Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussion.

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Kradath
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Kradath »

Nomadenseele hat geschrieben:
Noch mal für Kradath zum Mitschreiben: Genau das schrieb ich.

Ich höre mir andere Positionen an, vielleicht finde auch etwas, was mir einleuchtet, was bei eurem Geldvernichtswahn noch nie der Fall war.
Du merkst nichtmal wie krass du nach dem Zuhören andere Meinungen auf ner Metaebene diskreditierst. Du Argumentierst dann nicht auf der Ebene auf der wir sind, sondern fängst an andere Meinungen als minderwertig hinzustellen, als grundlegend falsch, nicht weil sie argumentativ falsch sind, sondern weil sie von jemandem kommen der vom Prinzip her aus deiner Sichtweise garnicht recht haben kann.

Beispiel:
Nomadenseele hat geschrieben:hirnlose Fans
Edit: Aber immerhin bist du damit nicht alleine. Als Steamnutzer trägt man ja automatisch einen Ausweis mit sich rum der angibt, dass man leider kein Gehirn besitzt.
Zuletzt geändert von Kradath am 21.05.2012, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Io Daedalic
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Io Daedalic »

Nomadenseele hat geschrieben:Und ich stoße meine alten Bücher ab oder werfe sie weg (Edit: , wenn sie zu fertig sind). Ich bleibe dabei, dass der Kauf eines an Steam gebundenen Spieles so ist, als wenn man den Betrag in die Mülltonne wirft. Und ich vernichte ausgesprochen ungerne Geld.
Das heißt, für dich definiert sich der Wert eines Unterhaltungsmediums, die sich faktisch nicht (inbesondere digitiale) bis wenig abnutzen und damit kaum an Wert verlieren, nur über seinen Wiederverkaufswert? Ich könnte dir jetzt eintausend Beispiele nennen, wo das auch nicht zutrifft, und dennoch kaufst du sie. Kinotickets kannst du nach dem Ansehen des Films ja auch nicht weiterverkaufen. Der Film bleibt an deinen Kopf gebunden ;), du kannst ihn sogar nicht noch einmal ansehen, im Gegensatz zu einem Spiel, das du immer wieder nutzen darfst.

Wenn alle digitialen Unterhaltungsmedien immer wiederverkauft werden können müssen, ist das gleichbedeutend damit, dass sie für dich überhaupt keinen Nutzwert haben. Also erwartest du, dass alle Unterhaltungsmedien kostenlos produziert werden müssen bzw. dass der Entwickler daran keinen Gewinn machen darf. Dass das so nicht funktioniert, ist dir hoffentlich auch klar.
Nomadenseele

Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Nomadenseele »

Io Daedalic hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben:Und ich stoße meine alten Bücher ab oder werfe sie weg (Edit: , wenn sie zu fertig sind). Ich bleibe dabei, dass der Kauf eines an Steam gebundenen Spieles so ist, als wenn man den Betrag in die Mülltonne wirft. Und ich vernichte ausgesprochen ungerne Geld.
Das heißt, für dich definiert sich der Wert eines Unterhaltungsmediums, die sich faktisch nicht (inbesondere digitiale) bis wenig abnutzen und damit kaum an Wert verlieren, nur über seinen Wiederverkaufswert?
Zumindest soweit, dass ich die Kosten im Auge behalte. Und vor dem Kauf überlege, wie ich es wieder loswerde.
Io Daedalic hat geschrieben: Ich könnte dir jetzt eintausend Beispiele nennen, wo das auch nicht zutrifft, und dennoch kaufst du sie, beispielsweise Kinokarten.
Ich gehe nicht ins Kino, da für mich das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. 1-2 / Jahr höchstens und wie ich schon schrieb: Bei plattformgebundenen Spielen auch (zum Neupreis) extrem selten. Einmal im Jahr wird viel sein.
Io Daedalic hat geschrieben: Wenn alle Unterhaltungsmedien immer wiederverkauft werden können müssen, ist das gleichbedeutend damit, dass sie für dich überhaupt keinen Nutzwert haben. Also erwartest du, dass alle Unterhaltungsmedien kostenlos produziert werden müssen. Wie realistisch diese Ansicht ist, ist dir hoffentlich selbst klar.
Vielleicht erwirbt sie auch jemand, der das Unterhaltungsmedium freiwillig dem Kreislauf entzieht? Unterhaltsmedien haben nur in der Masse einen Nutzwert, nicht das einzelne Medium. Ein Adventure ist für mich z.B. ein Buchersatz und umgekehrt.
Ich bin beim Aufräumen der Festplatte auf Kauflisten von Büchern gestoßen - kein Einzigens gekauft, keines vermisst. Und so geht es mir mit Spielen auch.
Nomadenseele

Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Nomadenseele »

Und um bei der Kinokarte zu bleiben: Warum soll ich 6 Euro ausgeben, wenn das Fernsehen *umsonst* mir Filme der gleichen Qualität liefert? Dann bin ich mit dem TV doch besser dran? (Ich weiß, der Vergleich hinkt wegen der Zwangsgebühren).

Und genauso bin ich mit einer ungebundenen Heftbeilage besser dran, als mit einem gebundenen Spiel. Besitz ist ohnehin nur Ballast, solange er nicht 100% digital ist und dann ist er Geldverschwendung, weil ich meine Kosten nicht über einen Wiederverkauf minimieren kann.
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sid6581
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von sid6581 »

@Nomadenseele: Ich bin selber ein Spiele-Weiterverkäufer. Ich kaufe mir viele Spiele bei Erscheinen und verkaufe sie dann nach ein paar Wochen nachdem das Spiel durchgespielt wurde. Der Verlust bewegt sich dabei meistens im Bereich von 5-15 Euro. Das ist auch genau der Betrag, den ich bereit bin, für Steam auszugeben. Glücklicherweise gibt es bei Steam derart oft Angebote und dazu noch den allgemeinen Preisverfall, dass das in der Regel kein Problem darstellt.

Du siehst es ja eigentlich ganz pragmatisch - du möchtest nicht, dass durchgespielte Spiele deine Wohnung "vollmüllen" und du durch den Wiederverkauf einen Teil der Kaufkosten wieder hereinbekommst. Da du anscheinend bereit ist, auf ein Spiel auch länger zu warten (siehe Heft-Vollversionen), dürfte es dir auch leichtfallen, darauf zu warten, dass die Spiele bei Steam in 5-10 Euro-Regionen angekommen sind.

Das Lustige ist ja, dass sich Steam für dich daher beinahe anbietet, da bei dir der ideologische Teil ("Mir gehört das Spiel nicht, ich will es aber in 50 Jahren auch noch spielen können") nicht im Vordergrund steht. Denn bei Steam kriegt man seine Kosten mit etwas Geduld immer minimiert.
Nomadenseele

Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Nomadenseele »

sid6581 hat geschrieben:@Nomadenseele: Ich bin selber ein Spiele-Weiterverkäufer. Ich kaufe mir viele Spiele bei Erscheinen und verkaufe sie dann nach ein paar Wochen nachdem das Spiel durchgespielt wurde. Der Verlust bewegt sich dabei meistens im Bereich von 5-15 Euro. Das ist auch genau der Betrag, den ich bereit bin, für Steam auszugeben. Glücklicherweise gibt es bei Steam derart oft Angebote und dazu noch den allgemeinen Preisverfall, dass das in der Regel kein Problem darstellt.

Du siehst es ja eigentlich ganz pragmatisch - du möchtest nicht, dass durchgespielte Spiele deine Wohnung "vollmüllen" und du durch den Wiederverkauf einen Teil der Kaufkosten wieder hereinbekommst. Da du anscheinend bereit ist, auf ein Spiel auch länger zu warten (siehe Heft-Vollversionen), dürfte es dir auch leichtfallen, darauf zu warten, dass die Spiele bei Steam in 5-10 Euro-Regionen angekommen sind.

Das Lustige ist ja, dass sich Steam für dich daher beinahe anbietet, da bei dir der ideologische Teil ("Mir gehört das Spiel nicht, ich will es aber in 50 Jahren auch noch spielen können") nicht im Vordergrund steht. Denn bei Steam kriegt man seine Kosten mit etwas Geduld immer minimiert.
Ich bin weder gegen Steam, noch gegen Gog, Gamesload oder Amazon. Wogegen ich entschieden bin, den Vollpreis ohne Wiederverkaufsmöglichkeit zu bezahlen. 5-15 Euro halte ich für ein Spiel für angemessen und auch, wenn es mir immer noch lieber ist, das Spiel abgeben zu können, kaufe ich zu dem Preis auch digital. Gerade Adventures sind (wie Bücher auch) auf einen kurzen Konsum ausgerichtet und damit muss ich ganz anders das Kosten-Leistungsverhältnis beachten, als bei einem MMO, welches nach Jahren (!) uninteressant wird. Apfel versus Schuh.

Endlich jemand der mich versteht *erleichtert bin*.
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sid6581
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von sid6581 »

Nomadenseele hat geschrieben:Wogegen ich entschieden bin, den Vollpreis ohne Wiederverkaufsmöglichkeit zu bezahlen. 5-15 Euro halte ich für ein Spiel für angemessen und auch, wenn es mir immer noch lieber ist, das Spiel abgeben zu können, kaufe ich zu dem Preis auch digital.
Gibt ja genug, die sich bei Steam ein Spiel für 50 Euro kaufen. Zum Glück muss man das aber nicht, selbst aktuelle Spiele wie L.A. Noire rutschen innerhalb kürzester Zeit unter 15 Euro innerhalb von Sales.
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Neptin
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Neptin »

Ihr ging es doch eh nur darum, nochmal öffentlich stunk gegen Daedalic zu machen - vermutlich noch immer wegen dem Post von Carsten, wo ja ohnehin schon ein generelle Ablehnung zukünftiger Käufe ausgesprochen wurde. Dass es einem aber komplett freisteht, ein Spiel später zu einem angemessenen Preis (der ist ja bei jedem anders aussieht) zu kaufen oder dies eben gar nicht zu tun, war da doch eher zweitrangig.

@Nomadenseelen: Für dieses "nach Jahren" hast Du bei WoW auch seit Jahren fleißig monatliche Gebühren gelöhnt ;)
Nomadenseele

Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Nomadenseele »

Neptin hat geschrieben:Ihr ging es doch eh nur darum, nochmal öffentlich stunk gegen Daedalic zu machen - vermutlich noch immer wegen dem Post von Carsten, wo ja ohnehin schon ein generelle Ablehnung zukünftiger Käufe ausgesprochen wurde.
Falsch. Aber die Firma wird mir immer unsympathischer: Sie nimmt Kritik ihrer Kunden nicht ernst (zieht diese ins Lächerliche) und will ihre Fans mittels Steam wie ein Bulle mit Nasenring herumführen, was ihr auch gelingt.
Neptin hat geschrieben:

@Nomadenseelen: Für dieses "nach Jahren" hast Du bei WoW auch seit Jahren fleißig monatliche Gebühren gelöhnt ;)
Ich muss wirklich mich in Zukunft dizplinieren, dass ich mit dir nicht mehr diskutieren bzw. überhaupt zu antworten. Du vergleichst beliebig Äpfel, Birnen, Schuhe und Tische untereinander und willst dann auch noch eine Antwort. Dafür bin ich mir zu gut, sry. Ich komme mir vor, als würde ich mich mit jemanden austauschen, der entweder nicht ganz bei Verstand ist oder eine andere Sprache spricht - viel zu anstrengend. Edit: Ich habe keine Lust, deinen mehr als schrägen Gedankengängen zu folgen. Abogebühren sind eine ganz anderes Thema, als die Diskussion über plattformgebundene Spiele, MMOs kann man nicht im Ansatz mit einem Adventure vergleichen. Dann kannst du auch gleich anfangen, ein Adventure mit MS-Office zu vergleichen, Software ist beides: Vergleich Äpfel - Birnen - Schuhe - Tische.

Und nun gehe ich Reiten, alleine der Versuch dir folgen hat mein Hirn in Rührei verwandelt.
Zuletzt geändert von Nomadenseele am 21.05.2012, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Neptin
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Neptin »

Du plädierst doch standig auf die Langlebigkeit und den Mehrwert, was schlicht und ergreifend vollkommener Unfug ist ;)

Aber wenn man es sich in seiner eigenen kleinen Welt so hinbiegt, dass es irgendwie Sinn ergibt, ist ein MMO, für das man monatlich zahlen und Expansionen kaufen muss, um es spielen zu können, jederzeit eingestellt werden kann, zudem niemals richtig Dir gehören wird und außerdem nicht weiterverkäuflich ist, natürlich überhaupt nicht mit dem aktuellen Thema vergleichbar, ist klar ;)

Übrigens muss ich mich nicht auf das Niveau herabbegeben, jemanden abwerten zu wollen, damit seine Meinung unwahrer wird. Aber das hatte Kradath ja auch schon erwähnt.
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Vainamoinen
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Vainamoinen »

Io Daedalic hat geschrieben:Das heißt, für dich definiert sich der Wert eines Unterhaltungsmediums, die sich faktisch nicht (inbesondere digitiale) bis wenig abnutzen und damit kaum an Wert verlieren, nur über seinen Wiederverkaufswert? Ich könnte dir jetzt eintausend Beispiele nennen, wo das auch nicht zutrifft, und dennoch kaufst du sie. Kinotickets kannst du nach dem Ansehen des Films ja auch nicht weiterverkaufen. Der Film bleibt an deinen Kopf gebunden ;), du kannst ihn sogar nicht noch einmal ansehen, im Gegensatz zu einem Spiel, das du immer wieder nutzen darfst.
Na, die Argumentation hinkt doch ein wenig. Ich würde schon eingestehen, dass eine fehlende Weiterverkaufsmöglichkeit eine Eigenart digitaler Vertriebswege ist; dann allerdings muss hinzugefügt werden, dass diese Möglichkeit bei Steam&Co. insbesondere bei existierenden Laden-Versionen künstlich entfernt wird. Das ist beim Kino vollkommen anders. Ein Kino miete ich für ein "Event" - den Film - natürlich auf Zeit, das ist bei Spielen nicht so.

Die fehlende Weiterverkaufsmöglichkeit akzeptiere ich derzeit bei Telltale und gog.com, also kann ich mir den moralischen Zeigefinger hier sparen. Beide Plattformen haben jedoch nicht die vorrangige, plakative Vertriebsfunktion von Steam, vom Kopierschutz ganz zu schweigen, weshalb ich mir zumindest die grundsätzliche Ablehnung aus diesen Gründen "erlaube".
Nomadenseele

Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Nomadenseele »

Neptin hat geschrieben:
ist ein MMO, für das man monatlich zahlen und Expansionen kaufen muss, um es spielen zu können,
Das liegt in der Natur der Sache. Wenn ich eine Wohnung kaufe, muss ich auch Umlagen zahlen.
Neptin hat geschrieben: jederzeit eingestellt werden kann,
Aber nicht wird.
Neptin hat geschrieben:
zudem niemals richtig Dir gehören wird und außerdem nicht weiterverkäuflich ist,

.
Ein MMO hat eine andere Nutzung als ein Adventure und unterliegt daher auch anderen Regeln. Ein Adventure hat faktisch den gleichen Nutzungszweck wie ein Buch: Wenn die Geschichte auserzählt ist (in 1,2 Tagen) ist das Produkt nicht mehr verwendbar. Und bei Büchern lasse ich mir auch nichts von den Verlagen via Kindle vorschreiben.

Und jetzt bin ich meinem Blutdruck zuliebe weg.
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Neptin
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Neptin »

Nomadenseele hat geschrieben:Das liegt in der Natur der Sache. Wenn ich eine Wohnung kaufe, muss ich auch Umlagen zahlen.
Ja. Durch diese Mehrkosten entsteht aber auch erst der ständig angebrachte Mehrwert ;) Also kein echtes Argument.
Nomadenseele hat geschrieben: Aber nicht wird.
Und das wusstest Du vor dem Kauf woher genau? Eine schriftliche Zusicherung von Blizzard?
Nomadenseele hat geschrieben: Ein MMO hat eine andere Nutzung als ein Adventure und unterliegt daher auch anderen Regeln. Ein Adventure hat faktisch den gleichen Nutzungszweck wie ein Buch: Wenn die Geschichte auserzählt ist (in 1,2 Tagen) ist das Produkt nicht mehr verwendbar. Und bei Büchern lasse ich mir auch nichts von den Verlagen via Kindle vorschreiben.
Das trifft vielleicht bei Dir zu, nicht zwingend bei anderen. Bei MMOs könnte man auch so argumentieren, dass etwa Raids nur immer wieder aufgewärmte Kost sind und daher eher mit dem nochmaligen Durchspielen eines Adventures vergleichbar sind. Zumal auch dieser Strom an "neuen" und extra bezahlten (das ist der Punkt) Inhalten irgendwann versiegen wird.

Wenn Du beides vergleichen willst, dann nur mit dem Grundspiel in seinem ursprünglich veröffentlichten Rohzustand und deren Inhalte, nicht die Weiterentwicklung durch zusätzliche Gebühren und Erweiterungen.
Matt80
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von Matt80 »

Ich glaube die Diskussion könnte in einer Endlosschleife immer so weitergehen... ;)
kanedat
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Re: Daedalic, DSA und Steam - Die Pro- und Contra-Diskussio

Beitrag von kanedat »

Solange die Nomadenseele weiterhin Erbsen zählt um einen persönlichen Standpunkt zu unterstreichen, obwohl in gewissen Bereichen Ansichten sinnvoll wären die sich für mehr als eine Person positiv auswirken, ja. ;)
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