18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

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regit
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von regit »

Du meinst sowas wie Jekyll & Hyde?
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Joey
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Joey »

Öhm... nicht ganz so krass wie in dieser Story, aber ja... sowas in der Art.
Das gibt es ja nicht nur in der Form von irgendwelchen irren Monstern. (Bzw. gar nicht so, das sind nur Horrorstories.) Das ist eine Krankheit, an der ganz normale Menschen leiden können.
Aber könnte man sowas gezielt hervorrufen, und die zweite Persönlichkeit würde genau das tun, was man will... Gruseliger Gedanke, oder? Und die Person, die man lenkt, wüßte noch nicht einmal was davon.
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Rasenmäher78
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Rasenmäher78 »

Joey hat geschrieben:Früher zu Schulzeiten sind wir manchmal zu Silverster oder Halloween oder ähnlichen Tagen alle Straßen abgegangen und haben alle Straßenlaternen ausgetreten. Die gingen aber damals nicht kaputt. Sie hatten nur so eine Art Erdbebensicherung oder was auch immer und gingen für ein paar Minuten aus, wenn man feste gegen dieses Kläppchen getreten hat. Soweit ich höre, funktioniert das heutzutage nicht mehr. Schade eigentlich. War damals immer lustig, und ein wirklicher Schaden wurde nicht angerichtet.
Ja, das war auf nächtlichen Touren auch immer unsere Lielingsbeschäftigung. Der Sinn erschließt sich mir heutztage nicht mehr so richtig :mrgreen:

westernstar hat geschrieben:Was ich noch merkwürdig finde... David schlägt gegen die Laterne und die Lampe fällt runter... Das ist doch nicht normal?!
Doch, doch, das ist total realistisch. Bei meinem Kumpel hier war das auch andauernd so:
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westernstar
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von westernstar »

Rasenmäher78 hat geschrieben:
westernstar hat geschrieben:Was ich noch merkwürdig finde... David schlägt gegen die Laterne und die Lampe fällt runter... Das ist doch nicht normal?!
Doch, doch, das ist total realistisch. Bei meinem Kumpel hier war das auch andauernd so:
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Ja, klar #-o, das ist natürlich Davids 3. Persönlichkeit. Jetzt macht alles einen Sinn. :D


:wink:
Joey hat geschrieben:
Möwe hat geschrieben: Außer natürlich man geht davon aus, dass Schwester Tamara hinter all dem steckt.
Hey, du hast diese Spekulationen doch angeleiert! Aber wenn es wirklich alles Gedanken von David waren, während er auf der Bank saß... Dann wäre es doch nicht unlogisch, daß nur er getestet wurde und alle anderen eingeweiht waren, oder? Und es würde auch erklären, warum Jonathan andere Kleidung trägt. Die Ereignisse stehen nicht in engem zeitlichen Zusammenhang. Aber als er auf der Bank saß, bekam David das Signal, das ihn wieder umgeschaltet hat.
Du gehst also davon aus, dass die Dinge nur in den Gedanken passiert sind? Was macht das 1. für einen Sinn, also was können die Tester damit anfangen? Warum hat David dann Blut auf seiner Hose? Und warum kommt dann die Polizei? Oder verstehe ich dich falsch?
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Jehane
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Jehane »

Möwe hat geschrieben: Es hat noch niemand etwas zu den zwei Sequenzen mit dem Auge in Großaufnahme gesagt. Ganz am Anfang im Prolog und ganz am Schluß, vor der Szene im Park.
Dazu fällt mir nur eines ein, und zwar, dass die Band Slayer mal ein Video mit genau dieser Optik gemacht hat - man sieht das ganze Video über nur ein Auge, das sich wie das von David hin und her bewegt und in dem sich alle möglichen Grauslichkeiten und Gewalttaten spiegeln, in dem Fall bezogen auf den zweiten Golfkrieg, weil der Protagonist ein Soldat ist, der den zweiten Golfkrieg überlebt hat (sagt jedenfalls Wikipedia, ich hab mir den Text ehrlich gesagt noch nie so genau angeschaut oder Interviews dazu gelesen, sondern hab mich damit begnügt, vom Video beeindruckt zu sein).

Zum Polizeiwagen im Park: Der hatte für mich schon was Bedrohliches, was aber auch an der Musik gelegen haben mag, die für mich doch eher nach Unheil klang - also entweder Festnahme oder Überwachung Davids, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass der Wagen da war, um David bzw. Jonathan zu helfen.
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Möwe
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Möwe »

westernstar hat geschrieben:Du gehst also davon aus, dass die Dinge nur in den Gedanken passiert sind?
Also ich habe das nicht gemeint. Ich meinte, dass er seine Erlebnisse auf der Bank nochmals Revue passieren lies. Deshalb diese Augen-Sequenzen, bei denen man seine Gedanken hört und ihm sozusagen in die Seele blickt und die dem ganzen Spiel einen Rahmen geben.
Aber man kann es auch so sehen, dass er auf der Bank erst die Veränderungen bemerkt, die mit ihm passiert sind, seit er von Fort Tilden weg ist: er ist befreit.
Wie regit so schön sagte: er ist die Geister los, die ihn umtrieben.
Deshalb bin ich auch für ein positives Ende, weil Davids Gemützustand so positiv ist.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Joey
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Joey »

westernstar hat geschrieben: Du gehst also davon aus, dass die Dinge nur in den Gedanken passiert sind? Was macht das 1. für einen Sinn, also was können die Tester damit anfangen? Warum hat David dann Blut auf seiner Hose? Und warum kommt dann die Polizei? Oder verstehe ich dich falsch?
Mittlerweile gehe ich von gar nichts mehr aus, sondern spekuliere nur noch wild vor mich hin. :wink:
Aber langsam frage ich mich schon, ob alles, was wir gespielt haben, wirklich passiert ist. Oder zu diesem Zeitpunkt passiert ist.
Vielleicht war ja das, was wir erlebt haben, eine andere Persönlichkeit von David. Und nun auf der Bank ist dieser Teil aus ihm gelöscht.
Aber wie würde Kim da mit reinpassen?

Ich bin mir nicht sicher, was mit asymmetrischer Kriegsführung gemeint ist. Aber stellt euch einmal vor, daß z.B. ein wichtiger Politiker eines "feindlichen" Landes zu Besuch kommt. Oder der eigene Präsident eine Rede hält, in der er mitteilen will, daß er den Waffenetat im nächsten Jahr kürzen wird. Oder etwas Ähnliches. Plötzlich tickt in der Menge ein Jugendlicher aus, zückt eine Waffe und schießt dem Politiker/Präsidenten/etc. eine Kugel durch den Kopf.
Haben sich in den letzten Jahren nicht mehr oder weniger unerklärliche Amokläufe ziemlich gehäuft? :shock:

Hier nochmal die Texte vom Anfang und Ende im Zusammenhang:
Möwe hat geschrieben: Es gibt einen Moment, an dem das Leben verschwindet.
Als würde ein Schalter umgelegt - ein Knopf gedrückt - eine Schleuse geöffnet und es bleiben nur Schatten.
Wenn der Punkt erreicht ist - geht es leicht, ganz leicht.
Wenn der Schalter umgelegt ist wenn die Schleuse geöffnet ist kann man Unverzeihliches tun.
Dinge, die man nie vergisst.
Dinge, die man nicht begreift.
Dinge, die man nicht träumen will.
... die man nicht wissen will.
... nicht denken will.
Möwe hat geschrieben:
Ich bin noch hier.
Meine Augen sehen.
Meine Ohren hören.
Mein Kopf denkt.
Der Andere - ist tot.
Die Welt dreht sich.
Wenn es klickt, ganz leise
Wenn es dunkel wird ...
sieht man nicht
wer den Schalter umgelegt hat.
Die Zeit hält an
... nur einen Moment.
Die Welt dreht sich weiter.
Mit uns.
Ohne uns.
Cliff Mandrake. Spekulant.
Laura Fawcett. Kunststudentin.
Viktoria Montgomery. Model.
Jonathan Bayt. Schüler.
Ray Thornton. Lagerarbeiter.
David McNamara. Psychiater.
Übertaktet.
Verdunkelt.
Ich bin noch hier.
Meine Augen sehen.
Ich bin allein.
Endlich.
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Möwe »

Joey hat geschrieben:Mittlerweile gehe ich von gar nichts mehr aus, sondern spekuliere nur noch wild vor mich hin. :wink:
Bis auf das Ende und einige unwesentliche Details ist doch alles klar, finde ich.
Klar, man kann aus Spaß unendlich schräge "Lösungen" produzieren, allerdings lassen sie sich alle anhand des Spiels selbst ausschließen.
Die Idee mit dem "alles nur geträumt" kann man auf fast alle Bücher uns Spiele anwenden und macht hier keinen großen Sinn.

Aber wo wir schon dabei sind: wir haben Terry VÖLLIG unterschätzt!
Sein Plan war von Anfang an, David als Konkurrenten auszuknocken und die alleinige Gunst von Kim zu gewinnen. Alles, was passiert ist, war nur das Spiel schlechter Schauspieler. Schlecht deshalb, weil sie eigentlich Verbrecher sind, die von Terry umsonst verteidigt wurden, damit sie als Gegenleistung in seinem perfiden Spiel auftreten. Das sieht man eindeutig an "Dr. Young" und dieser lächerlichen "Tamara", die völlig überdreht und unrealistisch gespielt haben.
Das einzige, was die beiden gut konnten, war in Davids Hotelzimmer eindringen und den guten unter Drogen zu setzen.
Das Staten Island Hospital ist natürlich ebenso stillgelegt wie Fort Tilden, und von Terry für seine Machenschaften angemietet worden.
Kim, die alte Blindschleiche, hat natürlich nichts mitbekommen, und alles geglaubt, was Terry ihr eingeflüstert hat, nachdem David in NY war.
Das Ende zeigt es deutlich: David soll für den "Mord" in den Knast. Und Kims Erscheinen wurde von Terry so eingefädelt, dass sie bei seiner Festnahme dabei ist und ihn in seiner ganzen Würdelosigkeit sehen kann.
Ich bin entsetzt, dass bisher niemand den Schluss des Spiels richtig gedeutet hat!
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Jehane
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Jehane »

@Möwe: *lol* Das gefällt mir - auch, weil ich Terry von Anfang an suspekt fand :D
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Möwe
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Möwe »

Stimmt, Terry wirkte auch auf mich von Anfang an verdächtig. Das sollte wohl ein roter Hering sein.
Er ist wahrscheinlich einfach nur gespalten zwischen seiner Loyalität gegenüber seinem besten Freund und seinem Entsetzen über dessen Untaten. Eventuell steht er wirklich auf Kim. Oder er möchte David helfen, indem er ihn ganz mies fallen lässt. Das soll doch bei starken Alkoholikern angeblich die einzige Methode sein, die sie ihren eigenen Zustand erkennen lässt.
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regit
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von regit »

Ich bin noch hier.
Meine Augen sehen.
Meine Ohren hören.
Mein Kopf denkt.
Der Andere - ist tot.

Wen meint David eigentlich mit "der Andere - ist tot"? Mein er damit sein 2. Ich? Müsste er ja eigentlich, weil er später sagt "Ich bin allein - endlich". Wieso eigentlich so plötzlich? Nur weil er jetzt weiß, dass er auch manipuliert wurde? Ist man dann so schnell geheilt?
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Jehane
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Jehane »

Möwe hat geschrieben:Terry wirkte von Anfang an verdächtig. Das sollte wohl ein roter Hering sein.
Er ist wahrscheinlich einfach nur gespalten zwischen seiner Loyalität gegenüber seinem besten Freund und seinem Entsetzen über dessen Untaten. Eventuell steht er wirklich auf Kim. Oder er möchte David helfen, indem er ihn ganz mies fallen lässt. Das soll doch bei starken Alkoholikern angeblich die einzige Methode sein, die sie ihren eigenen Zustand erkennen lässt.
Bei Terry bin ich mir noch immer nicht ganz sicher. Ich hab ab dem ersten Telefonat mit ihm den Verdacht gehabt, dass er mehr tut, als sich um Kim zu kümmern bzw. dass dieses "Kümmern" nicht ganz jugendfrei ist. Das schien mir auch die Szene im Park zu bestätigen - die Begegnung zwischen David, Kim und Terry, als David einen Blick auf Terry geworfen und "Oh. Ich verstehe" gesagt hat. Möglich, dass er da auch nur einem Verdacht erlegen ist; wirklich eindeutig bestätigt wurde ja nicht, dass da was zwischen Kim und Terry läuft.

Gleichzeitig hatte ich schon den Eindruck, dass Terry drunter leidet, was aus David geworden ist bzw. sich Sorgen um ihn macht. Er sagt ihm ja wiederholt, dass er sich bitte in Therapie begeben und nicht mehr so viel trinken soll, und seine Sichtweise, was den Unfall angeht, dürfte auch eine andere sein. Er wirkt außerdem ziemlich genervt, so nach dem Motto "Wann kapiert der endlich, dass ich es nur gut mit ihm meine, wann wacht der endlich auf?"
Shiny.
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Jehane
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Jehane »

regit hat geschrieben:Ich bin noch hier.
Meine Augen sehen.
Meine Ohren hören.
Mein Kopf denkt.
Der Andere - ist tot.

Wen meint David eigentlich mit "der Andere - ist tot"? Mein er damit sein 2. Ich? Müsste er ja eigentlich, weil er später sagt "Ich bin allein - endlich". Wieso eigentlich so plötzlich? Nur weil er jetzt weiß, dass er auch manipuliert wurde? Ist man dann so schnell geheilt?
Meine Vermutung wäre, dass er damit die Seite von sich meint, die bereit ist, zu töten. Ich bezweifle allerdings, dass man so eine Persönlichkeitsspaltung, sofern es denn wirklich eine ist, rein durch die Information los wird, dass man ein Versuchskaninchen war. Vielleicht meint er auch gar nicht seine gewaltbereite Seite, wenn er meint, dass "der Andere" tot sei. Vielleicht spricht am Ende genau diese Seite aus David und hat die Überhand gewonnen *hm*
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Möwe »

In gewisser Weise war etwas/jemand Fremdes in seinem Kopf: es wurde ihm in der ersten Versuchsreihe eingepflanzt. Natürlich hat David as nicht als etwas Fremdes erlebt, sondern als einen Teil seiner selbst. Es war ihm nicht bewusst, was da vor sich ging.
Nach Zanes Erklärung ist ihm das Fremde in ihm erst bewusst geworden. Und dadurch weiß er, wie er damit umzugehen hat. Immerhin ist er ein erfolgreicher Psychiater.

Interessant finde ich dabei, dass es mir eigentlich genau umgekehrt ergeht. Wenn ich wütend bin und rumtitsche, dann erlebe ich mich selbst als fremd und unerklärlich. Und die meiste Zeit des Spiels sah es so aus, als wäre David sich auf genau diese Weise selbst fremd.


Edit:
@ Terry: ich denke, er kommt auch so seltsam rüber, weil er irgendwie zwiegespalten ist.

Du meinst, David ist völlig verschwunden und nun ist nur noch Mr. Hyde übrig? Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
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Re: 18. gemeinsamer Playthrough: Overclocked

Beitrag von Jehane »

Das fiel mir auch erst ein, als ich auf regits Posting geantwortet hab :)
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