17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
- regit
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Ich habe aber auch festgestellt, wenn alle Themen durchgesprochen sind und man sich verabschiedet hat und die Person dann noch mal anspricht, plötzlich neue Themen auftauchen.
- Anke
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Das passiert eigentlich nur, wenn sich zwischenzeitlich etwas ändert. Ansonsten kommt man zu den neuen Fragen auch im selben Gespräch, wenn man die Ich-hätte-da-nochmal-eine-andere-Frage-Option nutzt.
- regit
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Habe ich anders in Erinnerung. 

- Loma
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Ja, das Gespräch wirkt zwar dadurch manchmal ein bisserl merkwürdig - v.a. wenn man sich zweimal mit "Darf ich noch was fragen" zurückhangelt, aber es erfüllt seinen Zweck.Anke hat geschrieben:Das passiert eigentlich nur, wenn sich zwischenzeitlich etwas ändert. Ansonsten kommt man zu den neuen Fragen auch im selben Gespräch, wenn man die Ich-hätte-da-nochmal-eine-andere-Frage-Option nutzt.
Da unsereins seit gestern in dieser Bar rumhängt, schaut's mit Lesen eh schon eher schlecht aus - ein Zusammenfassungsscreenshot würd' wohl auch reichen.Anke hat geschrieben:(Möchte mich im Voraus schon mal für eventuelle Tippfehler in der später folgenden Zusammenfassung entschuldigen. Aber bei der verdammten Textwüste, die ich fabriziert habe, hatte ich keinen Bock auf Gegenlesen. :-" )

Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.
"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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- Anke
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Das freut mich zu hören, macht die Sache leichter. Noch besser wäre natürlich gewesen, ich hätte das schon vor dem Verfassen von "Krieg und Frieden II" gewusst. 

- mandarino
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Hab nun auch die CD, bin am Ende des Abschnitts angekommen und bereit für neue Taten.
Für die Gespräche braucht man Zeit und Geduld. Aber sie sind sehr gelungen, ziehen den Spieler in die Geschichte rein und werden überhaupt nicht zu viel. Und das ist ja das Entscheidende. Bin total drin im Spiel und freue mich auf Abschnitt 2!
Für die Gespräche braucht man Zeit und Geduld. Aber sie sind sehr gelungen, ziehen den Spieler in die Geschichte rein und werden überhaupt nicht zu viel. Und das ist ja das Entscheidende. Bin total drin im Spiel und freue mich auf Abschnitt 2!
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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- Anke
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Die Dialoge sind wirklich toll. Gerade weil sie unheimlich viele Informationen bieten und trotzdem nicht zu sehr nach Drehbuchpapier klingen.
Wer mit denen nicht viel anfangen kann, hat aber vermutlich auf Dauer nicht viel Freude mit dem Spiel.
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- regit
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Mit den Gesprächen geht es eigentlich, vor allem, weil noch nicht angesprochene Themen eine andere Farbe haben.
- Anke
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Zum Glück ist das so. Die Gespräche würden sich ansonsten schnell zur Qual entwickeln. Hat man sehr scön in "The Lost Crown" nachvollziehen können. Da konnte man die Gespräche, sozusagen als zusätzliches Feature, noch nicht einmal abbrechen. (Trotzdem ein schönes Spiel, aber arrgh!) 

- Anke
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Abschnitt 1 - Die Welt aus den Fugen
"Meine Güte, das sieht wirklich schlimm aus."
(Eine Zusammenfassung dieses Textes als Kompaktlösung ist am Ende des Beitrags zu finden.)
- Brooklyn -
Schon mal gesehen, wie ein Spezialkommando der Polizei eine Nachbarwohnung stürmt? Nein? Nun, ich schon. Eines musste man den Jungs lassen: Sie waren schnell und effektiv. Das einzige, das nach wenigen Minuten noch auf den Einsatz hindeutete, waren eine vollkommen zerstörte Wohnungstür und ein einsamer Teddy. Noch heute frage ich mich manchmal, was mich eigentlich dazu bewogen hat, mich in diese Sache hineinziehen zu lassen. Die Antwort bleibt immer die gleiche: Es lag an dem verdammten Teddy. Wie er so verloren dort lag, hatte mich einfach zu sehr an meinen eigenen Jungen erinnert. Patrick ...
Kurzentschlossen sammelte ich den Stoffteddy ein, um ihn seinem Besitzer zurückzubringen. Das gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Auf mein Klopfen folgte keine Reaktion, was nach dem Abend kaum verwunderlich war. Vermutlich hätte ich unter diesen Umständen auch keinen Bedarf, die Tür zu öffnen. Vielleicht konnte ich etwas über den Messenger erreichen. Wo hatte ich das blöde Ding nur gelassen?
Zurück in meiner Wohnung machte ich mich auf die Suche nach dem Messenger. Dabei lenkte der PC-Monitor meine Aufmerksamkeit auf sich. Eine Nachricht! Christine hatte sich gemeldet und wollte wissen, was passiert war. Als ich ihr sagte, dass es bei den Nachbarn einen Polizeieinsatz gab und ich nun dort nach dem Rechten schauen wollte, war sie sehr besorgt. Da ich mich von meinem Vorhaben aber nicht abbringen lassen wollte, verabschiedete ich mich von ihr und suchte nun endlich nach meinem Messenger.
Die Katalogeinrichtung meiner neuen Wohnung hatte immerhin einen Vorteil: sie ließ nicht viele Versteckmöglichkeiten zu. So war das Gerät schnell gefunden und ein kurzer Anruf beim Info-Center brachte schnell die Nummer der Oswalds zu Tage. Ein Glück, dass ich zuvor noch einen Blick auf ihr Klingelschild geworfen hatte. Wäre ganz schön peinlich gewesen, wenn ich nicht gewusst hätte, wessen Nummer ich eigentlich suche. Glücklicherweise konnte ich Mrs. Oswald auf dem Messenger erreichen. Sie war sichtlich verstört, willigte aber ein, den Teddy ihres Sohnes in Erinnerung zu nehmen.
Als ich zum zweiten Mal an die Tür der Oswalds klopfte, öffnete mir Deborah Oswald sofort. Im Gespräch mit ihr stellte sich bald heraus, dass sie keine Ahnung hatte, weshalb ihr Mann verhaftet wurde. Schlimmer noch; bei der Polizei hatte man ihr mitgeteilt, dass es am Abend keinen Einsatz in unserem Stadtteil gegeben hatte. Bei meinem eigenen Anruf auf dem Polizeirevier bestätigte man mir diese Aussage. Mit dieser beunruhigenden Information und dem telefonischen Versprechen an Deborah, mich am nächsten Tag um die Angelegenheit zu kümmern, ging ich zu Bett.
- Brooklyn -
Am nächsten Tag begrüßte mich Christine gleich mit einer Nachricht. Die Gespräche mit ihr waren immer eine Wohltat und ich hoffte, ihr mal in natura zu begegnen. Ihre Anspielungen darauf, so ganz anders als ihr Avatar auszusehen, machten mich wirklich neugierig.
Nach dem Chat mit Christine ging ich zu Deborah, um mehr über ihren Mann zu erfahren. Tommy, der Sohn der Oswalds, besaß ein Foto seines Vaters, das er mir für meine Recherchen überließ. Außerdem hatte ihm sein Vater von seinem letzten Ausflug eine Alienpuppe mitgebracht. Tommy war bereit, sich auf ein Tauschgeschäft einzulassen: sein Alien gegen eine Actionfigur meines Sohnes. Ich lief schnell in meine Wohnung, um "Mr. Nuke" aus der Schublade meines Kleiderschranks zu holen. Vielleicht ein eher ungewöhnlicher Ort, um Spielzeug aufzubewahren, aber ich hatte es einfach nicht über mich gebracht, die Sachen im Keller verstauben zu lassen.
Bewaffnet mit Foto und Alien begab ich mich nach erfolgreichem Abschluss des Tauschgeschäfts nach draußen zum Kiosk. Bob, Besitzer des kleinen Ladens und gute Seele des Viertels, hatte nicht nur stets ein offenes Ohr für seine Kunden, er kannte einfach alles und jeden. Nach kurzem Smalltalk zeigte ich ihm Tommys Puppe, die Bobs Meinung nach große Ähnlichkeit mit dem Logo des "Alien Attack Club" aus der Essex Street in der Lower East Side hatte.
Da ich keine besseren Ansatzpunkte hatte, beschloss ich, mich gleich in die Essex Street zu begeben. Eigentlich sollte ich erst in der Agentur vorbeischauen, aber auf ein oder zwei Stunden kam es kaum an.
- Lower East Side -
Über die Lower East Side hatte ich schon viel gehört. Die Gegend war tatsächlich so verwahrlost, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Zu allem Überfluss wurde ich auch noch prompt überfallen. Der Typ, der meinen Messenger mitgehen ließ, verschwand in einem Laden namens "Nuclear Café". Zunächst öffnete keiner auf mein Klopfen, aber nachdem mir die Prostituierte auf der anderen Straßenseite das Klopfzeichen verriet, konnte ich die Bar endlich betreten.
Lou, der mich im Laden empfing, versuchte doch glatt, mir meinen eigenen Messenger verkaufen. Der hatte Nerven! Wir wurden uns dann aber schnell darüber einig, dass Bezahlung nicht nötig sei und so konnte ich meinen Messenger wieder einstecken. Nachdem ich Lou das Foto von Graham Oswald gezeigt hatte, war er bereit, mich ins Hinterzimmer eintreten zu lassen.
Wie es schien, war ich in der Höhle des Löwen, oder besser gesagt, des "Alien Attack Club" gelandet. Inmitten des Chaos saß Cypher, der mir laut Lou mit meinem Bild helfen können sollte. Hätte nicht gedacht, dass ich mich bei meinen Recherchen mal auf die Expertise eines Mannes verlasse, der jeder Alien-Verschwörungstheorie anhängt, die nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und erst recht nicht, dass ich mich als Gegenleistung für seine Hilfe dazu bereiterklären würde, das Logo des Clubs auf einen der öffentlichen Telescreens zu laden. Wider besseren Wissens ließ ich mich auf Cyphers Angebot an und nahm die CD mit den AAC-Daten in Empfang.
Fortsetzung folgt
____________
Abschnitt 2 - Wir begeben uns nun in die Agentur nach Downtown Manhattan. Dieser Abschnitt endet, sobald wir mit unserem Ticket abflugbereit am JFK Airport stehen.
Abschnitt 3 beginnt voraussichtlich am Samstag, 13.06.2015 um Mitternacht.
______
Hier der Lösungsweg des derzeitigen Abschnittes in kompakter Kompaktform (Optionales in Klammern):
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Zuletzt geändert von Anke am 13.06.2015, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
- Inventarius
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Juhu, endlich gehts nach Manhattan.
- Anke
- Riesiger Roboteraffe
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Du bist sicher schon ganz gespannt, wie es da aussieht, richtig? 

- regit
- Riesiger Roboteraffe
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Da ich ja auch verbotenerweise vorher schon im Manhattan war, stehe ich jetzt brav am JFK Airport und warte. 
Dieses Mal war es so, dass ich noch mal eine Frage hatte, aber alle Themen dunkelgelb waren. Trotzdem habe ich mal was angeklickt und da tauchten dann neue Fragen in hellgelb auf. Man kann sich also nicht mal auf die Farbe verlassen.

Dieses Mal war es so, dass ich noch mal eine Frage hatte, aber alle Themen dunkelgelb waren. Trotzdem habe ich mal was angeklickt und da tauchten dann neue Fragen in hellgelb auf. Man kann sich also nicht mal auf die Farbe verlassen.

- Joey
- Zombiepirat
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Tolle Zusammenfassung! Ich wollte auch gleich weiterspielen. Aber der Film auf ARD hat mich irgendwie abgehalten. 

Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
- Rasenmäher78
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Re: 17. gemeinsamer Playthrough: The Moment of Silence
Schöne Zusammenfassung.
Auch wenn's abgedroschen ist: DANKE ANKE!
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Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen.
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