Ich werfe mal den Begriff "Transhumanismus" ein.
Letztlich ist alles Verhandlungssache. Gott oder Natur kann man aus der Diskussion ausklammern. Es gehört offensichtlich zur Natur des Menschen, dass er die Natur transformiert. Er kultiviert Apfel genauso wie sich selbst. Seit dem guten Arri ist der Mensch ein vernunftbegabtes Tier. Er unterscheidet sich durch die Sprache und Vernunft, kurz Logos, vom anderen Getier. Wenn der Mensch also Hasengene in sein Genom einpflanzt und er weiterhin vernunftbegabt bleibt, ist er weiterhin ein Mensch. Das intelligente Alien, dass Vernunft besitzt, ist auch ein Mensch, da Tier und Vernunft.
Ob die Spezies Mensch, was von der Definion als Mensch ansich meines Erachtens verschieden ist, darüber hinaus eine Sonderstellung hat, muss der Mensch im Diskurs selbst entscheiden.
Das führt aber zu unauflösbaren Logikproblemen:
Wenn wir sagen, dass der Mensch nicht mit Embryonalen Stammzellen arbeiten soll, da sie das Potential zur Menschwerdung enthalten, wir sozusagen einen möglichen Menschen schädigen, dann dürfen wir nach heutigem Wissensstand nicht mal an unserem Arm kratzen, da wir dort Zellen zerstören, die man durch Klonen zu einem Menschen machen könnte.
Einfacher ist es da, die Definition nach Aristoteles zu nehmen. Der Mensch ist ein Vernunftbegabtes Wesen. Dann fallen jedoch Kinder und behinderte Menschen oder komatöse raus.
Wir können das also nur lösen, indem wir sagen, dass zunächst mal alle vernunftbegabten Wesen einen besonderen Schutz genießen (möglicherweise Affen, Delfine etc. auch?). Über den Rest muss der Mensch demokratisch aushandeln, was er darüber hinaus auch als Schützenswert erachtet. Die misten werden Kranke, Behinderte und Kinder dazu zählen. Sobald es jedoch bloß an Stammzellen oder Eizellen oder sonstige Zellen geht, ist es eben Verhandlungssache.
Und das hängt von der Fortschrittlichkeit der Kultur ab und ob wir Menschen dadurch indirekt schädigen. In einem streng religiösen Land, wo Genetik verpönt ist, würde sie verboten. In einem geistig fortschrittlicheren Land, wäre sie erlaubt. Es hängt auch immer davon ab, wie vernünftig der Mensch gerade ist, um mit den neuen Techniken umzugehen.
Und die Transhumanisten gehen sogar einen Schritt weiter. Das Wesen nach dem Mensch. Eine fühlende und denkende Maschine oder davor Cyborgtechnologie. Erst dann wir die klassische Definition verändert.
Und Logik ist eine Wissenschaft, die man als Philosoph, Mathematiker oder Informatiker beherrschen muss. Ein unreflektiertes Geschreibsel kann nicht logisch sein. Wenn, dann nur durch Zufall.
Logik ist die Lehre vom folgerichtigen Denken und damit das Gegenteil von Instinkt! Wobei David Hume.. aber das würde nur verwirren.
Und Intuition gibt es z.B. nach Descartes auch. Das ist aber kein Instinkt.
her als ein Gedankenspiel ansehen.
In der Staat steht doch, dass es ein Gedankenspiel ist. Das ist keine Erkenntnis. Philosophie ist ein Gedankenspiel, ganz besonders bei Platon aka Sokrates.
Gerade Sokrates aka PLATON baut ein soziales Gefüge auf. Er erkennt, dass Familie dem Wächterstand bei seiner Arbeit als Wächter hinderlich ist. Familie hindert am Gemeindenken der Wächter und wird deswegen im Wächterstand aufgelöst. Die Unterschicht, das Volk, kann doch weitermachen, was es so macht. Hauptsache es weiß, dass der Herrscher herrscht. Die können Familie haben, Bäcker werden etc. Die besondere Erziehung dient doch nur den auserwählten des Wächterstandes und die davon besten werden dann in Philosophie ausgebildet, um später zu herrschen.
Der Idealstaat dient aber nur als Analogie zur Seele (auf der Oberfläche, natürlich behandelt er damit auch den Staat). Und wenn die Seele genauso gestimmt ist, wie der Idealstaat, ist sie gerecht und gesund.