Zusammenfassung Barrockstadt Teil 1:

Oscar erzählt uns, dass der Zug neu aufgezogen werden muss. Erst dann können wir die Reise fortsetzen. Er selbst kann sich nicht darum kümmern, da seine Mechanik für die Luft zu empfindlich ist. Daher sehen wir uns auf dem Bahnhof um, während Oscar im Zug auf uns wartet. Die exotischen Vögel, die im Bahnhof leben, faszinieren uns sofort. Ansonsten fällt uns auf dass die Häuser hinter dem Fluss verlassen und zerfallen sind. Der Ort scheint von einer hohen Mauer umgeben zu sein. In der Nähe dieser Mauer entdecken wir auch eine Vorrichtung, mit der wir die Lok aufziehen können. Doch wie bekommen wir sie dorthin? Wir gehen zurück zum Bahnhof und werden von Oscar aufgehalten, der uns mitteilt, dass wir uns bei den Rektoren der Universität melden sollen.
Vorher treffen wir auf den Bahnhofsvorsteher, der uns zu verstehen gibt, dass unser Zug wegen der Vögel nicht im Bahnhof verweilen darf. Außerdem erzählt er uns, dass Barrockstadt bekannt für seine Sammlung exotischer Vögel war, die Reisende aus der ganzen Welt mitgebracht haben. Leider versucht der amerzonische Kuckuck, die anderen Vögel zu verdrängen, indem er seine Eier in ihre Nester legt. Dies sollte ein mechanischer Adler verhindern, der allerdings defekt ist und der Bahnhofsvorsteher traut sich nicht mehr in die Höhe, seit er von oben heruntergefallen ist. Bei unserem Zugproblem kann er uns nicht helfen, weil er im Bahnhof verweilen muss.
Links vom Bahnhof geht es zu einem Bootsanleger. Dort liegt das Boot von einem Ehepaar, wobei der Kapitän einige Fremdsprachen zu sprechen scheint. Wir versuchen eine Unterhaltung, während seine Frau immer wieder übersetzt. Die beiden müssen darauf warten, dass sich die Schleusen öffnen, denn die sind geschlossen und dass dortige Telefon ist ebenfalls kaputt. Sie könnten uns helfen, den Zug einige Meter fortzubewegen, allerdings müssen wir dafür die Schleusen öffnen und ihnen 100 Dollar geben.
Geld haben wir momentan nicht, also gehen wir zum Universitätsgebäude und treffen unterwegs noch einen frechen Studenten, den wir allerdings nicht weiter beachten. Im Gebäude sehen wir allerlei Skelette aus der prähistorischen Zeit. Dann unterhalten wir uns mit den Rektoren. Auch sie sind vor allen Dingen verärgert darüber, dass unser Zug nicht weiterfahren kann. Sie raten uns davon ab, in Richtung Mauer zu gehen, da es dort gefährlich sein soll und die Mauer als Schutz für die Stadt dient. Hans war tatsächlich vor 50 Jahren in Barrockstadt und hat hier seine Spuren hinterlassen. So hat er z.B. den Musikpavillon vor der Universität gebaut. Dieser ist allerdings kaputt. Wir vereinbaren, dass wir ihn reparieren, wenn wir dafür das benötigte Geld bekommen. Ansonsten hat Hans an Vorlesungen an der Uni teilgenommen, um mehr über Mammuts zu erfahren, aber keine Prüfungen abgelegt. Den amerzonischen Kuckuck hat damals Alexandre Valembois mitgebracht (→ Anspielung auf Amerzone). Weitere Informationen finden wir anschließend in einem Buch aus der Bibliothek.
Darin steht, dass der Kuckuck besonders gerne die Früchte des Wald-Sauvignions frisst. Auch nehmen wir ein Buch über den Pilz Yangala – Cola mit.
Dieser Pilz erhöht bei Einnahme die Sehkraft eines Menschen und wird von einigen Stämmen vor der Jagd gegessen. Da sich die Studenten in der Bibliothek nicht unterhalten möchten, verlassen wir diese und treffen in der Eingangshalle auf Professor Pons. Auch er kennt Hans von früher, denn er hat mit ihm die Leidenschaft für Mammuts geteilt. Hans hat ihm von der Mammutpuppe berichtet, die er in der Höhle gefunden hat. Der Professor würde sie gerne untersuchen, da er sich fragt, wie sie in die französischen Alpen gekommen ist, wo solche Puppen nur von dem Volk der Youkols hergestellt werden. Dieses Volk lebt in Sibirien. Da der Wald-Sauvignon, laut dem Buch aus der Bibliothek, in Barrockstadt wachsen soll, fragen wir ihn danach. Er schickt uns zum Bahnhofsvorsteher, weil dieser auch den Garten betreut.
Als wir das Gebäude verlassen, ruft uns unser Chef an. Er ist nicht begeistert davon, dass wir Hans noch nicht gefunden haben. Dann fragen wir den Bahnhofsvorsteher nach der Pflanze, doch der versucht sich rauszuwinden und geht davon. Wir holen die Mammutpuppe aus dem Zug und sprechen ihn noch einmal an. Diesmal schickt er uns zu Professor Pons, weil der angeblich mehr darüber weiß. Da wir ihm auch die Puppe zeigen wollen, gehen wir erneut zu ihm und fragen ihn nach dem Wein. Doch viel kriegen wir nicht aus ihm heraus. Stattdessen könnten wir es mit einem Gespräch bei den Rektoren versuchen. Die Puppe begeistert ihn und er möchte sie untersuchen und eine Vorlesung darüber halten, zu der er uns einlädt. Wenn sie startet, will er uns anrufen. Aus seinem Labor entnehmen wir eine Klangwalze von Barrockstadt. Sie enthält eine Nachricht von Anna an Hans. Anna erzählt ihm, dass ihr Vater gestorben ist und dass sie sich jetzt noch einsamer fühlt. Sie hat die Manufaktur nur übernommen, um ihrem Vater einen Gefallen zu tun. Doch der ist jetzt nicht mehr da und auch der Krieg ist eine schwere Belastung. Sie führt die Fabrik lediglich weiter, damit Hans stolz sein kann, wenn er irgendwann zurückkommt.
Dann nehmen wir noch Pilzpulver und eine Zange mit.
Auch die Rektoren wollen uns nichts zu dem Sauvignon sagen, doch zum Glück verplappert sich einer der Herren und wir erfahren, dass die Pflanze tatsächlich im Garten hinter dem Bahnhof wächst. Der Professor verarbeitet sie zu Wein und die drei Herren genießen diesen. Deswegen soll auch keiner wissen, dass der Sauvignon existiert. Nun ist der Bahnhofsvorsteher bereit, uns in den Garten zu lassen. Wir folgen ihm und ernten einige der Beeren. Mit diesen können wir die Vögel vor der Leiter vertreiben, die uns zum mechanischen Vogel bringt. Hier schnappen wir uns mit der Zange ein Ei und gehen zum Musikpavillon. Auf dem Weg treffen wir noch einmal den Bahnhofsvorsteher, der uns eine Flasche Wein schenkt. Dann öffnen wir die Tür des Pavillons mit dem Ei und bringen die Musiker wieder zum Spielen. Als Dank erhalten wir von den Rektoren die 100 Dollar, die wir dem Kapitän geben. Die Schleusen sind weiterhin geschlossen und das Telefon wurde vor Wut zerstört. Wir können die Nummer zwar mit unserem Handy anrufen, doch steht aktuell kein Techniker zur Verfügung. Daher gibt uns der Kapitän einen Schlüssel, mit dem wir das Bedienfeld erreichen, um die Schleusen per Hand zu öffnen.
Unsere Mutter ruft uns an und erzählt uns von teuren Pelzmänteln und ihrem neuen Freund, einen berühmten Opernsänger. Nachdem wir sie abgewimmelt haben, geben wir am Schiff Bescheid, dass die Schleusen geöffnet sind und sorgen so dafür, dass das Boot neben dem Zug anhält. Mit einem Haken befestigen wir ein Seil am Zug und das Boot zieht die Lok einige Meter weiter.
Jetzt können wir die Aufziehvorrichtung benutzen und spielen weiter, bis wir Oscar in einer misslichen Lage im Zug antreffen. Dafür haben wir bis zum 24.01. um 21 Uhr Zeit.
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