Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

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axelkothe
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von axelkothe »

Gut, bei den Diskussionen hatte ich mich auch bei den vergangenen Playthroughs kaum beteiligt, aber bei mir war es so wie Möwe sagt... dritter PT hintereinander, langes Spiel und eigentlich dazu kaum Zeit.... Deswegen hatte ich mich ausgeklinkt und mich auf Spiele konzentriert, die ich noch nicht kenne... An dir lag es aber nicht, Bendet. Wenn es einen Kritikpunkt für mich gab, dann war es, dass man am Anfang nicht gleich über das Gespielte diskutieren durfte, sondern erst in der anschließenden Woche. Aber das habt ihr ja selbst gemerkt, dass das nicht ideal war.
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mandarino
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von mandarino »

Temüjin hat geschrieben:...hätte ich TLJ bestimmt nie bis zum Ende gespielt. Ist ähnlich bei mir, mit dicken Büchern, wenn man die anfängt und läßt sie dann ein paar Tage ungelesen liegen, ist es schwer, wieder den Einstieg zu finden.
Diese Problematik kommt mir äußerst bekannt vor... :roll: Einmal raus aus dem Geschehen, einmal den Anschluß verloren und das Spiel oder Buch hat mich für eine unbestimmte längere Zeit verloren :?
Ich habe zu hause nicht nur einen Stapel ungelesener Bücher sondern auch einen beachtlichen SaB, heißt: einen viel zu großen Stapel angefangener Bücher. Ich finde das auch selber nicht in Ordnung, kann aber nichts Wirksames dagegen tun...
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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Joey
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Joey »

BENDET hat geschrieben: Auch habe ich ein bisschen Interaktivität vermisst und kam mir fast etwas vor wie der alleinige Spielunterhalter von bereits erwähnten vier Konstanten abgesehen. Ich muss mir wohl noch überlegen, wie ich die Mitspieler beim nächsten Mal besser motivieren kann sich zu beteiligen.
An dir lag das auf jeden Fall nicht, Bendet. :wink:

Ich denke, der Grund, warum die Diskussion an manchen Stellen etwas zäh verlief, könnte zum Großteil schlichtweg einfach an dem Spiel liegen. Wie ich bereits an anderer Stelle mal geschrieben habe, halte ich es für wichtig, um eine engagierte Diskussion zu führen, daß ein Spiel für einen Playthrough verschiedene Eigenschaften mitbringt:
Ich denke, ein Spiel muß, um für einen gemeinsamen Playthrough geeignet zu sein, vor allem zwei Punkte erfüllen:
Zum einen muß es ein interessantes Thema und interessante Charaktere haben und einige Fragen aufwerfen bzw. offenlassen, damit überhaupt Diskussionsbedarf vorhanden ist. Durch diesen Punkt fallen schonmal einige Spiele weg.
Zum zweiten muß sich das Spiel in Abschnitte einteilen lassen, muß also, zumindest an bestimmten "Wegpunkten" strikt linear sein.
TLJ ist gewiß recht linear. Jedoch gibt das Thema an sich wohl nicht sooo viel Diskussionsstoff, und viele offene Fragen bleiben auch nicht, über die man sich den Kopf zerbrechen könnte. Das Thema, also die Trennung der zwei Welten, hat ja zu einigen Diskussionen über Technik und Magie, Ost und West oder andere Bezüge zur Realität geführt. Aber ich glaube, das war auch schon das einzige Thema in dem Spiel, über das man weitgehender diskutieren konnte, es sei denn, wir würden jetzt noch wirklich tief in den emanzipatorischen Aspiekt eindringen, was aber, wie mir scheint, nicht wirklich gewünscht wird. Ansonsten fallen mir halt nicht wirklich interessante Punkte ein in TLJ, über die man in mehr als ein paar Postings diskutieren/streiten könnte. Für eine interessante, längerdauernde Diskussion ist es ja auch einigermaßen wichtig, daß es verschiedene Meinungen gibt, die man dann darlegen und begründen kann. Diese "Zwistpunkte" sind einfach in diesem Spiel nicht so sehr vorhanden.
Auch über die Charaktere zu diskutieren wird schnell langweilig, da, falls ich jetzt nicht wen übersehe, die meisten Charaktere außer April relativ blaß und ohne große Hintergründe bleiben.

Nun ja, vielleicht tue ich dem Spiel damit jetzt auch Unrecht, aber ich wollte halt mal meine zwei Cent dazugeben, warum meiner subjektiven Meinung nach die Diskussion bisweilen nicht so recht in Schwung kam.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Loma
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Loma »

Ich habe diesmal ja leider auch nicht mitgespielt, aber dafür den Thread mit großem Interesse verfolgt.

Was das Thema bzw. die Themen von TLJ angeht, könnte man, wie ich finde, eigentlich ganze Bücher füllen - Dualität in sämtlichen Facetten, Zeit(-wahrnehmung) (siehe Abnaxus), Anspielungen auf Filme und Literatur... uvm.
Die Frage ist halt immer, inwieweit man ins ausgiebige Theoretisieren einsteigen/abgleiten möchte und wen das dann überhaupt interessiert, weil dadurch die Gefahr/Möglichkeit besteht, sich arg weit vom eigentlichen Spiel zu entfernen... und eine abstrakte Klugsch...erei soll natürlich auch nicht rauskommen...

Und die Länge von TLJ führt wohl früher oder später auch zu einer gewissen Erschöpfung.

Aber ich finde, BENDET hat einen ausssgezeichneten Job gemacht und auch wenn sich nur wenige aktiv beteiligt haben, ist daraus ein höchst interessanter Thread entstanden. :D
Hoffe, ich kann beim nächsten playthrough wieder aktiv mit von der Partie sein.
Ich denke, also spinn' ich.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Ich bedanke mich dann mal auf meine ganz spezielle, liebenswerte Art, für die vielen Anerkennungen in diesem Faden:
Seid ihr alles elendige Schleimer ;-).
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Möwe
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Möwe »

Und wir müssen jetzt raten, von wem das Zitat ist?
Oder kommt es im Spiel vor? Oder sollen wir wirklich glauben, es ist von dir, oh Vielbewunderter?
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von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Salmonelli »

Ich nehme alles zurück, Bendet.
Höflichkeit, Wohlwollen und motivierende Anerkennung hat mit Schleimerei nichts zu tun, aber auch schon gar nichts.
Mach’s gut...
Salmonelli
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Genau so wenig, wie eine gesunde Portion Sarkasmus und Ironie ;-)...
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von gff »

Ein Geständnis:
Nach dem zweiten Abschnitt habe ich tatsächlich aufgrund anderer Sachen vergessen weiterzuspielen.
Als ich dann aufholen wollte, schaffte ich es tatsächlich nicht, die CD ins Laufwerk zu packen. Woran lag es?
Ich habe vor längerer Zeit beim Lesen von Tad Williams Osten Ard Reihe festgestellt, daß ich aus Fantasy rausgewachsen bin. Ich hatte die Bücher als Knirps gelesen und gebannt an jeder Seite gehangen. Beim Wiederlesen nach einigen Jahren nun war ich kaum noch zu begeistern.

Ich denke, daß mir das auch mit TLJ passiert ist. Am Ende von Abschnitt zwei betritt man Arcadia und die haben alle ihr Mittelalterding drauf. Ich wollte, in Hinsicht auf weitere Mittealterszenarios im weiteren Spieleverlauf, einfach nicht weitermachen. Das ist so, wie wenn man Samstags aufwacht und ein Haufen Putzarbeit zu erledigen ist: man dreht sich lieber nochmal um und schläft weiter. Oder wie wenn man noch Verschriftlichungen für die Uni zu machen hat: man räumt lieber im Keller herum anstatt sich dranzusetzen.

Die Wochen schritten vorran, die Lücke wurde immer größer. Dann hab ich aufgegeben.
Ich möchte mich dafür entschuldigen, mich angemeldet aber dann nicht wirklich mitgemacht zu haben :cry:

Nichtsdestrotrotz möchte ich mich bei allen Mitspielern und dem Moderator BENDET bedanken =D>
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von neon »

So ist das mit Fantasy, je älter man wird, desto uninteressanter wird sie. Außer man wird halt nicht älter. Fantasy hat halt ab einem gewissen Erfahrungsstand nichts Neues zu bieten. Es bleibt immer der selbe Moloch, weil es auf die Vergangenheit aufbaut, die sich nicht entwickeln kann. Der Gegensatz ist Science Fiction, die, wie der Name schon sagt, mit der Entwicklung unserer Technologie und ihren Aussichten mitschwimmt. Ich selbst habe Ende der 80er aufgehört Fantasy zu lesen, weil sie einfach langweilig wurde. Es ist alles ausgereizt, da kommt nichts mehr.

Meiner Meinung nach hat jeder, der heute noch Fantasy liest, entweder enormen Aufholungsbedarf oder ein extremes Nostalgiebedürfnis.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von elfant »

neon hat geschrieben:Meiner Meinung nach hat jeder, der heute noch Fantasy liest, entweder enormen Aufholungsbedarf oder ein extremes Nostalgiebedürfnis.
Oder unterteil anders. Ich denke da an die Romane Hölle, die Wächter - Serie oder die Pullman - Triologie.
Fantasie muß nicht zwangläufig auf auf der Vergangenheit aufbauen. Die Grenze zu SF, Horror oder Surrealismus ist denkbar verschwommen und unterliegt verschiedenen Definitionen.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von cat.greeny »

Ich denke da auch an die Scheibenweltromane. Da passiert immer wieder etwas Neues und Abgedrehtes. Ich hoffe, daß ich nie zu alt für diese Bücher sein werde :)
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von elfant »

cat.greeny hat geschrieben:Ich denke da auch an die Scheibenweltromane. Da passiert immer wieder etwas Neues und Abgedrehtes. Ich hoffe, daß ich nie zu alt für diese Bücher sein werde :)
Ich würde die Scheibenweltromane nun nicht als Phantasie ansehen (und ich Frevler kann auch nur wenig damit anfangen), sondern eher als Surrealmus, eben weil es eine andere Grundlage hat als die Wirklichkeit: Narrtivium (oder wie das heißt).
Mir fällt da noch die Dämonen - Serie von Robert Asprin ein, wo beides etwas vermischt wird: Es gibt klassische Magie als auch Hochtechnologie. Das Wort Dämonen stammt da von Dimension - Man kann mittels Magie oder Technologie zwischen den Dimensionen reisen....
Für mich ist das Phantasie, weil die Technologien nicht erklärt werden, andere könnten sagen das es SF ist mit Mentalisten, Technik und die Phantasiewesen sind eben Aliens.

Ach ja "Star Wars" ist für mich übrigens auch Phantasie oder werden irgendwo ein paar technische Daten erklärt?
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von cat.greeny »

elfant hat geschrieben:
cat.greeny hat geschrieben:Ich denke da auch an die Scheibenweltromane. Da passiert immer wieder etwas Neues und Abgedrehtes. Ich hoffe, daß ich nie zu alt für diese Bücher sein werde :)
Ich würde die Scheibenweltromane nun nicht als Phantasie ansehen (und ich Frevler kann auch nur wenig damit anfangen), sondern eher als Surrealmus, eben weil es eine andere Grundlage hat als die Wirklichkeit: Narrtivium (oder wie das heißt).
Demnach wäre Herr der Ringe für Dich auch Surrealismus und nicht Fantasy?

Auch wenn Discworld die Archetypen der Fantasyliteratur eher parodiert als daß Pratchett diese nahtlos übernimmt, so bleiben die Elemente die gleichen. Mit dem Unterschied, daß eben eine gehörige Prise Humor reingemischt wurde. Aber ich wüßte nicht, warum Humor ein Ausschlußkriterium für Fantasyliteratur sein sollte.

Ich möchte allerdings ungern auf Begriffen herumreiten. Wenn in einer Fantasywelt der Humor wegfällt, werde ich mit diesen Stories auch nicht unbedingt warm. Da muß schon eine Hammerstory hinterstehen oder ein interessanter philosophischer Ansatz drin sein, daß ich mich mit der Geschichte befassen möchte.

Und wenn der Humor mich nicht vom Hocker reißt, dann kann auch ein TBoUT einpacken.
TLJ fand ich eigentlich ganz okay, allerdings reichte es für mich auch hin, die Reise einmal gemacht zu haben. Anfangs wollte ich in diesem Thread noch aktiver sein und habe mir dafür TLJ im Lets Play kapitelweise angeschaut, aber die Geschichte hat mich überhaupt nicht mehr mitgerissen. Ich mag aber auch Dinge nicht gern wiederholen, schon gar keine Adventurespiele.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von elfant »

Nein der Humor ist nicht das Ausschlusskriterium sondern die allgemeine Übertreibung. Im Scheibenweltuniversum gelten nicht unsere Naturgesetze, sondern es gilt das Gesetz des Erzählende Element Narrivium (Quelle die Wissenschafts - Reihe). Wenn sich ausreichend Scheibenweltbewohner festgenug vorstellen, es gibt Drachen, gibt es sie auch außerhalb des Radius vom Drachenberg (Quelle Adventurespiel Discworld 1) oder alles fällt an die Decke.
Die Wächter - Reihe wurde als Horrorgenre verkauft. Für mich fehlt da das Element der Angst - Anspannung. Aber ist es dann Surrealismus (im Sinne der erweiterten Realität) oder Phantasie (Erfundene Welt auf der unseren aufbauend)?

Letztlich ist es Wortklauberei, was nun genau welches Genre ist. Die genannten Genre liegen zu nahe zusammen und die Definitionen sind zahlreich: Zeitlich, Wirkung, Figuren, Kontext...
Es ging mir mehr um Neons Ansicht, daß Phantasie immer in der Vergangenheit aufbaut. Das tut sie nämlich nur, wenn man es reinzeitlich definiert.
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