Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Hier geht es einfach nur um Adventures!
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Held von Kosmos
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von Held von Kosmos »

@axelkothe: Da hast du natürlich recht. Bei so einer Online Bibliothek besteht die Gefahr das aus rechtlichen Gründen ein gekauftes Produkt auch wieder entfernt wird. So etwas gab es schon bei iTunes oder man denke als Amazon automatisch Bücher von den Kindle Geräten ihrer Kunden löschen lies. Die Gefahr besteht natürlich.

Allerdings halte ich es für viel wahrscheinlicher das ich ein uraltes Spiel nicht mehr bekomme weil es inzwischen vergriffen ist als das solch ein Spiel - wenn es einmal den Weg zu Steam gefunden hat - wieder entfernt wird. Es ist mir bisher noch nicht passiert das ich ein gekauftes Buch, Film, Musik, App oder Spiel aus solchen Gründen wieder aus meiner Online Bibliothek verloren habe. Dagegen passiert es aber regelmäßig das ich mir ein ausverkauftes Produkt kaufen möchte und mir nur noch der Sammlermarkt übrig bleibt. Es gibt CDs in Kleinauflage die sind am ersten Verkaufstag weg (Die Hard Soundtrack) - nur um dann mit großer Gewinnspanne bei eBay zu landen. Da würde ich dann liebend gern zum MP3 Album bei iTunes greifen.

Um aber bei Steam und Adventures zu bleiben...ein gutes Beispiel ist die Indy 4 Fate of Atlantis Talkie Version. Du weisst sicher zu welchen Mondpreisen die eBay gehandelt wird (erst recht vor dem Steam Release). Sicher, für einen Sammler kommt nur die Box in Frage, am besten noch eingeschweisst. Wer aber einfach nur die Talkie Version spielen möchte der gibt ungern 100 Euro dafür aus. Steam hat eben diese Version für wenig Geld (4 Euro aktuell bzw. 1 Euro im -75% Sale) allen Spielern zugänglich gemacht.

Sicher, vielleicht gibt es irgendwann einmal eine Special Edition Box wie bei MI oder LucasArts entzieht Steam die Rechte für das Spiel. Wer weiss. Aber hier und jetzt ist es die günstigste Variante diesen Klassiker dem breiten Publikum zugänglich zu machen. Und das betrachte ich schon also großen Vorteil.
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axelkothe
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von axelkothe »

@Held vom Kosmos:

Ich bin keine Feind von Online-Vertrieben. Im Gegenteil, ich sehe sie als tolle Möglichkeit für Indies sowie als geniale Plattform zur Verwertung von Klassikern. Besonders wenn es, wie im Falle von gog.com ohne DRM angeboten wird. Nur hätte ich als Kunde bei großen Vollpreisprojekten gerne die Wahl, ob ich aufgrund der Features gerne die Steam-Variante beziehen möchte, oder lieber eine klassische, nicht zu aktivierende Variante...
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von Kradath »

Man sollte wohl erwähnen, dass es bei Steam bisher immer der Fall war, dass wenn ein Spiel aus dem Katalog entfernt wurde und nichtmehr verkauft wird, alle die es vorher kauften das Spiel nachwievor ihr Eigen nennen.
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von elfant »

Held von Kosmos hat geschrieben:ein gutes Beispiel ist die Indy 4 Fate of Atlantis Talkie Version. Du weisst sicher zu welchen Mondpreisen die eBay gehandelt wird (erst recht vor dem Steam Release). Sicher, für einen Sammler kommt nur die Box in Frage, am besten noch eingeschweisst. Wer aber einfach nur die Talkie Version spielen möchte der gibt ungern 100 Euro dafür aus.
Moment was kostet jene damals im Orginal? 100,- DM bis 150,- DM? Wenn ich die gefühlte 400% Inflation zugrunde lege, wären 100,- Euro durchaus günstig. ;) Naja ohne die Harrison Ford Stimme ist es für mich uninteressant.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von axelkothe »

Kradath hat geschrieben:Genauso gab es vor 1-2 Jahren mal einen Kommentar von Randy Pitchford, dem Chef von Gearbox, dass Valve kleine Entwickler ausnehme und große Beschränkungen für diese einbaut. Daraufhin sprangen dem dutzende Indie-Entwickler entgegen, wie die von World of Goo, usw.

Heute gehört Pitchfords Gearbox zu den Steamworks Nutzern.
Nur könnte ich mir vorstellen dass genau diese Indieentwickler einen Indiebonus bei Steam genießen (weil Steam gerade im Indiebereich großes Ansehen hat) und die keine Ahnung haben, wie Steam mit richtigen "Firmen" umgeht. Ich würde wetten dass Jan Müller-Michaelis als Privatperson wesentlich weniger Probleme hätte ein Spiel bei Steam zu platzieren als Daedalic Entertainment...
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Kradath
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von Kradath »

Nein, es ging um Pitchfords Kommentar REIN um Indiespiele und er war der Meinung Valve würde diese ausbeuten. Und Gearbox gehört ja nun selbst zu den großen Fischen die aktiv Steamworks nutzen.

Die haben sogar retrospektiv Borderlands Steamwork Features gegeben, obwohl es garnicht als Steamworks Titel rauskam.
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von axelkothe »

ändert nichts an meiner Aussage
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von Kradath »

Ist doch logisch, dass es Indie-Entwicklern besser geht, da durch Steam als Händler der Publisher wegfällt, weil der Publisher in dem Fall der Entwickler ist. :)

Edit: Wenn die Indie Entwickler die Konditionen der großen nicht wüssten, wäre es aber andersrum genauso. ;)

Hier die Antwort von Tripwire:
After reading the recent article in which Randy Pitchford from Gearbox Software said that he thought Valve was exploiting small developers, I decided to offer some perspective "from the trenches."

As a small independent developer that has released multiple games on Steam, we are exactly the type of studio that Randy believes is being exploited by Valve. Additionally, as president of Tripwire Interactive, I've personally been involved in all of our business deals with Valve and have experienced firsthand how they treat independent developers.

So, is Valve exploiting independent developers? In short: absolutely not. Without pulling any punches, I can say with certainty that if it weren't for Steam, there would be no Tripwire Interactive right now.

In the early days, when we were shopping our first game Red Orchestra: Ostfront 41-45 around to traditional brick-and-mortar publishers, we were shocked at how terrible their proposals were. We were getting pitched offers like, "We'll give you a 15 percent royalty rate, take the IP rights to your game, and slap a $1.5 million administrative fee on top of your recoupment costs." And deals like this were being offered for a game we funded ourselves!

With deals like those, we were wondering how any third-party developer could be successful in the game industry. Under the terms of that deal, we would have needed to sell hundreds of thousands of units before we would have seen one cent of royalties. Enter Steam.

When we got the contract from Valve, we were amazed at how much better the deal was from what we were getting from the standard publishers. Even our lawyer was surprised at how straightforward the contract was. Many game publishing contracts are full of "gotchas," or what we at Tripwire Interactive call "land mines" -– little fine print clauses that, if you overlook them, could blow up in your face later. Valve's contract was the first one we had seen that didn’t have any land mines in it.

Randy's statements suggest that small developers are getting ripped off through their royalty rates. Without breaking any non-disclosure agreements, let me just say that our royalty deal was great, and is in line with what I understand that other digital distribution services are offering. We were able to recoup our development costs for our first game within the first week of sales, and sales were straight profit from that point on.

Randy also pointed out the conflict of interest present in Valve being both a game developer and a game distributor. I agree -- there could be a potential conflict of interest here. But the reality of dealing with Valve just doesn't bear it out to be a problem. Tripwire Interactive's two titles on Steam, Red Orchestra: Ostfront 41-45 and Killing Floor, are both direct competitors to Valve’s own games Day of Defeat: Source and Left 4 Dead, yet all of these titles have been very successful on Steam.

We have never had a situation where Valve downplayed our competing titles. On the contrary, they have done a great job of promoting our games on the front page of the Steam store and through the pop-up advertisements on Steam.

The reality is almost every publisher/distributor has some conflict of interest. Standard brick-and-mortar-driven publishers have their own first-party titles. If they are publishing a first-party title in the same genre as your third-party title, most will either refuse to work with you, or will give your game a much lower priority for funding, advertising, and marketing. With console digital distribution, Microsoft and Sony have a complete monopoly on their platforms, and both companies make first party games. At least Valve has competition on the PC.

Valve has a very unique take on this matter, and one that I think is smart business. Rather than say, "I don't want to sell your game, because it's a competitor to our game," Valve says, "Our game is good, and so is yours, so let's both make some money together." The attitude is if the game is good, they'll sell it.

This is different than standard retail publishers and other digital distribution companies. GamersGate, for instance, refuses to sell games that require Steam because of the conflict of interest. And while they claim to be a better model for digital distribution because GamersGate is a separate business from their related retail publishing company Paradox Interactive, ask Paradox's CEO if they would sell a game at retail that requires Steam.

The key point here is this: every publisher has a conflict of interest in publishing third-party games. What really matters is how they have handled this conflict of interest. In our experience Valve has handled it very well; other companies, not so well.

I believe Valve has kicked off an indie revolution with Steam. Before Steam, there were very few routes to market for independent developers on the PC. Now Steam has opened up a whole new market for independent games. Indie games like Garry's Mod and Audiosurf were developed by one-man teams and have torn up the sales charts on Steam, making their developers a substantial amount of money. When since the 1980s could one person write a game, release it, and make a pile of money?

Indie teams like Tripwire Interactive, ACE Team (Zeno Clash), and Media Molecule (LittleBigPlanet, Rag Doll Kung Fu) got their start in the industry selling games on Steam and have expanded their businesses from there. Steam certainly doesn't guarantee success for indies -- you still need to make a really great game and release the right game at the right time. But the proof is in the Steam stats. A quick look will show that the top-played games are a mix between popular triple-A titles and indie games such as Garry's Mod and Killing Floor.

Three years and two games later, we've built our company in large part on top of selling our games on Steam. We started out with just a couple of people making games in a small room. Now we’ve built our company up to fifteen people, recently nearly doubling our staff and office space, largely thanks to the success our game Killing Floor has had on Steam. I guess all this "exploitation" has been hard on Tripwire Interactive.

So the next time someone wants to say that small developers are getting exploited by Valve, I suggest they talk to a few first. Ask Garry Newman, creator of Garry's Mod, or Dylan Fitterer, creator of Audiosurf if they feel exploited. Ask the Tripwire Interactive employees if they feel exploited, as they move into their new offices paid for by the money the company has made on Steam. Or me, as I drive away from the company that was built from the royalties we made on Steam, in my sports car paid for by the royalties we make on Steam, to the home that I pay for with the royalties we make on Steam.

If that's exploitation, I'll take a little more.
Find ich nen gutes Statement und unterstreicht nochmal, dass Steam der Motor hinter der "Indie Revolution" war.
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axelkothe
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von axelkothe »

Wie gesagt, ist ja schön. Nur glaube ich eben, dass Indies von Steam besser behandelt werden als mittelgroße Firmen wie Daedalic.

Zudem habe ich ECHT ein Problem damit, wenn ein Quasi-Monopolist (und das ist Steam leider) bestimmte Titel (wie A New Beginning oder Edna) ablehnt, gleichzeitig aber objektiv deutlich schlechtere Titel des gleichen Genres wie A Stroke of Fate dort erscheinen dürfen. Valve hat im Prinzip die Macht darüber, welche Firmen am PC-Markt Erfolg haben können, und welche nicht. Ich finde den Gedanken gruselig.
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von k0SH »

...auch hier mal wieder die Idee, das Thema in einen eigenen Thread auszugliedern...
.
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.
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.
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von neon »

Hatte ich auch schon überlegt. Das blöde ist, dass Du damit viele Aussagen aus dem Zusammenhang reißen würdest.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von axelkothe »

Und noch ne kleine Ergänzung: Es gibt ja durchaus unterschiedliche Marktplätze für die jeweiligen Länder in Steam... warum können dann nicht auch z.B. rein deutsche Titel veröffentlicht werden, die dann eben nur im deutschen Steam angeboten werden? Bei indizierten Titel funktioniert das doch auch problemlos...
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von Kradath »

Davon hat wiederum Daedalic nichts.

Wie gesagt, ich glaube das Problem von Daedalic und King Art sind die internationalen Versionen und das Problem der Rechte mit 7!!! Publishern auf Einmal, dass das Probleme gibt ist doch vorprogrammiert.

Edit: Wieso ausgliedern? Die Steam Thematik scheint ja für einige Wichtiger zu sein als das Spiel selbst, da sie es als Steamversion nicht kaufen würden, passt also wunderbar in den Thread zum Spiel.
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von neon »

axelkothe hat geschrieben:Wie gesagt, ist ja schön. Nur glaube ich eben, dass Indies von Steam besser behandelt werden als mittelgroße Firmen wie Daedalic.

Zudem habe ich ECHT ein Problem damit, wenn ein Quasi-Monopolist (und das ist Steam leider) bestimmte Titel (wie A New Beginning oder Edna) ablehnt, gleichzeitig aber objektiv deutlich schlechtere Titel des gleichen Genres wie A Stroke of Fate dort erscheinen dürfen. Valve hat im Prinzip die Macht darüber, welche Firmen am PC-Markt Erfolg haben können, und welche nicht. Ich finde den Gedanken gruselig.
Ich auch, vor allem weil das langfristig dazu führt, dass Spiele, die nicht den Vorstellungen von Valve entsprechen, künftig wohl nicht mehr produziert werden. Steam kann für kleine Entwickler ein Segen sein, wenn sie gnädigerweise ihr Spiel dort veröffentlichen dürfen. Steam kann aber genausogut auf Knopfdruck ein Entwicklerstudio vernichten.
Wie gesagt, ich glaube das Problem von Daedalic und King Art sind die internationalen Versionen und das Problem der Rechte mit 7!!! Publishern auf Einmal, dass das Probleme gibt ist doch vorprogrammiert.
Wie sollen sie denn ihr Spiel sonst international vermarkten?
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten (Daedalic)

Beitrag von Kradath »

neon hat geschrieben: Steam kann aber genausogut auf Knopfdruck ein Entwicklerstudio vernichten.
Das wird nun aber verschwörerisch hier. Welchen Nutzen hat Valve! davon, Einnahmen zu vernichten?

Schau dir das Beispiel Tripwire an. Die haben Red Orchestra und Killing Floor über Valve vermarktet, beide direkte Konkurrenten zu den wenigen Valve-eigenen Titeln, genauer Day of Defeat und Left 4 Dead. Was hat Valve gemacht? Die promotet wie nochmal was, gestern kam die Meldung, dass sich Killing Floor die eine Millionen Marke geknackt hat. :D

Und schau dir doch den Kommentar an. Die wurden von 5/7 Publishern abgezogen und du wunderst dich, wieso Valve keinen Deal mit denen macht?
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