Loma, das ist eine geniale Zusammenfassung!
Um wenigstens etwas zur kommenden Diskussion beizutragen, folgen hier die beiden Briefe, die man im ersten Kapitel finden konnte.
Ich habe sie, so wie sie im Roman zum Buch stehen, abgeschrieben.
Brief von Marie
Mein liebster Gaston,
Ich kann es nicht erwarten, dich zu sehen, mein Engel. Es ist schon viel zu lange her. Laß uns die paar Augenblicke für uns stehlen, wenn wir nächste Woche auf Zoltans Fest sind. Wir treffen uns im Pavillon, weg von all dem ausgelassenen Treiben. Mein Engel, wie ich mich nach deinen süßen Küssen sehne, nach deinen starken Armen, die mich halten, mich beschützen. Oh, ja, mein Geliebter, ich brauche Schutz! Ich fürchte, mein Mann beginnt etwas zu ahnen. Er beobachtet mich Tag und Nacht. Vielleicht können wir uns fortstehlen. Fortlaufen. Für immer aus seiner Reichweite. Mein einziges Glück ist der Gedanke an dich, mein Engel.
Für immer in tiefer Liebe,
Deine Marie
Brief von Zoltan
Lieber Jeremiah,
Es ist meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen, daß Sie kürzlich ein einzigartiges Buch erworben haben, als Sie diesen Winter Ägypten bereisten. Mir ist zu Ohren gekommen, daß dieses Werk gewaltiges Wissen in Bezug auf die arkanen Rituale der Zauberei und der Magie birgt. Ich zittere bei dem Gedanken, es lesen zu dürfen. Wie Sie wissen, frustriert mich der Gedanke, daß ich meine Umwelt nicht wirklich kontrollieren kann, daß meine sogenannte Magie nichts weiter ist als billige Illusion. Im nächsten Monat werde ich mir in Paris die Ehre geben, aufzutreten. Werden Sie dann in der Stadt sein? Wenn ja, würde ich gerne ein Treffen vereinbaren, in dessen Verlauf ich Ihre faszinierende Neuerwerbung untersuchen könnte. Wenn das Buch wirklich authentisch sein sollte, wäre ich mehr als bereit, eine angemessene Summe für seinen Erwerb zu zahlen.
In freudiger Erwartung, die besten Wünsche,
Zoltan