Ja, das heisst glaub ich, dass diese Zimmer auf seinen Namen gebucht wurden.
Loma hat geschrieben:
betty.short hat geschrieben:Aeneas ist aber jetzt kein wirklich schlimmer Name - also find ich.
Schlimm find' ich den Namen auch nicht, aber ungewöhnlich allemal. Und ob man dem Kind dadurch das Leben eventuell ein bisserl komplizierter macht als normal, mag vielleicht auch nicht ganz auszuschließen sein...
Deswegen verzichte ich auch auf meine tollen eben genannten Namen. Ich weiß zwar, dass Aeneas ein tollkühner Mythen-Held war, aber das wissen leider nicht die grausamen, grausamen Kinder
"Paris in the fall, the last months of the year, at the end of the millenium. The city holds many memories for me, of music, of cafes, of love, and of death."- George Stobbart
Der Übersicht halber habe ich das Zitat mal etwas verkürzt.
Crow, deinen Reisebericht finde ich großartig. =D>
Nicht nur unterhaltsam geschrieben, sondern auch informativ. So lernt man im besten Falle ein paar Alternativen zu den selbst erfahrenen Situationen kennen. (Ich wusste z.B. nicht, dass man sich im Bad eines anderen Abteils verstecken kann. Dachte immer, man muss sich aus dem Fenster hangeln, um der Kontrolle zu entgehen.) Wäre super, wenn du das fortsetzt. Einen geneigten Leser hättest du schon.
Danke, Anke! Ich hielt das einfach für die beste Idee, über das eigene Erlebnis zu berichten, da jeder ja einen anderen Verlauf zu haben scheint, wie ich hier lese. Wie man z.B. komplett die Polizei aus dem Zug halten kann, würde ich auch gerne nochmal ausprobieren. Ich glaube, die Fahrt werde ich noch öfter antreten.
Ich habe übrigens verschwiegen, dass ich einmal vorher verhaftet worden und einmal beim Kampf gestorben bin. (den habe ich ja sogar irgendwie komplett in meinem Bericht vergessen) Und einmal habe ich auch in meinem Klickwahn die Notbremse gezogen!
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.
Dieser Beitrag enthält folgende Zutaten: Eigene Meinung, Kerosin, Gute Laune, Federn, kreative Subjekte, Scumm, Benzinsäure, subjektive Prädikate, Spaß, Rum, Tinte, unqualifizierte Weisheiten und/oder Pepperonis. Kann Spuren von Ironie und falscher Grammatik enthalten.
@ Loma: Danke, du Engel der Faulen.
Zur Belohnung gibt es einen Cocktail, aufs Zimmer gebracht.
Wo hast du denn das Tagebuch ergattert? Wohl bei den beiden jungen Damen herumgestöbt?!
Ich bin entsetzt, zu was Cath sich herablässt!
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
Soweit ich mich erinnern kann, hab ich nie an der Notbremse gezogen
Wo soll die sein und was passiert dann ? Naja, ich denke mal, dann wird zurück gespult...
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Ich glaube, ich bekam einen kurzen Zeitungsartikel von einer Dame aus dem Off vorgelesen und dann wurde zurückgespult, ja. Und ich meine, von den Notbremsen hängen mehrere verteilt im gesamten Zug herum, wie das halt so üblich ist.
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.
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Ich gestehe, ich habe die Notbremse einmal ganz absichtlich im vollen Bewußtsein der weiteren Konsequenzen gezogen... Ich bin ein böser Mensch...
Das liebliche Säuseln bei diesen relativ ungünstigen alternativen Enden stellt übrigens keinen Zeitungsartikel dar, sondern eine Tagebuchaufzeichnung von einer der jungen Damen. Bei uns wagemutigen Gesellen fabriziert die sicher ein mit diesen Ablebensnotizen überbordendes mehrbändiges Werk... außer sie radiert fleißig, während wir Jojos wieder aufgespult werden...
Crow hat geschrieben:Die gibt es, ob die allerdings komfortabler ist als hunderte von Screenshots zu machen, muss jeder selbst entscheiden
Sehr schön gemacht, Crow (auch wenn Du die hundert Screenshots letztlich wahrscheinlich nur automatisiert und wo anders hochgeladen hast).
Du schuldest dem Zeitungsjungen übrigens 25 Centime oder etwas Konfetti.
Warum das denn? Ich habe die Zeitung doch ordentlich wieder auf den Tisch im Salon zurückgelegt! (auch wenn einige interessierte Vögel sie wohl dennoch übersehen haben)
elfant hat geschrieben:
Crow hat geschrieben:Aber bevor mich Schaffner elfant noch aus dem Zug wirft... dürfen wir nun ab in einer Stunde über unsere Erlebnisse berichten?
It isn´t highnoon, aber wahrscheinlich schreibe ich diesen Betrag schon zuspät und Ihr seit bereits munter debattieren.
Also, ich würde sagen: läuft doch prima! Finde schon jetzt diesen Playthrough voll geil, weil jeder was anderes zu erzählen hat.
Und während wir in Straßburg Halt machen, gehe ich glatt noch weitere Eier aufmachen.
Edit extra für Loma: Ach, ein Tagebucheintrag war das! Danke, das wusste ich einfach nicht mehr genau. Ich habe schon so genug Schwierigkeiten, mich an alles (und auch noch in der richtigen Reihenfolge) zu erinnern. Dass alle auch noch durcheinander in verschiedenen Sprachen sprechen, macht es auch nicht unbedingt einfacher. Trägt aber herrlich zur Atmosphäre des Spiels bei, die generell echt toll ist!
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.
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Immer wenn mich Leute aus meiner direkten Umgebung fragten, welches Spiel (speziell Adventure) ich ihnen empfehlen würde, welches mir gut gefallen hat, welches viel Spaß machen würde... da habe ich ihnen immer gesagt: "Baphomets Fluch oder The Last Expres"
Darauf bekam ich immer Reaktionen àla: "Was ist das denn?", "Wie scheiße sieht das denn aus?", "So einen unbekannten Scheiß spiel ich doch nicht"
Und hier stoße ich jetzt auf Leute, die das Spiel kennen und toll finden und es ihnen Spaß macht und es macht riesig Spaß, hier mit zu lesen, auch wenn ich selbst nicht mitspiele Das ist voll toll!
Danke elfant, dass du dich hier für dieses Spiel entschieden hast. Das ist eine wirklisch schöne Erfahrung.
Und entschuldigt bitte meine sülzige Schleimerei, eigentlich bin ich gar nicht so aber das musste mal raus, weil es einfach schön ist, auch mal Gleichgesinnten zu begegnen.
"Paris in the fall, the last months of the year, at the end of the millenium. The city holds many memories for me, of music, of cafes, of love, and of death."- George Stobbart
Oh jeh, was habe ich da nur alles verpaßt auf meiner Reise?
Aber ja, auch für mich war diese Notbremse vieeeel zu verlockend! Klar, ich weiß, was passiert, wenn man so eine zieht... Aber schon im richtigen Leben hat die mich immer so verlockend angeschaut. Und nun, da ich die Gelegenheit hatte, war es mir egal, ob ich dann festgenommen werde oder nicht.
Hat Spaß gemacht!
Aber sagt mal... findet ihr nicht auch, daß der Charakter, den man spielt, immer sehr.... komisch kuckt? Er hat so seltsame Augen. Irgendwie macht er mir Angst.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
Das ist unglaublich spannend, ich färbe jetzt auch mal so ein Ei um und mache alles gaaanz anders, viel falscher oder richtiger oder anderser
Toll und das ist erst der Anfang....
Guten Mittag meine hochgeehrten Mitreisenden bei „The last Express“.
Wir haben nach guter alter Abenteurerart in den Zug bestiegen, um der Gendarmerie zu entgehen (unser Dank gilt der netten rothaarigen Dame und wer braucht schon eine Billet), haben uns nun (etwas) durch die Steuerung und nicht nur jener gekämpft und unser Orientierungslosigkeit eisern beibehalten, haben die Leiche unseres Freundes gefunden, sie entsorgt und seine Sachen an uns genommen, sind unzählige Tode gestorben, haben manche netten und weniger netten Menschen angesprochen und belauscht und haben in einem Zug geraucht ohne von Nichtrauchern oder Schaffnern dafür gemaßregelt zu werden. Unsere größte Leistung ist natürlich es lebend nach Straßburg geschafft zu heben
Zur grundsätzlichen Geschichte eine kleine Zusammenfassung bis jetzt:
Wir spielen TLE aus der Sicht des jungen us – amerikanischen Arztes Robert Cath, welcher nach dem mitgeführten Zeitungsausschnitt in seiner Jacke mittatverdächtig an der Ermordung eines englischen Polizistens in Irland ist. Ebenso braucht unser Freund Tyler Whitney von uns wohl dringend unsere Hilfe, obwohl wir wohl noch eine Rechung wegen alter Geschehnisse auf dem damals de facto us – amerikanischen Kuba.
Als wir das Abeil unseres Freundes erreichen, können wir leider nur noch seine sterblichen Überreste finden. Wir waren Freunde und in einem fahrendem Zug kann uns der Täter nicht entkommen. Das ist nichts geschäftliches. Es ist rein persönlich... als Gesuchter ist die Polizei sowieso keine Alternative.
Also untersuchen wir seine Leiche (mehre Schnittverletzungen, 3 parallel im Gesicht), kümmern uns um die Leiche und suchen nach weiteren Hinweisen: Ein ungewöhnlicher dafür um so leererer Schmuckkasten, ein darunterliegender Schal mit dem Buchstaben W oder M, ein altes kyrillisches, illuminiertes Dokument und unsere Antwort auf das Dokument. Da unsere Jacke nun mit dem Blut unseres Freundes befleckt ist, nehmen wir uns seine Jacke und entsorgen unsere.
So streifen wir durch den Zug. Der Waggon hinter dem unserem ist also ein Privatwaggon. Ein Ticket mit dem Orient – Express ist schon nicht günstig und schon nur für die Oberschicht erschwinglich, aber ein Privatwaggon sprengt selbst diesen Rahmen. (Nur für den heutigen Vergleich: Erste Klasse Flugticket gegen Privatflugzeug).
Vor uns befindet sich noch ein Schlafwaggon, der Rauchersaloon, der Speisewaggon, der Gepäckwaggon und schließlich die Lok. Im Speisewaggon bringt und der Gaston Pascal sogleich zu unserem Tisch.
Vor uns sitzt noch ein eher dicklicher aber ansprechbarer Herr. Anscheinend hatte Tyler irgendeine geschäftliches Arregemont mit dem Herrn aus Deutschland, da jener uns für Whitney hält und Gold von uns sehen möchte für eine Ware welche erst in Münschen verladen wird. Hm aber im Abteil war kein Gold und hätte er unseren Freund ermordet hätte er eher einen Herzinfakt bekommen.
Also zurück zum Abteil, aber statt des Goldes erhalten wir eine Botschaft von Waggonführer: Seine Exellenz im Privatwaggon hat Sehnsucht nach uns.
Das Gespräch ist eher kurz und neben einer mystischen Weltoffenheit weiß seine Exellent Cronos auch erstaunlich gut über uns bescheid und hat einen schweren Koffer für uns, wenn wir ihm das geben, worüber schon in Paris verhandelt wurde..... Da ist also unser Gold und die Ware muß dann im Kasten gewesen sein. Cronos macht sicherlich nicht den eindruck eines Idealisten oder Chorknabens, aber anscheinend hat er Tyler nicht umgebracht ... oder nicht gefunden was er nach dem Mord suchte.
Wieder im Abteil besucht uns Milos in unserem Abteil wissend, daß wir nicht Tyler Whitney sind. Als er den Blutfleck bemerkt, attakiert er uns mit seinem Messer, bis wir es ihm wegnehmen. Nun erfahren wir, daß unser toter Freund wirklich merkwürdige Geschäfte am laufen hatte. Das Gold hat etwas mit einem General und der Schwarzen Hand zu tun. Dem geschichtlich interessierten Spieler ist diese militante Geheimorganisation auch als “Vereinigung oder Tod” bekannt und wollte das österreichisch besetzte Bosnien und Herzegowina mit Serbien vereinigen und brachte unter anderem den österreichischen – ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este im Sarajevo – Attentat im Jahre 1914 um. 1917 wurde diese Organisation zerschlagen.
Schlaflos wandeln wir noch etwas durch den Zug und begegnen der reizenden Russin Tatiana Obolensky, welche zwar fast schon versteckt etwas rauchen möchte, aber kein Feuer bei sich hat. Da helfen wir ihr doch gerne aus und als Gegenleistung bitten wir sie doch das kyrillische Schriftstück für uns zu übersetzen.
Nun stellt sich doch etwas die Müdigkeit ein und wir gehen schlafen.
Wir erwachen in Straßburg und wieder können wir nicht einschlafen. Also möchten wir uns noch etwas die Beine vertreten .... Doch was ist das? Wieso bewegen wir uns nicht mehr wie gewohnt? Sind wir betrunken? Oder gar vergiftet? Oder haben wir die Steuerung immer noch nicht verstanden? Und wo ist der Schaffner oder Waggonführer? Wackelig auf den Beinen betreten wir das nächst beste Zimmer. TYLER liegt auf dem Bett! Die Hände auf die Brust gelegt! Er ist doch nicht mehr im Zug! Er erhebt sich! Nimmt ein Ei aus dem Mund! Da war doch keins! Er streckt es uns entgegen! Und spricht: “Warum läßt Du es nicht singen?”
Wir schrecken auf aus diesem Alptraum und stellen fest, daß wir nun wirklich in Straßburg angekommen sind.
Was soll dieser Traum bedeuten? Wo ist eigentlich Tylers Leiche? Mit wem haben wir noch gesprochen? Wen haben wir belauscht? Was haben wir erfahren? Was habe ich hinzugedichtet oder vergessen? Wievile Tode seit ihr gestorben (Ich überbiete jede Zahl mit 6 verschieden Toden in unterschiedlicher Anzahl)? Was habt Ihr gefunden?
Alles bis zur Station Straßburg Bekannte darf nun ungehemmt besprochen, erläutert und kommentiert werden.
Der nächste Abschnitt umfasst die Strecke zwischen Straßburg und München und wird vorraussichtlich am Sonnabend, den 18. Mai 2013, um 12.00 Uhr Mittags freigeben. Falls es keinen Widerspruch zuverzeichen gibt. Der Abschnitt hat etwa die gleiche Länge wie der bisher gespielte Abschnitt.
Bon Voyage!
Zuletzt geändert von elfant am 14.05.2013, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.