33. gemeinsamer Playthrough - Röki

[mudge]

Habe bis jetzt viel Freude gehabt (Tomte! ) ,
doch geht es für heute erstmal nicht weiter für mich. Gucke morgen weiter.

Da ist nun ganz auf der rechten Seite dieser ungesunde Baum,
doch leider gibt mir der Augenbaum da nicht wie erhofft einen Hinweis.

Der Krokerling ganz links weigert sich beharrlich nach Hause zu gehen,
kein Baum mag mir einen Ast schenken, den ich vielleicht nutzen könnte,
um an einen Schädel zu kommen.

Auch für die dornigen Augen fehlt mir noch eine Idee.

Vielleicht benötige ich einfach die dritte Pflanze.

Hoffentlich geht morgen das letzte Baumportal auf.

Ich spiele mit den Mumblegeräuschen und mir gefällt die Atmosphäre so auch richtig gut

[Brian Wilson]

Die eingebaute Highlight-Funktion ist schon recht hilfreich. Später im Spiel gibt es durchaus ein paar kleinere Objekte, die übersehen werden können. Die allermeisten Gegenstände und "interaktiven Zonen" sind aber auch mit bloßem Auge als solche erkennbar, spätestens wenn sich Tove ihnen genähert hat.

Auf der Jagd nach Artefakten für Toves Kladde bleibt man allerdings auf sich gestellt. Da diesen eh nur dekorativer Wert zukommt, sollte man auf deren Suche auch nicht allzu viel Zeit verwenden. Wir können am Ende des Playthroughs aber dennoch mal vergleichen, wer die meisten (oder gar alle?) gefunden hat.

Die ansgesprochene "mitfahrende" Kamera finde ich übrigens äußerst gelungen. Tove ist eigentlich nie "out of focus", wie man es aus Spielen mit einer starr zwischen festen Perspektiven umschaltenden Kamera kennt. Auch wurde zumeist ein (Schwenk-)Winkel gewählt, der die Möglichkeiten des aktuellen Areals akzentuiert und in die rechte Stimmung setzt. Besonders gut finde ich dies im Gebirge eingesetzt, falls dort schon jemand gewesen sein sollte.

[Brian Wilson]

Habe bis jetzt viel Freude gehabt (Tomte! ) ,
doch geht es für heute erstmal nicht weiter für mich. Gucke morgen weiter.

Du bist auf jeden Fall auf einem sehr guten Weg und nur noch eine kluge Idee vom Glück entfernt.

[neon]

Darüber hinaus steht „björn“ für Bär, „hjort“ für Hirsch, „úlfur“ für Wolf und „ravn“ für Rabe. Jötunúlfur bedeutet dementsprechend also „Riesenbär“.

Müsste es dann nicht Riesenwolf heißen?

[Möwe]

Ich habe schon mal ein Spiel mit "nordischen" Hintergrund gespielt. Oknytt. Kennt das jemand.
So fasst Steam es zusammen:

Oknytt is a point-and-click adventure game where the player takes the role of a small, seemingly insignificant creature, leading it through a dark world filled with beings and areas inspired by Swedish folklore, to help it find a place to belong.

Hat mir sehr gefallen. Oknytt ist übringens der Name, den man in Schweden kleinen übernatürlichen menschenähnlichen Kreaturen gibt.

[Kikimora]

Ja, ich hab das tatsächlich auch mal (an)gespielt. Könnte ich nach Röki eigentlich mal fortsetzen.

[Möwe]

Aber sei vorgewarnt: es ist eine zwar sehr schöne, aber auch sehr traurige Geschichte.

[Brian Wilson]

Darüber hinaus steht „björn“ für Bär, „hjort“ für Hirsch, „úlfur“ für Wolf und „ravn“ für Rabe. Jötunúlfur bedeutet dementsprechend also „Riesenbär“.

Müsste es dann nicht Riesenwolf heißen?

Das ist natürlich korrekt. Danke fürs aufmerksame Lesen!

[Loma]

Die ansgesprochene "mitfahrende" Kamera finde ich übrigens äußerst gelungen. Tove ist eigentlich nie "out of focus", wie man es aus Spielen mit einer starr zwischen festen Perspektiven umschaltenden Kamera kennt.

Mir war bis jetzt vereinzelt der Vordergrund (meist ein Baum) im Weg, sodass ich nicht sehen konnte, wohin ich Tove schicke oder was sie untersucht (letzteres ist mir z.B. bei der Spurensuche nach dem Kuschelmonster im vorherigen Abschnitt passiert).

[Uncoolman]

Es ist nicht die fehlende Kameraverfolgung, sondern das Umschalten zwischen den Kameras. Ein Schritt nach links: Totale, ein Schritt nach rechts: Zoom mit Achsensprung. Dann will ich das Objekt greifen: dritte Kameraperspektive.
Ausgänge werden, soweit ich das richtig verfolgt habe, nicht hervorgehoben. Schwarze versteckte Baumlöcher sieht man oft erst auf den zweiten Blick.
Insgesamt ist die Rätsellogik sehr linear und meist nachvollziehbar. Man weiß ziemlich schnell, wofür ein Ding gut sein könnte.
Die Edda zu lesen ist, glaube ich, wohl zuviel des Guten. Es gibt aber reichlich Märchen- und Sagenmotive, die ähnlich bekannt sind wie keltische Versatzstücke. Ich glaube, ganz Skandinavien wurde verwurstet. Ich wusste nicht, ob in Stabkirchen Glocken sind...

[neon]

Ich war mal so frei und habe den ersten Beitrag um den zweiten Abschnitt ergänzt.

@Brian Wilson, ich war nicht sicher, ob du das noch darfst.

[Brian Wilson]

Ich war mal so frei und habe den ersten Beitrag um den zweiten Abschnitt ergänzt.

@Brian Wilson, ich war nicht sicher, ob du das noch darfst.

Vielen Dank! Ich habe gestern Abend schlichtweg vergessen, die Verlinkung vorzunehmen. Die Berechtigung dazu hätte ich gehabt.

[Brian Wilson]

Ich habe schon mal ein Spiel mit "nordischen" Hintergrund gespielt. Oknytt. Kennt das jemand.
So fasst Steam es zusammen:

Oknytt is a point-and-click adventure game where the player takes the role of a small, seemingly insignificant creature, leading it through a dark world filled with beings and areas inspired by Swedish folklore, to help it find a place to belong.

Hat mir sehr gefallen. Oknytt ist übringens der Name, den man in Schweden kleinen übernatürlichen menschenähnlichen Kreaturen gibt.

Interessanter Tipp! Das Spiel war mir bis dato völlig unbekannt. Passenderweise wird es demnächst im Adventure-Gamers-Forum "verplaythrought".

[mudge]

Jetzt hat es auch für mich geklappt. War wohl gestern schon zu müde.
Alle Baumportale sind offen, ich sitze. Nicht bequem, doch ich sitze.

Das kurz zu sehende Gesicht des Nokken erinnert mich an eine Figur aus Alice im Wunderland:
Den Jabberwock(y).

Als ich jetzt *ganz kurz* noch weiterlinste (da das Baumportal noch nicht geöffnet war) und
aus dem Bereich raus wollte (*um* das letzte Baumportal zu öffnen) wurde die hiesige Tove
leider ungewollt unsichtbar. Das war das erste Mal. Teste später erneut ein Verlassen der Szene.

[Brian Wilson]

Mir war bis jetzt vereinzelt der Vordergrund (meist ein Baum) im Weg, sodass ich nicht sehen konnte, wohin ich Tove schicke oder was sie untersucht (letzteres ist mir z.B. bei der Spurensuche nach dem Kuschelmonster im vorherigen Abschnitt passiert).

Es ist nicht die fehlende Kameraverfolgung, sondern das Umschalten zwischen den Kameras. Ein Schritt nach links: Totale, ein Schritt nach rechts: Zoom mit Achsensprung. Dann will ich das Objekt greifen: dritte Kameraperspektive.
Ausgänge werden, soweit ich das richtig verfolgt habe, nicht hervorgehoben. Schwarze versteckte Baumlöcher sieht man oft erst auf den zweiten Blick.

Danke für eure Beobachtungen. Mir ist dergleichen eigentlich nicht aufgefallen bzw. fiel nicht sonderlich immersionstrübend ins Gewicht.

Ich glaube, ganz Skandinavien wurde verwurstet.

So ähnlich würde ich es auch beschreiben. Es gibt zwar eine Menge Bezugspunkte zu bekannten Mythen, aber das Spiel geht schon sehr frei und eigenständig damit um.