16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
- regit
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Nun habe ich mich endlich hingesetzt und das Pergament übersetzt. Da finde ich keinen Hinweis auf das Amulett oder ich bin zu doof.
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Danke für den LinkLeen hat geschrieben:Schau mal hier nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuzeitliche_DruidenOwl hat geschrieben:
Hat von euch schonmal jemand nachgeforscht, ob dieses Neo-Druiden Zeug und alles drumrum in dem Spiel auf realen Sachen beruht ..... also mit real meine ich jetzt nicht richtig real, sondern ob es Teil irgendwelcher religiöser Sagen ist.
Siehe auch Rätsel von Stonehenge oder die Osterinsel etc. Es rankten sich die mystischsten Geschichten darum und heute immer noch.



"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." (Augustinus)
"Die Welt ist gierig, und manchmal umschliessen Nebel unsere Herzen, bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern koennen, wann unsere Traeume zu sterben begannen." (Christoph Marzi; "Lumen")
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- Joey
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Im Pergament steht, daß man sich von der Macht des Feuers trennen soll.regit hat geschrieben:Nun habe ich mich endlich hingesetzt und das Pergament übersetzt. Da finde ich keinen Hinweis auf das Amulett oder ich bin zu doof.
Und wir haben vorher ja von Mr. Blake gelernt, daß Feuer kein Element wie die anderen ist, sondern nur der Transformation von einem Element in ein anderes dient. Wir haben das Amulett der Transformation, also ein Symbol für Feuer, bei uns.

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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Danke für die Erklärung. Da wäre ich nie drauf gekommen.
Aber ich kann mir auch nicht alles merken, was mir erzählt wird. 


- regit
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Bei ttt hat der Moderator gerade über Miss Piggy und Frl. gesprochen, ab heute bitte Mrs. Piggy. 

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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Wieso das? Hat die Kermit etwa geheiratet?
Gleich geht's weiter mit dem nächsten Abschnitt.

Gleich geht's weiter mit dem nächsten Abschnitt.

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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Nun sind wir in der Vergangenheit angelangt und machen dort weiter mit dem
7. Abschitt unserer gemeinsamen Reise
in der Erforschung des Geheimnisses der Druiden.
Was haben wir zuletzt erlebt?
Mr. Blake schickte uns nach Oxford, um in der dortigen Universitätsbibliothek ein Buch für ihn zu finden.
Leichter gesagt, als getan, ist doch die einzige dort vorzufindende Mitarbeiterin recht unkooperativ.
Sie hat genug damit zu tun, die Hausregeln umzuschreiben. So daß jeder seine Bücher gefälligst selbst zu suchen hat und sie nicht mit derart profanen Dingen in ihrer Arbeit stört.
Da weder Betteln noch Beleidigen hilft, machen wir uns notgedrungen selbst auf die Suche.
Einen Computer für derartige Recherchen gibt es ja. Aber leider scheint dieser dauerbesetzt zu sein. Von einem Professor, welcher unbedingt noch einige Recherchen für seine Theorie braucht, die er veröffentlichen möchte, bevor jemand anders ihm zuvorkommt.
Leider scheint er wirklich vor dem einzigen Recherchecomputer festgeklebt zu sein, denn er ißt sogar dort (Ist das nicht eigentlich in Bibliotheken verboten???) und hat sein Verdauungssystem darauf trainiert, ihn nicht zu nerven, bevor er mit seiner Tagesrecherche fertig ist. Was nun? Irgendwie muß man den doch wegbekommen!
Genervt laufen wir etwas in der Bibliothek herum, um uns die Wartezeit bis wohl zum nächsten Jahrzehnt zu vertreiben.
Oh, dort liegen ja viele Bücher auf einem Tisch. Münzsystem und Steuerkunde in spätrömischer Zeit ... wie spannend!
Aber was muß, das muß. Außerdem wollen wir es ja nur nehmen, nicht lesen. Daher eignen wir uns eines dieser Bücher an und lassen es dann unauffällig in der Jackentasche des Professors verschwinden. Wenn der damit jetzt noch durch die Schranken laufen würde, wäre er wahrscheinlich für eine Weile abgelenkt. Aber wie bekommen wir ihn dazu, dies zu tun?
Vor der Bibliothek fällt uns ein Auto auf, dessen Fenster einen Spalt weit offensteht. Wir nerven den Professor noch einmal und erfahren, daß es das seine ist. Aber Angst vor Dieben hat er nicht. Es hat eine echt tolle Alarmanlage, die wohl bis London zu hören wäre. Interessant!
Wir gehen zu dem so gut geschützten Wagen, fädeln den Draht, den wir vom Zaun des Lords abgeschnitten hatten, durch den offenen Fensterschlitz ein und hebeln damit den Türöffner hoch. Autsch! Diese Alarmanlage ist wirklich laut!
So laut, daß sie sogar der Professor an seinem Computer hört und sofort hinauseilt. Oder es zumindest versucht. Jedoch macht die Sirene der Magnetschranke am Bibliothekseingang der Alarmanlage bald Konkurrenz, als er versucht, mit dem nicht ordnungsgemäß ausgeliehenen Buch die Bibliothek zu verlassen. Da versteht die Empfangsdame aber wirklich gar keine Scherze! Sie beordert den Professor sofort zu sich, auf daß er die nötigen Formulare für einen versuchten Bücherdiebstahl ausfülle!
Super! Jetzt können wir endlich an den Computer! (Auf welchem wir auch das aktuelle Datum sehen können: der 21.10.1999)
Yay! Das Schriftsystem der Kelten von Scott M. Winfield steht unter 48/3-C-B. Wir machen uns gleich auf die Suche. In dem Raum hinter der Rezeption werden wir denn auch fündig.
Stolz präsentieren wir der Bibliothekarin das Buch, um es endlich ausleihen zu können. Aber wie kann es anders sein? Dieses Buch ist ein Präsenzexemplar. Es kann nicht ausgeliehen werden. Auch einen Kopierer gibt es in der Bücherei nicht. (Huh?) Aber es steht uns natürlich frei, alles, was wir wollen, daraus abzuschreiben. Toll.
Da wir keine Zeit haben, ein gesamtes Buch abzuschreiben, müssen wir wohl doch noch einmal zu unlauteren Mitteln greifen. Diese hübschen Bücher über Münzsystem und Steuerpolitik in spätrömischer Zeit... Deren Einband paßt doch recht gut zu unserem Buch? Und bei der Masse, die davon vorhanden sind, sind sie bestimmt auch ausleihbar. Wir verkleiden unser Buch auf diese Art und überzeugen damit auch die Bibliothekarin, die nun auch recht gesprächig wird und uns den Grund ihrer Unfreundlichkeit erklärt. Denn eigentlich wollte sie ja Historikerin werden, und römische Münzkunde war ihr Spezialgebiet! Doch hat sie an der Uni ihren jetzigen Mann kennengelernt, der damals gerade an seiner Dissertation schrieb und endete daraufhin als Bibliothekarin. Wenn das kein Grund zur Frustration ist! (Und was für ein nettes Klischee wieder einmal. :-" ) Aber zumindest haben wir nun das Buch für Mr. Blake. Na Endlich! Nichts wie zurück zu diesem. Die Zeit drängt!
Mr. Blake ist auch äußerst erfreut, als wir ihm das Buch überreichen. Außerdem teilt er uns mit, daß Mrs. Turner bereits vor einer Stunde angerufen hat. Sie macht sich Sorgen, weil sie schon so lange nichts von uns gehört hat. Sie möchte uns daher dringend sprechen und ist schon auf dem Weg. Da die Übersetzung des Pergaments nicht allzu lange dauern sollte, gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause und warten auf deren Vollendung und das Eintreffen Melanies.
Diese kommt auch schon durch die Türe. Sie hat uns schon überall gesucht. Aber wir sollen uns ja nichts darauf einbilden; nach allem, was passiert ist, ist es nur normal, daß sie sich Sorgen um uns und auch Mr. Blake macht. Daher hat sie uns bereits hinterhertelefoniert und uns sogar in Scottland Yard gesucht. Der Chief ist ziemlich sauer, denn Sinclair hat Anzeige gegen uns erstattet wegen Einbruchs. Er hat wohl ziemlich einflußreiche Freunde im Polizeipräsidium. Jedenfalls sind wir mit sofortiger Wirkung suspendiert. Der Chief erwartet einen ausführlichen schriftlichen Bericht, und die Akte dürfen wir auch gleich mit abgeben.
Damit sind wir natürlich gar nicht einverstanden. Diese Sache ist viel zu wichtig, um sie aus der Hand zu geben oder gar am Ende noch an diesen Trottel Lowry zurückgeben zu müssen. Daher beschließen wir, Scottland Yard zu meiden und einfach auf eigene Faust weiterzuermitteln.
Gerade haben wir diesen Entschluß gefaßt, als die Wände anfangen zu wackeln. Ein Erdbeben??? Das kam aber plötzlich. Blake reicht uns seine Übersetzung des Pergaments und befiehlt uns zu gehen, er komme gleich nach.
Kaum haben wir das Haus verlassen, wird dieses direkt von einem riesigen Feuerball getroffen und komplett in Flammen gesetzt. Eine düstere Stimme unbekannter Herrkunft ist zu hören, welche uns mit den Worten: "Sie haben da etwas, das mir gehört, Mr. Halligan. Ich gebe Ihnen Zeit bis Sonnenuntergang, es mir zurückzubringen" einzuschüchtern versucht. (Vielen Dank an westernstar fürs Raushören!) Brent möchte zurück, um Mr. Blake zu retten, muß jedoch einsehen, daß dies keinen Zweck mehr hat. Blake ist tot.
Wir überlegen, wie wir nun vorgehen sollen. In der Gegenwart kann niemand mehr Sinclair aufhalten. Das einzige, was wir noch tun können, ist, uns nach Twelve Bridges zu begeben und dort das Weltentor in Bewegung zu setzen, um in die Vergangenheit zu reisen und dort diejenigen aufzuhalten, die Sinclair vor 1000 Jahren die Macht übertragen haben. Zwar basiert all dies nur auf Mythen und Märchen, aber die Frage ist nun nicht mehr, ob wir daran glauben, sondern ob wir eine andere Chance haben, die Unterjochung der Menschheit unter die Macht der Druiden zu verhindern.
Da wir keine weitere Zeit mehr vertrödeln wollen, machen wir uns direkt auf den Weg nach Twelve Bridges.
Da die Zukunft ja doch recht ungewiß ist, verschnaufen wir noch einmal kurz bei einer Unterhaltung. Im Angesicht der vergangenen Geschehnisse und der ungewissen Zukunft hat Melanie nun auch Vertrauen zu Brent gefaßt, so daß sie sich selbst recht persönlichen Gesprächsthemen nicht abgeneigt zeigt.
Als Brent zum ersten Mal ins Museum kam, dachte sie, daß dieser unrasierte Kerl einen völlig unmodischen und zerknitterten Mantel anhat.
Bei Mr. Blake hat sie angerufen, weil sie Brent über ihre Begegnung mit Chief Miller aufklären wollte, aber zugegebenermaßen auch, weil sie sich Sorgen machte, da sie bereits so lange nichts mehr von ihm gehört hatte, wobei dieses Gefühl allerdings normal sein dürfte, nach allem, was sie bisher gemeinsam erlebt haben. Sie findet Brent ein bißchen merkwürdig, aber durchaus nett.
Melanie war bereits einmal verheiratet (daher ist die Anrede Mrs. wohl angemessen
). Als sie gerade erst 18 Jahre alt war, lud ihr Vater ständig einen seiner Kollegen namens Peter ein, einen richtigen Senkrechtstarter, reich und erfolgreich. Ihr Vater wollte die beiden offensichtlich verkuppeln, und sie selbst war jung und hatte nicht die geringste Ahnung, was sie tun wollte oder was ihr wichtig war. Mit der Zeit hat sie sich an Peters Anwesenheit gewöhnt und dachte, dies wäre Liebe. Daher hat sie ihn schließlich geheiratet. Im Nachhinein eine recht dumme Entscheidung! Denn nach der Hochzeit veränderte er sich. Anfangs war er charmant, doch mit der Zeit wurde er unberechenbar, jähzornig, brutal und hat sie geschlagen. Angefangen hatte alles mit einer Ohrfeige, bald jedoch wurden Schläge alltäglich. Eine Zeitlang hatte Melanie sich dies gefallen lassen, da sie dachte, daß so etwas normal ist, wenn man verheiratet ist. Doch nach zwei Jahren war das Maß voll und sie ließ sich scheiden, nachdem sie herausgefunden hatte, daß ihr Gatte sie schon von Anfang an mit Mädchen aus seinem Golfclub betrogen hatte.
Mit ihrem Studium begann sie direkt nach der Scheidung. Sie jobbte und finanzierte sich ihr Studium komplett selbst, da sie nun endlich unabhängig sein wollte von ihrem Vater, ihrem (Ex-)Ehemann und allem anderen, das sie zuvor eingeengt hatte. Wie besessen lernte sie, denn außer ihrer Karriere hatte sie nichts mehr.
Ihr Vater war alles andere als begeistert von ihrer Scheidung. Zwar hatte er gesehen, was in der Zeit der Ehe aus ihr wurde, wollte es jedoch nicht glauben. Immerhin hatte er diese Verbindung eingefädelt. Als Melanie ihm von ihren Trennungsabsichten erzählte, war er recht besorgt, daß dies seinen wissenschaftlichen Kontakten schaden könnte. (
)
Ihre Mutter starb an Krebs, als Melanie gerade einmal neun Jahre alt war. Und auch zu ihrem Vater hatte sie nach ihrer Trennung von Peter einige Jahre keinen Kontakt mehr. Er konnte nicht verstehen, daß sie nicht mehr tun wollte, was er ihr vorschrieb, und daß sie ihm seinen von ihm geliebten Schwiegersohn genommen hatte. Er war enttäuscht von ihr und sie von ihm. Erst seit sie im Museum mit ihm zusammen arbeitet, wurde das Verhältnis wieder besser. Doch davor hatte sie keine leichte Zeit, war sie doch allein, hatte kaum Geld und von Männern gründlich die Nase voll.
Peter wollte die Trennung zuerst nicht akzeptieren. Ständig rief er an oder stand betrunken vor ihrem Haus und schrie Drohungen zu ihr hoch. Oder er lauerte ihr vor dem Museum auf und beschimpfte sie, so daß sie des öfteren sogar die Polizei rufen mußte. Mittlerweile ist er Direktor der Anthropologischen Gesellschaft, ein richtig hohes Tier. Er hat also geschafft, was er wollte. Auch verheiratet ist er wieder. Für Melanie jedoch ist diese Sache abgeschlossen. Sie ist einfach nur froh, daß sie nun Ruhe vor ihm hat.
Normalerweise würde sie nicht so viel über sich selbst erzählen. Brent jedoch ist für sie schon fast zu einem Freund geworden.
Aber nun genug der Gespräche, auch wenn sie sehr bereichernd waren. Sehen wir uns lieber einmal etwas um. Zwei beschriebene Bretter warnen uns vor einer Gefahr und regen uns zur Vorsicht an.
Hm. Als ob wir das nicht wüßten! Nutzlos! Zumindest als Warnschild. Daher stecken wir die beiden Bretter einfach mal ein. Vielleicht sind sie ja an anderer Stelle nützlicher?
Der Gefahr trotzend gehen wir weiter zu den Brücken. Urks. Die sehen wirklich "etwas" baufällig aus. Aber ein anderer Weg ist nicht ersichtlich, daher betreten wir den linken der beiden verfügbaren Übergänge, der zumindest noch ein wenig begehbar aussieht. Zumindest bis zu der Stelle, an der er zu bröckeln beginnt. Mist! Aber so kurz vor dem Ziel können wir uns von so einer Nebensächlichkeit wie einer im Zusammenbruch begriffenen Brücke doch nicht aufhalten lassen?
Wir werfen einen Blick auf die Übersetzung des Pergamentes, das Vermächtnis von Mr. Blake, für das er wohl mit seinem Leben bezahlte. Es muß uns einfach weiterhelfen, sonst wäre sein Tod vergebens gewesen!
(Hier meine eigene Interpretation des Pergamentes. Falls ich etwas falsch interpretiert habe, korrigiert mich bitte.)
DAS WELTEN TOR
Zwischen der Brücken Grund
Wandelt der Weise zur Uhr
Der Weg durch das Zwölver Rund
Gelingt ihm einmal nur
Wer den Weg zum Glase nicht findet
Fällt in ein steinernes Grab
Wer Wege mit Wegen verbindet
Von der Macht des Feuers sich trennt
Daß die Götter gewogen ihm sind
Steigt in die Zeit hinab
Hmm. Hier sieht die angrenzende Brücke noch halbwegs brauchbar aus. Und wir müssen zu dem Weltentor! Also riskieren wir es einfach mal und bauen uns unsere eigene Brücke. Wir legen eines der Bretter des Warnschildes zwischen die beiden Brücken und verbinden so einen Weg mit dem anderen. Hm. Scheint zu halten. Sodann stellen wir uns darauf und legen das zweite Brett vor uns. Ja, auch diesmal tragen Brücken und Brett uns. Wir nehmen das nun freie Brett wieder auf und legen es vor uns zwischen die Brücken. Ooooh... da bröckelt was! Aber schön zu erkennen, daß Melanie sich wirklich um uns sorgt.
Dennoch machen wir weiter. Auf diese Weise schaffen wir uns unseren eigenen Weg bis zum anderen Ende. Paßt!
Nur... jetzt haben wir die Bretter auf unserer Seite. Aber Melanie läßt sich nicht davon abhalten, uns weiter zu begleiten. Herrjeh, ist die von allen guten Geistern verlassen? In dem festen Glauben, daß die Brücke ihr geringeres Gewicht schon noch aushalten könnte, wagt sie es, einfach hinüberzulaufen. Diese Frau hat mehr Glück als Verstand! (Und das will schon was heißen!) Schafft sie es doch tatsächlich, zu uns zu gelangen, jedoch knapper könnte es nicht sein, stürzt die gesamte Konstruktion doch direkt hinter ihr in sich zusammen.
Puh! Noch etwas geschafft sehen wir uns um. Da ist ein seltsamer Turm, aber leider sehr massiv verschlossen. Davor steht eine Konstruktion, welche... ein wenig wie eine Waage aussieht. Was sagte das Pergament nochmal? Wir müssen uns von dem Feuer trennen. Feuer... war das nicht das Element der Transformation? Und haben wir nicht etwas Nützliches für eine Transformation bei uns? Testweise legen wir einmal das Amulett in den Bottich. Yay! Das Tor öffnet sich! Der Eingang zum Turm, der sich nun geöffnet hat, scheint uns dennoch etwas gefährlich zu sein. Was, wenn wir da reingehen und sich dann der Eingang schließt? Hmm. Wir nehmen das Warnbrett, das wir noch haben, und blockieren damit die Falltüre. Wir sollen vorsichtig sein. Sind wir damit. Paßt! Dann nehmen wir zur Sicherheit das Amulett wieder an uns. Wer weiß, ob wir das nicht noch brauchen! Außerdem sezieren wir die Waagschale ein wenig. Die große Schraube da links sieht doch recht nützlich aus? Mit der Schraube stecken wir einfach auch noch den Haken ein, den sie befestigt hat.
Sodann sehen wir uns den Turm einmal von innen an. Oh! Auf dem Boden sind wieder diese Symbole. Und in der Mitte ein großer Bottich an einem Seil. Aber ob wir auch das Amulett hineinwerfen oder uns selbst reinsetzen... Nichts tut sich.
Nun ja, die Druiden waren ja eine sehr verschwiegene Gemeinschaft. Bei denen waren Tage der offenen Türe wohl selten. Daher ziehen wir das Brett aus dem Tor, damit dieses sich schließen kann.
Oha! Was ist das? Der Bottich verschwindet und eine große Sanduhr, ein Stundenglas, erscheint. Mit einem seltsamen Kasten in der Mitte. Und einer Schraube darin. Wir benutzen Lowries Papierschere als Schraubenzieher und nehmen sie an uns. Nun ist der Weg in diesen seltsamen Kasten frei, daher stecken wir, da es gerade so passend aussieht, den eckigen Teil des Hakens hinein. Oh! Das hat etwas bewirkt! Der Fußboden verläßt uns und wir fallen in die Tiefe.
Huch? Hier waren wir doch gerade schon? Zumindest von innen sieht der Turm aus, wie zuvor. Außen jedoch sehen wir uns einer komplett intakten Brückenanlage gegenüber. Und zweier Wachen, welche uns netterweise ohne ein Wort der Warnung sogleich in Schlaf versetzen.
Was für ein Erlebnis! Wir scheinen uns nun in einer mittelalterlichen Küche zu befinden. Wie schräg! Wir sehen uns nun erst einmal genauer um und spielen dann weiter, bis wir uns als Brent in einem steinernen Raum mit Tisch und Bett wiederfinden. (Nicht der "Raum", in dem wir Brent zuerst finden.) Hier solltet ihr möglichst schnell speichern, weil sonst automatisch ein recht langes Gespräch folgt, welches eigentlich schon zum nächsten Abschnitt gehören sollte.
Da dieser Abschnitt nicht so lang ist, gebe ich diesmal wieder nur zwei Tage Zeit dafür, bis zum 6. Mai 2015, wie üblich um Mitternacht. (00:00 Uhr).
Viel Vergnügen mit den mittelalterlichen Herren und ihren Gepflogenheiten. Und natürlich wie stets mit der einhergehenden Diskussion.
7. Abschitt unserer gemeinsamen Reise
in der Erforschung des Geheimnisses der Druiden.
Was haben wir zuletzt erlebt?
Mr. Blake schickte uns nach Oxford, um in der dortigen Universitätsbibliothek ein Buch für ihn zu finden.
Leichter gesagt, als getan, ist doch die einzige dort vorzufindende Mitarbeiterin recht unkooperativ.
Sie hat genug damit zu tun, die Hausregeln umzuschreiben. So daß jeder seine Bücher gefälligst selbst zu suchen hat und sie nicht mit derart profanen Dingen in ihrer Arbeit stört.
Da weder Betteln noch Beleidigen hilft, machen wir uns notgedrungen selbst auf die Suche.
Einen Computer für derartige Recherchen gibt es ja. Aber leider scheint dieser dauerbesetzt zu sein. Von einem Professor, welcher unbedingt noch einige Recherchen für seine Theorie braucht, die er veröffentlichen möchte, bevor jemand anders ihm zuvorkommt.
Leider scheint er wirklich vor dem einzigen Recherchecomputer festgeklebt zu sein, denn er ißt sogar dort (Ist das nicht eigentlich in Bibliotheken verboten???) und hat sein Verdauungssystem darauf trainiert, ihn nicht zu nerven, bevor er mit seiner Tagesrecherche fertig ist. Was nun? Irgendwie muß man den doch wegbekommen!
Genervt laufen wir etwas in der Bibliothek herum, um uns die Wartezeit bis wohl zum nächsten Jahrzehnt zu vertreiben.
Oh, dort liegen ja viele Bücher auf einem Tisch. Münzsystem und Steuerkunde in spätrömischer Zeit ... wie spannend!
Aber was muß, das muß. Außerdem wollen wir es ja nur nehmen, nicht lesen. Daher eignen wir uns eines dieser Bücher an und lassen es dann unauffällig in der Jackentasche des Professors verschwinden. Wenn der damit jetzt noch durch die Schranken laufen würde, wäre er wahrscheinlich für eine Weile abgelenkt. Aber wie bekommen wir ihn dazu, dies zu tun?
Vor der Bibliothek fällt uns ein Auto auf, dessen Fenster einen Spalt weit offensteht. Wir nerven den Professor noch einmal und erfahren, daß es das seine ist. Aber Angst vor Dieben hat er nicht. Es hat eine echt tolle Alarmanlage, die wohl bis London zu hören wäre. Interessant!
Wir gehen zu dem so gut geschützten Wagen, fädeln den Draht, den wir vom Zaun des Lords abgeschnitten hatten, durch den offenen Fensterschlitz ein und hebeln damit den Türöffner hoch. Autsch! Diese Alarmanlage ist wirklich laut!
So laut, daß sie sogar der Professor an seinem Computer hört und sofort hinauseilt. Oder es zumindest versucht. Jedoch macht die Sirene der Magnetschranke am Bibliothekseingang der Alarmanlage bald Konkurrenz, als er versucht, mit dem nicht ordnungsgemäß ausgeliehenen Buch die Bibliothek zu verlassen. Da versteht die Empfangsdame aber wirklich gar keine Scherze! Sie beordert den Professor sofort zu sich, auf daß er die nötigen Formulare für einen versuchten Bücherdiebstahl ausfülle!
Super! Jetzt können wir endlich an den Computer! (Auf welchem wir auch das aktuelle Datum sehen können: der 21.10.1999)
Yay! Das Schriftsystem der Kelten von Scott M. Winfield steht unter 48/3-C-B. Wir machen uns gleich auf die Suche. In dem Raum hinter der Rezeption werden wir denn auch fündig.
Stolz präsentieren wir der Bibliothekarin das Buch, um es endlich ausleihen zu können. Aber wie kann es anders sein? Dieses Buch ist ein Präsenzexemplar. Es kann nicht ausgeliehen werden. Auch einen Kopierer gibt es in der Bücherei nicht. (Huh?) Aber es steht uns natürlich frei, alles, was wir wollen, daraus abzuschreiben. Toll.
](/phpbb/images/smilies/eusa_wall.gif)
Da wir keine Zeit haben, ein gesamtes Buch abzuschreiben, müssen wir wohl doch noch einmal zu unlauteren Mitteln greifen. Diese hübschen Bücher über Münzsystem und Steuerpolitik in spätrömischer Zeit... Deren Einband paßt doch recht gut zu unserem Buch? Und bei der Masse, die davon vorhanden sind, sind sie bestimmt auch ausleihbar. Wir verkleiden unser Buch auf diese Art und überzeugen damit auch die Bibliothekarin, die nun auch recht gesprächig wird und uns den Grund ihrer Unfreundlichkeit erklärt. Denn eigentlich wollte sie ja Historikerin werden, und römische Münzkunde war ihr Spezialgebiet! Doch hat sie an der Uni ihren jetzigen Mann kennengelernt, der damals gerade an seiner Dissertation schrieb und endete daraufhin als Bibliothekarin. Wenn das kein Grund zur Frustration ist! (Und was für ein nettes Klischee wieder einmal. :-" ) Aber zumindest haben wir nun das Buch für Mr. Blake. Na Endlich! Nichts wie zurück zu diesem. Die Zeit drängt!
Mr. Blake ist auch äußerst erfreut, als wir ihm das Buch überreichen. Außerdem teilt er uns mit, daß Mrs. Turner bereits vor einer Stunde angerufen hat. Sie macht sich Sorgen, weil sie schon so lange nichts von uns gehört hat. Sie möchte uns daher dringend sprechen und ist schon auf dem Weg. Da die Übersetzung des Pergaments nicht allzu lange dauern sollte, gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause und warten auf deren Vollendung und das Eintreffen Melanies.
Diese kommt auch schon durch die Türe. Sie hat uns schon überall gesucht. Aber wir sollen uns ja nichts darauf einbilden; nach allem, was passiert ist, ist es nur normal, daß sie sich Sorgen um uns und auch Mr. Blake macht. Daher hat sie uns bereits hinterhertelefoniert und uns sogar in Scottland Yard gesucht. Der Chief ist ziemlich sauer, denn Sinclair hat Anzeige gegen uns erstattet wegen Einbruchs. Er hat wohl ziemlich einflußreiche Freunde im Polizeipräsidium. Jedenfalls sind wir mit sofortiger Wirkung suspendiert. Der Chief erwartet einen ausführlichen schriftlichen Bericht, und die Akte dürfen wir auch gleich mit abgeben.
Damit sind wir natürlich gar nicht einverstanden. Diese Sache ist viel zu wichtig, um sie aus der Hand zu geben oder gar am Ende noch an diesen Trottel Lowry zurückgeben zu müssen. Daher beschließen wir, Scottland Yard zu meiden und einfach auf eigene Faust weiterzuermitteln.
Gerade haben wir diesen Entschluß gefaßt, als die Wände anfangen zu wackeln. Ein Erdbeben??? Das kam aber plötzlich. Blake reicht uns seine Übersetzung des Pergaments und befiehlt uns zu gehen, er komme gleich nach.
Kaum haben wir das Haus verlassen, wird dieses direkt von einem riesigen Feuerball getroffen und komplett in Flammen gesetzt. Eine düstere Stimme unbekannter Herrkunft ist zu hören, welche uns mit den Worten: "Sie haben da etwas, das mir gehört, Mr. Halligan. Ich gebe Ihnen Zeit bis Sonnenuntergang, es mir zurückzubringen" einzuschüchtern versucht. (Vielen Dank an westernstar fürs Raushören!) Brent möchte zurück, um Mr. Blake zu retten, muß jedoch einsehen, daß dies keinen Zweck mehr hat. Blake ist tot.
Wir überlegen, wie wir nun vorgehen sollen. In der Gegenwart kann niemand mehr Sinclair aufhalten. Das einzige, was wir noch tun können, ist, uns nach Twelve Bridges zu begeben und dort das Weltentor in Bewegung zu setzen, um in die Vergangenheit zu reisen und dort diejenigen aufzuhalten, die Sinclair vor 1000 Jahren die Macht übertragen haben. Zwar basiert all dies nur auf Mythen und Märchen, aber die Frage ist nun nicht mehr, ob wir daran glauben, sondern ob wir eine andere Chance haben, die Unterjochung der Menschheit unter die Macht der Druiden zu verhindern.
Da wir keine weitere Zeit mehr vertrödeln wollen, machen wir uns direkt auf den Weg nach Twelve Bridges.
Da die Zukunft ja doch recht ungewiß ist, verschnaufen wir noch einmal kurz bei einer Unterhaltung. Im Angesicht der vergangenen Geschehnisse und der ungewissen Zukunft hat Melanie nun auch Vertrauen zu Brent gefaßt, so daß sie sich selbst recht persönlichen Gesprächsthemen nicht abgeneigt zeigt.
Als Brent zum ersten Mal ins Museum kam, dachte sie, daß dieser unrasierte Kerl einen völlig unmodischen und zerknitterten Mantel anhat.
Bei Mr. Blake hat sie angerufen, weil sie Brent über ihre Begegnung mit Chief Miller aufklären wollte, aber zugegebenermaßen auch, weil sie sich Sorgen machte, da sie bereits so lange nichts mehr von ihm gehört hatte, wobei dieses Gefühl allerdings normal sein dürfte, nach allem, was sie bisher gemeinsam erlebt haben. Sie findet Brent ein bißchen merkwürdig, aber durchaus nett.
Melanie war bereits einmal verheiratet (daher ist die Anrede Mrs. wohl angemessen

Mit ihrem Studium begann sie direkt nach der Scheidung. Sie jobbte und finanzierte sich ihr Studium komplett selbst, da sie nun endlich unabhängig sein wollte von ihrem Vater, ihrem (Ex-)Ehemann und allem anderen, das sie zuvor eingeengt hatte. Wie besessen lernte sie, denn außer ihrer Karriere hatte sie nichts mehr.
Ihr Vater war alles andere als begeistert von ihrer Scheidung. Zwar hatte er gesehen, was in der Zeit der Ehe aus ihr wurde, wollte es jedoch nicht glauben. Immerhin hatte er diese Verbindung eingefädelt. Als Melanie ihm von ihren Trennungsabsichten erzählte, war er recht besorgt, daß dies seinen wissenschaftlichen Kontakten schaden könnte. (

Ihre Mutter starb an Krebs, als Melanie gerade einmal neun Jahre alt war. Und auch zu ihrem Vater hatte sie nach ihrer Trennung von Peter einige Jahre keinen Kontakt mehr. Er konnte nicht verstehen, daß sie nicht mehr tun wollte, was er ihr vorschrieb, und daß sie ihm seinen von ihm geliebten Schwiegersohn genommen hatte. Er war enttäuscht von ihr und sie von ihm. Erst seit sie im Museum mit ihm zusammen arbeitet, wurde das Verhältnis wieder besser. Doch davor hatte sie keine leichte Zeit, war sie doch allein, hatte kaum Geld und von Männern gründlich die Nase voll.
Peter wollte die Trennung zuerst nicht akzeptieren. Ständig rief er an oder stand betrunken vor ihrem Haus und schrie Drohungen zu ihr hoch. Oder er lauerte ihr vor dem Museum auf und beschimpfte sie, so daß sie des öfteren sogar die Polizei rufen mußte. Mittlerweile ist er Direktor der Anthropologischen Gesellschaft, ein richtig hohes Tier. Er hat also geschafft, was er wollte. Auch verheiratet ist er wieder. Für Melanie jedoch ist diese Sache abgeschlossen. Sie ist einfach nur froh, daß sie nun Ruhe vor ihm hat.
Normalerweise würde sie nicht so viel über sich selbst erzählen. Brent jedoch ist für sie schon fast zu einem Freund geworden.
Aber nun genug der Gespräche, auch wenn sie sehr bereichernd waren. Sehen wir uns lieber einmal etwas um. Zwei beschriebene Bretter warnen uns vor einer Gefahr und regen uns zur Vorsicht an.
Hm. Als ob wir das nicht wüßten! Nutzlos! Zumindest als Warnschild. Daher stecken wir die beiden Bretter einfach mal ein. Vielleicht sind sie ja an anderer Stelle nützlicher?
Der Gefahr trotzend gehen wir weiter zu den Brücken. Urks. Die sehen wirklich "etwas" baufällig aus. Aber ein anderer Weg ist nicht ersichtlich, daher betreten wir den linken der beiden verfügbaren Übergänge, der zumindest noch ein wenig begehbar aussieht. Zumindest bis zu der Stelle, an der er zu bröckeln beginnt. Mist! Aber so kurz vor dem Ziel können wir uns von so einer Nebensächlichkeit wie einer im Zusammenbruch begriffenen Brücke doch nicht aufhalten lassen?
Wir werfen einen Blick auf die Übersetzung des Pergamentes, das Vermächtnis von Mr. Blake, für das er wohl mit seinem Leben bezahlte. Es muß uns einfach weiterhelfen, sonst wäre sein Tod vergebens gewesen!
(Hier meine eigene Interpretation des Pergamentes. Falls ich etwas falsch interpretiert habe, korrigiert mich bitte.)
DAS WELTEN TOR
Zwischen der Brücken Grund
Wandelt der Weise zur Uhr
Der Weg durch das Zwölver Rund
Gelingt ihm einmal nur
Wer den Weg zum Glase nicht findet
Fällt in ein steinernes Grab
Wer Wege mit Wegen verbindet
Von der Macht des Feuers sich trennt
Daß die Götter gewogen ihm sind
Steigt in die Zeit hinab
Hmm. Hier sieht die angrenzende Brücke noch halbwegs brauchbar aus. Und wir müssen zu dem Weltentor! Also riskieren wir es einfach mal und bauen uns unsere eigene Brücke. Wir legen eines der Bretter des Warnschildes zwischen die beiden Brücken und verbinden so einen Weg mit dem anderen. Hm. Scheint zu halten. Sodann stellen wir uns darauf und legen das zweite Brett vor uns. Ja, auch diesmal tragen Brücken und Brett uns. Wir nehmen das nun freie Brett wieder auf und legen es vor uns zwischen die Brücken. Ooooh... da bröckelt was! Aber schön zu erkennen, daß Melanie sich wirklich um uns sorgt.

Nur... jetzt haben wir die Bretter auf unserer Seite. Aber Melanie läßt sich nicht davon abhalten, uns weiter zu begleiten. Herrjeh, ist die von allen guten Geistern verlassen? In dem festen Glauben, daß die Brücke ihr geringeres Gewicht schon noch aushalten könnte, wagt sie es, einfach hinüberzulaufen. Diese Frau hat mehr Glück als Verstand! (Und das will schon was heißen!) Schafft sie es doch tatsächlich, zu uns zu gelangen, jedoch knapper könnte es nicht sein, stürzt die gesamte Konstruktion doch direkt hinter ihr in sich zusammen.
Puh! Noch etwas geschafft sehen wir uns um. Da ist ein seltsamer Turm, aber leider sehr massiv verschlossen. Davor steht eine Konstruktion, welche... ein wenig wie eine Waage aussieht. Was sagte das Pergament nochmal? Wir müssen uns von dem Feuer trennen. Feuer... war das nicht das Element der Transformation? Und haben wir nicht etwas Nützliches für eine Transformation bei uns? Testweise legen wir einmal das Amulett in den Bottich. Yay! Das Tor öffnet sich! Der Eingang zum Turm, der sich nun geöffnet hat, scheint uns dennoch etwas gefährlich zu sein. Was, wenn wir da reingehen und sich dann der Eingang schließt? Hmm. Wir nehmen das Warnbrett, das wir noch haben, und blockieren damit die Falltüre. Wir sollen vorsichtig sein. Sind wir damit. Paßt! Dann nehmen wir zur Sicherheit das Amulett wieder an uns. Wer weiß, ob wir das nicht noch brauchen! Außerdem sezieren wir die Waagschale ein wenig. Die große Schraube da links sieht doch recht nützlich aus? Mit der Schraube stecken wir einfach auch noch den Haken ein, den sie befestigt hat.
Sodann sehen wir uns den Turm einmal von innen an. Oh! Auf dem Boden sind wieder diese Symbole. Und in der Mitte ein großer Bottich an einem Seil. Aber ob wir auch das Amulett hineinwerfen oder uns selbst reinsetzen... Nichts tut sich.
Nun ja, die Druiden waren ja eine sehr verschwiegene Gemeinschaft. Bei denen waren Tage der offenen Türe wohl selten. Daher ziehen wir das Brett aus dem Tor, damit dieses sich schließen kann.
Oha! Was ist das? Der Bottich verschwindet und eine große Sanduhr, ein Stundenglas, erscheint. Mit einem seltsamen Kasten in der Mitte. Und einer Schraube darin. Wir benutzen Lowries Papierschere als Schraubenzieher und nehmen sie an uns. Nun ist der Weg in diesen seltsamen Kasten frei, daher stecken wir, da es gerade so passend aussieht, den eckigen Teil des Hakens hinein. Oh! Das hat etwas bewirkt! Der Fußboden verläßt uns und wir fallen in die Tiefe.
Huch? Hier waren wir doch gerade schon? Zumindest von innen sieht der Turm aus, wie zuvor. Außen jedoch sehen wir uns einer komplett intakten Brückenanlage gegenüber. Und zweier Wachen, welche uns netterweise ohne ein Wort der Warnung sogleich in Schlaf versetzen.
Was für ein Erlebnis! Wir scheinen uns nun in einer mittelalterlichen Küche zu befinden. Wie schräg! Wir sehen uns nun erst einmal genauer um und spielen dann weiter, bis wir uns als Brent in einem steinernen Raum mit Tisch und Bett wiederfinden. (Nicht der "Raum", in dem wir Brent zuerst finden.) Hier solltet ihr möglichst schnell speichern, weil sonst automatisch ein recht langes Gespräch folgt, welches eigentlich schon zum nächsten Abschnitt gehören sollte.
Da dieser Abschnitt nicht so lang ist, gebe ich diesmal wieder nur zwei Tage Zeit dafür, bis zum 6. Mai 2015, wie üblich um Mitternacht. (00:00 Uhr).
Viel Vergnügen mit den mittelalterlichen Herren und ihren Gepflogenheiten. Und natürlich wie stets mit der einhergehenden Diskussion.
Zuletzt geändert von Joey am 04.05.2015, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Ich habe noch nicht alles gelesen, mir schwirrt schon wieder der Kopf. Was die Länge der Zusammenfassungen anbelangt, stehst Du westernstar in nix mehr nach. 
Edit: oh, sorry, das könnte man jetzt missverstehen. Auch der Inhalt Deiner Zusammenfassung ist klasse, hatte ich nur gesagt, weil Du meintest, Du kommst an westernstar nicht ran.

Edit: oh, sorry, das könnte man jetzt missverstehen. Auch der Inhalt Deiner Zusammenfassung ist klasse, hatte ich nur gesagt, weil Du meintest, Du kommst an westernstar nicht ran.
Zuletzt geändert von regit am 04.05.2015, 00:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
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"Die Welt ist gierig, und manchmal umschliessen Nebel unsere Herzen, bis wir uns nicht einmal mehr daran erinnern koennen, wann unsere Traeume zu sterben begannen." (Christoph Marzi; "Lumen")
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Naja, eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben. Aber da das Dialogsystem so verworren ist, versuche ich halt, möglichst alle Dialogoptionen zu erwischen, für die, die selbst keine Lust hatten, alles x-mal durchzuklicken. Das macht die Zusammenfassung dann so lang. Das normale Spielgeschehen ist ja leicht zusammengefaßt. Ich glaube, ein paar der Optionen sind mir trotzdem noch entgangen.
Nehmt mal alles, was aus Dialogen stammt, raus, dann ist meine Zusammenfassung eher ziemlich kurz.

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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Also ich freu mich schon drauf, morgen beide Abschnitte nachzuholen, sobald ich das VOD gesehen hab. Werde von den Zusammenfassungen sicher wie immer begeistert sein und diesmal gibt es eine extra große Portion davon 

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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Du spielst also wieder aktiv mit? Finde ich toll =D>Minerva hat geschrieben:Also ich freu mich schon drauf, morgen beide Abschnitte nachzuholen,
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
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Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Ihr bringt mich noch dazu, eigentlich wollte ich nur das Video angucken, aber bei eurer Begeisterung bin ich doch echt versucht, mich nochmal ranzuwagen ans Spiel, die Ersatzbank is net so schön wie mittendrin zu sein 
Hatte sogar schon überlegt, die englische Version bei Stiiiiihm zu kaufen, da mir die Synchronisation so viel mehr zusagt und ich gleich voll drin war in der Stimmung des Videos
Es is aber auch ein Kreuz
Hach, ich bin so hin- und hergerissen, eigentlich seid ihr jeden Streß mit dem Spiel wert

Hatte sogar schon überlegt, die englische Version bei Stiiiiihm zu kaufen, da mir die Synchronisation so viel mehr zusagt und ich gleich voll drin war in der Stimmung des Videos

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