Euer teuerstes Adventure

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Nikioko
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nikioko »

Also, mehr als 50 € würde ich für ein Computerspiel nicht ausgeben. In DM-Zeiten waren es glaube ich 120 DM für Monkey Island 2.
Matt80 hat geschrieben:Ansich sind 35 euro für ein Adventure Spiel bei mir die Schmerzgrenze. Ich bin schon auch bereit knapp über 40 euro für ein Spiel allgemein auszugeben, aber da muß dann schon wirklich viel dafür geboten werden (für Skyrim habe ich vor 3 Monaten 42 Euro gezahlt... das war mein teuerstes Spiel und wird es wahrscheinlich eine Weile bleiben). Habe mich auch bei Kickstarter jedenfalls noch nicht dazu hinreissen lassen, mehr pro Spiel auszugeben.
Bei Skyrim wäre meine Schmerzgrenze 10 €, da es von dem Spiel leider keine Vollversion gibt, sondern nur eine eingeschränkte, die online an einen Account der Datenkrake Steam gekettet wird. Und ein Spiel, das sich nicht offline installieren und spielen lässt und zudem noch eine Preisgabe persönlicher Informationen verlangt, ist sicher nicht die 50 € wert, die ich für eine Vollversion ausgeben würde.
Held von Kosmos hat geschrieben:
Sven hat geschrieben:Aber guck doch mal nach z.b. Loom. Das bekommste nicht mal so für 20 €. (außer vllt die PC Version) ;)
Hab ich für 3,99 Euro bei Steam gekauft. Wenn es im Angebot ist sogar noch weniger.
Das ist ja dann auch in Ordnung. Für 4 € kann man nicht viel falsch machen. Allerdings hast Du dann auch keinen Sammlerwert. Ich habe die CD-Versionen von Loom, Monkey Island und Indy 4. Insgesamt habe ich vielleicht 80 € bezahlt. Loom und Monkey Island unter 30 € und Indy 4 hab ich für 15 Pfund aus England geholt.
Zuletzt geändert von Nikioko am 10.06.2012, 23:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Nomadenseele

Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nomadenseele »

Cohen hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben:Geht es dir nur dann gut, wenn du konsumierst? Das ist echt traurig für dich.
Geht es dir nur dann gut, wenn du auf deinem Geldhaufen sitzt? Das ist echt traurig für dich.
Ja, es befriedigt mich, dass ich bis zu meinem Tod finanziell abgesichert bin. Dass ich weiß, dass ich dank der Leistung meiner Vorfahren und der anerzogenen Mentalität nie Hunger leiden und immer ein Auskommen haben werde. Dass ich über Rentenanpassungen lachen werde, während die Verschwender sich überlegen können, wo das WC-Papier herkommen soll.
Cohen hat geschrieben: Siehst du, wie einfach es ist, über andere zu urteilen? Nein, es kommt mir nicht auf das konsumieren an. Aber für die Sachen, die ich nutze und die mir Freude bereiten (sogenannte Hobbies), muss ich nicht für lau haben. Wie schon oben erwähnt: Durch den Kauf steigt sogar die Wahrscheinlichkeit, dass aufgrund der Nachfrage noch ähnliche Produkte erscheinen.
Das ist für mich nicht wichtig. Irgendwer stellt immer etwas Nettes her. (Edit: Wenn ich mir ansehe, was alles angeboten wird, wäre es eher erstrebenswert, wenn es weniger wäre. Der Planet würde es uns danken: http://videos.arte.tv/de/videos/endstat ... 03188.html)
Cohen hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben:Gerade Kleinvieh macht Mist - ich hatte mir 8 Bücher bei Amazon rausgesucht und sollte 150 Euro dafür bezahlen. Die Bestellung habe ich nicht abgeschickt, das ist mir bedrucktes Papier nicht wert. Ganz einfach, weil Bücher (und Computerspiele) an sich gar keinen Wert besitzen.
Natürlich haben Bücher, Filme, Spiele usw. einen Wert, und nicht nur die Materialkosten des Datenträgers. In den Produkten stecken etliche Arbeitsstunden und Ideen. Stell dir vor, dein Chef sagt dir, dass deine Arbeit keinen Wert hat.
Ich habe keinen Chef...
Und mir sind die Arbeitsstunden tatsächlich egal, die in einem Produkt stecken. Mir ist auch deren Herzblut nichts wert, alleine schon, weil ich grundsätzlich erwarte, dass jemand seine Arbeit korrekt ausführt.
Ein Spiel oder ein Buch, welches du aus dem Laden trägst, hat nur den Wiederverkaufswert - also nach ein paar Monaten noch 2,3 Euro. Und das ist der einzige Wert, der für mich von Belang ist.
Cohen hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben:Wenn alle die Klippe runterspringen, machst du da auch mit? Was andere machen, ist egal, ich muss nicht sämtlichen Blödsinn mitmachen.
Verlangt auch keiner von dir. Bloß verlange deinerseits auch nicht, dass alle anderen deiner Meinung sind.
Nomadenseele hat geschrieben:Wie ich schon schrieb: Geld verschleudern kann jeder Idiot, es zu zusammenhalten und vermehren wenige. Willst du da immer noch zur Mehrheit gehören?
Billige Polemik.
Nein, die Wahrheit, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

Gib einem Idioten Geld und er verschleudert alles. Gibt es jemanden mit Grips im Kopf Geld und er vermehrt es. Die meisten Menschen gehören zu ersteren Gruppe, sei es aus Minderwertigkeitskomplexen (dazu gehören wollen) oder einfach Dämlichkeit. Das sind dann die, die faseln, sie wären die 99% - dabei nutzen sie ihre Möglichkeiten nicht aus und machen andere dafür verantwortlich.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 10.06.2012, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Nikioko
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nikioko »

Nomadenseele hat geschrieben: Wobei ich wohl grundsätzlich ein wenig anders ticke, als der Rest der Menschheit, dass ist mir gestern wieder klar gekommen, dass einige geschätzte 90.000 Euro in Bücher investieren und damit kein Problem haben (http://buchwelten.wordpress.com/2012/06/08/2281/). Dafür würde man 3 Einzimmerwohnungen bzw. 900 Euro vor Steuern zusätzlich bekommen.
Das ist doch gar nichts. Unser Spielleiter hat 6 Billy-Regale voll mit Rollenspielbüchern, hinzu kommen die zwei Stapel, jeder über 1 m hoch, die noch keinen Platz gefunden haben. Aber das ist noch nicht alles; da gibt es die gesamte Perry-Rhodan-Sammlung, zwei Schrankwände voll mit Brettspielen, wobei sich bei einer die Schachteln schon in zweiter Reihe türmen, ein ganzes Zimmer (10 m²) voll mit Tabletop-Sachen, hinzu noch jede Menge Romane und DVDs. Da ist eben in den letzten 25 Jahren einiges zusammengekommen. Aber wenn man ein ganzes Haus hat, bekommt man das auch unter.
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Cohen
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Cohen »

Nomadenseele hat geschrieben:Gib einem Idioten Geld und er verschleudert alles.
...für Reinigungskräfte und teure Teller ;)

Jetzt tu nicht so, als ob du wirklich nur Geld für das Nötigste ausgibst. Du hast nur andere Prioritäten, was auch völlig okay ist. Aber gewöhn dir mal ab, deine Meinung als die einzig wahre darzustellen.

Danke, ich bin jetzt raus.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nomadenseele »

Cohen hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben:Gib einem Idioten Geld und er verschleudert alles.
...für Reinigungskräfte und teure Teller ;)

Jetzt tu nicht so, als ob du wirklich nur Geld für das Nötigste ausgibst.
Inzwischen - ja. Wobei Reinigungskräfte nun einmal zur Grundausstattung dazu gehören und kein Luxus sind.
Cohen hat geschrieben: Aber gewöhn dir mal ab, deine Meinung als die einzig wahre darzustellen.

In diesem Fall ist sie das einzig Wahre. Wirst du noch als Rentner feststellen, nur ist es dann zu spät.
Cohen hat geschrieben:
Danke, ich bin jetzt raus.

Übersetzung: Ich habe Recht und du kannst das zumindest nicht widerlegen.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 10.06.2012, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nikioko »

Cohen hat geschrieben: Da sehe ich zumindest mehr Sinn drin, als ein Vermögen anzuhäufen, über das sich irgendwann die Erben freuen.
Genau. Was bringt es, eine große Menge an wertlosem Fiatgeld anzuhäufen, wenn das weltweite Bankensystem nächstes Jahr sowieso kollabiert und wir mit einer neuen Währung wieder von vorne anfangen? Dann besser in reale Werte investieren, anstatt auf Sand zu bauen. Gold (wenn man es zu Hause hat) wird auch nach dem sicheren Platzen der Blase mit virtuellem Geld noch was wert sein. Natürlich hat der Wert von Gold kein exponentielles Wachstum, aber das hat nichts, das wirklich was wert ist.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nomadenseele »

Nikioko hat geschrieben:
Cohen hat geschrieben: Da sehe ich zumindest mehr Sinn drin, als ein Vermögen anzuhäufen, über das sich irgendwann die Erben freuen.
Genau. Was bringt es, eine große Menge an wertlosem Fiatgeld anzuhäufen, wenn das weltweite Bankensystem nächstes Jahr sowieso kollabiert und wir mit einer neuen Währung wieder von vorne anfangen? Dann besser in reale Werte investieren, anstatt auf Sand zu bauen. Gold (wenn man es zu Hause hat) wird auch nach dem sicheren Platzen der Blase mit virtuellem Geld noch was wert sein. Natürlich hat der Wert von Gold kein exponentielles Wachstum, aber das hat nichts, das wirklich was wert ist.
Dann sehe ich eher Immobilien als wahren Wert an, was nützt dir Gold, wenn alle auf einmal verkaufen wollen? Es gibt zur Zeit eine Goldblase, aber wann platzt die? Langfristig auf ein normales Leben gesehen, hat man von regelmäßigen Mietzahlungen wahrscheinlich am meisten und die Häuser werden nicht so stark entwertet.
Oder meinst du mit *wahren Wert* an, dass du dann genug Spiele als Beschäftigung hast?
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 10.06.2012, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nikioko »

Nomadenseele hat geschrieben: Wenn ich die Worte *Steam* und *Vollpreis* zusammenführe, dann provozieren einige Firmen den Boykott regelgerecht.
Richtig. Zum Vollpreis erwarte ich ein Spiel, das ich ohne jegliche Gängelungen und Einschränkungen bis Sanktnimmerleinstag spielen oder bei Nichtgefallen auch weiterverkaufen kann.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nomadenseele »

Nikioko hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben: Wenn ich die Worte *Steam* und *Vollpreis* zusammenführe, dann provozieren einige Firmen den Boykott regelgerecht.
Richtig. Zum Vollpreis erwarte ich ein Spiel, das ich ohne jegliche Gängelungen und Einschränkungen bis Sanktnimmerleinstag spielen oder bei Nichtgefallen auch weiterverkaufen kann.
Genau so sehe ich das auch.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 10.06.2012, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von 2685 »

dabei nutzen sie ihre Möglichkeiten nicht aus und machen andere dafür verantwortlich.
Da kenn ich noch jemanden.
Nomadenseele

Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nomadenseele »

2685 hat geschrieben:
dabei nutzen sie ihre Möglichkeiten nicht aus und machen andere dafür verantwortlich.
Da kenn ich noch jemanden.
Nur einen? Ich dachte, die Welt ist voll davon: We are 99%.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von enigma »

...???

Um mal ein wenig Off-Topic zu werden: Bei Adventures nur den normalen Preis (die 30 oder so €), und als teuerstes Spiel vermutlich Diablo II, was damals über 80 Mark kostete.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nikioko »

Nomadenseele hat geschrieben: Dann sehe ich eher Immobilien als wahren Wert an, was nützt dir Gold, wenn alle auf einmal verkaufen wollen? Es gibt zur Zeit eine Goldblase, aber wann platzt die? Langfristig auf ein normales Leben gesehen, hat man von regelmäßigen Mietzahlungen wahrscheinlich am meisten und die Häuser werden nicht so stark entwertet.
Oder meinst du mit *wahren Wert* an, dass du dann genug Spiele als Beschäftigung hast?
Es gibt keine "Goldblase", da Gold - im Gegensatz zu Aktien oder Geld einen realen Wert hat. Sicherlich ist der Preis derzeit hoch, was mit der enormen Nachfrage nach sicheren Anlagemöglichkeiten zusammenhängt. Aber Gold wird auch nach dem großen Crash noch was wert sein, während eben die ganzen virtuellen Werte komplett vor die Hunde gehen werden. Im übrigen halte ich Fondsparen als private Altersvorsorge für sehr riskant. Das Geld wird nämlich nächstes oder übernächstes Jahr mit einem Schlag weg sein, und dann hat es sich mit der Altersvorsorge. Die umlagefinanzierte Rente ist hingegen sicher, weil sie immer aus der aktuellen Wirtschaftsleistung heraus bezahlt wird. Und da es immer Leute geben wird, die arbeiten und Geld verdienen, werden diese auch immer in die Rentenkasse einzahlen, was dann an die Rentner ausgezahlt wird. Problem ist natürlich hierbei die Vergreisung der Gesellschaft. Aber auch in diesem Szenario wird dem Rentner am Ende was bleiben, während dem Fondsparer am Ende nur ein Haufen wertloses Papier bleiben wird.
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Nomadenseele »

Nikioko hat geschrieben:
Es gibt keine "Goldblase", da Gold - im Gegensatz zu Aktien oder Geld einen realen Wert hat.
http://www.rottmeyer.de/neues-von-der-bosen-goldblase/
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/dev ... 60059.html
http://www.finanzen.net/nachricht/rohst ... se-1859690

Edit:
Die wesentlichen Argumente für eine steigende Goldnachfrage sind also teilweise falsch oder zumindest fragwürdig. Es spricht doch einiges dafür, dass es sich nachfrageseitig um eine Spekulationsblase handelt. Gold wird letztlich gekauft, weil man – fundamental unbegründet – von einem weiter steigenden Preis ausgeht. Allerdings ist die Goldnachfrage im Laufe der letzten Jahrzehnte deutlich weniger gestiegen als der Preis (institutionelle Investoren sind deutlich zurückhaltender und aktuell nur noch vereinzelnd auf dem Goldmarkt aktiv), die Nachfragesteigerung war sogar ausgerechnet in den letzten 10 Jahren geringer als in den 20 Jahren zuvor, als der Goldpreis stagnierte. Offenbar ist hierfür ist die Angebotsentwicklung ursächlich. Die Förderung der Goldminen sank von 2001 – dem Beginn des Booms – bis 2009 um über 9% während zuvor Jahr für Jahr mehr Gold gefördert wurde.

Ferner muss berücksichtigt werden, dass der Goldmarkt vergleichsweise klein ist. Die gesamte Minenproduktion des letzten Jahres hat einen heutigen Marktwert von rund 100 Mrd. Euro, was in etwa dem Börsenwert von Vodafone oder Coca-Cola entspricht. Der tatsächliche Goldhandel ist noch wesentlich kleiner. Schon eine relativ kleine Zunahme der Nachfrage bei gleichzeitig sinkendem Angebot aus der Neuproduktion reicht daher schon aus, um große Preisbewegungen zu initiieren. Die Preissteigerungen bewirken dann eine erneute Nachfrageerhöhung, die spekulative Blase beginnt.

Eine solche Blase kann durchaus längere Zeit bestehen, früher oder später kommt es jedoch zum Platzen mit entsprechend starken Preisrückgängen. Da Gold hinsichtlich der Liquidität und Fungibilität zwischen Aktien und Immobilien liegt, wird die Anpassung, sobald sie begonnen hat, etwas langsamer vonstattengehen als etwa die Kursrückgänge an den Aktienbörsen 2001-03 und 2007-09 aber schneller als die Korrektur an den Immobilienmärkten 2006/07-?
http://wirtschaftswunder.ftd.de/2011/12 ... goldblase/


Ab und zu mal den Finanz- / Wirtschaftsteil lesen :wink: , danach kann man fundierte(re) Meinungen kundgeben.
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Cohen
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Re: Euer teuerstes Adventure

Beitrag von Cohen »

Nomadenseele hat geschrieben:
Cohen hat geschrieben: Jetzt tu nicht so, als ob du wirklich nur Geld für das Nötigste ausgibst.
Inzwischen - ja.
http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... 40#p483940
Wenn ich Essen gehe, dann habe ich in der Regel einen unterhaltsamen Abend mit Freunden und wenn es halt mal 200 Euro kostet; so oft ist es auch nicht. Kleidung sieht gut aus und sitzt ab einer bestimmten Preisklasse besser, ein gutes Auto ist bequemer als der Durchschnitt. Ein gut ausgebildetes Pferd sorgt dafür, dass ich viel an der frischen Luft bin
Also nur das Nötigste, ja is klar! Ich frage jetzt besser nicht, wie viele Jahre du schon Auto fährst und wie viel Geld du in diesem Zeitraum in Autos (die übrigens auch einen Wertverlust haben) gesteckt hast...
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