Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

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Salmonelli
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Salmonelli »

Lieber Neon!

Parlamentarier verstehen unter „Diäten“ etwas anderes als wir. Mit einem Begriff, der an Schonkost und Hungerkur erinnert, wollen sie ihre fetten Einkünfte verschleiern. Ich hingegen will mit meiner Diät nur das Fett verschleiern und das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein gesundheitliches. Mein Blutdruck hat sich deutlich verringert, seit dem ich dünner geworden bin.

Adventurespieler sind ständig in Bewegung, aber leider nur am Bildschirm. Wenn ich die Strecken, die ich zum Beispiel auf der Vulkaninsel beim Telefonrätsel zurückgelegt habe, in echt marschiert wäre, bräuchte ich mich um eine Diät nicht zu kümmern...

Herzlichst
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BENDET
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Mit reichlich Verspätung, aber besser spät als nie:

Etappe 8
Kapitel VIII: Wiedervereinigung
April findet sich am Strand der Insel Alais wieder, den sie erst einmal erkundet. Dabei stößt einerseits auf ein Dorf voller Riesenkrabben und andererseits auf eine verlassene, verfallene Ruinenstadt.
April ist sichtlich begeistert von der Schönheit dieser Insel und kann nicht umhin, die Insel näher zu erkunden. Doch ihr ist auch bewusst, dass sie sich in der Insel ohne Führung hoffnungslos verlaufen würde.
Also ruft April erst einmal die Krähe, mit der sie erst einmal die Geschehnisse synchronisiert. Die Krähe ist sehr angetan von Aprils Befähigung unter Wasser zu schwimmen und träumt bereits von Meerjungfrauen. April muss Krähe allerdings enttäuschen.
Mit Hilfe der Krähe als lebendiges Navigationsgerät gelingt es April schließlich die Insel zu erkunden und erkundet so den Fuß des Vulkans. Dort rumpelt und rumort es gewaltig, was in April die Sorge weckt, nach allen überstanden Abenteuern nun noch das Opfer eines Vulkanausbruches zu werden. Also ergreift sie erst einmal die Flucht und eilt zu einem großen Baum, der ihr aufgefallen ist und in dessen Zweigen ein Armbrust befestigt ist. April fallen überall diese seltsamen Säulen auf, welche einerseits zu hören wie auch zu rufen scheinen. Genauer betrachtet stellt April fest, dass an diesen Säulen Ringe mit Symbolen angebracht sind und zwar jeweils für den rufenden und den hörenden Teil der Säule. Die gleichen Symbole findet April auch im geöffneten Mund eines Gesichtes am Fuße des Vulkans, in den sie natürlich sofort klettert. So gelingt es April die unterschiedlichen Säulen unterschiedlichen Symbolen zuzuordnen. Mit diesem Wissen streift April erneut über die Insel Alais und findet eine Riesenkrabbe, die sichtlich Schmerzen hat, doch leider gibt diese Krabbe nur klickende und klackende Geräusche von sich, so dass April nicht allzu viel versteht und auch nicht weiß, wie sie der Krabbe helfen könnte. Voller Verzweiflung stürzt sich April mit Hilfe eines gefundenen Seils die Klippen hinab. Naja, genau genommen in einen Spalt. Und sie stürzt sich auch nicht wirklich sondern klettern eigentlich eher.
Dort findet sie zu ihrer großen Verwunderung eine Maerum-Stadt in seichtem Gewässer und über dieser von der Decke hängende Nester. So erweckt es den Anschein, als ob hier, an dieser Stelle Maerum und Alatier friedlich und gerade zu harmonierend neben einander wohnten.
Als sich April schließlich ansehen möchte, was in dem großen Baum montiert ist, begegnet sie den Zweigleuten, welche ihr Dasein im Schutze des Mutterbaumes fristen, der sie gebar. Zweigleute sind seltsame Wesen aus Zweigen und Blättern, diese Zweigleute sind jedoch etwas ganz besonderes, da sie es sich zum Ziel gesetzt haben zum Mond zu reisen. Zu eben diesem Zweck haben sich die Zweigleute die Mondkanone gebaut, welche April bereits aus der Ferne begutachten konnte.
Zur Zeit ist Wick aber alles zuviel. Er hat schlechte Laune und sein Kopf platzt schier. Und all dies nur wegen des infernalen Lärms der durch Q'aman verursacht würde. Q'aman, so lernt April, sei ein Riese. Ein riesiger Mann der früher bei den Orlowo, den Riesenkrabben, lebte bis er versehentlich auf eine der Krabben getreten sei. Der Krabbe sei zwar nichts geschehen, aber dennoch hätten die Orlowo es mit der Angst bekommen, da ihnen so bewusst wurde, dass Q'aman versehentlich einen von ihnen zertreten könnte. Nun also sei Q'aman in den Wald geflüchtet, wo er sich versteckt hielte, schlafe und dabei so gewaltig schnarche, statt wie bisher zu Fischen, aufs Meer zu starren und von schönen Frauen zu träumen.
Jedenfalls sei dieses laute Schnarchen der Grund dafür, dass die Zweigleute ihre Mondkanone nicht fertigstellen können.
Auf die Frage nach den Alatiern wird April mitgeteilt, dass diese im Vulkan leben und die Straße zu ihnen eingestürzt sei. Lediglich wenn Händler ankämen würden einige der Alatier hinab kommen um Töpfe zu verkaufen und Waren zu erwerben.
April wird schnell klar, dass sie Q'aman davon abbringen muss, die Zweigleute mit seinem Schnarchen von der Arbeit abzuhalten um mit der Mondkanone zu den Alatiern zu gelangen. Also nutzt April die Säulen um Q'aman aufzuwecken und ihn dazu zu bewegen nicht mehr zu schnarchen, worauf Q'aman sehr empfindsam reagiert. Er wüsste nicht, ob er schnarche, da er immer alleine schlafe und keine Frau Q'aman möge. April wird schnell klar, dass diese niedergedrückte Seele mehr verbalen Balsam braucht, als einfach über die Säulen kommunizierbar wäre. Also sucht sie Q'aman auf und hört sich sein Leid an.
Q'aman, so merkt sie schnell, ist ein herzensguter Riese, der selbst nicht allzu viel Glück im Leben hatte und sehr sensibel auf sein Umfeld reagiert. Durch seine Gutmütigkeit und Sensibilität gepaart mit seiner Tolpatischigkeit musste Q'aman aus seiner Tätigkeit als Zirkusattraktion fliehen und verbrachte einige Zeit bei den Orlowo im Krabbendorf, bis bereits erwähntes Missgeschick mit den Krabben geschehen ist. Seitdem ruht Q'aman bei einem verlassenen Tempel und angelt die Fische aus dem Brunnen, welche jedoch alles andere als sättigend und lecker sind. er wünscht sich wieder zurück bei den Orlowo auf den Klippen zu leben um den Tag mit Angeln und aufs Meer starren zu verbringen.
Da entsinnt sich April an den Orlowo, der scheinbar große Schmerzen hatte und dem April selber nicht zu helfen vermochte. Sie bittet Q'aman darum doch selber mal nach diesem Orlowo zu sehen.
Q'aman lässt sich nicht zweimal bitten und kann dem Orlowo auch tatsächlich helfen. Dieser bedankt sich bei Q'aman, indem er ihm gestattet wieder bei den Orlowo zu leben. Überglücklich darüber bezieht Q'aman wieder die Klippe oberhalb des Orlowo-Dorfes und begibt sich sofort ans Fischen
Die Zweigleute nehmen alsbald wieder die Arbeit auf, da sie nun nicht mehr durch Q'amans Schnarchen gestört werden und so gelingt es April mit Hilfe der fertiggestellten Mondkanone zum Vulkan zu gelangen und damit zum Wohnort der Alatier, Ta'ama.
Dort wird sie nach einer kurzen Zauberei sofort als Windbringer erkannt und aufgefordert zur Erzählerin, dem Oberhaupt der Alatier, zu gehen. Hier kann sie allerdings erst dann vorgelassen werden, wenn sie die Geschichten der Alatier kennt, um zu beweisen, dass sie wirklich der Windbringer ist.
Also hört sich April die Geschichten der Alatier an, die Geschichte der Sterne von Sa'ena. Die Geschichte der Heimkehr von Neema, die Geschichte der Winde von Isam und die Geschichte des Meeres von einem alten Alatier. Nebenbei verkuppelt April ausserdem Neema mit Isam und vertreibt Sa'ena ihre Langeweile.
Mit dem Wissen um diese Geschichten wird sie nun zu der Erzählerin vorgelassen, welche April als gute Zuhörerin lobt und willkommen heißt.
Da die Erzählerin alle Geschichten ihres Volkes kennen und bewahren muss, die jemals erzählt wurden, erhofft sich April von diesen neue Erkenntnisse zu den Draic Kin, dem Reich des Hüters und dem Gott im Meer. Die Erzählerin gibt Auskunft nach bestem Wissen und Gewissen und berichtet davon, dass die Alatier mit einem großen Wind kamen und einst, wenn die Völker wiedervereinigt und stark geworden sind wieder mit einem großen Wind zurück reisen würden. So wie die Maerum. Überhaupt seien die Geschichten der Maerum denen der Alatier sehr ähnlich, weswegen die Erzählerin auch nicht überrascht ist, als April ihr eröffnet, dass die Maerum und die Alatier einen gemeinsamen Ursprung hatten und zusammen mit dem Gott im Meer vor der Teilung in diese Welt gekommen seien.
April muss jedoch noch die Alatier mit ihrer Vergangenheit vereinigen und um dieses zu erreichen wird vereinbart, dass die Alatier und die Maerum sich wieder in der alten gemeinsamen Stätte unter der Ruinenstadt treffen sollten, damit es dort erneut beginnen kann, wo es einst aufgehört hat.
April erhält schließlich die beiden Steinhälften und somit den zweiten Stein für die Scheibe.
Nun endlich wird April zum schlafenden Gott im Meer gebracht, der ihr einen der Juwele für die Scheibe des Hüters gibt und einige Fragen beantwortet, wenn er ihr auch nicht gerade alle Fragen beantworten kann.
Schließlich führt er April noch zum dunklen Volk, welches ihr ebenfalls einen Teil der Scheibe, sowie eine Sternenkarte gibt, auf welcher der Eingang zum Reich des Hüters verzeichnet sein soll.
Dazu noch lernt sie, dass sie eine Woge sei und eine wichtige Aufgabe habe im Universum, da eine Woge Leute und Ereignisse auf Veränderungen vorantreibe. Wo sie auftauche würden sich kleine Wellen ausbreiten, die zu großen Wellen würden. Die Welten hätten sich durch Aprils Reise verändert.
Daher sei es wichtig dass April ihre Reise fortführe. In Marcuria, wo sie nun auch hingebracht wird.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Temüjin »

Sehr schön, daß Deine Zusammenfassung so ausführlich ist; ich habe so "Draic Kin- und Alatiermäßig" ziemlich den Überblick verloren, aber wenn man die Zusammenfassungen liest, kommt man gut wieder in die Gesamtstory rein!
Hab gestern Kapitel 11 zuende gespielt, nächsten Sonntag bricht die letzte Etappe an...
Zuletzt geändert von Temüjin am 31.12.2011, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.

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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Vielen Dank für dein Lob. Ich muss leider zugeben, dass meine Beschreibung gegen Schluss hin doch sehr nachlässt, da mich einfach die Lust zum Schreiben verlassen hat. Gerne lasse ich Dir aber meine Notizen(Stichpunkte), die ich mir während des Spiels gemacht habe, zukommen, falls es Dir hilft den Überblick zu behalten.
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Selphie
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Selphie »

So, ganz langsam hole ich zu euch auf, bin jetzt im vierten Kapitel und spiele heute auch noch weiter :).

Bisher bin ich vom Spiel begeistert, das einzige, was wirklich enorm an meinen Nerven sägt ist die zum Teil nicht entzifferbare Schrift. Bei den Dialogen hab ich keine Probleme (der Text ist hier auch größer und so weniger pixelig) und dass man generell die Namen der Gegenstände oder der Orte auf den Karten nicht entziffern kann ist mir egal (bekomm ja auch so mit um was es sich handelt ;)). Aber als ich zum Beispiel in der Enklave war, haben mich die ganzen Texte durchaus interessiert, aber das Lesen dieser hat echt keinen Spaß gemacht. Oh und meine Augen sind eigentlich ziemlich gut ;).
Wie ist es bei euch mit dem Schriftbild? Könnt ihr alles gut entziffern? Ich hab mir die Einstellungen auch mal angeschaut, die sind aber relativ überschaubar und dort finde ich nichts was das verbessern würde.
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Joey
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Joey »

Ich habe ja auch irgendwo schonmal in diesem Thread geschrieben, daß ich diese Bücher extremst schwer zu lesen fand. Daher stimme ich dir absolut zu.
Zum Glück beschränkt sich das aber auch zumindest bei mir auf die Bücher. Da aber mußte ich bisweilen echt raten, was für ein Buchstabe das gerade ist, den ich lesen soll. :roll:
Und die Seiten waren immer nur halb beschrieben. Warum nicht ganz? Wenn man mal ein paar Sätze entziffert hatte, mußte man gleich umblättern, obwohl da noch so viel leerer Platz gewesen wäre auf der Seite, wo was hätte stehen können.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Salmonelli »

Liebe Mitspieler!

Neues Jahr und altes Spiel. Wirklich alt, da ich noch die Original CDs benutze und es auf meinem ersten Aldicomputer spiele mit W 98, aufgerüstet mit Windows Me. Es spielt sich wunderbar und auch die Bücher in der Bibliothek kann ich ohne Probleme lesen. Schade nur, dass die sehr schöne Musik während des Lesens immer plötzlich abbricht. Das tut richtig weh.

Aber das Leben geht weiter und das Spiel auch. Alle drücken unserer April die Daumen, die alte Lady ebenso wie dieser Abnaxus, der ihr das vierte Stück der Scheibe aushändigt.

Außerdem bekommt sie gute Ratschläge. Einer der wertvollsten lautet: „Sei wie Du bist“. Das ist eine Weisheit, die auch im wirklichen Leben sehr helfen kann. Wir sind bemüht, uns von der besten Seite zu zeigen, bei der Partnerwahl ebenso wie im Beruf. Allzu leicht verliert man dadurch an „Authentizität“ und wirkt nur noch peinlich oder komisch. Außerdem hält man das Schauspiel nicht lange durch. Wer so ist wie er ist, wird meistens gemocht und geliebt und nur von den Deppen gehasst – oder von den Neuerern.

Dann wieder eine herrliche Szene mit der Krähe, die es nicht gerade schätzt im Taubendreck herumzupicken, aber wer kann April schon eine Bitte abschlagen?

Ein anderer guter Ratschlag lautet: „Tu’ das, was Du am besten kannst“. Auf diese Weise lernt sie auch, das öffnen von Portalen zu beherrschen.

Zunächst aber muss sie einen Aufzug öffnen, der sie zu McAllen bringt. Wie schon beim Polizeirevier hat sie es auch hier mit einem höchst merkwürdigen Portier zu tun, den es zu überlisten gilt.

Zuvor gönnt sie sich – typisch Frau – neue Klamotten in einer teueren Butike und lässt sich bei dieser Gelegenheit entlausen und desinfizieren. (Man sollte sich alle vierzehn Tage entlausen und desinfizieren lassen, finde ich, ob es nötig ist oder nicht...)

Nach der Begegnung mit dem Albino McAllen und einem gruseligen Mutanten trifft sie auch auf Cortez, welche alle drei das Aufeinandertreffen nicht überleben.

„Alle, die ich liebe, sterben...“ sagt April traurig über den Verlust von Cortez, der sich ebenso wie McAllen als Draic-Kin zu erkennen gab. Freilich sterben früher oder später ach solche, die sie nicht liebt. So ist nun mal der Lauf der Welt.

Der schönste Trost, den ich je über das Sterben gelesen habe, stammt vom alten griechischen Philosophen Epikur und lautet: „Der Tod bedeutet nichts. Denn so lange wir leben ist er nicht da, und wenn er da ist, leben wir nicht mehr...“

Herzlichst!
Salmonelli
Zuletzt geändert von Salmonelli am 01.01.2012, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Vielen Dank für deinen Zusammenfassung Salmonelli, meine kommt alsbald (wann immer das ist) ;-).
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Salmonelli »

Lieber Bendet!

Ich freue mich schon darauf. Dein letzter Beitrag war detailliert, umfangreich und gut geschrieben. So kann man sich gut im Spiel orientieren und behält die Übersicht. Dadurch und durch die Erfordernisse eigener Reflektionen ist man viel intensiver in das Spiel eingebunden, als wenn man es alleine spielt. Nochmals vielen Dank für Deine Initiative...

Herzlichst
Salmonelli
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Etwas spät, aber besser als nie, gelle ;-)

Etappe 9:
Kapitel IX: Schatten
April erwacht auf dem Schiff des schwarzen Volkes, welches inzwischen in Marcura angekommen ist. Als sie von Bord geht fällt ihr sofort Leere des sonst so belebten Hafens auf. Der Himmel ist rauchverhangen und gespenstisch. Als April schließlich auf die Stadt zuläuft, taucht plötzlich der Strudel des Chaos auf und droht sie zu verschlingen. In letzter Sekunde öffnet sich ein Portal, durch welches April schnell die Flucht ergreift.
Völlig unvermittelt steht sie nun in der Kirche in der Hope Street. Pater Raul wird auf sie aufmerksam und kommt um mit ihr zu sprechen. Er ist sehr erfreut sie wieder zu sehen, kann aber selbst nicht mit Neuigkeiten oder gar guten Nachrichten aufwarten. Cortez hat er seit über einer Woche nicht mehr gesehen und er selbst befürchtet fast, dass etwas schief gelaufen sei. Auf drängendes Nachfragen von April eröffnet Pater Raul ihr, dass er auch ein Minstrum der Wächter ist und er nun versuchen möchte ihre Fragen ehrlich und aufrichtig zu beantworten. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass diese Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit April auch nicht sonderlich viel weiterbringt, da Pater Raul nur das zu wissen scheint, was April selbst bereits in Erfahrung gebracht hat.
Schließlich beschließt April zurück nach Hause zu gehen und sich umzuziehen. Dabei läuft sie den Neuerern in die Hände, welche sie gefangen nehmen wollen und erst Mal als Exempel Emma anschießen. Als Mickey herein kommt nutzt April die Gelegenheit zur Flucht und läuft Zack in die Arme, der an dem ganzen Spektakel nicht gerade unbeteiligt ist. Auch er bekommt gleich seine Quittung und April gelingt es gerade noch so in ihr Zimmer zu flüchten. Dort springt sie beherzt aus dem Fenster und nutzt den Unsichtbarkeitstrank, um ungesehen an der Wache vor dem Grenzhaus vorbei zu kommen. Auf ihrer Flucht kommt sie schließlich zu Café Fringe, wo sie von den Neuerern umstellt wird und sich gerade noch so durch das sich an der geheimnisvollen Tür öffnende Portal entfliehen kann.
April landet in eben jenem Raum, den wir ganz zu Beginn der Geschichte gesehen haben. Dort sitzt eine ältere Frau auf einem Stuhl und April spricht sie an und setzt sich schließlich zu ihr. Sie erzählt ihr, dass sie nun im Haus aller Welten sei und April sich keine Sorgen machen müsse, da sie hier in Sicherheit sei. Dieses Haus würde zwischen den Welten liegen und die Neuerer könnten nicht hierher gelangen.
Außerdem erzählt ihr Lady Alvane, dass Emma nicht tot, sondern nur verletzt sei, aber Charlie und Fiona sehr wütend auf April seien, worauf April sehr sentimental wird und sich Vorwürfe macht.
Lady Alvane versucht sie zu beruhigen, dass nun mal einige Opfer gebracht werden müssten und April sich am meisten aufgeopfert hätte. Und auch wenn der Schmerz nie vergehen würde, so müsse April doch weitermachen, um die Welten zu retten und dabei unterscheiden, was wichtig und was unwichtig sei.
Ganz wichtig sei es jedoch, dass sie sich auch helfen lassen müsse.
Dann erklärt Lady Alvane April auch noch, dass sie endlich anfangen müsse an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben. Sie könne ihre Kräfte außerdem bündeln und freisetzen indem sie das tue, was sie am Besten könne.
Und so, seelisch gestärkt, begibt April sich nun wieder auf die Reise.

Kapitel X: Wiedergeburt
April befindet sich erneut in Marcuria, diesmal wieder vor dem Journey Man. Als sie es betreten will, stellt sie fest, dass scheinbar in großer Eile verlassen wurde. Also streift April weiter durch die leeren Straßen der Stadt und kommt schließlich auf den Marktplatz, auf welchem die Stände verlassen stehen und scheinbar ebenfalls in großer Eile zurückgelassen wurde, da die Waren noch in diesen Ständen liegen.
April versucht Vestrum Tobias zu besuchen, doch auch der Zugang zum Tempel ist versperrt und sie kann nicht hinein. Also geht April zu Abnaxus, der ihr von dem anbrechenden Krieg mit den Tyren berichtet. Daher hätten die Wachen die Stadt evakuiert. Außerdem gibt Abnaxus ihr den Stein der Venar und nennt April den Kan-ang-la. Schließlich erwähnt Abnaxus noch einmal den Schleier, in welchen sie sich nun alle befänden und April wird schmerzlich bewusst, dass sie nun vor ungewissen Zeiten steht.
Bevor April Abnaxus verlässt, kann sie noch einmal sein Bücherregal durchstöbern und dabei auch auf einen Klassiker stoßen, der wohl einfach keine Grenzen zu kennen scheint.
Auf der Suche nach weiteren Dagebliebenen begegnet sie außerdem Brian Westhouse, der sein Heim, das er mit eigenen Händen gebaut und auf das er richtig stolz ist, verteidigen möchte.
Endlich geht April zur Enklave und erzeugt aus den vier Steinen die Scheibe, welche den Zugang zu Reich des Hüters gewähren soll. Anschließend spricht sie noch mit Minstrum Yerin, der ihr berichtet, dass Tobias getötet worden sei. Und auch Yerin, sowie andere Minstra, wollen die Enklave nicht verlassen sondern mit ihrem Leben verteidigen, sind doch einige von Ihnen durchaus stark in der Magie.
Als April die Enklave schließlich mit der Scheibe verlassen möchte, haben die Tyren diese bereits umstellt und so bleibt April nichts anderes übrig als durch ein Portal zurück nach Stark zu flüchten.

Kapitel XI: Blutsverwandte
Das Portal, welches geöffnet wurde bringt April direkt ins Atelier, wo sie sich instinktiv fragt, ob weglaufen vielleicht doch ihr größtes Talent sei. Beim Versuch die VAVA zu verlassen läuft sie jedoch beinahe einem Neuerer in die Arme. Also beschließt April in der VAVA zu bleiben und ihr Bild fertig zu malen, wenn sie schon nicht die Akademie verlassen kann. Als April endlich fertig ist, öffnet sich ein weiteres Portal und sie tritt durch dieses und gelangt erneut nach Arcadia zu genau jener Stelle, an der ihre Reise begonnen hat. Der Fels mit dem Baum und dem Drachennest. In diesem Drachennest liegt nun aber erschöpft der weiße Drache. Die Mutter. Sie stirbt. April nimmt den blauen Kristall, den die Mutter ihr gibt und erfährt, dass die Mutter erst sterben müsse, damit die neue Mutter geboren werden könne. Doch April solle keine Angst haben und einfach sein, was sie sei. Ihre leibliche Tochter. Kurz nachdem der weiße Kin gestorben und zerfallen ist, wir ein neuer weißer Drache geboren. Voller Zuversicht öffnet April ein weiteres Portal und kehrt zurück nach Stark, in die Kirche Pater Rauls in der Hope Street.
Jetzt endlich kehrt April zu Flipper zurück, um sich den Pass abzuholen, den er bereits seit einer Woche für sie bereit hält. Gottfroh ihn endlich losgeworden zu sein, bietet er sich geradezu an, die Sternenkarte zu entziffern, nachdem April ihm diese gezeigt hat.
Um Flipper etwas Zeit zu lassen und voller Neugier geht April nun zu Metro Circle und nimmt den Aufzug zu den gehobeneren Vierteln. Dort angekommen kleidet sie sich erst einmal neu ein, bevor Sie McAllen in seinem Büro aufsucht. Glücklicherweise ist er gerade nicht da, so dass sie in aller Ruhe herumschnüffeln kann. Als sie jedoch die die säulenartigen Behälter mit seltsamen, menschlichen Wesen sieht bekommt sie ein äußerst mulmiges Gefühl und als sie schließlich auf dem Arbeitstisch von McAllen eine Akte über sich findet wird ihr erst so richtig klar, welche Dimension das ganze annimmt.
Sie hat aber leider keine Gelegenheit für weitere Nachforschungen, da April einen Alarm auslöst und McAllen auf sie aufmerksam wird. Dieser versucht noch weitere Informationen aus April heraus zu bekommen scheitert jedoch, da April nicht sonderlich viel zu berichten hat. Dafür erfährt April so einiges. Zum Beispiel, dass McAllen Unsummen ausgegeben hat, um April zu finden (das Geld hätte er sich sparen können ;-))und April auch von den Wächtern nur für ihre Zwecke benutzt würde.
McAllen nimmt ihr die Scheibe und die Drachenaugen ab und sperrt diese in einen Isolationsbehälter. Zeigt ihr jedoch auch noch eine Brutstation für reisende Krieger mit welcher McAllen Arcadia zu übernehmen hofft. Außerdem erfährt April, dass McAllen Gordon Halloway als neuen Hüter einsetzen möchte, so dass dieser im Sinne der Neuerer walten möge. Schließlich lässt McAllen einen der Krieger los, der versucht April zu töten. April flüchtet jedoch auf den Gleiterplatz wo sie sich geschickt auf einem hohen Vorsprung platziert, so dass es keine Möglichkeit mehr gibt zu entkommen. April wird jedoch in letzter Minute von Cortez gerettet.
Cortez berichtet April anschließend wage von seiner Gefangennahme und seinem erst kürzlich erfolgten Ausbruch. Und schon steht McAllen wieder auf der Matte, der offenbar Cortez Bruder zu sein scheint. Die beiden verwickeln sich in einen Kampf, bei welchem beide vom Hochhaus stürzen und vermutlich sterben. April holt die Scheibe aus der Isolationskammer und geht schleunigst zurück zu Flipper.
Aber auch hier waren die Neuerer bereits und haben Flipper ordentlich zugesetzt. Gerade noch so kann er April mitteilen, wo sich der Eingang zum Reich des Hüters befindet, bevor auch er verstirbt.
April bleibt nichts anderes übrig, als sich als Kolonistin einzutragen um auf die Transitstation Morgenstern zu gelangen, welche dem Eingang am nächsten liegt.
Von dort muss sie weiter sehen, wie sie zum Reich des Hüters gelangt.

Außerdem wie versprochen die Speicherstände zur letzten Etappe, so dass auch andere hier noch einsteigen können.
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Joey
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Joey »

So, gerade bin ich mit der letzten Etappe fertig geworden.
Aber vorerst schreibe ich erst mal einen Kommentar zu der vorherigen Etappe, auch wenn ich zu diesem Abschnitt eigentlich wenig beizutragen habe.

Aber was mir diesmal aufgefallen ist, ist das Gespräch zwischen ... Wie hieß er? Jacob McAllen? Dieser Albino jedenfalls und April.
McAllen macht ihr in seinem Vortrag deutlich, daß er eigentlich gar nicht böse ist, sondern das aus seiner Sicht Richtige tun will, nämlich beide Seiten zu vereinen.
Er versichert auch, noch nicht mal unglaubwürdig, finde ich, daß er ein gütiger und gerechter Herrscher zu werden plant.
Der, der eigentlich der absolut Böse ist in dem Spiel, sieht sich selbst auf jeden Fall nicht so. Aber wie sollten wir ihn sehen?
Wir haben ja schon bei einem anderen Abschied darüber spekuliert, daß die Bewohner Arcadias sich nach der Technik sehnen und den Bewohnern Starks die Magie sehr zu fehlen scheint.
Also was ist nun besser, beide Teile zu vereinen, so daß vielleicht alle damit glücklich werden könnten, oder sie getrennt zu halten, wie der Hüter es schon so lange getan hat?
Bisher habe ich das nur selten in einem Spiel erlebt, daß ich wirklich daran gezweifelt habe, daß der eindeutige Böse des Spiels wirklich so böse ist.
Was meint ihr dazu? Ist der Gedanke, beide Welten zu vereinen, wirklich schlecht? Oder könnte es nicht auch das Richtige sein?
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Joey hat geschrieben: Was meint ihr dazu? Ist der Gedanke, beide Welten zu vereinen, wirklich schlecht? Oder könnte es nicht auch das Richtige sein?
Nicht einmal aus Sicht der Wächter ist dieser Gedanke wirklich schlecht. Sie leben ja auch alle auf diesen Augenblick hin, da der dreizehnte Hüte ja nach Prophezeiung der letzte Hüter sein und die Welten wieder zusammen führen wird.
Man kann also sagen, dass beide Sichtweisen letztendlich als Endziel den Zusammenschluss haben und wollen. Nur dass die eine Seite diesen Zusammenschluss, der zwangsläufig erfolgen wird, nicht abwarten kann und sich viele Vorteile davon verspricht, wenn diese Zusammenschluss möglichst rasch über die Bühne geht. Die andere Seite hingegen will, dass dieser Zusammenschluss dann passiert, wenn die richtige Zeit angebrochen ist. Und das soll das Gleichgewicht durch den Hüter entscheiden.

Es ist außerdem nicht klar, ob McAllen April wirklich die gesamte Wahrheit erzählt hat.
Während ihres Kampfes wirft Cortez seinem Bruder Jacob ja vor, er würde die Menschen verachten und hassen, worauf Jacob erwiedert er würde die Drachen in ein glorreiches Zeitalter führen wollen. Für mich klang es sehr danach als ob die Menschen in diesem Zeitalter keine Rolle mehr spielen würden. Damit scheint er für mich auch nicht sonderlich am tatsächlichen Schicksal der Menschen interessiert, sondern eher an der Utilisierung einer menschlichen Vision für die Durchsetzung seiner Ziele.

Ich habe zwei Speicherstände angefügt, mit denen man noch einmal die Diskussion mit McAllen spielen kann und den Kampf auf dem Gleiterplatz noch einmal erleben. Für den letzten Teil muss man leider den reisenden Krieger noch einmal besiegen und dann erst mit Cortez diskutieren.
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Temüjin »

Joey hat geschrieben: Was meint ihr dazu? Ist der Gedanke, beide Welten zu vereinen, wirklich schlecht? Oder könnte es nicht auch das Richtige sein?
Wir Doitschen haben ja durchaus Erfahrungswerte, was das Zusammenführen von unterschiedlichen (politischen) Systemen anbelangt und man sieht ja, wozu das 1989 geführt hat! :)
Aber im Ernst, es wäre bestimmt gut und erstrebenswert Stark und Arcadia zu vereinen, weil jede Welt mehr hätte, als vorher.
Es gäbe ja keine Nachteile für niemanden.
Und ich finde Jacob cooler als Cortez, weil sein Plan, die Drachen wieder zu alter Größe zu führen, sehr gut ist, weil die Draic Kin viel edler und besser als die Menschen sind!
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.

(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von BENDET »

Jo, da ist McAllen ja das Paradebeispiel für, oder? ;-)
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Re: Zusammen durchgespielt: The Longest Journey

Beitrag von Salmonelli »

Ähh..

Also, so weit ich das begriffen habe, will dieser McDingsbums ja nicht eine wirkliche Vereinigung, sondern eine Vereinnahmung, so, wie Hitler zum Beispiel Österreich „angeschlossen“ hat oder Kohl die DDR.

Von einem Gleichgewicht kann in diesem Fall wohl keine Rede mehr sein oder glaubt jemand, dass wir jetzt ein Gleichgewicht zwischen der BRD und der DDR haben? Das Ergebnis der Pleite des Ostblocks und der so genannten „Wiedervereinigung“ ist ein hemmungsloser Manchesterkapitalismus und eine zunehmende Ausplünderung der Armen zu Gunsten der parasitären herrschenden Kapitalistenklasse. Dass auch das auf die Dauer nicht gut gehen kann, erleben wir zur Zeit...

Das mit „hier die Guten und da die Bösen“ ist so eine Sache. Für die Bösen sind die Bösen die Guten und die Guten die Bösen, das ist nun mal so.

In diesem Spiel wird, so denke ich, von den einen ein Gleichgewicht zwischen Pragmatismus und Phantasie angestrebt und von den anderen eine Dominanz des Pragmatismus über die Phantasie.

Ich bin für das Erstere, das Gleichgewicht...

Herzlichst
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