Dann mal meine Gedanken zum neuen Abschnitt.
Erst einmal habe ich mich gewundert, daß Kate zu dem Mönch meinte, daß sie kein Latein versteht. Als Anwältin müßte sie doch zumindest Anwalts-Latein können? Da gibt es ja arg viele lateinische Begriffe.
Ich fand es auch etwas seltsam, daß sie Kate nicht gleich in das Kloster gelassen haben. Zumindest, wenn es nur daran lag, daß sie eine Frau ist. Von dort oben, wo der Fahrstuhl-Mönch saß, hätte ich zumindest nicht erkennen können, ob da unten ein Männchen oder ein Weibchen klingelt. Erst recht, da Kate ihre Haare ja immer hochgesteckt hat und Hosen trägt. Man hätte nicht einmal daran erkennen können, daß da weit, weit unten eine Frau steht. Der Mönch oben muß echt gute Augen haben.
Ich weiß nicht, ob ich das jetzt hier und so sagen sollte... Aber findet noch jemand außer mir, daß der Eingang zur Bibliothek irgendwie etwas Ähnlichkeit hat mit einem großen... äh... Phalllus?
Kates Chef bekommt eine Meldung vom Detektiv, daß Kate letzte Woche Aralbad verlassen hat. Aber stand im Vorspann nicht etwas von "mehrere Wochen später" oder so ähnlich? Irgendwie stimmen da wohl die Zeitangaben nicht.
Diesmal konnte Kate tatsächlich selbst jemanden anrufen, obwohl es nicht für den Spielverlauf nötig war, ohne daß immer nur ein Anrufbeantworter dranging. Oscar ist allzeit bereit!
Irre ich mich, oder war die Inschrift auf dem Grab von Alexeji oder wie er hieß in griechischen Lettern geschrieben? Das hat mich etwas verwundert. Da wir uns in Rußland befinden, hätte ich eher kyrillische Buchstaben erwartet.
Für Hans gefreut hat mich die rasante Schlittenfahrt. Die scheint ihm ja wirklich viel Spaß gemacht zu haben.
Er ist wirklich noch ein Kind. Man kann ihn durch so einfache Dinge so sehr erfreuen.
Und dann das Negative... Nun erbarmt sich Oscar endlich, auf die vorschriftsmäßig ausgestellten Fahrkarten zu verzichten. Endlich!
Und was passiert? Jemand kapert den Zug! Da war Oscar wohl doch zu vertrauensseelig.
Aber das kann man ihm wohl kaum vorwerfen. Für uns Menschen ist es ja schon schwer genug, die Redlichen von den Üblen zu unterscheiden. Wie schwer mag das dann wohl erst für einen Automaten sein?
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)