
eine schöne KS Kampagne ende 2013 wäre was!
Ab 1 Million wird es tatsächlich Beneath a steel sky 2 geben
Sehe ich genau so.BASS 2 kommt bestimmt, so oder so.
Cohen hat geschrieben:Nein, es gibt keine absoluten Garantien, dass die Kickstarter-Projekte auch erfolgreich abgeschlossen werden (oder dass dir das Endergebnis gefällt). Kickstarter-Pledges sind auch immer Vertrauenssache... wenn dir ein Projekt suspekt vorkommt und du ein unwohles Gefühl hast, lass es besser.
Bei Charles Cecil, Ron Gilbert, Tim Schafer, Jane Jensen, Chris Jones, Aaron Conners und Chris Hülsbeck habe ich das Vertrauen, dass sie etwas Brauchbares abliefern. Zum einen haben diese Leute bereits mehrfach bewiesen, dass sie ihr Handwerk verstehen, zum anderen haben diese Leute in der Spieleindustrie auch einen Ruf zu verlieren.
Al Lowes Karriere wird wohl nicht von dem Larry-Remake abhängen, der gute Mann ist ja eigentlich schon in Rente, aber selbst wenn der mein Geld sinnlos verprassen sollte, könnte ich gut damit leben und würde mich an die schönen Stunden erinnern, die ich mit seinen anderen Spielen hatte. Bei den "Two Guys of Andromeda" ist es ähnlich.
Es müssen auch nicht immer bekannte Namen sein... wenn die Leute bereits etwas Material vorweisen können und zudem bereits an anderen gelungenen Spielen mitgewirkt haben, unterstütze ich sie auch gerne... z.B. Project Giana, Republique, Grim Dawn und Quest for Infamy.
Und wenn das gezeigte Material mich überzeugt, brauche ich bei kleineren Beträgen selbst bei Unbekannten keine weiteren Referenzen (Lilly looking through, Jack Houston, Detective Grimoire).
Aber wie gesagt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen, wie weit man welchen Projekten vertraut.
Held von Kosmos hat geschrieben:Wenn ich ein Spiel backe dann erwarte ich schon ein komplettes Spiel und keine abgespeckte Version. Es wird ein Ziel vorgegeben und dann sollen sie auch für die Summe das Spiel machen und nicht hinterher noch einmal mit dem Klingelbeutel rumgehen. Solche Praktiken find ich unmöglich. Stretch Goals können für mich Dinge wie weitere Portierungen, Lokalisierungen, Sprecher oder ein aufwändigerer Soundtrack sein - aber keine zusätzlichen Locations oder andere Inhalte die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Exotische Orte gehören für mich auf jeden Fall in ein Baphomets Fluch Spiel hinein und nicht erst als mögliches Extra. Und wird das Ziel nicht erreicht fehlt der Inhalt? Dann hätte das Spiel immer einen faden Beigeschmack und ich wüsste das da eigentlich Szenen fehlen und das Spiel nicht so umgesetzt wurde wie von den Entwicklern ursprünglich gedacht. Ich hab ewig auf eine Fortsetzung gewartet und dann will ich keine Light Version haben - aber mehr Geld lasse ich mir nicht aus der Tasche ziehen.
Vor allem: das komplette Spiel wollen die mit 400k stemmen...für die paar zusätzliche Locations brauchen sie aber 250k zusätzlich - also noch einmal 62,5% vom Gesamtbetrag? Wie überschaubar wird denn dann das Spiel nur werden wenn es bei den 400k bleibt?
Die Befürchtung teile ich ein wenig.Yano hat geschrieben:Ab 800 sehe ich schon etwas kritischer, es könnte die Gefahr erstehen das zwanghaft versucht wird Charaktere aus den alten Teilen wieder rein zu bauen, ganz egal ob es aufgesetzt wirkt oder nicht.
Cecil hat in einem Interview gesagt dass er voll und ganz hinter der Art und Weise steht wie die Charaktere modelliert werden. Er ist überzeugt davon dass es die richtige Entscheidung war - die Charaktere sollen am Ende aussehen wie 2D-Sprites (da bin ich mal gespannt). Ich denke das wird der Grund dafür sein dass dies kein Strech-Goal geworden ist.Laserschwert hat geschrieben:Was mich jetzt aber eher stört ist, dass gezeichnete Animationen wegen Geldmangels keine Option für Stretch-Goals sind.
Ohhh ja zu eins, FAST zu zwei. Crowdfunding wird natürlich komplett missverstanden, wenn Fans der Ansicht sind, sie stemmten die gesamten Entwicklungskosten. Im Extrem ist mir die Vorstellung zuletzt beim Film "Iron Sky" untergekommen - den mehr als nur eine Handvoll an Unterstützern für die poplige investierte Million als "ihren" Film angesehen haben. Mit dieser Idee kann ein professioneller Entwickler auch nicht auf Kickstarter gehen, höchstens eine Einzelperson, die an einem kurzen Flash-Spielchen werkelt.Yoshi 256 hat geschrieben: 1. Das Spiel kostet mehr als 400.000€, dafür kann man noch nicht mal die eher günstigen Adventure finanzieren. Das Geld dient nur dazu das Spiel fertigzustellen. Außerdem ist Kickstarter natürlich super PR für das Spiel und ersetzt eine kostspielige Werbekampagne.
2. Du hast nicht das Spiel gekauft, sondern in ein Projekt investiert. Dies kann sich so oder so entwickeln. Einige Kickstarter Spiele (BF 5 wohl eher nicht) könnten durchaus gecancelt werden, dann ist das Geld weg.
Exactly!Ein Spieleentwickler, auf dessen kreativen Output wir vertrauen, bittet für ein Projekt um Unterstützung.
Das ist Kickstarter. Kein Kauf, keine Investition. Die notwendig gutgläubige 'milde' Gabe eines Fans.
Welche Transparenz denn? Kennst du den Umfang vom Spiel? Oder die Locations und deren Anzahl? Hast du direkte Einblicke in den Entwicklungsprozess? (Selbst die DF-Video Reportage zeigt nicht alles) Kennst du exakt den Entwicklungstand? Andere Geldgeber? Die Budgetplanung? Weisst du exakt welche Extras sich z.B. hinter dem 500k Stretch Goal verbergen? Waren sie von Anfang an ehrlich und haben sie direkt zu Beginn der Kampagne gesagt das sie doppelt so viel Geld für weitere Inhalte benötigen? Weisst du ob sie nicht noch weitere Locations in der Schubladen haben für zusätzliche Stretch Goals wenn z.B. die Million überschritten ist? Nichts davon weisst du.Laserschwert hat geschrieben:Ich glaube manche Leute sind mit der Transprenz bei Kickstarter-Projekten etwas überfordert. Dass bei einer "normalen" Spieleentwicklung (ohne Kickstarter) geplante Inhalte aufgrund des Geld- oder Zeit-Budgets der Schere zum Opfer fallen ist Gang und Gäbe... nur wird das bei Kickstarter nun auch für den Kunden sichtbar.