Temüjin hat geschrieben: Der Teil mit den zu mixenden Zaubertränken fand ich schwer, weil man aus den Zeichnungen im Zauberbuch nix richtiges entnehmen kann, ohne Komplettlösung wär ich da nicht weitergekommen. Womit ich mich hiermit als hemmungslosen, aber stolzen Lösungsbenutzer oute.

Das ist eigentlich gar nicht so schwer. Wenn man die Phiolen im Inventar genau untersucht, kann man sie doch recht leicht zuordnen, finde ich.
Hm. Sollte ich sowas nicht doch lieber in einen Spoiler packen? Immerhin betrifft es ein Rätsel. *Schaut fragend zu Bendet*
Was ich bemerkenswert fand, ist, daß dieser versteinerte Mann für die Neuerer war, gerade wegen seines Schicksals. Nach seiner Meinung könnte es ja nicht passieren, daß Leute wie Klacks so viel Macht über andere erlangen können, wenn Magie und Technik nicht separiert wären und nicht ein Hüter die gesamte Macht über alles hätte, sondern beide Kräfte allen Menschen zur Verfügung ständen.
Er folgt also nicht blind einer Ideologie oder Versprechungen der Neuerer, sondern entscheidet aus seinem eigenen Schicksal heraus und aus nachvollziehbaren Gründen, daß die Neuerer die besseren Führer wären.
Dies wirft doch ein etwas anderes Licht auf alles. Bisher schienen die Neuerer ja das personifizierte Böse zu sein, das Chaos, das die Ordnung zerstören will. Vielleicht stimmt das ja sogar. Aber in diesem Fall kommt man doch ins Grübeln, ob in ihren Lehren nicht auf die ein oder andere Art doch etwas Weisheit stecken könnte.
Gleichzeitig scheint es so, als ob gerade die, die in Arcadia die Magie am besten und meisten nutzen (Ich habe das jetzt nicht überprüft, aber ich denke, umgekehrt ist es auf Stark dasselbe.) die anderen Bewohner gerade in die entgegengesetzte Richtung treiben mit ihrem Tun.
Es scheint die Balance bzw. das Gleichgewicht wirklich zu fehlen.
Es war einmal notwendig, Stark und Arcadia, Technik und Magie zu trennen. Aber wenn es einen Punkt gab, an dem es gut war, sie zu trennen, kann es doch durchaus auch einen Punkt geben, an dem es gut wäre, sie wieder zusammenzufügen? Was meint ihr dazu?
Kann es sein, daß für eine gute Welt immer beides nötig ist, Magie und Technik, und es auf Dauer in Chaos und Leid endet, wenn nur eine der beiden Seiten vorhanden ist?
Eventuell könnte man das auch in unsere Welt übertragen. Technik wäre das Materielle und Magie das Immaterielle, also Instinkte, Gefühle etc.
Als Beispiel dafür könnte man anmerken, daß der Mensch bei uns immer weniger zählt, dafür Leistung und Geld immer mehr. Aber in den letzten Jahren steigt die Zahl der psychischen Krankheiten immer mehr. Könnte man sagen, daß hier das Gleichgewicht fehlt und es Krankheit und Leid gibt, weil wir auf Stark leben und Arcadia vermissen?
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)