13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Habe mir gerade Mr. Rickmanns Stimme bei Youtube reingezogen.
Ja, ganz nett. Weit besser als Mr. NölundSchlepp, der den Samuel in Englisch spricht.
Aber natürlich keine Konkurrenz für David Nathan. *seufz*
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„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Bin am Ziel, habe meine Elektrikerprüfung unter Tage erfolgreich absolviert und bin nun im Basislager in Wales eingetroffen. Dort wohnt also Schlüssel Nr.2 und Eleonor. Ist das jetzt die Großtante von Samuel? Im Stammbaum ist sie auf einer Höhe mit Oma Victoria.
Die Einträge im Logbuch des toten Mitarbeiters und wie sie vorgelesen wurden fand ich sehr bedrückend. Aber dass bei seinem Skelett nur und ausgerechnet der Spindschlüssel zu finden war, ist schon etwas skurril.
Ansonsten hat mich BM wieder voll in seinen Bann gezogen. Ich kann mich gar nicht satt hören. Tolle und immer passende Geräuschkulisse!
Mir ging es da diesmal genau anders. Ich hatte den Minenabschnitt in gar nicht so guter Erinnerung. Bei mir hat das beim ersten mal sehr, sehr lange gedauert bis ich das Tageslicht wieder sah. Ich fand es da unten damals nicht so prickelnd. Diesmal ging das erstaunlich zügig in den Minengängen, allerdings könnte ich mich auch an ein paar Einzelheiten und Rätsel erinnern. 1x gestorben, am Grubenausgang, ist ok.Anke hat geschrieben: Meine Güte, habe ich mir schwergetan. Diesmal hing ich an allen Ecken und Enden. Wenn ich nicht gerade abgelebt bin. An so viele Maschinenrätsel konnte ich mich gar nicht erinnern. Aber letzten Endes bin ich doch angekommen. Puh!
Die Einträge im Logbuch des toten Mitarbeiters und wie sie vorgelesen wurden fand ich sehr bedrückend. Aber dass bei seinem Skelett nur und ausgerechnet der Spindschlüssel zu finden war, ist schon etwas skurril.
Ansonsten hat mich BM wieder voll in seinen Bann gezogen. Ich kann mich gar nicht satt hören. Tolle und immer passende Geräuschkulisse!
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
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- Stef_Riddle
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Bin auch in Wales. Ich kann mich fast gar nicht mehr an daran erinnern. Nur von einem Rätsel weiss ich in etwa wie es ging, da es in einem Adventskalender-Rätsel (von DasJan) drankam.
Fast wäre ich verzweifelt, dann hab ich endlich diese Klappe unter dem Fass beim Aufzug gefunden und dann ging´s wieder ratzfatz weiter.
@Abel: Schade, dass Du ausgestiegen bist. mMn wäre es jetzt nicht allzu viel zum aufholen, aber Du wirst wissen, was Du tust.
Fast wäre ich verzweifelt, dann hab ich endlich diese Klappe unter dem Fass beim Aufzug gefunden und dann ging´s wieder ratzfatz weiter.
@Abel: Schade, dass Du ausgestiegen bist. mMn wäre es jetzt nicht allzu viel zum aufholen, aber Du wirst wissen, was Du tust.
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- Anke
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Du Glücklicher. Auf der Suche nach dem verschollenen Hotspot bin ich so oft durch die vermaldeiten Stollen gelatscht, dass ich diese Hintergründe vermutlich öfter gesehen habe als die auf Black Mirror. Als ich die verdammte Klappe endlich gefunden hatte, schwankte ich wirklich zwischen Erleichterung und Ärger. Ich sag mal nicht, wofür ich mich entschieden habe. Nur so viel: Dass man danach wegen jeder Kleinigkeit von Pontius zu Pilatus rennen durfte, hat die Laune nicht gerade gehoben.mandarino hat geschrieben:Diesmal ging das erstaunlich zügig in den Minengängen, allerdings könnte ich mich auch anein paar Einzelheiten und Rätsel erinnern. 1x gestorben, am Grubenausgang, ist ok.

Das Logbuch war meiner Meinung nach das bisher interessanteste Schriftstück im gesmaten Spiel. Man erfährt alles und nichts. Es ging offensichtlich eine übernatürliche Erscheinung oder der Wahnsinn um, oder beides. Aber was wirklich passiert ist, wissen wohl nur die Götter. Besonders der Abschnitt mit der Klappe (das olle Ding) fiel mir ins Auge. Denn der eingeschlossene Arbeiter nahm ja an, etwas wäre darauf gefallen. Das Faß, dass man aus dem Weg räumen muss, sah aber nicht danach aus, als ob es dort versehentlich landete. Dass Samuel das gar nicht kommentierte, wirklich überhaupt nicht auf das Logbuch einging, fand ich sehr erstaunlich.
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Ich glaube, den lassen die meisten Dinge ohnehin völlig kalt. Als er in die Mine plumpst, stößt er dieses "Vielleicht schaffe ich es nie wieder, an die Oberfläche zu gelangen" auch in einer unglaublichen Seelenruhe hervor, daß man gar nicht glauben mag, es handle sich hierbei um eine ungemütliche Situation.Anke hat geschrieben:Dass Samuel das gar nicht kommentierte, ...
So ein ruhiges Gemüt hätte ich auch gern...
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
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"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Über besonders viel Empathie verfügt der Herr Gordon in der Tat nicht. Emotionen, außer Zorn, scheinen auch nicht so sein Ding zu sein. Aber dass er nichts, wirklich überhaupt nichts dazu sagt, hat mich überrascht. Ansonsten kommentiert er ja auch so ziemlich jeden schriftlichen Fund. Dass ich seine Reaktionen nachvollziehen kann, erwarte ich ja schon gar nicht mehr. Da hat er mich eines besseren belehrt.
Man nehme nur den Text, in dem quasi steht: "Sterblicher, der du alle Schlüssel zusammensuchst: Lasse alle Hoffnung fahren, denn die gesamte Menschheit wird bis in alle Ewigkeit verdammt sein." Worauf Samuel beschließt, die Schlüssel zu sammeln, koste es, was es wolle.
Okaaay. ^^
Aber wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken über Logik. Samuel scheint eher ein Getriebener zu sein, der vielleicht nicht einmal selbst weiß, was ihn antreibt. Oder es überhaupt mal hinterfragt. Denn wie sollen ihm die fünf Schlüssel helfen, Williams Tod aufzuklären, wenn jener sie nie alle gefunden hat?

Man nehme nur den Text, in dem quasi steht: "Sterblicher, der du alle Schlüssel zusammensuchst: Lasse alle Hoffnung fahren, denn die gesamte Menschheit wird bis in alle Ewigkeit verdammt sein." Worauf Samuel beschließt, die Schlüssel zu sammeln, koste es, was es wolle.
Okaaay. ^^
Aber wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken über Logik. Samuel scheint eher ein Getriebener zu sein, der vielleicht nicht einmal selbst weiß, was ihn antreibt. Oder es überhaupt mal hinterfragt. Denn wie sollen ihm die fünf Schlüssel helfen, Williams Tod aufzuklären, wenn jener sie nie alle gefunden hat?
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Manchmal sind seine Aussagen eh merkwürdig. Nach dem Sturz sagt er, dass ihm der Arm weh tut, aber es hätte schlimmer können und er kann von Glück sagen, dass er noch lebt... Tja, mir tut der Arm weh oder ich bin tot, das ist quasi fast das Gleiche
... Für seinen Tod habe ich dann aber auch schnell mit dem Kabel und dem Drahtschneider gesorgt. 
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Zusammenfassung
Kapitel 2 Teil 2:
In der Kirche lesen wir auf einem Schild, dass diese 1230 von Marcus Gordon erbaut wurde. Ein Widerspruch zu dem Datum aus dem Buch in der Bibliothek, denn da steht etwas von 1215, aber wir nehmen das so hin und schauen uns weiter um. Wir sehen einen Beichtstuhl, in dem wir nach der heiligen Kommunion gebeichtet haben und finden den Pater an den Bankreihen stehend vor. Er erzählt uns, dass William immer in den Glockenturm wollte und dass dieser eigentlich für Besucher gesperrt ist, er ihm aber erlaubt hat, sich dort aufzuhalten. William hat dort viel Zeit verbracht, doch was er getan hat, weiß der Pater nicht. Wir überreden den Pater, auch uns in den Glockenturm zu lassen.
Im Glockenturm bringen wir unser Objekt in einer Wandöffnung an. Aus dem Boden erhebt sich ein kleiner Altar und Dank des Tagebuchs von William wissen wir, wie wir das Schieberätsel lösen müssen. Daraufhin erscheint unter dem Teppich eine Treppe. Wir steigen hinab und können bei der Luft kaum atmen. Auch hier stecken wir das Objekt wieder in eine Wandöffnung. Das Licht geht an, doch leider schließt sich gleichzeitig der Eingang und wir sind in dem Raum gefangen...
Also schauen wir uns nach einer Möglichkeit um, uns aus dieser Lage zu befreien. In einer Inschrift an der Wand steht: „Möge Weisheit dir den Weg weisen“. Wir entdecken 4 alte Bücher und 4 Säulen mit Buchstaben, die uns wieder an Williams Tagebucheinträge erinnern. Somit haben wir schon das erste Lösungswort. Nachdem wir auch die anderen eingestellt haben, erscheint in der Mitte des Raumes das Grab von Marcus Gordon. Wir öffnen den Sargdeckel und schauen hinein. Zwischen den Überresten von Marcus liegt der erste der fünf Schlüssel, den wir sogleich an uns nehmen. Außerdem finden wir die Chronik von Marcus Gordon, geschrieben 1240 von Isidor Vaill. Darin steht, dass Mordred sich in ein Labyrinth unter der Kapelle zurückgezogen hat, als er merkte, dass Marcus ihn vernichten wollte, um seine bösen Machenschaften zu beenden. Er öffnete das Tor zwischen den zwei Welten, den sogenannten Black Mirror. Dann rief er die Wesen der Schatten, die ihm helfen sollten. Doch Marcus fand Mordred und erschlug ihn mit einem Schwert. Dieser sprach kurz vor seinem Tod einen Fluch aus: „Auf denen deines Blutes, die deinen Namen tragen, soll ein Fluch lasten! Einer deiner Nachfahren wird die Seelen von fünf Sterblichen bekehren. Dies wird der Katalysator sein, der meinen Zorn wieder zum Leben erweckt. Und ich werde zurückkehren! Wenn deine Tage beendet sind, wird mich niemand mehr aufhalten.“ Das Portal verschlang Mordred und nach einem blendenden Licht erfolgte gespenstische Stille. 4 der 5 Schlüssel der Macht verteilte Marcus an die Lords in seiner Familie. Den 5. Schlüssel behielt er bei sich. Das Tor sollte nie wieder geöffnet werden...
Wir ignorieren dieses Textstück und sind noch entschlossener, die restlichen Schlüssel zu finden und das zu beenden, was William angefangen hat. Doch zunächst müssen wir schauen, wie wir den Raum verlassen können. Eine Ratte zeigt uns einen schmerzhaften Weg und einen Sturz später finden wir uns in einem dunklen Raum wieder.
Mit drei Hebeln setzen wir den Generator in Gang und haben so Licht. Wir sehen uns im Raum um und entdecken eine verschlossene Gittertür. Davor hängt ein kaputtes Stromkabel, mit dessen Hilfe wir einen kurzen Blick ins Jenseits werfen dürfen. Alternativ schalten wir das Licht aus, kürzen das Kabel mit einer Drahtschere und schneiden uns dann den Weg zum Schlüssel in der Gittertür frei, durch die wir dann sogleich schreiten.
Jetzt sehen wir auch, wo wir uns befinden. Nämlich in einer alten Mine. Unsere Gedanken drehen sich darum, wie wir zurück an die Oberfläche gelangen können. Ein Skelett am Boden macht uns nicht gerade Mut. Dann entdecken wir einen Aufzugschacht, doch leider funktioniert die Steuerung nicht, aber vielleicht können wir sie reparieren? Noch bringt uns ein Blick in die Maschinenraum nicht weit, doch unter einem Ölfass entdecken wir eine Leiter, die uns zwar nicht nach oben, aber weiter in die Tiefe führt. Wir beschließen, dass das zunächst eine Alternative ist und steigen hinab.
Im Pausenraum sehen wir ein weiteres Skelett mit einem Schlüssel. Auf dem Tisch liegt das Logbuch eines Mannes. Er schreibt, dass ein Luftschacht nicht funktioniert hat, was zu einer großen Hitze in der Mine führte. Als man versuchte den Gegenstand zu entfernen, der den Schacht verstopfte, entdeckte man, dass es sich um eine Leiche handelte. Daraufhin wurden die Minenarbeiter nach und nach verrückt und erzählten von einem Gespenst. Ein neuer Stollen musste geschlossen werden, damit sich weiterhin Arbeiter in die Mine trauten. Irgendwann hörte er einen Schrei, wurde ohnmächtig und als er erwachte, befand er sich im verschlossenen Stollen. Die Klappe an der Leiter lies sich nicht bewegen und der Fahrstuhl war nicht zu erreichen. Am Ende des Logbuchs bittet er um ein anständiges Begräbnis, wenn man seine Leiche finden sollte. Wir vermuten, dass es sich bei dem Mann um das Skelett am Boden handelt. Das Ölfass auf der Klappe lässt außerdem den Verdacht zu, dass der Tod des Mannes keinem tragischen Unglück geschuldet war.
Ins einem Spind, den wir mit dem Schlüssel aufschließen, finden wir einen Revolver mit Kugeln und technische Pläne, sowie Zeichnungen. Mit deren Hilfe bringen wir die Maschine wieder in Gang, tauschen noch schnell eine Sicherung aus und nutzen dann den Aufzug, um nach oben zu gelangen. Mit dem Revolver schießen wir uns den Weg durch das abgeschlossene Gitter frei und freuen uns darauf, die kühle Nachtluft zu genießen. Doch was ist das? Vor dem Mineneingang steht ein Wolf, der uns als sein Abendessen betrachtet. Um das zu verhindern, verwenden wir die letzte Kugel in dem Revolver und erschießen ihn. Endlich können wir uns den Vollmond anschauen und machen uns auf dem Weg zurück zum Schloss.
Dort angekommen treffen wir im Gemeinschaftsraum auf Robert und Victoria. Robert sagt, dass er mit uns sprechen wollte, nun aber dringend zum Sanatorium muss. Warum, verrät er uns nicht. Wir sagen Victoria, dass wir für zwei Tage nach Wales fahren. Sie gibt uns einen Brief für Eleanor mit. Dann gehen wir ins Bett.

Kapitel 3:
In der Nacht haben wir wieder Alpträume. Wir sehen ein neues Symbol auf einem Stein im Wald und einen offensichtlich toten Jungen auf einem Opfertisch liegen. Trotzdem machen wir uns am Morgen auf den Weg nach Wales, um dort den nächsten Schlüssel zu suchen...
Wir spielen das gesamte 3. Kapitel. Da das Kapitel nicht so lang ist, schauen wir wieder, wie schnell wir sind und machen dementsprechend Mittwochmorgen oder Mittwochabend (28.01) weiter.
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Heißt die gute Frau eigentlich Eleanor oder Eleonor? Im Spiel steht Eleanor, im Stammbaum erkenne ich ein Eleonor.


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Zusammenfassung
Kapitel 2 Teil 2:
In der Kirche lesen wir auf einem Schild, dass diese 1230 von Marcus Gordon erbaut wurde. Ein Widerspruch zu dem Datum aus dem Buch in der Bibliothek, denn da steht etwas von 1215, aber wir nehmen das so hin und schauen uns weiter um. Wir sehen einen Beichtstuhl, in dem wir nach der heiligen Kommunion gebeichtet haben und finden den Pater an den Bankreihen stehend vor. Er erzählt uns, dass William immer in den Glockenturm wollte und dass dieser eigentlich für Besucher gesperrt ist, er ihm aber erlaubt hat, sich dort aufzuhalten. William hat dort viel Zeit verbracht, doch was er getan hat, weiß der Pater nicht. Wir überreden den Pater, auch uns in den Glockenturm zu lassen.
Im Glockenturm bringen wir unser Objekt in einer Wandöffnung an. Aus dem Boden erhebt sich ein kleiner Altar und Dank des Tagebuchs von William wissen wir, wie wir das Schieberätsel lösen müssen. Daraufhin erscheint unter dem Teppich eine Treppe. Wir steigen hinab und können bei der Luft kaum atmen. Auch hier stecken wir das Objekt wieder in eine Wandöffnung. Das Licht geht an, doch leider schließt sich gleichzeitig der Eingang und wir sind in dem Raum gefangen...
Also schauen wir uns nach einer Möglichkeit um, uns aus dieser Lage zu befreien. In einer Inschrift an der Wand steht: „Möge Weisheit dir den Weg weisen“. Wir entdecken 4 alte Bücher und 4 Säulen mit Buchstaben, die uns wieder an Williams Tagebucheinträge erinnern. Somit haben wir schon das erste Lösungswort. Nachdem wir auch die anderen eingestellt haben, erscheint in der Mitte des Raumes das Grab von Marcus Gordon. Wir öffnen den Sargdeckel und schauen hinein. Zwischen den Überresten von Marcus liegt der erste der fünf Schlüssel, den wir sogleich an uns nehmen. Außerdem finden wir die Chronik von Marcus Gordon, geschrieben 1240 von Isidor Vaill. Darin steht, dass Mordred sich in ein Labyrinth unter der Kapelle zurückgezogen hat, als er merkte, dass Marcus ihn vernichten wollte, um seine bösen Machenschaften zu beenden. Er öffnete das Tor zwischen den zwei Welten, den sogenannten Black Mirror. Dann rief er die Wesen der Schatten, die ihm helfen sollten. Doch Marcus fand Mordred und erschlug ihn mit einem Schwert. Dieser sprach kurz vor seinem Tod einen Fluch aus: „Auf denen deines Blutes, die deinen Namen tragen, soll ein Fluch lasten! Einer deiner Nachfahren wird die Seelen von fünf Sterblichen bekehren. Dies wird der Katalysator sein, der meinen Zorn wieder zum Leben erweckt. Und ich werde zurückkehren! Wenn deine Tage beendet sind, wird mich niemand mehr aufhalten.“ Das Portal verschlang Mordred und nach einem blendenden Licht erfolgte gespenstische Stille. 4 der 5 Schlüssel der Macht verteilte Marcus an die Lords in seiner Familie. Den 5. Schlüssel behielt er bei sich. Das Tor sollte nie wieder geöffnet werden...
Wir ignorieren dieses Textstück und sind noch entschlossener, die restlichen Schlüssel zu finden und das zu beenden, was William angefangen hat. Doch zunächst müssen wir schauen, wie wir den Raum verlassen können. Eine Ratte zeigt uns einen schmerzhaften Weg und einen Sturz später finden wir uns in einem dunklen Raum wieder.
Mit drei Hebeln setzen wir den Generator in Gang und haben so Licht. Wir sehen uns im Raum um und entdecken eine verschlossene Gittertür. Davor hängt ein kaputtes Stromkabel, mit dessen Hilfe wir einen kurzen Blick ins Jenseits werfen dürfen. Alternativ schalten wir das Licht aus, kürzen das Kabel mit einer Drahtschere und schneiden uns dann den Weg zum Schlüssel in der Gittertür frei, durch die wir dann sogleich schreiten.
Jetzt sehen wir auch, wo wir uns befinden. Nämlich in einer alten Mine. Unsere Gedanken drehen sich darum, wie wir zurück an die Oberfläche gelangen können. Ein Skelett am Boden macht uns nicht gerade Mut. Dann entdecken wir einen Aufzugschacht, doch leider funktioniert die Steuerung nicht, aber vielleicht können wir sie reparieren? Noch bringt uns ein Blick in die Maschinenraum nicht weit, doch unter einem Ölfass entdecken wir eine Leiter, die uns zwar nicht nach oben, aber weiter in die Tiefe führt. Wir beschließen, dass das zunächst eine Alternative ist und steigen hinab.
Im Pausenraum sehen wir ein weiteres Skelett mit einem Schlüssel. Auf dem Tisch liegt das Logbuch eines Mannes. Er schreibt, dass ein Luftschacht nicht funktioniert hat, was zu einer großen Hitze in der Mine führte. Als man versuchte den Gegenstand zu entfernen, der den Schacht verstopfte, entdeckte man, dass es sich um eine Leiche handelte. Daraufhin wurden die Minenarbeiter nach und nach verrückt und erzählten von einem Gespenst. Ein neuer Stollen musste geschlossen werden, damit sich weiterhin Arbeiter in die Mine trauten. Irgendwann hörte er einen Schrei, wurde ohnmächtig und als er erwachte, befand er sich im verschlossenen Stollen. Die Klappe an der Leiter lies sich nicht bewegen und der Fahrstuhl war nicht zu erreichen. Am Ende des Logbuchs bittet er um ein anständiges Begräbnis, wenn man seine Leiche finden sollte. Wir vermuten, dass es sich bei dem Mann um das Skelett am Boden handelt. Das Ölfass auf der Klappe lässt außerdem den Verdacht zu, dass der Tod des Mannes keinem tragischen Unglück geschuldet war.
Ins einem Spind, den wir mit dem Schlüssel aufschließen, finden wir einen Revolver mit Kugeln und technische Pläne, sowie Zeichnungen. Mit deren Hilfe bringen wir die Maschine wieder in Gang, tauschen noch schnell eine Sicherung aus und nutzen dann den Aufzug, um nach oben zu gelangen. Mit dem Revolver schießen wir uns den Weg durch das abgeschlossene Gitter frei und freuen uns darauf, die kühle Nachtluft zu genießen. Doch was ist das? Vor dem Mineneingang steht ein Wolf, der uns als sein Abendessen betrachtet. Um das zu verhindern, verwenden wir die letzte Kugel in dem Revolver und erschießen ihn. Endlich können wir uns den Vollmond anschauen und machen uns auf dem Weg zurück zum Schloss.
Dort angekommen treffen wir im Gemeinschaftsraum auf Robert und Victoria. Robert sagt, dass er mit uns sprechen wollte, nun aber dringend zum Sanatorium muss. Warum, verrät er uns nicht. Wir sagen Victoria, dass wir für zwei Tage nach Wales fahren. Sie gibt uns einen Brief für Eleanor mit. Dann gehen wir ins Bett.
Kapitel 3:
In der Nacht haben wir wieder Alpträume. Wir sehen ein neues Symbol auf einem Stein im Wald und einen offensichtlich toten Jungen auf einem Opfertisch liegen. Trotzdem machen wir uns am Morgen auf den Weg nach Wales, um dort den nächsten Schlüssel zu suchen...
Wir spielen das gesamte 3. Kapitel. Da das Kapitel nicht so lang ist, schauen wir wieder, wie schnell wir sind und machen dementsprechend Mittwochmorgen oder Mittwochabend (28.01) weiter.
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Heißt die gute Frau eigentlich Eleanor oder Eleonor? Im Spiel steht Eleanor, im Stammbaum erkenne ich ein Eleonor.
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Zuletzt geändert von westernstar am 25.01.2015, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Ahhhhhhh, endlich geht es weiter!
Ich wurde schon ganz hibbelig.
Wahrscheinlich ist Samuel froh, endlich mal eine Aufgabe im Leben zu haben, statt nur auf der Flucht vor der Vergangenheit zu sein. Ob die Aufgabe viel Sinn ergibt, ist ihm wohl eher egal.
Aber das denke ich mir nur, um die Geschichte sinnvoller zu machen.
Die Macher haben sich wohl eher einfach nur einen Helden erschaffen, den sie hin- und her schieben können, damit die Geschcihte vorangeht.
Denn besonders viel mit Charakterentwicklung oder Darstellen individueller Charaktere statt Stereotypen hat es das Spiel nicht wirklich. Es ist nicht so angelegt, dass man die Motivation der einzelnen Personen hinterfragen soll.
Ich wurde schon ganz hibbelig.
Samuel hat für mich spätestens seit seine Frau gestorben ist, einen gehörigen Schaden. So erkläre ich mir jedenfalls sein Verhalten. Leute, die durch ein traumatisches Erlebnis geprägt sind, können keine großen Emotionen zulassen. Sonst würden sie darin versinken.Anke hat geschrieben: Samuel scheint eher ein Getriebener zu sein, der vielleicht nicht einmal selbst weiß, was ihn antreibt. Oder es überhaupt mal hinterfragt. Denn wie sollen ihm die fünf Schlüssel helfen, Williams Tod aufzuklären, wenn jener sie nie alle gefunden hat?
Wahrscheinlich ist Samuel froh, endlich mal eine Aufgabe im Leben zu haben, statt nur auf der Flucht vor der Vergangenheit zu sein. Ob die Aufgabe viel Sinn ergibt, ist ihm wohl eher egal.
Aber das denke ich mir nur, um die Geschichte sinnvoller zu machen.
Die Macher haben sich wohl eher einfach nur einen Helden erschaffen, den sie hin- und her schieben können, damit die Geschcihte vorangeht.
Denn besonders viel mit Charakterentwicklung oder Darstellen individueller Charaktere statt Stereotypen hat es das Spiel nicht wirklich. Es ist nicht so angelegt, dass man die Motivation der einzelnen Personen hinterfragen soll.
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Seit wann gilt eine Todesanzeige als ID-Nachweis?
Kann doch auch eigentlich irgendwer einfach aus einem Mistkübel gefischt haben...
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Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
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"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
westernstar hat geschrieben: Davor hängt ein kaputtes Stromkabel, mit dessen Hilfe wir einen kurzen Blick ins Jenseits werfen dürfen. Alternativ schalten wir das Licht aus, ...

*gacker*
Ich bin total für Alternativen.
Übringens wird die tolle Leistung des englischen Samuels durch die Sprecherin von Eleonor ins rechte Licht gerückt. Die ist nicht nur extrem langsam, die überbetont jedes Wort so stark, dass es mich schüttelt. Man möchte sie ...

Ich bin nun zur deutschen Version übergegangen und bete David Nathan an.
@ Eleanor oder Eleonor: im Englischen heisst die Dame Eleonor, im Deutschen wahrscheinlich Eleanor (weiß ich noch nicht). Ein Elend bleibt sie allemal.
@ Loma: er hätte einfach seinen Perso zeigen sollen. War ihm wohl nicht depressiv genug.
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Da ich langsam kalte Füße bekam, bin ich jetzt natürlich schnell ins Haus gegangen. Wie redet Eleonor denn von William? Als sei er ein entfernter Verwandter. Sie mochte ihn sehr und er er zeigte großes Interesse an ihrem Familiengrab, aber sie wollte nicht, dass die Ruhe ihrer Vorfahren gestört wird. Lt. Stammbaum ist sie Williams Schwester, also sind es auch Williams Vorfahren
Auch als Samuel das Gemälde anguckt, sagt er: Mathias Gordon, Eleonors Vater. Mathias war auch Williams Vater. Sehr mysteriös das Ganze. 


- westernstar
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Ich würde eher vermuten, dass ihr Mann Williams Bruder ist.regit hat geschrieben:Da ich langsam kalte Füße bekam, bin ich jetzt natürlich schnell ins Haus gegangen. Wie redet Eleonor denn von William? Als sei er ein entfernter Verwandter. Sie mochte ihn sehr und er er zeigte großes Interesse an ihrem Familiengrab, aber sie wollte nicht, dass die Ruhe ihrer Vorfahren gestört wird. Lt. Stammbaum ist sie Williams Schwester, also sind es auch Williams VorfahrenAuch als Samuel das Gemälde anguckt, sagt er: Mathias Gordon, Eleonors Vater. Mathias war auch Williams Vater. Sehr mysteriös das Ganze.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Nein, der Vater von William ist Jeremy Gordon. Das wird am Anfang des Spiels gesagt.regit hat geschrieben:Mathias war auch Williams Vater. Sehr mysteriös das Ganze.
Der Stammbaum ist aus dem zweiten Black Mirror Spiel und das ändert anscheinend einige Details, damit die besser ins neue Konzept passen.
Die Linie von Eleonor Gordon ist, soweit ich das bisher verstanden habe, schon seit einiger Zeit in Wales. Immerhin sehen Grundstück und Gebäuse nicht gerade neu aus.
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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Dann muss Mathias Gordon lt. Stammbaum der Vater von Victoria gewesen sein. Alles sehr unlogisch. 

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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Fürchte bin in nen Bug geraten?
Pendle bei dem Doc wegen fertigen Film und Mark der den Schlüssel endlich fertig haben sollte hin und her.
Einziges Problem Mark taucht nicht mehr auf, hab alle Schritte in der Lösung befolgt, er kreuzt nicht auf und kriege nicht den Film ausgehändigt, gesprochen habe ich eigentlich so gut wie mit jedem überall wie es das Spiel eben zulässt.
Wenn da jemand eine schnelle Lösung weiß bitte bald melden, denn das frisst einfach nur Zeit, und ich komm nicht vorran.
Pendle bei dem Doc wegen fertigen Film und Mark der den Schlüssel endlich fertig haben sollte hin und her.
Einziges Problem Mark taucht nicht mehr auf, hab alle Schritte in der Lösung befolgt, er kreuzt nicht auf und kriege nicht den Film ausgehändigt, gesprochen habe ich eigentlich so gut wie mit jedem überall wie es das Spiel eben zulässt.
Wenn da jemand eine schnelle Lösung weiß bitte bald melden, denn das frisst einfach nur Zeit, und ich komm nicht vorran.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld