivität in Großansicht manchmal auftauchen, und das inzwischen obligatorische Bildschirmflackern kam ich auch in technischer Hinsicht wieder flüssig durch :D

Der Ausflug in ungewohnte Regionen war am schönsten, richtig toll gemacht. Und zu meinem Glück bin ich beim Herumgucken auch sofort über ein kleines, aber feines Teil gestolpert - dabei hatte ich eigentlich etwas völlig anderes im Blick Bild

Das Einzige, bei dem auch ich die Lösung bemühen musste, war eine Frage der Positionierung meinerseits, wenn ich das so umschreiben darf :oops:

Wenn mir nicht irgendwas wirklich Wichtiges entgangen sein sollte, dann hab ich ja tatsächlich aufholen können und kann mich auf den nächsten Abschnitt von Beginn an freuen und dabei sein. Die letzten Tage kam ich nicht zum Spielen, mir fehlte auch der Ansatz - dafür ging es jetzt wahnsinnig flott, nachdem ich davor so ziellos umhergeirrt war. Frische Luft und etwas Grün bewirkt anscheinend Wunder - oder es lag am von mir parallel verputzten Nutellabrot Bild
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Joey
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Joey »

Und wieder wird es Zeit, unsere Erforschung der Druiden weiterzuführen im
10. Abschnitt unseres gemeinsamen Abenteuers.

Was wir letztlich so alles erlebt haben:

Da wir innerhalb des Klostergebäudes keinen Kristallkugelraum ausfindig machen konnten, sehen wir uns nun im Garten und Hof etwas um. Dazu verlassen wir das Gebäude durch den Torbogen, durch welchen wir vor nicht allzu langer Zeit den Druiden wandeln sahen. Draußen angekommen wenden wir uns zu des Spielers linker Hand und betrachten dort das Salatbeet. Igitt! Wir hassen Salat! Paßt einfach nicht wirklich auf eine gute Pizza. Sowas Unnützes muß doch etwas geärgert werden. Daher verstopfen wir den Wasserabfluß erst einmal mit den Wurzeln aus der Küche. Gemüse besiegt Salat! Ha! Über dem Abfluß befindet sich ein Hebel. Geben wir mal Wasser dazu.. äh... Leider ist das Rohr recht leer. Also folgen wir dem Rohr bis zu seinem Ursprung an der prall gefüllten Zisterne. Ha, da ist noch ein Hebel! Wir legen ihn um und sofort fließt das Wasser in das Salatbeet. Oh jeh! Jetzt haben wir in unserem Kampf gegen den bösen Salat glatt ein paar Regenwürmer erschreckt. Die Armen! Fürsorglich, wie wir sind, retten wir sie aus der Flut.

Aber nun genug der guten Taten und weiter auf der Suche nach dem Kristallkugelraum!
Wir gehen zurück zum Eingang und dort weiter bis zu einer Art Werkstatt. Wir werfen einen Blick hinein. Oh, es ist eine Schmiede und der Meister des Feuers steht auch darinnen. Da es ihm aber leider an Feuer mangelt, hat er Zeit für ein kleines Pläuschchen.
Sehr glücklich scheint er mit seinem Job ja nicht gerade zu sein. Jeden Tag diese Knochenarbeit, dazu noch schlechtes Essen und eine schlechte Behandlung!
Auch Frauen waren nur sehr selten zu sehen, daher ist der Herr Schmied auch recht erstaunt, als er erfährt, daß wir mit einer Freundin zusammen hier im Kloster gefangen sind. Wir machen ihm jedoch schnell klar, daß er seine Pfoten von selbiger zu lassen hat. Sie ist zwar nicht unsere Frau, aber dennoch erheben wir da einen Anspruch.. äh... fühlen uns verpflichtet, sie vor jedweder Gefahr zu schützen!
In dem ganzen Raum ist es recht dunstig. Daher wohl geht auch das Feuer ständig wieder aus. Doch ohne dies kann der Schmied nicht schmieden. Warum es ausgeht, weiß er nicht, aber nichts funktioniert und dennoch soll alles immer im Handumdrehen fertig werden.
Scotland Yard kennt er selbstredend nicht. Nur die Siedlung unten am Fluß. Und er verflucht den Tag, an dem er in das Kloster kam, um nach Arbeit zu fragen. Wäre er doch lieber im Dorf geblieben! Er dachte, daß er mit dem, was er im Kloster verdienen würde, seine Familie ernähren könnte. Jedoch wurde er nur zu einem Knecht der Druiden. Oh ja, die haßt er sehr! Obwohl er die ganze Zeit nur arbeitet, müssen seine Kinder dennoch hungern. Und als er es einmal wagte, zu Serstan zu gehen, um ihn um etwas mehr Lohn zu bitten, bekam er statt dessen zehn Peitschenhiebe auf das nackte Fleisch. Er würde alles dafür tun, den Druiden zu schaden, aber sie sind mächtig und grausam. Bis morgen muß er seine Werkstücke fertig haben, sonst erwartet ihn eine schreckliche Strafe.
Viel weiß er ansonsten nicht über die Druiden. Und selbst wenn, dürfte er uns davon nichts erzählen. Er liebt sein Leben und möchte wirklich nicht wegen unserer Neugierde sterben.
Für was genau seine Arbeit gerade dient, weiß er nicht. Aber er hilft wohl bei den Vorbereitungen für eine große Feier. Und auch die Befestigungen des Klosters werden ständig verstärkt. Aber mit derartigen heidnischen Dingen kennt er sich nicht wirklich aus, ist er doch als guter Christ großgeworden.
Letztlich ist es sonderbar ruhig im Kloster. Doch vor zwei Tagen konnte er, wohl aus einer der Kammern, die Schreie von Babies hören.
Wir bieten ihm unsere Hilfe an, die er jedoch ablehnt. Wie könnte ein so schmales Hemd wie Brent ihm schon helfen? Der könnte doch noch nicht einmal den Schmiedehammer richtig halten, um Rohre, Waffen, Schlösser, Bottiche, Beschläge, Schlüssel und alle anderen metallenen Dinge herzustellen, die von einem Schmied so verlangt werden.
Für den Krieg gegen die Dänen allerdings rüsten die Druiden nicht auf. Da mischen sie sich nicht ein, denn sie sind eine sehr verschworene Gemeinschaft.
Tagsüber führt Serstan viele Druiden in die Wälder, wo sie Misteln sammeln oder sowas in der Art. Daher ist Brent auch nur auf so wenige der Ihren getroffen. Aber bei den großen Versammlungen sind hunderte der Druiden zugegen!
Wer etwas über die Druiden nach außen trägt, wird gerne einmal hingerichtet. Wer im Kloster arbeitet, muß schweigsam wie ein Grab sein. Alles andere kann den Tod bedeuten. Was der Schmied auch sehr bedauert. Denn nach sieben Tagen Arbeit ist es ihm gestattet, einen Tag zu seiner Familie zurückzukehren. Jedoch darf er über nichts reden, was er im Kloster tut oder sieht, denn sonst würden sie ihm die Zunge abschneiden.
Auch kann der Schmied uns leider nicht helfen, von diesem Ort zu fliehen. Um so etwas zu tun, müßte er wohl vollkommen verrückt sein, denn wie jeder hier mußte auch er Serstan absolute Treue schwören. Nur Serstan kann bestimmen, wer gehen darf und wer nicht.

Puh, die Angst, die unter den Angestellten herrscht, hilft uns ja nicht gerade weiter in unserer Suche, daher sehen wir uns lieber weiter etwas um und begeben uns dazu hinter die Schmiede. Dort klettern wir auf das Dach hinauf, wo eine Krähe, wie wir auch schon aus unserem Zimmerfenster sehen konnten, ihr Nest ausgerechnet auf dem Schornstein gebaut hat. Wir versuchen, uns etwas mit ihr zu unterhalten und sie zu überzeugen, daß das kein wirklich guter Ort ist, um ihre Jungen großzuziehen. Aber leider hat die Krähe wenig Lust auf ein Gespräch mit uns. Daher versuchen wir sie mit den Würmern aus dem Garten zu bestechen. Sie nimmt unsere Gabe auch dankend an und fliegt mit den Würmern davon. So haben sie vor ihrem Ende zumindest noch eine schöne Aussicht. Wir sehen dies als einen guten Deal an und nehmen uns als Gegenleistung das Nest der Krähe. Siehe da, nun zieht der Schlot wieder und das Feuer kann in der Schmiede munter vor sich hinbrodeln.
Stolz teilen wir dem Schmied auch sogleich unsere Heldentat mit. Dieser zeigt sich auch recht dankbar und sagt uns zu, uns ebenfalls einen Gefallen zu tun, so es in seiner Macht steht.
Nun fühlen wir uns schon fast wie ein Pfadfinder. Jeden Tag eine gute Tat! Froh darüber, daß nun alle außer uns glücklich zu sein scheinen, sehen wir uns noch etwas weiter um. Hinter der Schmiede jedoch gibt es nur noch einen kleinen Lagerbereich. Viele komische, recht uninteressante Kisten. Von dem Schuppen bleiben wir lieber weg. Der sieht uns doch etwas zu unheimlich aus. Bevor wir uns wieder unter sichere Dächer begeben, nehmen wir noch schnell ein kleines Stück Holz mit, welches sowieso nur halb gelangweilt und halb verängstigt neben dem scharfen Beile verweilt.

Nun gehen wir erst einmal zurück ins Kloster und statten Serstan einen weiteren Besuch ab. Dieser ist erstaunt, daß wir unseren Tod wohl kaum noch erwarten können. Er denkt, daß wir uns wohl für sehr klug halten, wie es die meisten Dummen tun. (Sic!) Daß der Orden vor dem Ende steht, müssen wir wohl von einem Dummkopf, wie auch wir einer sind, gehört haben. Steht er doch nicht vor dem Ende, sondern vor einem großen Neubeginn, auch wenn das einigen seiner Brüder nicht zu gefallen scheint. Er weiß von der lächerlichen Verschwörung, die einige irregeleitete Brüder planen. Sie täuschen sich jedoch gewaltig über ihre Möglichkeiten und unterschätzen die seinen. Er verlangt gar nicht, daß wir ihm verraten, wer seiner Kameraden sich gegen ihn stellt, denn bald wird er dies sowieso wissen und sie vernichten. Sodann "komplimentiert" Serstan uns hinaus.
Pah! Das denkt der sich so. Wir haben doch gerade begonnen, Spaß daran zu finden, den Herren Oberdruiden zu nerven, daher üben wir uns in etwas mittelalterlichem Stalking und gehen gleich wieder hinein. Serstan möchte uns auch sogleich wieder hinausbefördern. Wir fragen ihn schnell, ob wir ihm nicht ein Bißchen bei seiner Arbeit zusehen können. Serstan kann auch durchaus verstehen, daß wir sehen wollen, wie unser Schicksal seinen Lauf nimmt. Die Neugier des Menschen ist größer, als seine Angst, deshalb dürfen wir zusehen, wie der Meister unser Ende vorbereitet. Solange wir nichts anfassen, wird er uns nicht einmal wahrnehmen.
Wir werfen einen Blick auf den losen Ziegelstein. Oh, das Geheimfach ist ja offen! Unauffällig legen wir das kleine Holzstück hinein, dann machen wir uns auf zu Maglor und bitten ihn darum, uns noch einmal ungestörten Zugang zu Serstans Zimmer zu verschaffen. Unser Freund macht sich auch sogleich auf den Weg.
Wir folgen ihm und finden den Raum tatsächlich verlassen vor. Der Stein in dem Geheimfach steht nun auch dank des Holzstückes etwas vor. Wir nehmen ihn heraus und finden einen Schrein, den wir auf den kleinen Hocker stellen und uns den Inhalt einmal näher ansehen. Wir finden einige Dokumente, die wohl Serstan verfaßt hat, und einen großen Schlüssel. Hm. Wenn wir den mitnehmen, würde das wohl auffallen. Daher drücken wir ihn feste in den Wachsblock und erhalten so einen erstklassigen Abdruck. Wir entfernen das Holzstückchen aus dem Fach, legen das Kästchen wieder hinein und verschließen das ganze mit dem Stein. Super, das bemerkt Serstan nie!

Schnell eilen wir zum Schmied. Sagte der nicht, daß er auch Schlüssel herstellen würde? Wir geben ihm unseren Abdruck. Zuerst verweigert er uns die Hilfe, da wir sonst beide umgebracht würden. Letztendlich jedoch läßt er sich dazu überreden, uns einen entsprechenden Schlüssel anzufertigen. Dies wird allerdings eine Weile dauern.
Wir nutzen die Zeit und vergewissern uns noch einmal, daß es Melanie auch gut geht. Diese ist vollkommen in ein Buch vertieft und wird erst durch unser Räuspern aus der Lektüre gerissen. Das Buch befaßt sich mit dem Transformationsritual. Magische Kreisel versetzen Dinge in Bewegung. Jeder Druiden trägt einen solchen bei sich. Sie sind ein Symbol für die Drehung der Erde und den Kreislauf der Stoffe. Die Druiden glauben, daß alle Phänomene der Natur auf sich wiederholenden Transformationen beruhen. Mit Hilfe des Feuers werden alle Elemente transformiert. Der magische Kreisel symbolisiert diesen Kreislauf, den Kreislauf des Lebens.
Da Melanie weiterlesen möchte, um einen Hinweis darauf zu finden, wie Serstan das Ritual geplant hat, lassen wir sie in Ruhe und gehen zurück zum Schmied. Dieser hat uns auch brav einen Schlüssel gefertigt. Von ihm haben wir den allerdings nicht, und sollten wir damit geschnappt werden, ist es unser Problem und kann unseren Tod bedeuten. Mit seinen besten Wünschen und unserem Schlüssel verlassen wir die Schmiede.

Nun holen wir noch einmal tief Luft, bevor wir uns im nächsten Abschnitt weiter auf die Suche nach dem Kristallkugelraum machen. Wir spielen weiter, bis wir wieder einmal in unserer Klosterzelle festsitzen. Dafür haben wir Zeit bis zum Mittwoch, dem 13. Mai 2015. Ich war mal so frech, für diesen Abschnitt drei Tage Zeit zu veranschlagen. Er ist zwar nicht so lang, aber ich fürchte, ich komme mit dem Schreiben der Zusammenfassungen nicht mehr schnell genug nach. Ein Tag mehr wäre mir daher recht hilfreich. :)

Und nun wünsche ich viel Spaß beim Blick in die Kristallkugel und der Diskussion über das, was darin wohl zu erkennen sein mag.
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von westernstar »

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Alles Gute, Joey! :D

Wann wird der letzte Abschnitt eingeläutet? (Ich frage, weil ich nächstes Wochenende nicht zu Hause bin und daher vor- oder nachspielen muss)
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von regit »

Liebe Joey,

zu Deinem 40. Wiegenfeste nur das Allerbeste :mrgreen:

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Owl
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Owl »

So, habe mittlerweile auch noch schnell den Schlüssel ergattert. Ich bin leider die letzten Tage kaum zum Spielen gekommen. #-o

Rätseltechnisch und von den Locations her finde ich die Klosterabschnitte sehr gut gemacht ..... allerdings merke ich, dass aus der Gesamtgeschichte für mich irgendwie die Luft raus ist. Mir fehlt diese Mörder- Leichengeschichte, die ich schon spannend fand. An die denke ich jetzt gar nicht mehr, ist eher einfach ein gemütliches Rumgerätsel für mich mittlerweile. Eigentlich schade, dass die Anfangsstimmung so verloren geht.

Bei der Schlüsselübergabe dachte ich schon ich müsste wieder um ein Save bitten. #-o Aber nach diversen Abstürzen und wildem ESC-Taste drücken :mrgreen: , lief es dann irgendwann durch.

@Joey: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag auch von mir. Lass es dir gut gehen heute! :mrgreen:
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von regit »

Laufe jetzt seit gut 2 Stunden durchs Labyrinth, erkenne kein System. #-o Komme immer wieder an den selben Stellen raus, obwohl ich immer andere Gänge wähle. :evil:
Owl hat geschrieben: Mir fehlt diese Mörder- Leichengeschichte, die ich schon spannend fand. An die denke ich jetzt gar nicht mehr, ist eher einfach ein gemütliches Rumgerätsel für mich mittlerweile. Eigentlich schade, dass die Anfangsstimmung so verloren geht.
Das stimmt. Obwohl ich die Szene im Garten schrecklich fand, jetzt passiert einfach nix mehr.
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Joey
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von Joey »

regit hat geschrieben:Laufe jetzt seit gut 2 Stunden durchs Labyrinth, erkenne kein System. #-o Komme immer wieder an den selben Stellen raus, obwohl ich immer andere Gänge wähle. :evil:
Das geht mir da ähnlich. Falls jemand das System in diesem Labyrinth rausfindet, bitte ich um Aufklärung! [-o<
Fals es überhaupt ein System gibt.
Als ich die Druiden das erste Mal gespielt habe, hatte ich echt Angst, daß mir Brent noch verdurstet, bevor er einen Ausweg findet. Mittlerweile weiß ich, daß er durchaus so lange ohne zu trinken aushalten kann. :lol:
Aber wenn es mal eine Abstimmung geben sollte, welches Labyrinth in Adventurespielen das Fieseste ist, würde ich dieses wählen.
Ich habe ja nun die Druiden mehrfach gespielt. Aber im Labyrinth irre ich nur immer sinnlos umher, bis ich durch Zufall da ankomme, wo ich hin will. Rätselmäßig würde ich das jetzt mal ganz frech als Fail bezeichnen. :evil:

Und.. vielen Dank für die Glückwünsche. Bild
Ich muß mich wohl noch an die neue Zahl gewöhnen. Aber wird wohl irgendwann klappen. Hoffe ich zumindest.
westernstar hat geschrieben: Wann wird der letzte Abschnitt eingeläutet? (Ich frage, weil ich nächstes Wochenende nicht zu Hause bin und daher vor- oder nachspielen muss)
Insgesamt sind es 12 Abschnitte. Da ich letztlich echt Probleme hatte, immer rechtzeitig mit den Eingangspostings fertig zu werden, würde ich gerne auch beim nächsten Abschnitt wieder drei Tage veranschlagen. Wäre das OK für euch?
In dem Fall würde der 11. Abschnitt bis zum 16. Mai gehen, an dem der 12. Abschnitt dann beginnt. Da macht es dann keinen Sinn mehr, eine Zeit festzusetzen, weil es ja der letzte Abschnitt ist.
Falls ihr lieber weiter die zwei Tage wollt, werde ich mich natürlich bemühen, das zu schaffen. Aber ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, ob ich das hinbekomme. Irgendwie kam ich letztlich zu nichts anderem mehr, außer die Druiden zu spielen, die Dialoge aufzuschreiben und dann Postings zu schreiben. Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir die drei Tage gestatten würdet für diese letzten Abschnitte. :)
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regit
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden

Beitrag von regit »

Die sind auch nicht wirklich hilfreich. Dachte, dass die Symbole an den Gängen was zu bedeuten haben. :roll: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... nrunes.JPG
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