GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
- Shard of Truth
- Logik-Lord
- Beiträge: 1435
- Registriert: 28.11.2005, 08:33
- Kontaktdaten:
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Kann sein, dass sie nur den Namen erhalten wollen, immerhin haben sie das Konzept als "GC Asia" ins Ausland verkauft. Wer weiß, was da noch für Verpflichtungen dranhängen.
- neon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 30023
- Registriert: 08.07.2004, 10:55
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Wichtig ist doch nur, dass die Leipziger Veranstalter mit dem Verlauf der Messe zufrieden sind und davon ausgehen, dass sie das nächstes Jahr wieder machen. Ob gesteckte Ziele erreicht wurden oder nicht, ist Nebensache. Solange die ihre positive Einstellung behalten und nächstes Jahr auch wieder was auf die Beine stellen, hat es sich gelohnt.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- basti007
- Adventure-Treff
- Beiträge: 11584
- Registriert: 17.07.2002, 16:36
- Wohnort: Freistaat
- Kontaktdaten:
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Leipzig wäre aber auch schön blöd, für 2010 die Messe nicht für Games zur Verfügung zu stellen. Immerhin muss sich die Gamescom erst noch beweisen. Wenn dort dann Aussteller abspringen, ist Leipzig für eine Neuauflage der GC zur Stelle. Dieses Signal will man mit Sicherheit nach außen geben.
Insgesamt erschien mir die Messe ganz ordentlich verlaufen zu sein. 45k Besucher ist mehr, als ich erwartet hatte. Dass viele Publikumsbesucher enttäuscht waren, glaube ich allerdings schon. Was haben die auch erwartet, wenn nur zwei große, deutscher Aussteller auf der GCO sind?
Insgesamt erschien mir die Messe ganz ordentlich verlaufen zu sein. 45k Besucher ist mehr, als ich erwartet hatte. Dass viele Publikumsbesucher enttäuscht waren, glaube ich allerdings schon. Was haben die auch erwartet, wenn nur zwei große, deutscher Aussteller auf der GCO sind?
Web: Weblog
-
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 7616
- Registriert: 29.08.2007, 19:13
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Schadenfreude 

Zuletzt geändert von realchris am 18.10.2009, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
- basti007
- Adventure-Treff
- Beiträge: 11584
- Registriert: 17.07.2002, 16:36
- Wohnort: Freistaat
- Kontaktdaten:
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Könnten sie. Leipzig hat ja die Mitarbeit an anderen Standorten angekündigt, wenn sie die Hohheit haben. Dem BIU geht's glaub ich also weniger um den Standort, als um die Messe Leipzig selbst.realchris hat geschrieben:Der BUI ist wegen der Markengeschichte noch angepisst. Die werden aus Imagegründen überall in Deutschland, nur nicht mehr in Leipzig auftretenLeipzig wäre aber auch schön blöd, für 2010 die Messe nicht für Games zur Verfügung zu stellen.
Web: Weblog
-
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 7616
- Registriert: 29.08.2007, 19:13
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Schadenfreude 

Zuletzt geändert von realchris am 18.10.2009, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
- countjabberwock
- Adventure-Gott
- Beiträge: 2706
- Registriert: 29.08.2007, 22:09
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
realchris hat geschrieben:Wenn ich ne große Firma wäre und jemand versucht mich zu erpressen, indem ich den Namen nicht bekomme, würde ich knallhart mit neuem Namen anderswo weitermachen. Der Kunde ist König und Leipzig hat das nicht verstanden.

Leipzig....erpresst....Köln? Indem sie den Namen nicht rausrücken?

Hast du überhaupt kapiert wie das damals ablief? Welch unsauberer Methoden sich Köln bedient hat? Wie Köln die Messe nachdem sie aufgebaut, bekannt und profitabel war an sich reissen wollten? Wie sie Leipzig nahe gelegt haben aufzugeben und sie den Namen auch noch haben wollten? Ist dir klar das der deutsche EA Hauptsitz in Köln ist? Das der EA Geschäftsführer im Vorstand der BUI sitzt? Das EA einer der größten Befürworter für Köln war und die restlichen BUI Mitglieder mitziehen mussten? Das die BUI Leipzig komplett den Rücken zugekehrt hat und kleine Publisher quasi gezwungen wurden dorthin zu gehen wo die BUI ist und somit ebenfalls Leipzig den Rücken zukehren mussten (oder die Kosten für zwei Messeauftritte auf sich nehmen)? Das es durchaus Publisher gab die für Leipzig waren, diese aber nicht gefragt wurden? Das der G.A.M.E. Verband (nach der BUI der zweitgrößte Spieleverband) bei der Frage Leipzig/Köln ebenfalls nicht befragt wurde? Und wenn wir schon von Erpressung sprechen...sagt dir der Bundeskulturpreis für Computerspiele etwas? Weisst du das der Preis u.a. vom BUI getragen wird? Das sich Leipzig für den Austragunsort beworben hat? Und das der BUI Leipzig erpressen wollte? Nur wenn sie zukünftig auf die GC verzichten würden kämen sie als möglicher Austragungsort für den Bundeskulturpreis in Frage - ansonsten könnten sie es gleich vergessen. Also erzähl hier nichts von irgendwelchen Erpressungen von Leipziger Seite aus. Wer der "Böse" in diesem Spiel ist dürfte eigentlich klar sein.
Sowohl die Kölner Messe als auch der BUI gingen skrupellos gegen Leipzig vor. Es gab da dieses Sahnestück welches sie unbedingt haben wollten und es wurde der GC einfach die Basis (die Publisher) entzogen um sie in die Knie zu zwingen. Ganz nach der Devise: ohne Aussteller keine Messe. Und in dem Fall könne Leipzig den Namen auch gleich noch hergeben. Wundert es da wenn sich Leipzig wehrt und dies eben nicht tut?
Nimm mal folgendes Szenario: stell dir vor ein koreanischer Automobilhersteller will hier in Deutschland Fuss fassen und ein Auto fürs Volk bauen. Eben ein billiges Plagiat von VW. Er wendet sich an den VW Sitz in Wolfsburg, teilt diesem seine Pläne mit und legt ihm ans Herz gleich aufzugeben weil für zwei Hersteller mit der gleichen Zielgruppe kein Platz wär. Nehmen wir weiter an die VW Teile Zulieferer sind alle in einem Verband organisert und dieser koreanische Hersteller hat großen Einfluss auf diesen Verband. Er zwingt sie dazu nach Ablauf der aktuellen Verträge sich von VW zu trennen, nur noch exklusiv für ihr neues Werk zu arbeiten und lässt VW auf dem trockenen sitzen. Und da sie ja nun scheinbar eh am Ende sind können sich auch gleich noch Logo und Markenzeichen hergeben damit der Koreaner sein neues Automobil durch diese aufwerten kann. So in etwas muss man sich das vorstellen.
Es ist nicht so das Leipzig die Messe vergeigt hat oder das die Besucherzahlen rückläufig waren. Bis auf die fadenscheinigen Argemunte der Hotels und Verkehrsanbindungen sprach nichts gegen Leipzig. Und da kommt aus heiterem Himmel jemand mit genügend Macht und dem längeren Hebel und reisst sich alles an sich. Ich könnte es ja verstehen wenn Leipzig Jahr für Jahr Besucher verloren hätte und die Messe vor dem Aus gestanden hätte. Und bevor man dann ganz und gar den guten Namen und Deutschland sein Ansehen in der internationalen Spielebranche verliert wäre Köln als strahlender Ritter angekommen und hätte die Messe auf neue Wege geführt. In dem Fall hätte ich nichts gesagt. Aber so war es eben nicht. Wie heisst es so schön? Never fix a working system! Das brachte Star Wars Galaxies zum Fall und Köln muss aufpassen das es ihnen nicht auch so ergeht.
-
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 7616
- Registriert: 29.08.2007, 19:13
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Schadenfreude 

Zuletzt geändert von realchris am 18.10.2009, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
- neon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 30023
- Registriert: 08.07.2004, 10:55
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Na, dann wünsche ich Dir doch, dass Du Dir mal auf selbständiger Basis eine Marke über Jahre hinweg aufbaust und dann einer mit viel Geld daherkommt, Deine Geschäftspartner unter Druck setzt und Dich zwingt, Dein Geschäft einfach aufzugeben. Ich frage Dich dann noch mal, ob Du Erpressung immer noch für ein legitimes wirtschaftliches 'Stilmittel' hältst. Ich bin sicher, Du denkst dann anders drüber.realchris hat geschrieben:
P.S. ich finde die Erpressung als wirtschaftliches Stilmittel legitim. Ich habe das ganz wertfrei geschrieben und nicht als moralisches Urteil. Es wird ihnen aber in diesem Zusammenhang nur schaden.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
-
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 7616
- Registriert: 29.08.2007, 19:13
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Schadenfreude 

Zuletzt geändert von realchris am 18.10.2009, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
- neon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 30023
- Registriert: 08.07.2004, 10:55
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Verhandelt? Welche Alternative wurde Leipzig denn angeboten?
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- countjabberwock
- Adventure-Gott
- Beiträge: 2706
- Registriert: 29.08.2007, 22:09
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Noch ein paar Worte zu manchen Newsmeldungen:
Wenn ich solch einen Quark schon lese... Wie heisst es so schön? Wenn man keine Ahnung hat sollte man besser die Klappe halten. Das gilt für Rezensionen von Amazon Produkten die noch gar nicht erhätlich sind ("Ich habs noch nicht gespielt, wird aber bestimmt gut, daher 5 Sterne!"), Filmkritiken zu denen man offensichtlich gar nicht im Kino war (sinngemäßes Zizat einer renomierten Zeitschrift: "und dann stellte sich heraus das Lord Voldemort der Halbblutprinz ist") und auch für Messekritiken die ganz offenstlich nur abgeschrieben sind ohne das man selbst vor Ort war.
Da zweifelt also wer die Besucherzahlen an? Leipzig hat es a) nicht nötig zu kopieren (was sie mit der Neuausrichtung bewiesen haben - wobei es es ja genau genommen kein kopieren wäre wenn sie an traditionellen Spielen festgehalten hätten da es IHR Konzept war) und b) nicht nötig Besucherzahlen zu fälschen. Würden sie letzteres tun hätten sie mit Sicherheit auch noch ein paar Tausend draufschlagen können um ihr 50k Ziel zu erreichen. Aber nein, sie haben ehrlich ihre 70k Erwartungen auf 50k herabgesetzt und am Ende zugegeben das es nur 43k waren und dieses Ziel nicht erreicht wurde. Dafür schon mal Hut ab. Sowohl für die Ehrlichkeit als auch für die beachtlichen 43k. Denn für den ersten Versuch einer neue Messe mit Konzentration auf solche Nischenprodukte und ohne Teilnahme oder gar Unterstützung der traditionellen Spielebranche ist das beachtlich.
Aber falsche Zahlen? Absichtlich auf gar keinen Fall - denn würde das herauskommen wäre der Image Schaden deutlich größer als der Gewinn wenn man jetzt behaupten kann ein paar Tausend Besucher mehr gehabt zu haben. Und unabsichtlich falsche Zahlen? Denkt man Leipzig sei tiefste Provinz und da stehen ein paar Studenten, Renter oder Hartz IV Empfänger und machen auf Schiefertafeln ne Strichliste? Zum einen weiss man sehr wohl wieviele Tickets verkauften wurden und zum anderen kommt man dank der Kartenscanner an den Drehkreuzen sehr leicht an die Besucherzahlen. Diese Zahlen sind auf jeden Fall zuverlässiger als abgeschätzte Zuschauer/Leserzahlen von Online Newsseiten oder TV Sendern. Aber wen wundern schon solche Meldungen wenn manche Zeitungen wie z.B. die Blöd schon im Vorfeld von einem scheitern berichten noch bevor die Messe überhaupt die Tore geöffnet hat. Oder wenn fälschlicherweise berichtet wird das aus der GC die GamesCom wird was zur Folge hat das manch einer dachte in Leipzig finde gar nichts mehr statt. Wie ich schon anfangs sagte, wenn man keine Ahnung hat...
Was gibts noch? Ahja, die Umfrage. Wer schon einmal in Leipzig war wüsste wie diese Umfragen der Besucher zustande kommen. Ah, das ist wohl der Knackpunkt. Man hätte vor Ort sein müssen und nicht einfach Sachen kopieren oder aus den Fingern saugen. Zur Messe gibt es grob 5 Arten der Berichterstattung:
1. man übernimmt die offizelle Presseerklärung der Leipziger (die fiel ehrlich aber auch sehr optimisch aus - natürlich schreibt niemand Negativkritik über sich selbst - würde Köln auch nicht)
2. man übernimmt die negative Hetze der Konkurrenz
3. man übernimmt die kopierten News von Punkt 2 und schreibt sie um
4. man fährt selbst hin und mach sich unabhängig ein Bild (wäre ja aber zu einfach, und außerdem...die schlechte Verkehrsanbindung, die überfüllten Hotels...nee, das klappt so nicht)
5. man sucht sich eine seriöse und unabhängige Nachrichtenquelle und übernimmt deren News
Die beste Wahl ist Nummer 4. Aber zu deine meisten Newsseiten kann man nur den letzten Gralsritter zitieren: Eure Wahl war....schlecht.
Und zu Punkt Nr. 5: Was ist unabhängig und seriös? Wer selbst nicht vor Ort war kann sich wohl kaum ein faires Urteil bilden. Und wenn man bedenkt das Zeitschriften wie PC Action, PC Games oder der Axel Springer Verlag (u.a. Computerbild Spiele) selbst exklusiv in Köln ausstellen und direkt auf der GamesCom Homepage das Computerbild Spiele Logo als offizeller Medienparnter prangert kann man diese Medien als unabhängige Newsquelle ausschliessen. Nun wundert es auch nicht mehr weshalb die Computerbild Spiele schon im Vorfeld so viel negative Kritk an Leipzig geübt hat (Tote Hose in Leipzig, Games Convention Offline und andere Aufmacher). Weil sie eben nicht unabhängig berichten und mit der GamesCom in Köln zusammenarbeiten. Deshalb gebe ich auf solche Newsmeldungen überhaupt nichts. Oder würde die GamesCom einen Messebericht über den Auftakt in Köln der Leipziger Volkszeitung ersnt nehmen?
Aber zurück zu den Umfragen. So, so, realchris, je kleiner die Besucherzahlen desto ungenauer wird also ein Umfrageergebnis? Wenn ich also im Fall A von 200.000 Besuchern 1000 befrage (0,5% der Gäste) und im Fall B von 40.000 Besuchern 1000 befrage (2,5% der Gäste)...welches Ergebnise ist dann aussagekräftiger? Wärst du mal dort gewesen und wüsstest wie das abläuft würdest du nicht von einer ungenauen Statistik reden. Denkst du Köln befragt jeden Besucher einzeln? Natürlich wird nur ein Teil befragt und dann wird das Ergebnis auf alle Besucher hochgerechnet. Allerdings laufen da nicht ein paar Angestellte rum und fragen im vorbeigehen die Besucher wie es ihnen gefällt und ob sie wiederkommen möchten. Nein, es gibt da in fast jeder Halle Terminals (immer so ca. 4 Rechner) auf denen der Besucher an der Umfrage teilnehmen kann. Hab ich in den letzten Jahren selbst schon gemacht. Man klickt sich da durch unzählige Fragen - Wie es einem gefällt, ob das Angebot ausreichend ist, ob für dich interessante Sachen dabei sind und man bittet um Bewertungen (auf einer Skala) der unterschiedlichsten Sachen. Dazu dann noch ein paar Statistik Angaben (Entfernung, Anreise, Geschlecht, Alter etc.) und nach ca. 5 Minuten ist man fertig. Es stehen an jedem dieser Terminalpunkte Mitarbeiter der Messe welche zur Not bei der Bedienung helfen (sollte aber ein Besucher der Spielemesse hinbekommen) und welche sobald ein Terminal frei wird die nächsten Besucher anspricht und bittet an der Umfrage teilzunehmen. Dadurch sind die Terminals ständig belegt und voll ausgeschöpft - kann mich nicht erinnern mal so einen Rechner frei gesehen zu haben. Jedenfalls gibt es diese Umfragen auf jeder Leipziger Messe - nicht nur der GC sondern auch der Buchmesse, Modellbaumesse, Automesse etc. Ich weiss nicht in wievielen Hallen diese Terminals stehen - aber ich bin mir sicher das sie nicht in jeder Halle standen. Früher belegte die GC vier große Hallen und ich bin mir wirklich zu 100% sicher das nicht in allen vier diese Termianls aufgebaut waren. Ist aber auch egal. Dieses Jahr fand die GCO in zwei Hallen statt und in beiden standen die Terminals. Das heisst es wurde in jeder Halle die Umfragen durchgeführt und auch wieder achtete das Personal drauf das möglichst viele daran teilnahmen. Die Rechner waren auch hier wieder immer belegt. Und nun mal eine kleine Rechenaufgabe. Selbst wenn früher auch in jeder Halle die Terminals standen dann waren das vier Punkte an denen die Umfragen gemacht wurden. Zur letzten GC kamen über 200.000 Besucher - also mussten sich bei der Befragung im Durchschnitt 50.000 Besucher einen Terminalpunkt (bestehend aus jeweisl 4 Rechnern zur parallelen Befragung...oder waren es 6? Egal, sie waren jedenfalls jedes Jahr gleich gross) teilen. Selbst bei Maximalauslastung (also jeder Besucher nur 5 Minuten und kein Leerlauf weil ständig neue Besucher an frei gewordene Terminals geholt wurden) war es unmöglich alle zu befragen und von den 200k Besuchern konnte nur ein Teil befragt werden. Dieses Jahr kamen 43k Besucher (also nur 1/5) allerdings wurden die Terminals nicht um 1/5 reduziert sondern nur halbiert (von 4 Punkten auf 2). Das heisst es teilten sich im Durchschnitt nur 21.500 Besucher ein Terminal. Dadurch das die Besucherzahlen so stark abgenommen hatten (um 80%), die Anzahl an Umfragetermials aber nur um 50% abgenommen haben (aber nur wenn es früher wirklich in jeder Halle die Umfragen gab was ich bezweifle - falls es früher z.B. auch nur 2 oder 3 Terminalpunkte gab dann hat die Anzahl zum Vorjahr überhaupt nicht bzw. nur um 33% Prozent abgenommen), konnte man prozentual gesehen einen größeren Teil der Besucher befragen. Sagen wir mal eine Umfrage dauert 6 Minuten - also schafft man 10 Besucher pro Stunde. 10h hat die Messe geöffnet - wären wie bei 100 Besuchern. Sagen wir weiterhin es sind 4 Rechner pro Termialpunkt und insgesamt 4 solche Punkte (einer pro Halle) dann kommen wir auf 1600 Besucher pro Tag. Bei 4 Messetagen sind das 6400 Umfragen (ich weiss das die Messe nicht an jedem Tag gleich lang geöffnet hat aber diese 1-2 Stunden ignoriere ich einfach mal). Bei 200.000 Besuchern sind 6400 Umfragen gerade einmal etwas über 3% der Besucher. Dieses Jahr hatte die Messe nur drei tage geöffnet. Wären dann also in der Zeit nur 4800 Umfragen. Bei gerade einmal 43.000 Besuchern sind das aber über 11%. Ich weiss nicht ob die Zahlen sehr exakt sind - vielleicht dauert eine durchschnittliche Umfrage auch länger und vielleicht fangen sie nicht nicht schon früh bei Messebeginn mit den Befragungen an. Die genauen Zahlen spielen aber keine Rolle. Es geht ums Prinzip. Also noch einmal: 80% weniger Gäste aber nur 0 bis maximal 50% weniger Umfrageterminals. Daraus ergibt sich das ein größerer Prozentsatz der gesamten Besucher befragt werden konnte und das somit die Umfragen in diesem Jahr repräsentativer waren wie die in den letzten Jahren. Und wenn dann 90% der Befragten antworten sie würden im nächsten Jahr wiederkommen dann ist das doch ein guter Schnitt. Im übrigen wurde ich dieses Jahr mal nicht befragt (Terminals waren immer belegt als ich vorbei ging) - und wenn dann hätten sie eine Stimme für nächstes Jahr mehr gehabt.
Wenn ich solch einen Quark schon lese... Wie heisst es so schön? Wenn man keine Ahnung hat sollte man besser die Klappe halten. Das gilt für Rezensionen von Amazon Produkten die noch gar nicht erhätlich sind ("Ich habs noch nicht gespielt, wird aber bestimmt gut, daher 5 Sterne!"), Filmkritiken zu denen man offensichtlich gar nicht im Kino war (sinngemäßes Zizat einer renomierten Zeitschrift: "und dann stellte sich heraus das Lord Voldemort der Halbblutprinz ist") und auch für Messekritiken die ganz offenstlich nur abgeschrieben sind ohne das man selbst vor Ort war.
Da zweifelt also wer die Besucherzahlen an? Leipzig hat es a) nicht nötig zu kopieren (was sie mit der Neuausrichtung bewiesen haben - wobei es es ja genau genommen kein kopieren wäre wenn sie an traditionellen Spielen festgehalten hätten da es IHR Konzept war) und b) nicht nötig Besucherzahlen zu fälschen. Würden sie letzteres tun hätten sie mit Sicherheit auch noch ein paar Tausend draufschlagen können um ihr 50k Ziel zu erreichen. Aber nein, sie haben ehrlich ihre 70k Erwartungen auf 50k herabgesetzt und am Ende zugegeben das es nur 43k waren und dieses Ziel nicht erreicht wurde. Dafür schon mal Hut ab. Sowohl für die Ehrlichkeit als auch für die beachtlichen 43k. Denn für den ersten Versuch einer neue Messe mit Konzentration auf solche Nischenprodukte und ohne Teilnahme oder gar Unterstützung der traditionellen Spielebranche ist das beachtlich.
Aber falsche Zahlen? Absichtlich auf gar keinen Fall - denn würde das herauskommen wäre der Image Schaden deutlich größer als der Gewinn wenn man jetzt behaupten kann ein paar Tausend Besucher mehr gehabt zu haben. Und unabsichtlich falsche Zahlen? Denkt man Leipzig sei tiefste Provinz und da stehen ein paar Studenten, Renter oder Hartz IV Empfänger und machen auf Schiefertafeln ne Strichliste? Zum einen weiss man sehr wohl wieviele Tickets verkauften wurden und zum anderen kommt man dank der Kartenscanner an den Drehkreuzen sehr leicht an die Besucherzahlen. Diese Zahlen sind auf jeden Fall zuverlässiger als abgeschätzte Zuschauer/Leserzahlen von Online Newsseiten oder TV Sendern. Aber wen wundern schon solche Meldungen wenn manche Zeitungen wie z.B. die Blöd schon im Vorfeld von einem scheitern berichten noch bevor die Messe überhaupt die Tore geöffnet hat. Oder wenn fälschlicherweise berichtet wird das aus der GC die GamesCom wird was zur Folge hat das manch einer dachte in Leipzig finde gar nichts mehr statt. Wie ich schon anfangs sagte, wenn man keine Ahnung hat...
Was gibts noch? Ahja, die Umfrage. Wer schon einmal in Leipzig war wüsste wie diese Umfragen der Besucher zustande kommen. Ah, das ist wohl der Knackpunkt. Man hätte vor Ort sein müssen und nicht einfach Sachen kopieren oder aus den Fingern saugen. Zur Messe gibt es grob 5 Arten der Berichterstattung:
1. man übernimmt die offizelle Presseerklärung der Leipziger (die fiel ehrlich aber auch sehr optimisch aus - natürlich schreibt niemand Negativkritik über sich selbst - würde Köln auch nicht)
2. man übernimmt die negative Hetze der Konkurrenz
3. man übernimmt die kopierten News von Punkt 2 und schreibt sie um
4. man fährt selbst hin und mach sich unabhängig ein Bild (wäre ja aber zu einfach, und außerdem...die schlechte Verkehrsanbindung, die überfüllten Hotels...nee, das klappt so nicht)
5. man sucht sich eine seriöse und unabhängige Nachrichtenquelle und übernimmt deren News
Die beste Wahl ist Nummer 4. Aber zu deine meisten Newsseiten kann man nur den letzten Gralsritter zitieren: Eure Wahl war....schlecht.
Und zu Punkt Nr. 5: Was ist unabhängig und seriös? Wer selbst nicht vor Ort war kann sich wohl kaum ein faires Urteil bilden. Und wenn man bedenkt das Zeitschriften wie PC Action, PC Games oder der Axel Springer Verlag (u.a. Computerbild Spiele) selbst exklusiv in Köln ausstellen und direkt auf der GamesCom Homepage das Computerbild Spiele Logo als offizeller Medienparnter prangert kann man diese Medien als unabhängige Newsquelle ausschliessen. Nun wundert es auch nicht mehr weshalb die Computerbild Spiele schon im Vorfeld so viel negative Kritk an Leipzig geübt hat (Tote Hose in Leipzig, Games Convention Offline und andere Aufmacher). Weil sie eben nicht unabhängig berichten und mit der GamesCom in Köln zusammenarbeiten. Deshalb gebe ich auf solche Newsmeldungen überhaupt nichts. Oder würde die GamesCom einen Messebericht über den Auftakt in Köln der Leipziger Volkszeitung ersnt nehmen?
Aber zurück zu den Umfragen. So, so, realchris, je kleiner die Besucherzahlen desto ungenauer wird also ein Umfrageergebnis? Wenn ich also im Fall A von 200.000 Besuchern 1000 befrage (0,5% der Gäste) und im Fall B von 40.000 Besuchern 1000 befrage (2,5% der Gäste)...welches Ergebnise ist dann aussagekräftiger? Wärst du mal dort gewesen und wüsstest wie das abläuft würdest du nicht von einer ungenauen Statistik reden. Denkst du Köln befragt jeden Besucher einzeln? Natürlich wird nur ein Teil befragt und dann wird das Ergebnis auf alle Besucher hochgerechnet. Allerdings laufen da nicht ein paar Angestellte rum und fragen im vorbeigehen die Besucher wie es ihnen gefällt und ob sie wiederkommen möchten. Nein, es gibt da in fast jeder Halle Terminals (immer so ca. 4 Rechner) auf denen der Besucher an der Umfrage teilnehmen kann. Hab ich in den letzten Jahren selbst schon gemacht. Man klickt sich da durch unzählige Fragen - Wie es einem gefällt, ob das Angebot ausreichend ist, ob für dich interessante Sachen dabei sind und man bittet um Bewertungen (auf einer Skala) der unterschiedlichsten Sachen. Dazu dann noch ein paar Statistik Angaben (Entfernung, Anreise, Geschlecht, Alter etc.) und nach ca. 5 Minuten ist man fertig. Es stehen an jedem dieser Terminalpunkte Mitarbeiter der Messe welche zur Not bei der Bedienung helfen (sollte aber ein Besucher der Spielemesse hinbekommen) und welche sobald ein Terminal frei wird die nächsten Besucher anspricht und bittet an der Umfrage teilzunehmen. Dadurch sind die Terminals ständig belegt und voll ausgeschöpft - kann mich nicht erinnern mal so einen Rechner frei gesehen zu haben. Jedenfalls gibt es diese Umfragen auf jeder Leipziger Messe - nicht nur der GC sondern auch der Buchmesse, Modellbaumesse, Automesse etc. Ich weiss nicht in wievielen Hallen diese Terminals stehen - aber ich bin mir sicher das sie nicht in jeder Halle standen. Früher belegte die GC vier große Hallen und ich bin mir wirklich zu 100% sicher das nicht in allen vier diese Termianls aufgebaut waren. Ist aber auch egal. Dieses Jahr fand die GCO in zwei Hallen statt und in beiden standen die Terminals. Das heisst es wurde in jeder Halle die Umfragen durchgeführt und auch wieder achtete das Personal drauf das möglichst viele daran teilnahmen. Die Rechner waren auch hier wieder immer belegt. Und nun mal eine kleine Rechenaufgabe. Selbst wenn früher auch in jeder Halle die Terminals standen dann waren das vier Punkte an denen die Umfragen gemacht wurden. Zur letzten GC kamen über 200.000 Besucher - also mussten sich bei der Befragung im Durchschnitt 50.000 Besucher einen Terminalpunkt (bestehend aus jeweisl 4 Rechnern zur parallelen Befragung...oder waren es 6? Egal, sie waren jedenfalls jedes Jahr gleich gross) teilen. Selbst bei Maximalauslastung (also jeder Besucher nur 5 Minuten und kein Leerlauf weil ständig neue Besucher an frei gewordene Terminals geholt wurden) war es unmöglich alle zu befragen und von den 200k Besuchern konnte nur ein Teil befragt werden. Dieses Jahr kamen 43k Besucher (also nur 1/5) allerdings wurden die Terminals nicht um 1/5 reduziert sondern nur halbiert (von 4 Punkten auf 2). Das heisst es teilten sich im Durchschnitt nur 21.500 Besucher ein Terminal. Dadurch das die Besucherzahlen so stark abgenommen hatten (um 80%), die Anzahl an Umfragetermials aber nur um 50% abgenommen haben (aber nur wenn es früher wirklich in jeder Halle die Umfragen gab was ich bezweifle - falls es früher z.B. auch nur 2 oder 3 Terminalpunkte gab dann hat die Anzahl zum Vorjahr überhaupt nicht bzw. nur um 33% Prozent abgenommen), konnte man prozentual gesehen einen größeren Teil der Besucher befragen. Sagen wir mal eine Umfrage dauert 6 Minuten - also schafft man 10 Besucher pro Stunde. 10h hat die Messe geöffnet - wären wie bei 100 Besuchern. Sagen wir weiterhin es sind 4 Rechner pro Termialpunkt und insgesamt 4 solche Punkte (einer pro Halle) dann kommen wir auf 1600 Besucher pro Tag. Bei 4 Messetagen sind das 6400 Umfragen (ich weiss das die Messe nicht an jedem Tag gleich lang geöffnet hat aber diese 1-2 Stunden ignoriere ich einfach mal). Bei 200.000 Besuchern sind 6400 Umfragen gerade einmal etwas über 3% der Besucher. Dieses Jahr hatte die Messe nur drei tage geöffnet. Wären dann also in der Zeit nur 4800 Umfragen. Bei gerade einmal 43.000 Besuchern sind das aber über 11%. Ich weiss nicht ob die Zahlen sehr exakt sind - vielleicht dauert eine durchschnittliche Umfrage auch länger und vielleicht fangen sie nicht nicht schon früh bei Messebeginn mit den Befragungen an. Die genauen Zahlen spielen aber keine Rolle. Es geht ums Prinzip. Also noch einmal: 80% weniger Gäste aber nur 0 bis maximal 50% weniger Umfrageterminals. Daraus ergibt sich das ein größerer Prozentsatz der gesamten Besucher befragt werden konnte und das somit die Umfragen in diesem Jahr repräsentativer waren wie die in den letzten Jahren. Und wenn dann 90% der Befragten antworten sie würden im nächsten Jahr wiederkommen dann ist das doch ein guter Schnitt. Im übrigen wurde ich dieses Jahr mal nicht befragt (Terminals waren immer belegt als ich vorbei ging) - und wenn dann hätten sie eine Stimme für nächstes Jahr mehr gehabt.
- countjabberwock
- Adventure-Gott
- Beiträge: 2706
- Registriert: 29.08.2007, 22:09
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Wenn du aber ganz Deutschland exklusiv mit Brötchen belieferst und dieser eine Kunde seine Macht spielen lässt so das dir alle anderen Kunden (teils gezwungen) auch weglaufen denkst du sicher anderes über diesen einen Kunde König.realchris hat geschrieben:Nein, da bin ich mir sicher. Übrigens hat Leipzig niemand gezwungen. Man hat einfach verhandelt. So funktioniert das. Bei der KFZ Werkstatt genauso wie im Großen. Der Kunde kann innerhalb vertraglicher und gesetzlicher Verpflichtungen alles machen, was er will. Der Kunde ist König. Ich mach dem Kunden doch keinen Vorwurf, nur weil ein anderer Bäcker ihm jetzt seine Brötchen verkauft.
Meintest du nicht eher ich solle ihn sinnfrei lesen?realchris hat geschrieben:Du liest meinen Text emotional. Du musst ihn rein wertfrei lesen.
Ich hab auch nie behauptet das Köln gegen geltendes Recht verstossen hat. Sie haben nichts Verbotenes getan und sich innerhalb der Regeln bewegt. Zumindest was Gesetze anbelangt. Die moralische Seite ist etwas ganz anderes, denn da haben sie sich mehrfach schuldig gemacht. Das Beispiel mit den Autos war auch nicht wörtlich zu nehmen und ich wollte auch nicht auf irgendwelche rechtlich geschützten Dinge hinaus. Nein, ich wollte mit dem Beispiel nur das rücksichtlose Vorgehen der Kölner auf ein anderes Beispiel übertragen verdeutlichen. Aber bitte, wenn du alles auf die Goldwagen legen willst.... Die Sache mit den Autos wäre dennoch denkbar. Der Koreaner darf keine 1:1 Kopien von VW Modellen bauen. Braucht er für mein Beispiel auch nicht. Er bietet einfach einen eigenst entwickelten Kleinwagen (eingenes Design, eigener Motor etc.) an - das ist vollkommen legitim. Und da er keine Konkurrenz will bedient er sich der in dem Beispiel beschriebenen Methoden um eben diese auszuschalten. Und durch die Abtretung der Markennamen und Logos des in die Knie gezwungenen Konzerns kann er sich auch noch mit fremden Federn schmücken. Jetzt alles klar? Wobei, so ganz passt das Beispiel noch immer nicht - den Köln hat nix eigenes entwickelt sondern nur ein 1:1 Plagiat erstellt. Zu schade das es hier keine Patente auf Geschäftsideen gibt.realchris hat geschrieben:Autos sind im Unterschied zu Dienstleistungen rechtlich geschützt. Bei Dienstleistungen gibt es das nicht. Also hat sich niemand gegen geltendes Recht verhalten.
Eben. Es wurde nicht verhandelt und es wurde auch keine Alternative angeboten. Selbst der Leipziger Kompromiss am Ende die Messe jährlich an einem anderen Ort (inklusive Köln) abzuhalten wurde abgeschmettert. Das einzigste Angebot (=Erpressung) aus Köln war eben das Leipzig für die Austragung der Vergabe des Spielepreises in Frage kommen würde wenn sie auf die GC verzichten. Dann hätte ihnen Köln einmal "großzügig" dieses Event abhalten lassen können, wär dafür aber in Zukunft ohne Konkurrenz gewesen. Wie edel.neon hat geschrieben:Verhandelt? Welche Alternative wurde Leipzig denn angeboten?
Re: GC Leipzig Ade! Welcome Cologne!
Mir ist in letzter Zeit auch des öfteren aufgefallen, wie rücksichtslos gewisse Kölner Politiker und Geschäftsmänner ihre "Weltstadt" errichten wollen. Man denke nur an das Stadtarchiv, welches im Erdboden versunken ist... und das bestimmt nicht aus Scham. In dieser Stadt scheint die "Klüngelei" recht seltsame Blüten zu treiben, ich glaube, da sollten mal ein paar Leute gehörig was auf die Finger bekommen.