

Van Gogh ist mir eigentlich auch nur ans Herz gewachsen, seit ich damals in der Schule mal ein Referat über ihn halten musste.

Sehe ich auch so - und wenn man bedenkt wie lange es mit dem Drehbuch bzw der Story gedauert hat (vielleicht ist genau das manchmal auch gerade ein schlechtes Zeichen)realchris hat geschrieben:Er meint glaube ich die beschissene Tricktechnik. In den ersten Teilen haben sie mit echten Insekten und Spinnen gearbeitet. Darüber hinaus sind die Dialoge schlecht komponiert. Während in den ersten 3 Teilen jeder Satz, genau zu dieser Zeit, in dem Gesus, richtig gesetzt war, sind bei Indy 4 schon de ersten 10 MInuten eine Qual für meine Cineasten Augen und Ohren.sinus hat geschrieben:Rote Ameisen? Ja, irgendwelche Viecher sind doch in jedem Teil Pflicht.
(...)
Ich finde den Film von vorne bis hinten handwerklich schlecht gemacht und damit meine ich zum einen diese billigen CGI Effekte und 2. das selbst für einen Blockbuster schlechte Drehbuch.
Dann kommt allerdings das alte Händlersprichwort zu Tragen: "Kunst kommt vom Verkauf". Meiner Ansicht nach gibt es heuteCrow hat geschrieben:Der Begriff Wert, wie wir ihn definieren, drückt eigentlich aus, was ein jeweiliges (Kunst-)werk für die Masse darstellt.
Dem ist so, weil es reine Objektivität nicht gibt. Also muß ein Kompromiss gefunden werden. Es heißt ja auch nicht umsonst, daß ein Kritiker ein Mann ohne Beine ist, der das Laufen lehrt.creeping deathaaa hat geschrieben:Das ist in meinen Augen auch ein Paraxon. Der Grad dieser Verschiebung ist doch völlig willkürlich. Im Endeffekt bleibt es subjektiv, wenn auch "im Optimalfall" nur eingefärbt.
Natürlich ist jenes immer möglich, aber es würde nur den meinen Wert mindern (Eigenständigkeit von van Gogh) und nicht die Bewertung des Malstils (dieser Malstil ist selbst Kunst) ändern.creeping deathaaa hat geschrieben:Was wäre denn auch, wenn - wie schon öfters geschehen - plötzlich ein älteres Werk eines anderen Künstlers auftaucht, dass diese Technik bereits benutzt hat?
Sehr lange und sehr ermüdent.creeping deathaaa hat geschrieben:Im Endeffekt ist es meines Erachtens - auch fernab von Terminologie - eine philosophische Frage, über die man, wie von dir angedeutet, relativ ausgiebig diskutieren kann.
ne, du verstehst den text nichtelfant hat geschrieben:Jetzt hat mir Chris ja leider schon Imanuel vorweggenommen.Dann kommt allerdings das alte Händlersprichwort zu Tragen: "Kunst kommt vom Verkauf". Meiner Ansicht nach gibt es heuteCrow hat geschrieben:Der Begriff Wert, wie wir ihn definieren, drückt eigentlich aus, was ein jeweiliges (Kunst-)werk für die Masse darstellt.
Ich widerspreche auch nicht der rein subjektiven Sicht, sondern fordere zusätzlich eine objektivere Sicht.
Als geschöntes Beispiel nehme ich nun den Film: Transfomers 3 ist nach Kriterien bewertet ein mieser Film, wenn ich mir aber nun ein paar Versatzstücke aus rein subjektiven Bewertungen aus dem Internet ansehe, scheinen viele (ich würde sogar so weit gehen, "die Masse" zu schreiben) ihn für einen guten Film zu halten. (Nein wir brauchen jetzt keine Quellenschlacht, wer mehr Beträge findet). Soetwas weicht letztlich den Begriff "guter Kunst" auf.Dem ist so, weil es reine Objektivität nicht gibt. Also muß ein Kompromiss gefunden werden. Es heißt ja auch nicht umsonst, daß ein Kritiker ein Mann ohne Beine ist, der das Laufen lehrt.creeping deathaaa hat geschrieben:Das ist in meinen Augen auch ein Paraxon. Der Grad dieser Verschiebung ist doch völlig willkürlich. Im Endeffekt bleibt es subjektiv, wenn auch "im Optimalfall" nur eingefärbt.Natürlich ist jenes immer möglich, aber es würde nur den meinen Wert mindern (Eigenständigkeit von van Gogh) und nicht die Bewertung des Malstils (dieser Malstil ist selbst Kunst) ändern.creeping deathaaa hat geschrieben:Was wäre denn auch, wenn - wie schon öfters geschehen - plötzlich ein älteres Werk eines anderen Künstlers auftaucht, dass diese Technik bereits benutzt hat?
Sehr lange und sehr ermüdent.creeping deathaaa hat geschrieben:Im Endeffekt ist es meines Erachtens - auch fernab von Terminologie - eine philosophische Frage, über die man, wie von dir angedeutet, relativ ausgiebig diskutieren kann.
Sage ich doch, genau wie bei den Vorgängern. Wer die gekannt hätte, hätte gewusst, was ihn erwartet und wäre nicht enttäuscht worden.z10 hat geschrieben:wundert mich nicht, unglaubwürdiges phantastereiabenteuer,
Noch vor Highlander?Kradath hat geschrieben:Matrix gehört für mich sogar auf die 1, beide.
Nein.Leonaru hat geschrieben:Ist noch irgend jemandem aufgefallen, das Indiana Jones II ebenso viele Handlungslöcher hat, genau sinnlose Charaktere und zusätzlich noch Rassenstereotypen etc.?
Abstrus? Nicht abstruser als die Bundeslade, magische Steine oder der heilige Gral inclusive aller "Nebenwirkungen". Indiana Jones war nie besonders realistisch. Von daher ist auch die Atombombe in Ordnung. An anderer Stelle ist es eine Lorenbahn. Oder diverse Fallenmechanismen in irgendwelchen Tempelruinen. Leute, vergesst nicht: das ist Pulp!postulatio hat geschrieben:naja, im prinzip war doch indy immer mehr der wissenschaftler... diese alien-geschichte war mir auch zu abstrus.
Oder noch besseres Beispiel: Alf ab Staffel 3.realchris hat geschrieben:jumping the shark meint eher sowas wie, wenn eine gute serie über ihren zenit springt und scheiße wird. so wie bei dexter ab staffel 5.