Wie wahr.cat.greeny hat geschrieben:Wichtig ist dann aber die Fähigkeit, sich über die Dinge freuen zu können. (...)
Viel Geld nützt mir also relativ wenig, wenn ich nicht in der Lage bin, die Dinge zu genießen.
Und mit dem Bild oder der Anschauung, die wir gerne vertreten, stellt sich dann die Frage, ob "viel Geld" oder der Prozess der Anhäufung bzw. dessen Erwerb dazu führt, dass wir diese kindlich naive Fähigkeit des "über Kleinigkeiten freuen" verlieren. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass in Kultur, die tagtäglich dem Überlebenskampf ausgesetzt sind, weil sie einfach gerade mal das Nötigste oder nicht einmal das haben, die Lebensfreude und Lebenslust viel stärker ausgeprägt zu sein scheint, als in unserer reichen Gesellschaft.