Das kommt immer drauf an wer und vor allem wem gegenüber er so etwas sagt. Wenn z.B. Schäuble irgendwelche Bürgerrechtler mit Hitler vergleicht, interessiert das nahezu niemanden.Threepbrush hat geschrieben: Ich glaube, so ähnlich hat der Führer damals auch argumentiert...(Zum Glück bin ich nicht Bundestagspräsident oder sowas...sonst müsste ich garantiert spätestens am Montag für diesen Satz zurücktreten)
Der Mecker-Thread
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Wie es scheint, hat sich mein Kühlschrank dazu entschlossen, seinen Betrieb einzustellen. 
Dabei muß ich mich aber wohl fast noch glücklich schätzen, daß er zumindest bis zum Winter damit gewartet hat, wenn's draußen kalt ist und sich momentan ohnehin nicht sehr viel in ihm befindet.
Ich hab' den Eindruck, daß in meiner Bude sowieso allmählich alles den Geist aufgibt.
Wird wirklich Zeit, daß ich endlich hier wegkomm'. Fragt sich halt nur wohin?
Irgendwie scheint momentan alles so schrecklich festgefahren. *deprimiert zurück unter die Bettdecke kriecht*

Dabei muß ich mich aber wohl fast noch glücklich schätzen, daß er zumindest bis zum Winter damit gewartet hat, wenn's draußen kalt ist und sich momentan ohnehin nicht sehr viel in ihm befindet.
Ich hab' den Eindruck, daß in meiner Bude sowieso allmählich alles den Geist aufgibt.

Wird wirklich Zeit, daß ich endlich hier wegkomm'. Fragt sich halt nur wohin?

Ich denke, also spinn' ich.
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Ich ziehe bald um, also wird hier ein Zimmer frei, in das irgendjemand einziehen kann. Das heißt, das vielleicht irgendwoanders wieder ein Zimmer frei wird und vielleicht ziehst du in ein Zimmer, das irgendwo in dieser Kette frei wird? 

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Es wär' halt schön, wenn sich dieses "irgendwo" bald mal genauer bestimmen ließe und vor allem das damit zusammenhängende "irgendwie" in Sachen Job auch seine Bestimmung findet.
Ich bin momentan in keiner Weise gebunden, könnte also auf das was ich will zusteuern, komme aber keinen einzigen Schritt vom Fleck - und langsam wird das echt frustrierend.
Glaub', das wär' wieder mal was für den berüchtigten "Ich weiß noch nicht-Thread".
Da ich aber momentan "überhaupt nicht" weiß, spar' ich's mir lieber für ein anderes mal auf.
Ich bin momentan in keiner Weise gebunden, könnte also auf das was ich will zusteuern, komme aber keinen einzigen Schritt vom Fleck - und langsam wird das echt frustrierend.
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Ich glaube, dich verstehen zu können... Da hilft irgendwann wohl auch kein Alkohol mehr.
*einengequältenwitzversuch*
Habe leider im Moment keine wirklich tröstenden Worte, versuche gerade selbst, mich aus einem Tief zu ziehen. Aber trotzdem alles Gute!

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max_power hat geschrieben:Da hilft irgendwann wohl auch kein Alkohol mehr.*einengequältenwitzversuch*

Naja, da ich in den letzten Tagen keinen getrunken hab' (zumindest nicht zuviel davon), läßt sich das schlecht beurteilen. Vielleicht käme mir ja doch noch die Erleuchtung, wenn ich mir das ganze unnütze Gegrübel aus dem Kopf schwemme.

Am effektivsten wär' eindeutig ein ordentlicher Tritt in den Hintern - aber den kann man sich halt selber so schlecht geben.
Lieben Dank für die netten Worte und natürlich auch dir alles Gute!

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Das Problem kenne ich auch (ich habe 17 Jahre studiert, bevor ich den Abschlus fand!)!Loma hat geschrieben: Am effektivsten wär' eindeutig ein ordentlicher Tritt in den Hintern - aber den kann man sich halt selber so schlecht geben.
Bei mir wars dann irgendwie so, dass das Schicksal mein Schicksal in die Hand genommen hat - sonst würde ich noch immer über allen Wolken schweben, losgelöst von der Erde.

Mir selbst in den Hintern zu treten ist mir nicht möglich - ich kann dir in dieser Hinsicht also auch keine Tipps geben, außer dem oben erwähnten: warten, bis das Schicksal zuschlägt.
Aber ob es dies tut und ob sich die Situation dann zu deinen Gunsten auflöst (wie bei mir), ist dann die große Frage.
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Ja, ohne Studiengebühren wär' ich mit dem Studium vielleicht auch noch nicht fertig, oder hätte zumindest wieder ein neues begonnen. Wenn es nicht diesen grausligen finanziellen Aspekt zu bedenken gäbe, würd' ich wohl mein ganzes Leben lang studieren.
Die Sache mit dem Schicksal sagt mir schon länger nicht mehr so wirklich zu, weil es mir doch sehr gerne wie eine Ausrede vorkommt, um einfach die Hände in den Schoß zu legen und nichts zu tun.
Ich denke, daß man schon irgendwie handeln sollte, damit dann möglichweise sowas wie Schicksal seine Wirkung entfalten kann. Wenn man einfach nur als passiver Sack rumhängt, passiert gar nix und ich führe weiterhin ein Leben im Vakuum.
Außerdem hätt' ich schon irgendwie gerne mal das Gefühl, daß mein Leben so läuft, wie ich es richtig entschieden und umgesetzt habe und nicht wie meistens, als ob ich bloß zufällig wieder mal in eine brauchbare Richtung gerutscht bin. Aber da werd' ich jetzt schon zu anspruchsvoll und verfalle ins besagte unnütze Grüblerische.
Na mal schaun, wie sich das entwickeln wird.
(Erschreckend, welche Überlegungen ein kaputter Kühlschrank erneut hervorholen kann
).

Die Sache mit dem Schicksal sagt mir schon länger nicht mehr so wirklich zu, weil es mir doch sehr gerne wie eine Ausrede vorkommt, um einfach die Hände in den Schoß zu legen und nichts zu tun.
Ich denke, daß man schon irgendwie handeln sollte, damit dann möglichweise sowas wie Schicksal seine Wirkung entfalten kann. Wenn man einfach nur als passiver Sack rumhängt, passiert gar nix und ich führe weiterhin ein Leben im Vakuum.
Außerdem hätt' ich schon irgendwie gerne mal das Gefühl, daß mein Leben so läuft, wie ich es richtig entschieden und umgesetzt habe und nicht wie meistens, als ob ich bloß zufällig wieder mal in eine brauchbare Richtung gerutscht bin. Aber da werd' ich jetzt schon zu anspruchsvoll und verfalle ins besagte unnütze Grüblerische.

Na mal schaun, wie sich das entwickeln wird.
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Hallo Sturm-Loma!Loma hat geschrieben:max_power hat geschrieben:Da hilft irgendwann wohl auch kein Alkohol mehr.*einengequältenwitzversuch*
Naja, da ich in den letzten Tagen keinen getrunken hab' (zumindest nicht zuviel davon), läßt sich das schlecht beurteilen. Vielleicht käme mir ja doch noch die Erleuchtung, wenn ich mir das ganze unnütze Gegrübel aus dem Kopf schwemme.Aber die Sturmsaison ist ja leider schon vorbei und Punsch ist für sowas nicht sonderlich gut geeignet.
Am effektivsten wär' eindeutig ein ordentlicher Tritt in den Hintern - aber den kann man sich halt selber so schlecht geben.
Lieben Dank für die netten Worte und natürlich auch dir alles Gute!
Da ich heute besonders milde gestimmt bin:
Fühle Dich von mir mal sanft und freundschaftlich aber nachdrücklich in den Hintern getreten.

Mehr sage ich schon nicht mehr, da Du ohnehin nur auf die Stimme Deiner Selbstfindungssuche hörst. Vorallem kann ich aus Deinem letzten Posting schließen, daß Du ja ohnehin schon zu einer fundamentalen Erkenntnis gelangt bist.
Also: A.... hoch, den inneren Schweinehund bekämpfen, und mal richtig umsehen! Es gibt Menschen, die tatsächlich Probleme haben.
Sollte das zu hart rüberkommen - äh, ich habs natürlich mütterlich-freundlich gemeint.

LG, Lisa
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Ja...da wirst du in der Tat zu anspruchsvoll. Wie du ja beschreibst empfindest du dich grad als passiven Sack der im Vakuum hängt. In dieser Situation sollte man sich nicht damit überlasten, nach richtungweisenden Entscheidungen fürs Leben zu suchen. Das wird dich nur noch mehr runterziehen, weil du in dieser Stimmung da auf keinen grünen Zweig kommen wirst.Loma hat geschrieben: Ich denke, daß man schon irgendwie handeln sollte, damit dann möglichweise sowas wie Schicksal seine Wirkung entfalten kann. Wenn man einfach nur als passiver Sack rumhängt, passiert gar nix und ich führe weiterhin ein Leben im Vakuum.
Außerdem hätt' ich schon irgendwie gerne mal das Gefühl, daß mein Leben so läuft, wie ich es richtig entschieden und umgesetzt habe und nicht wie meistens, als ob ich bloß zufällig wieder mal in eine brauchbare Richtung gerutscht bin. Aber da werd' ich jetzt schon zu anspruchsvoll und verfalle ins besagte unnütze Grüblerische.
Mein Tipp wäre: Lass diese ganzen 'großen' und 'richtungsweisenden' Gedanken erstmal außen vor und versuche, sozusagen im Kleinen was an deinem Leben zu verbessern. Das muss nix Großes sein...Manchmal helfen da schon Dinge wie regelmäßig Joggen oder Schwimmen gehen. Sport ist immer gut um das Hirn freizuschwemmen. Oder versuch, sonstwas zu machen, was dir Spaß macht.
Vielleicht geht's dir dann irgendwann stimmungsmäßig wieder so gut, dass du dich auch wieder um 'Großes' kümmern kannst.
Meine Tipps klingen dir vielleicht grad etwas banal...aber du machst auf mich den Eindruck, als wäre es für dich aktuell gesünder, dich mit 'Banalitäten' zu beschäftigen als mit dem 'Großen Ganzen'.

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Oh weh, es scheint, ich hinterlasse recht ungesunde Eindrücke.Lisa hat geschrieben:Mehr sage ich schon nicht mehr, da Du ohnehin nur auf die Stimme Deiner Selbstfindungssuche hörst.

Aber danke schon mal für den Tritt, vielleicht hilft's ja.

Eigentlich weiß ich das sehr genau, aber anscheinend brauch' ich Grübelmonster das einfach, wie andre die Luft zum Atmen.Threepbrush hat geschrieben: In dieser Situation sollte man sich nicht damit überlasten, nach richtungweisenden Entscheidungen fürs Leben zu suchen. Das wird dich nur noch mehr runterziehen, weil du in dieser Stimmung da auf keinen grünen Zweig kommen wirst.

Ich versuche, das alles eh relativ gelassen zu sehen - ich verbringe meine Tage keineswegs unglücklich -, aber manchmal fängt's halt wieder an zu pressieren.
Ach und zum Thema Sport: brrrr *schauder*

Aber ich danke euch nochmals ganz herzlich - soviel Anteilnahme überwältigt mich.

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Hi Loma, keine Sorge. Du erweckst keineswegs einen ungesunden Eindruck ... nur Deine verworrenen Gedankengänge - manchmal.
Aber dennoch, ich kann Dich sogar sehr gut verstehen, weil ich ebenso eine ähnlich düstere Phase in jungen Jahren durchgemacht habe, in der ich zwar keine Probleme hatte, mir aber nichtsdestotrotz solche schuf. Aufgrund der nichts fruchtenden Grübelei. Eine Schraube ohne Ende.
Eines Tages sagte ich zu mir: Schluß damit. Man muß sich an den Haaren selbst rausziehen aus dem ach so finsteren Abgrund, der gar nicht vorhanden ist. Man gibt sich dem Selbstmitleid hin, weil es doch um so vieles leichter fällt, sich in diesem zu verbergen.
Zur GrÜbelei, die Dir auch zusteht. Nimm Dir pro Tag zwei Stunden Zeit dafür (wenn es schon sein muß
), den restlichen begehe mit Optimismus. Das fällt entschieden leichter.
"Wenn Du denkst Du denkst, dann denkst Du nur Du denkst ..."
Nachdenken kann man am ehesten mit etwas Abstand und kühlem Kopf und Verstand. Beim Grübeln verliert man die Kontrolle über sich und die tatsächlichen Gedanken, die einen bewegen.
Hmm, konnte ich Dich nun etwas aufmuntern, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht????
LG, Lisa
Aber dennoch, ich kann Dich sogar sehr gut verstehen, weil ich ebenso eine ähnlich düstere Phase in jungen Jahren durchgemacht habe, in der ich zwar keine Probleme hatte, mir aber nichtsdestotrotz solche schuf. Aufgrund der nichts fruchtenden Grübelei. Eine Schraube ohne Ende.
Eines Tages sagte ich zu mir: Schluß damit. Man muß sich an den Haaren selbst rausziehen aus dem ach so finsteren Abgrund, der gar nicht vorhanden ist. Man gibt sich dem Selbstmitleid hin, weil es doch um so vieles leichter fällt, sich in diesem zu verbergen.
Zur GrÜbelei, die Dir auch zusteht. Nimm Dir pro Tag zwei Stunden Zeit dafür (wenn es schon sein muß

"Wenn Du denkst Du denkst, dann denkst Du nur Du denkst ..."
Nachdenken kann man am ehesten mit etwas Abstand und kühlem Kopf und Verstand. Beim Grübeln verliert man die Kontrolle über sich und die tatsächlichen Gedanken, die einen bewegen.


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Hmm, sollte mich das jetzt irgendwie beruhigen?Lisa hat geschrieben: Du erweckst keineswegs einen ungesunden Eindruck ... nur Deine verworrenen Gedankengänge - manchmal.

Insgesamt bringst du's aber sehr genau auf den Punkt. Und ich weiß das ja eigentlich alles selbst.
Da ich aber sehr, sehr kopflastig ausgeprägt bin, ist halt mal Denken meine größte Stärke (oder Laster

Wenn es darum geht, Probleme, Angelegenheiten zu bewältigen, versuch' ich auch grundsätzlich, eher systematisch an die Sache ranzugehen - Für und Wider abzuwägen etc. Aber die Grenze zum Grübeln überschreitet man da gefährlich leicht (außerdem läßt sich leider nicht alles durch Denken alleine lösen).
Und wenn man mal alles gründlich durchdacht zu haben glaubt, dann kennt man gerne so viele Perspektiven, daß man die Sache drehen und wenden kann wie man will und eigentlich ziemlich verwirrt dasteht ("Alles was viel bedacht wird, wird bedenklich", Nietzsche) - circulus vitiosus!

Das Resultat ist dann ein Knoten im Hirn und in Sachen Lebensbewältigung steht man immer noch gleich blöd in der Gegend rum.
Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, ist ein Kunststück, das ich noch lernen muß und an dem ich auch schon länger (mehr oder weniger) fleißig arbeite. Manchmal muß es mir auch schon gelungen sein, ansonsten hätt' ich unter anderem bis zum heutigen Tag wohl kein Studium zustande gebracht. Aber manche scheinen wohl eine gewisse Sehnsucht zum Sumpf zu verspüren, daß sie sich immer mal wieder gerne drin suhlen.


So, jetzt hab' ich aber genug geschwatzt. *aufgemuntert ins Bett wandert*
Ich denke, also spinn' ich.
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