Kapitel 4:
...Natürlich gehen wir nicht auf unser Zimmer, sondern begeben uns auf die Suche nach Robert und versuchen mehr über den toten Jungen zu erfahren. Morris ist im Stall. Er findet seltsam, was für Dinge geschehen, kann uns allerdings nicht weiterhelfen. Also versuchen wir unser Glück in Willow Creek. Der Angler ist nicht da und auch die Pfandleihe ist geschlossen, aber im Pub finden wir Harry und den Totengräber. Harry ist überzeugt davon, dass ein Wolf den Jungen getötet hat und dass dieser schnellstens erlegt werden muss. Er erwähnt, dass ihm der Junge leid tut und dass er gemein zu ihm war. Das lässt uns vermuten, dass es sich bei dem Jungen um Vic handelt. Der Totengräber ist aufgebracht und möchte die Wölfe töten lassen. Er sagt uns, dass der Junge in der Nähe der alten Mine, am Druidenaltar getötet wurde. Ein Ort, der früher als Opferstätte der Druidenmagier gedient hat und an dem es spuken soll.
Also machen wir uns auf den Weg zum Steinkreis und treffen dort auf Inspektor Collier. Wir sagen ihm, dass wir uns ein Bild vom Ort des Geschehens machen wollen. Collier erzählt uns, dass der Junge versucht hat zu fliehen und auf den Stein in der Mitte gestiegen ist, um an einen höher gelegenen Ort zu kommen, was ihm allerdings nicht viel genutzt hat. Dies ist auch seine Erklärung dafür, warum sich nur an der Stelle Blut befindet. Wir versprechen ihm, diese Informationen nicht weiterzugeben. Er fragt uns, ob wir etwas vor ihm verheimlichen und wir verneinen das und sagen ihm, wo wir gestern gewesen sind. Der Inspektor verrät uns noch, dass er an der Theorie zum Tod von Henry zweifelt, da in seinen Lungen kein Wasser gefunden wurde, er also nicht ertrunken ist und er zum Todeszeitpunkt nicht betrunken war. Daher liegt der Verdacht nahe, dass es sich um einen Mord handelt.
Wir schauen uns um und entdecken, dass das Blut auf dem Steinaltar noch nicht getrocknet ist. Außerdem sehen wir eine Pflanze, die scheinbar verbrannt ist. Das Windspiel kennen wir bereits aus unserem Traum. Um den Altar stehen drei Menhire, einer davon weist wieder ein merkwürdiges Symbol auf. Der Inspektor ist der Ansicht, dass es sich dort schon sehr lange befinden könnte, doch wir wissen es besser und zeichnen es in Williams Tagebuch. Unter einem Farn entdecken wir ein Stück Stoff. Damit wir es nehmen können, müssen wir den Inspektor ablenken. Dazu verteilen wir etwas von dem Blut, dass wir von Richard bekommen haben, auf einen Stein am Boden. Wir sprechen Collier darauf an, er bedankt sich für den Hinweis und schaut sich das Blut an. Wir nehmen das Stück Stoff, bei dem es sich um ein Taschentuch mit dem aufgestickten Symbol der Gordons handelt und machen uns dann auf den Weg in die Leichenhalle.
Wir sprechen mit Dr. Hermann und erfahren von ihm, dass er nicht glaubt, dass Vic durch ein Tier getötet wurde, da sein Körper keine Bisswunden aufweist, aber seine inneren Organe verletzt sind. Robert hat er das letzte Mal vor 3 Tagen gesehen, allerdings hatte er auch keinen Grund, ihm einen Besuch abzustatten. Henrys Untersuchung dauert noch an, so dass er keine abschließende Diagnose stellen kann.
Zurück auf dem Schlossgelände, öffnen wir den Briefkasten am Haupttor. Darin finden wir einen Brief von James an William:
James ist also der Sohn von William und er scheint noch nicht zu wissen, dass sein Vater tot ist. Wo ist der Treffpunkt von den Beiden? Wir machen uns auf den Weg, um mit Victoria darüber zu sprechen. Bates sagt uns, dass Victoria auf ihrem Zimmer ist. Wir klopfen an und stellen Victoria zur Rede. Sie bestätigt, dass James der uneheliche Sohn von William ist, möchte aber, dass das Geheimnis mit in Williams Grab genommen wird. Sie hat nochmal mit der Oberschwester des Sanatorium gesprochen, die Robert nicht mehr gesehen hat. Victoria möchte daher, dass wir nach Ashburry fahren und Robert suchen.
Dort angekommen klingeln wir und werden, Dank unseres Namens, trotz der späten Tageszeit hineingelassen. Wir sprechen mit der Oberschwester, die uns nur sagen kann, dass Robert in letzter Zeit sehr viel gearbeitet hat und daher müde war, als er ging. Über James erzählt sie uns, dass er vorgestern Abend noch ängstlicher war als sonst und darum bat, einen Ausgangsschein zu kommen, Robert davon aber nichts davon erfahren dürfe. Er sagte, dass er etwas Wichtiges über Robert wüsste. Da die Ausgangserlaubnis ein Chefarzt unterzeichnen muss, ging die Schwester trotzdem zu Robert, der den Ausgangsschein ablehnte. In der Nacht darauf floh James durch die Kanalisation und ist immer noch verschwunden. Wir sehen einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von James und Robert und müssen mehr darüber herausfinden.
Wir schauen uns auf dem Gelände um und entdecken einen Friedhof. Die Grabtüren haben keine Schlüssellöcher, so dass man nicht hineingehen kann. Von der Schwester erfahren wir, dass auf dem Friedhof seit mindestens 12 Jahren niemand mehr begraben wurde. So lange arbeitet sie im Sanatorium. Dann gehen wir zum Hausmeister, der im Kesselraum Kohle nachschaufelt, damit dieser immer auf Hochtouren läuft und die Oberschwester ihn nicht kontrolliert. Wenn ihm zu warm wird, kühlt er sich mit einem Bier ab, was vor der Tür steht. Robert hat er das letzte Mal vor einem Monat gesehen. Eine Flucht aus der Zelle hält er für fast ausgeschlossen. Er weiß, dass man über die Eingangshalle in die Kanalisation mit ihren vielen unbewachten Gängen kommen kann. Hatte James Hilfe bei seiner Flucht? Außerdem warnt er uns davor, nachts auf den Friedhof zu gehen, da dort die Irren begraben wurden.
Wir überlegen, wie wir zu James Zelle gelangen können und halten den Weg durch den Kesselraum für die einzige Möglichkeit. Also gehen wir zur Oberschwester und bitten sie darum, für uns im Schloss anzurufen, um nach Neuigkeiten zu fragen. Während sie weg ist, öffnen wir den Medikamentenschrank, in dem wir uns den Schlüssel aus einer Vase besorgen und nehmen das Beruhigungsmittel Amobarbital mit. Wir feuchten das Taschentuch am Brunnen an und finden in einer Mülltonne eine Spritze. Diese füllen wir mit dem Beruhigungsmittel und leeren sie in einer Bierflasche. Durch das Fenster sehen wir das Thermostat. Ein Gitterstab ist lose und wir bearbeiten den Ziegelstein mit einem Hammer, so dass wir den Stab entnehmen können. Jetzt legen wir das feuchte Tuch auf das Thermostat. Die Temperatur im Raum steigt und der Hausmeister holt sich eine Flasche Bier. Nun müssen wir kurz warten.
Im Kesselraum sehen wir den schlafenden Hausmeister und schauen uns eine Pinnwand an. Daran hängt ein Schlüssel, mit dem wir das Zahlenfeld aktivieren können, dass die Tür ins Sanatorium verschließt. Die Zahl entnehmen wir einem Plakat an der Pinnwand und wir gehen durch die Tür. Doch ein Arzt versperrt uns den Weg. Bei der Oberschwester kriegen wir einen Dienstplan, erfahren so den Namen des Arztes und benutzen die Sprechanlage, um ihn von seinem Platz wegzulocken.
Im Sanatorium ruft der Patient Ralph nach uns. Wir sagen ihm, dass er leise sein muss und bitten ihn um Hilfe. Doch er vermisst seinen Freund Mr. Bubby, bei dem es sich um eine Puppe handeln muss. Wir finden seine Einzelteile in der Kohle im Kesselraum und in einem Mülleimer. Mit einem Stück Faden und einer Stecknadel nähe wir ihn wieder zusammen und überreichen ihm Ralph. Er möchte mit Mr. Bubby alleine sprechen, doch wir sorgen dafür, dass er uns verrät, wo James Zelle ist. Da die Zelle abgeschlossen ist und der Arzt die Schlüssel hat, verbinden wir ein Lampenkabel mit einem vergitterten Fenster, drücken auf den Lichtschalter und machen die Spieluhr an. Der Arzt wird von der Melodie angelockt und bekommt einen Stromschlag. Erliegt bewusstlos am Boden und wir gelangen an den Schlüssel.
In James Zelle schauen wir uns um und entdecken Tagebucheinträge. James fühlt sich seit dem 25.2 gesund genug, um ins Schloss zurückzukehren. Er kann sich durch das Malen ablenken, auch wenn er sich dabei fühlt, als wenn ihn eine fremde Hand führt. Er wollte William von Roberts Machenschaften im Sanatorium erzählen und hat den Brief einem alten Aufseher übergeben. Wir schauen uns James Zeichnung auf der Staffelei an. Sie zeigt einen alten Leuchtturm. Doch da erwacht der Arzt und sperrt uns ein. Wir müssen schnell eine Fluchtmöglichkeit finden. Eine Zeichnung von einem Auge, die an der Wand hängt, taucht auch in James Tagebuchaufzeichnungen auf. Wir entfernen sie und sehen ein Loch in der Wand, aus dem uns Ralph anschaut. Er erzählt uns, dass Robert nachts Medikamente verabreicht hat, von denen einem schlecht wurde und deswegen alle vor ihm Angst hatten, aber niemandem davon erzählen durften. Robert war vorgestern in James Zelle und die beiden schrien sich an und sprachen von William und dem Schloss. Ralph sagt uns noch, dass James durch ein Loch unter seinem Bett geflohen ist. Also kriechen wir ebenfalls darunter her und kommen im Innenhof des Sanatorium raus. Schnell machen wir uns auf den Weg zum Schloss.
Dort sprechen wir mit Bates und er sagt uns, dass der alte Leuchtturm am Rande von Sharpedge liegt. Wir gehen sofort dahin und machen uns auf alles gefasst, da James in der Ruine sein könnte. Zunächst sehen wir uns um und möchten um den Leuchtturm herumgehen. Doch dann spüren wir einen Schlag auf den Kopf und finden und gefesselt auf dem Boden liegend wieder, während James ein Grab für uns aushebt. Zum Glück haben wir noch das Messer in der Tasche, können uns von den Fesseln befreien und öffnen dann die Spieluhr. James erkennt die Melodie und ist bereit, mit uns zu sprechen.
Wir überbringen ihm die Nachricht, dass William tot ist und ihn deswegen nicht getroffen hat. Als er uns glaubt, sagen wir ihm, das wir seine Hilfe brauchen, um die Wahrheit herauszufinden. James sagt uns, dass er nicht mehr in Sanatorium zurückgeht, sondern sich lieber umbringen würde. Wir versprechen ihm, dass das nicht nötig sein wird, wenn er uns hilft und schließlich gibt er nach. Robert ist Schuld daran, dass James im Sanatorium gelandet ist. Er hat William eingeredet, dass ein Aufenthalt im Sanatorium das Beste für James sei und den Aufenthalt dann immer weiter verlängert. William hat geglaubt, dass es James immer schlechter ging. Nun hofft James, dass jemand Robert für seine Gräueltaten bestraft hat, denn er macht Experimente mit den Patienten, für ihn sind sie Versuchskaninchen. Einige sind sogar an den Medikamenten gestorben, die Robert ihnen verabreicht hat. Er hofft darauf, eines Tages eine große Entdeckung zu machen. Bisher hat niemand von den Experimenten erfahren. Er gab James eine Spritze, als er erfuhr, dass James zum Schloss wollte, weil er wusste, dass James ihn verraten würde. Danach wusste James zwei Tage lang nicht mehr, wer er war und wo er ist. Da er keine zweite Spritze bekommen wollte, lief er weg. Wir zeigen James einen der heiligen Schlüssen und zögerlich verrät er uns, dass sich sein Schlüssel in der Kanalisation unter dem Schloss befindet.
Wir gehen zum Schloss und dort in den Keller. Mit einer Münze finden wir den Kanalschacht, unter dem sich keine Wasser befindet, öffnen ihn und steigen hinab. Wir müssen einen Mechanismus in Gang setzen, um das Wasser abzulassen, welches uns den Weg die Treppe hinab versperrt. Dafür brauchen wir zwei Zahnräder. Eins finden wir an einem ausgetrockneten Brunnen. Das zweite schwimmt im Wasser, doch wir kommen nicht heran. Einem Geländer entnehmen wir eine lockere Stange, spitzen diese mit dem Schleifstein im Keller an und stecken ihn in eine Öffnung. Dann öffnen wir das Schloss, das vor einem Rad an der Wand befestigt ist, mit der Säure. Wir drehen daran und neues Wasser fließt in die Kanalisation. Dadurch wird das Zahnrad an eine andere Stelle geschwemmt und mit einem Seil und einen Haken, die wir im Keller finden, sowie mit der Stange, basteln wir uns eine Angel und fischen das Zahnrad aus dem Wasser. Wir setzen die Zahnräder ein und das Wasser fließt ab. Nun steigen wir die Treppe hinab und finden das Kästchen von James, welches einen heiligen Schlüssel beinhaltet. Wir können uns noch ein Relief an der Wand anschauen, doch dann bekommen wir Kopfschmerzen und gehen auf unser Zimmer, um uns auszuruhen.
Kapitel 5 Teil 1:
In der Nacht haben wir wieder einen Alptraum. Wir sehen die Leichenhalle und auf dem Obduktionstisch einen Mann, dem mit einer Kreissäge der Kopf abgetrennt wird. Am Morgen weckt uns Bates. Er teilt uns mit, dass die Oberschwester des Sanatoriums wichtige Neuigkeiten für uns hat. Welche, wollte sie Bates nicht verraten und er bittet uns, nach Ashburry zu fahren und die Sache vor Victoria zunächst geheim zu halten, um sie nicht aufzuregen. Obwohl ein Unwetter aufzieht, machen wir uns sofort auf den Weg zum Sanatorium.
Wir spielen das 5. Kapitel, bis wir zur Pfarrkirche gehen müssen. Zeitlich schauen wir mal, wie ihr voran kommt. Es geht Montagabend oder am Dienstag weiter.