Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Projekte
- axelkothe
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Das Problem ist nur, dass normalerweiße der erste Tag vergleichsweise immer sehr stark ist und die Zahlen dann schwächer werden...
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Jup, diese Problematik ist offensichtlichaxelkothe hat geschrieben:Das Problem ist nur, dass normalerweiße der erste Tag vergleichsweise immer sehr stark ist und die Zahlen dann schwächer werden...
- mono
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Hey, Christian Schmidt backed auch mit.
- Cohen
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Endspurt bei République: die letzten 24 Stunden sind angebrochen und es fehlen noch $82.500.
Gestern sind $65.000 dazugekommen, könnte also klappen:

Hier noch ein recht interessantes Interview: http://www.develop-online.net/features/ ... Republique
Gestern sind $65.000 dazugekommen, könnte also klappen:

Hier noch ein recht interessantes Interview: http://www.develop-online.net/features/ ... Republique
Zuletzt geändert von Cohen am 11.05.2012, 01:50, insgesamt 1-mal geändert.
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- Sven
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Gut. 
Also dann. Nächste Aktionen:
$260 für Republique. Jetzt habe ich doch gebackt. Es könnte klappen. Fand es schon immer interessant.
Und $275 für den Space Quest Nachfolger.
Mit den anderen Projekten auf der Indiegogo-Seite warte ich vllt noch ein bischen.
Zu dem "Hast du Eier" Projekt:
Ich dachte internationale Projekte kommen erst und es gibt bisher nur amerik. Projekte auf Kickstarter?

Also dann. Nächste Aktionen:
$260 für Republique. Jetzt habe ich doch gebackt. Es könnte klappen. Fand es schon immer interessant.

Und $275 für den Space Quest Nachfolger.

Mit den anderen Projekten auf der Indiegogo-Seite warte ich vllt noch ein bischen.
Zu dem "Hast du Eier" Projekt:
Ich dachte internationale Projekte kommen erst und es gibt bisher nur amerik. Projekte auf Kickstarter?
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Die Projekte müssen nicht amerikanisch sein. Nur der Ersteller des Projekts muß Amerikaner sein und gewisse Bedingungen erfüllen (aber zum Zeitpunkt der Kampagne nicht zwangsläufig in den USA leben).Sven hat geschrieben: Zu dem "Hast du Eier" Projekt:
Ich dachte internationale Projekte kommen erst und es gibt bisher nur amerik. Projekte auf Kickstarter?
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Stimmt so auch nicht. Der Ersteller des Projekts kann überall auf der Erde leben. Kickstarter ist das ziemlich egal. Aktuell ist z.B. auch das Sega Dreamcast Spiel "Redux" drin von ein paar Kollegen (die Besucher der AT-Stammtische kennen) aus Hessen sowie Hannover.Nur der Ersteller des Projekts muß Amerikaner sein und gewisse Bedingungen erfüllen
Das Problem ist nur, dass Amazon Business Payments bislang nur für Kunden mit US-Sozialversicherungsnummer und US-Adresse zugänglich ist - und ohne dem sind keine Pledges möglich.

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- mono
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Warum nicht einfach einen der anderen Dienste bemühen?
Kickstarter selbst macht, bis auf die Projekt of the Day Seite, eh keine Werbung. Insofern muß man dies alles selbst erledigen, und was für einen Link man nun weiterreicht, sollte eigentlich egal sein. Es erschwert aber den Werbetext und die Affinität, da Kickstarter mittlerweile synonym für Crowdfunding ist. Schon komisch, das da bisher so wenig aus Europa - vor allem England - gekommen ist. Wären auch hier einige Schwergewichte aufgetaucht, dann hätte sich Kickstarter gar nicht so verfestigen können.
Kickstarter selbst macht, bis auf die Projekt of the Day Seite, eh keine Werbung. Insofern muß man dies alles selbst erledigen, und was für einen Link man nun weiterreicht, sollte eigentlich egal sein. Es erschwert aber den Werbetext und die Affinität, da Kickstarter mittlerweile synonym für Crowdfunding ist. Schon komisch, das da bisher so wenig aus Europa - vor allem England - gekommen ist. Wären auch hier einige Schwergewichte aufgetaucht, dann hätte sich Kickstarter gar nicht so verfestigen können.
Zuletzt geändert von mono am 11.05.2012, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
- Hans
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Habe Republique auch noch unterstützt, das Spiel klingt ja durchaus interessant.
.
Da brauchen die sich ja nicht wundern, wenn sie ihr Ziel nicht erreichenFeature a believable, non-sexualized female lead

Warum das zusätzliche Risiko eingehen, zu einem unbekannten Crowdfunding-Anbieter zu gehen?Warum nicht einfach einen der anderen Dienste bemühen?
- mono
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Wegen der zuvor besprochenen Beschränkungen, Vertragsdetails und weil es egal sein sollte, welchen Dienst man verwendet, wichtig ist der Service des Dienstes. Natürlich bin ich mir der enstehenden Markenproblematik bewußt, aber ein paar ordentliche Projekte auf anderen Plattformen und das Ganze ist wieder ein offenes Spiel.
- axelkothe
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Weil Leute sich nicht gerne für mehr als einen Dienst anmelden. Weil Leute, die ein Projekt bei kickstarter backen, oft auch weiter bei kickstarter sich umschauen und weitere Projekte backen. Weil die Einbindung in die sozialen Netzwerke funktioniert (Followers usw). Weil kickstarter letztendlich im Vergleich zu den anderen Anbietern deutlich erfolgreicher ist. Schau dir doch mal die Indiegogo-Kampagne zu Hexit an. So schlecht ist das Video und das vorgestellte Projekt nicht... trotzdem krebsen die bei einer 3-stelligen Summe rum - das wird nix, und ich bin mir sicher, bei kickstarter würde da inzwischen eine ganz andere Zahl stehen.
EDIT:
Eigentlich vergleichbar mit Steam. Das hat in den Augen mancher Spieler auch sehr viele Nachteile gegenüber anderen DL-Plattformen. Aber es hat auch viele Vorteile. Und es ist Marktführer. Und wer sein Spiel nicht bei Steam reinbekommt, dem entgehen verdammt viele potentielle Kunden. Und so ist halt auch mit kickstarter und anderen Crowd-Funding-Plattformen.
Weiteres Beispiel: ebay...
EDIT:
Eigentlich vergleichbar mit Steam. Das hat in den Augen mancher Spieler auch sehr viele Nachteile gegenüber anderen DL-Plattformen. Aber es hat auch viele Vorteile. Und es ist Marktführer. Und wer sein Spiel nicht bei Steam reinbekommt, dem entgehen verdammt viele potentielle Kunden. Und so ist halt auch mit kickstarter und anderen Crowd-Funding-Plattformen.
Weiteres Beispiel: ebay...
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- mono
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Geb ich dir in allen Punkten recht, bis auf dass es eben noch keine Hochkaräter auf anderen Plattformen gab. Gäbe es die, dann würden sich dort auch die Leute anmelden und der Rest daraus resultieren. Ich finde es nicht gut hier einen Quasi-Monopolisten aufzubauen, zumal er mit solchen Einschränkungen verbunden ist.
- mono
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Stell dir vor Molyneuxs neues Studio würde ein neues Dungeon Keeper ankündigen oder Braben würde sein neues Elite auf einer neuen Plattform vorstellen. Das würde sich - entgegen zu einem Portal, snief - ruckzuck wie von selbst verbreiten und die Leute würden sich dort anmelden.
- Hans
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Krawall hat ein paar interessante Ansätze zu Crowdfunding zusammengefasst: http://www.krawall.de/web/special/id,61933/
- mono
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Re: Kickstarter und Co. - Laufende Crowdfunding-Aktionen
Bei der Ausdrucksweise vielleicht eher ein Veteränchen. Egal, seinen Ansichten haben Für und Wider. Ein paar lose Punkte:
Ich finde, dass ein gewisser Anteil der Spielepresse ihre "eigentliche Aufgabe" vor vielen Jahren aufgegeben oder noch nie richtig ausgefüllt hat, nämlich für ihre Leserschaft zu arbeiten, auf kompetente, unabhängige Weise zu recherchieren, zu selektieren, zu informieren und zu unterhalten, aber das ist ein Thema für sich.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass eine Investition wir bei Tim's Spiel mit einer Option - bei diversen Belohnungen - zur Beteiligung am Gewinn einhergegangen wäre. Es ist ja schön am Ende ein Spiel zu bekommen, so aber wäre das ganze wesentlich spannender und hätte auch eine finanzielle Komponente.
Was sicherlich stimmt, ist das die Informationen die den Backern gegeben werden, völlig Banane sind, wenn man sie in Relation zu einem Pitch mit dem man bestehen will, stellt. So könnte man ja nicht mal ein Redesign für ne Webseite verkaufen. Mehr Details wären hier sicherlich erstrebenswert und wen's nicht interessiert, der braucht es ja nicht zu lesen. Auf der anderen Seite hält sich der Entwickler so auch alle Karten offen und genießt alle Freiheiten, das kann gut aber auch schlecht sein. Leuten denen man vertraut und von denen man weiß, dass sie sowieso gut arbeiten, denen gibt man gerne diese Freiheit. Dann gibt's aber halt auch die anderen oder es passieren wie so oft unvorhergesehene Dinge. Ein Argument für Crowdfunding war ja aber genau der Punkt, dass sich Spiele eben schlecht in ein Korsett packen lassen und es zu einem besseren Ergebnis führen kann, wenn man loser, mit mehr Spielraum, zu einem Ziel findet. Ich denke, wenn man dies offen vorab vermittelt oder die Informationen dann Preis gibt, sobald sie Fakten geschaffen wurden, dann ist dies ein Gewinn.
Man sollte nur die Projekte stützen wo man ein gutes Gefühl hat und sich vielleicht auch vorab bei anderen erkundigen. Wer ein Team unterstützt, dass noch nie ein Spiel zuvor erstellt hat, spielt auf Risiko mit der hohen Wahrscheinlichkeit, dass nix draus wird. Projekte erfahrener Entwickler werden in dieser oder jener Form das Licht der Welt erblicken. Mag durchaus sein, dass einige davon mies werden, andere wiederum gut. Sobald es aber auch nur ansatzweise gut ist, werden es viele Fans großartig finden, denn niemand belügt man lieber als sich selbst.
Ich finde, dass ein gewisser Anteil der Spielepresse ihre "eigentliche Aufgabe" vor vielen Jahren aufgegeben oder noch nie richtig ausgefüllt hat, nämlich für ihre Leserschaft zu arbeiten, auf kompetente, unabhängige Weise zu recherchieren, zu selektieren, zu informieren und zu unterhalten, aber das ist ein Thema für sich.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass eine Investition wir bei Tim's Spiel mit einer Option - bei diversen Belohnungen - zur Beteiligung am Gewinn einhergegangen wäre. Es ist ja schön am Ende ein Spiel zu bekommen, so aber wäre das ganze wesentlich spannender und hätte auch eine finanzielle Komponente.
Was sicherlich stimmt, ist das die Informationen die den Backern gegeben werden, völlig Banane sind, wenn man sie in Relation zu einem Pitch mit dem man bestehen will, stellt. So könnte man ja nicht mal ein Redesign für ne Webseite verkaufen. Mehr Details wären hier sicherlich erstrebenswert und wen's nicht interessiert, der braucht es ja nicht zu lesen. Auf der anderen Seite hält sich der Entwickler so auch alle Karten offen und genießt alle Freiheiten, das kann gut aber auch schlecht sein. Leuten denen man vertraut und von denen man weiß, dass sie sowieso gut arbeiten, denen gibt man gerne diese Freiheit. Dann gibt's aber halt auch die anderen oder es passieren wie so oft unvorhergesehene Dinge. Ein Argument für Crowdfunding war ja aber genau der Punkt, dass sich Spiele eben schlecht in ein Korsett packen lassen und es zu einem besseren Ergebnis führen kann, wenn man loser, mit mehr Spielraum, zu einem Ziel findet. Ich denke, wenn man dies offen vorab vermittelt oder die Informationen dann Preis gibt, sobald sie Fakten geschaffen wurden, dann ist dies ein Gewinn.
Man sollte nur die Projekte stützen wo man ein gutes Gefühl hat und sich vielleicht auch vorab bei anderen erkundigen. Wer ein Team unterstützt, dass noch nie ein Spiel zuvor erstellt hat, spielt auf Risiko mit der hohen Wahrscheinlichkeit, dass nix draus wird. Projekte erfahrener Entwickler werden in dieser oder jener Form das Licht der Welt erblicken. Mag durchaus sein, dass einige davon mies werden, andere wiederum gut. Sobald es aber auch nur ansatzweise gut ist, werden es viele Fans großartig finden, denn niemand belügt man lieber als sich selbst.