2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

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Joey
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

Das klingt an sich logisch. Aber ich denke immer noch nicht, daß das durch das Spiel bestätigt wird. Die Methode, ja. Aber daß er Laura wirklich körperlich zurückzubringen plant... Ich weiß nicht. :?
Zumindest hat er keinen Plan, wie das gehen sollte. Ich denke nicht, daß er glaubt, mittels Geisteskraft Körper zu erschaffen. Dazu dienen seine Experimente nicht.
Aber da es meines Wissens nach weder Hinweise dafür gibt, noch dagegen, können wir wohl alle nur spekulieren.
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elfant
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Ahh ok jetzt verstehe ich die unterschiedliche Sicht: Ich (und meiner Behauptung nach auch Dr. Styles) ziehe die Manifestationen Lauras mit in die Betrachtung: Duschen(?), welche an sind, obwohl niemand da ist (Die Tafel im Privatlabor im 3. Kapitel); Die Haushälterin sieht Laura im Spiegel Spiegel (Gespräch mit Ihr und die Tafel im Privatlabor im 3. Kapitel), Sam Sichtung von Laura auf der Treppe (irgendwann im 4. Kapitel). Dazu noch Dr. Styles persönliche ... Anwesenheitsgefühle / Berührungen in den Anfangsfilmen von Kapitel 3 und 5. und die Vorfälle während der Experimente. Wenn ich es recht verstehe, gibt es also eine Kurve der Manifestationen nach oben.
Ok Sam denkt ja an etwas gänzlich Anderes, aber es fehlen ihr bei allem Bemühen die Beweise dafür und ich fragte, ob sich jemand für Styles Theorie nach seiner persönlichen Sicht erwärmen kann.

PS:
Die Macht ist wohl stark an diesem Ort :mrgreen:
Zuletzt geändert von elfant am 27.09.2011, 02:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Joey
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

elfant hat geschrieben:PS:
Die Macht ist wohl stark an diesem Ort :mrgreen:
OK. Jetzt verstehe ich, warum du so denkst.
Ich denke, das ist ein Thema, das sich besser diskutieren läßt, wenn wir alle das Spiel fertig gespielt haben und jeder alle Informationen hat. :wink:
Das ist leider das Problem bei Gray Matter. Es fällt manchmal schwer, über Dinge zu diskutieren, weil alles sehr interpretationswürdig ist und man die nötigen Infos auch nur Stück für Stück bekommt. Und das Spoilern zukünftiger Kapitel wollten wir ja diesmal unterlassen, daher kann ich gerade meine Interpretationen schlecht untermauern.
Verschieben wir das Thema auf später? [-o<
Aus Styles Sicht hast du allerdings Recht, auch wenn...

... in Kapitel 5...
... Ramusskin als "Experte" eine ganz eigene Meinung hat, welche der Vorkommnisse die Kontaktaufnahme eines Geistes zu sein scheinen und welche nicht.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Oh ich sehe gerade, daß ich ungewollt etwas gespoilert habe. Das korregiere ich gleich.

Meine Frage war ja:
elfant hat geschrieben:Hängt hier mit dem jetzigen Wissenstand eigentlich irgendeiner Dr. Styles Theorien an?
Wir sind nur etwas abgeschweift, was seine Theorie ist, aber ich möchte ja wissen was Eure jetzige Meinung ist, ohne die Lösung bereits zu kennen.
Ich vertrete ja Sams Auffassung, daß hier jemand einen üblen Streich spielt, der aber ein verdammtes Stück besser ist als ich / sie / wir. Allerdings sagt mir Sherlock auch "Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig."
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

Habe nun auch endlich das Gespräch mit Ramusskin hinter mich gebracht und da legt sich mein Denken und Wissen doch ziemlich quer.
Diese Selbstverständlichkeit, mit welcher Ramusskin von "the spirit world" und Geistern, die im Jetzt gefangen sind, spricht, läßt sich mit seriöser parapsychologischer Forschung nicht in Einklang bringen.
Das sind eigentlich genau die unzulässigen Vermischungen, welche dem wissenschaftlichen Ruf der Parapsychologie lange geschadet haben und es wohl bis heute tun. So hat auch Adorno schon von den "Dunkelmännern der Psychic Research" und der "Metaphysik der dummen Kerle" gesprochen.

Styles spricht auch andauernd von Laura, die dieses und jenes zu tun scheint anstatt, daß man sich wirklich auf die Psychokinese (aus "animistischer" Sicht) beschränken würde ...
Wenn man mal mit Geistern, einem Leben nach dem Tod u. dgl. zu argumentieren anfängt, landet man schnell bei der Religion und hat somit die Wissenschaft verlassen...

Teilweise sind die Verknüpfungen ja auch sehr nett und passend ausgefallen. Ich glaube, ich konnte mich damals im ursprünglischen Thread auch schon nicht zurückhalten und habe erwähnt, daß Sam als Trickkünstlerin, die versucht, den Schwindel zu entlarven durchaus realistisch zur parapsychologischen Forschung paßt, welche auch auf Illusionisten zurückgegriffen hat, um Schwindel in vermeintlichen Phänomenen zu enttarnen.

Aber Schluß jetzt! Ich will hier nicht restlos im Vor-sich-hin-theoretisieren entgleisen. *Notbremse zieht und sich an ein Glaserl klammert, um nicht mehr tippen zu können*.

Ist das rote Höschen mit dem schwarzen Herz in Helenas Zimmer eigentlich bloßer Zufall oder eine bewußte Hommage an Baphomets Fluch 2? :wink:
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Wir wissen ja nicht, was für einen Doktortitel Ramusskin. Ich könnte mir etwas theologische gen Schamantismus vorstellen... Oder er ist etwas etwas abgedreht :mrgreen:
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Möwe »

Ramusskins Versuchsaufbau ist jedenfalls sehr wissenschaftlich, finde ich. Damit meine ich das Gerät, dass Dr. Styles nach den Anweisungen in seinem Buch aufgebaut hat.
Aber Dr. Styles fragt ihn nicht nach seinen wissenschaftlichen Grundlagen, sondern wie er das, was er ihm erzählt, interpretiert. Und das tut er auch. Dass er dabei eine eigene Lehrmeinung hat, die er nun ausbreitet, finde ich in Ordnung.

Was mich viel mehr interessiert:
Sam ist im Studio und räumt die Gewichte auf, als Dr. Styles vorbei kommt, um sich zu vergewissern, ob alles in Ordnung ist. Dann zieht er wieder beruhigt von dannen. Wenn der wüsste ...
Aber was ist mit Sam? DIE hat die umherfliegenden Gewichte gesehen und redet später gegenüber Mephistophelesirgendetwas von Schnüren. Selbst wenn sie ein "Wunder" sieht, kann sie es nicht erkennen. Ich würde wenigsten mal drüber nachdenken, was das wohl gewesen ist, was ich da gesehen habe. Aber sie handelt so, als hätte sie die Gewichte nich fliegen gesehen (und sein nie von einem getroffen worden, das frei umherschwirrte). Schon witzig, die zwei (Sam und Dr. Styles). Und völlig gegensätzliche Sichtweisen über die Welt.
@ Loma: wieso muss eine Diskussion über Leben nach dem Tod oder Geistererscheinungen immer in der Religion enden?
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

Möwe hat geschrieben:wieso muss eine Diskussion über Leben nach dem Tod oder Geistererscheinungen immer in der Religion enden?
Weil mit einem Leben nach dem Tod eine, wie auch immer geartete, Jenseitsvorstellung einhergeht, welche einen, meines Erachtens, zwangsläufig ins Religiöse führt. Wissenschaftlich rational kommt man da nicht weiter...
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Möwe »

Zwangsläufig nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit von Fantastereien ist natürlich sehr hoch, weil es keinerlei haltbare Hinweise gibt.
Ich bin da immer zweigeteilt: einerseits ist ein Leben nach dem Tod (je nach Tagesform) eine nette Idee, andererseits gibt es keinerlei haltbare und fundierte Hinweise darauf.
Alles was es da zu geben scheint, lässt sich auch ziemlich simpel und fantasielos im Diesseits festmachen.
Aber wenn man sich mal überlegt, wie vielfältig die Welt ist, dann finde ich die meisten religiösen Konzepte doch ziemlich einseitig und für Kindergartenmentaliäten passend. Und gerade die Jenseits-Ideen sind mehr peinlich als irgendwie interessant, oder?
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von JohnLemon »

Möwe hat geschrieben:Kindergartenmentaliäten
Nettes Wort. Fürs Galgenmännchenspiel leider ein bisschen viele "A"s und "E"s... :P
Nur weil etwas Fakt ist, muss es ja nicht stimmen. (Christoph Sieber)
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Möwe hat geschrieben:Zwangsläufig nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit von Fantastereien ist natürlich sehr hoch, weil es keinerlei haltbare Hinweise gibt.
Ich bin da immer zweigeteilt: einerseits ist ein Leben nach dem Tod (je nach Tagesform) eine nette Idee, andererseits gibt es keinerlei haltbare und fundierte Hinweise darauf.
Alles was es da zu geben scheint, lässt sich auch ziemlich simpel und fantasielos im Diesseits festmachen.
Aber wenn man sich mal überlegt, wie vielfältig die Welt ist, dann finde ich die meisten religiösen Konzepte doch ziemlich einseitig und für Kindergartenmentaliäten passend. Und gerade die Jenseits-Ideen sind mehr peinlich als irgendwie interessant, oder?
Ich sage ja immer Religion ist eine Phisolophie , welche sich gut verkauft.
Nein ein beliebiges Jenseitsbild hat immer etwas mit Glauben zu tun entweder durch Lebenserfahrung, Erziehung oder Weltbild und somit auch der angenommen Religion. Wie die einzelnen Konzepte nun empfindet, ist zwar Ansichtssache allerdings schöpfen sie meiner Ansicht nach jede denkbare Möglichkeit aus.

Spoiler Ende Kapitel 6
Magier, falsche Medien / Hellseher glauben generell nicht an das Übernatürliche, weil sie ja täglich so die Leute an der Nase herumführen (Als publikes Beispiel dient natürlich die Serie "The Mentalist"). Sie geht also Naturgemäß von eine sorgfältigen Inzenierung aus. Aber was hätte sie auch sehen sollen? Sie hatte ja keine anständige Beleuchtung sonder nur die Blitzlichter. Nylonseile hätte sie also gar nicht sehen können und solche freihängenden Konstuktionen habe ja auch Bewegungsspielraum (Wobei ich allerdings eher an einen starken Elektromagneten denke, was auch die durchbrennde Glühbirne erklären würde.).
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Möwe »

elfant hat geschrieben: Ich sage ja immer Religion ist eine Phisolophie , welche sich gut verkauft.
Jede Philosphie, die so mies, unlogisch, unstrukturiert und uneindeutig ist wie eine Religion, hätte niemals Erfolg.
Die Leute wollen aber auch keine Logik, wenn sie einer Religion anhängen, da müssen wir uns nur Sam und Dr. Styles anschauen: die wollen das das, was sie hoffen, real ist. Die wollen, das ihre Ängste aufgehoben werden.
Wir sollten uns also fragen: was will Dr. Styles/Sam? Was brauchen sie? Und ist es dasselbe?
Denn wenn man Dr. Styles gibt, was er will (Laura schwebt hier irgendwo noch rum), dann wird er sich nur noch weiter reinsteigern in die Materie. Was er will, ist sicher nicht gut für ihn.
Was Sam braucht, das scheint sie sich gut selber zu erkennen und auch anzuvisieren (ist jedenfalls mein Eindruck). Bei ihr stellt sich eher die Frage, was sie bräuchte, aber nicht erkennen kann. So ist sie immer übewältigt, wenn die Leute nett zu ihr sind oder ihr etwas schenken. Da blutet mir das Herz, das sie eine nette und freundliche Behandlung anscheinend nicht gewohnt ist.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Nicht wenn sie über Jahrhunderte umgetextet, zerstückeltv teilreformiert und mystifiziert wird. Jede Religion ist letztlich eine Philosphie. Ein modernes Beispiel wäre ja FSM... auch wenn sie nur eine Parodie ist.

Weder Sam noch Dr. Styles wissen eigentlich, was sie brauchen und geben sich Illusionen hin.
Dr. Styles als Glücksind erlebe innerhalb von Tagen mehrere persönliche Katastrohen: Kritik an seiner fachlichen Kompetenz (fehlende Forschungsfortschritt?), Verhöhnungen von Studenten, Lauras Tod und so weiter. Er möchte eigentlich die gute alte Zeit wieder haben, anstatt los zu lassen und voranzugehen... Erinnert mich gerade an eine sehr schwere, psychotische Form der "Midlife Crisis".

Sam ist etwas schwieriger. Offensichtlich hat sie Verlaßenesängste, woraus wie aus dem Lehrbuch Bindungsängste und die typischen Abwehrreaktionen erfolgen. Ich würde sogar soweit gehen, daß sie jetzt wahrscheinlich das erste Mal seit langem freiwilligen anhaltenden Kontakt zu normalen Menschen hat, sogar die Leittierrolle ihrer ursprünglichen Versuchtstiere einnimmt und einen halbwegs geregelten Tagesablauf besitzt.
Ihr Daidalos Traum hört sich für mich immer wie ein ungesunde Fixierung an: Wen ich da bin, bin ich gelobtem Land, alle werden mich verstehen, alles wir gut blabla.
Das Problem stellt sich für mich wenn sie dieses Ziel erreichen sollte und feststellt, daß ihre Erwartungen nicht erfüllt werden und dann sehe ich sie zerbrechen wie einen Zweig.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Möwe »

Hört sich gut an, wie du die beiden einschätzt.

Bloß der Moment, in dem Sam den Zeig macht, den sehe ich nicht. Ich denke eher sie würde dann langsamer immer frustrieter werden und sich lasst-mich-alle-mal-in-Ruh Dr. Styles annähern.

Aber wieso ist das Fliegende SpaghettiMonster eine Religion? Bisher hatte ich davon noch nix gehört. Aber das, was das Netz hergiebt sieht interessant aus.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

elfant hat geschrieben:Jede Religion ist letztlich eine Philosphie.
Nein!
Philosophie beruht auf Vernunft (wenn es sich um Philosophie handeln soll). Für Religion reicht bloßer Glaube an was auch immer...
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