Der dritte Tag hat es sowieso in sich. Ich würde auch am liebsten starten.
*hibbel*
Aber als Leiterin tue ich mal ganz coooooool und habe mich völ-lig unter Kontrolle.

wir wollen erst mal sehen, wer alles noch nicht soweit ist.
Das ist aber auch eine unglaublich tolle Szene. Die werde ich genausowenig vergessen wie die Gänsehaut, die ich jedesmal hatte, wenn ich den Raum mit den afrikanischen Masken betrat (das Spiel hat fantastische Musik), als hätte ich gewusst, welche Szene da noch auf mich wartetÜbrigens, ich hab die Dinge aus Nacht 2 in dem Spiel, letzte Nacht in meinen Träumen verarbeitet. Ist mir bei nem Spiel auch noch nicht passiert.Scheinbar verkrafte ich das Genre nicht so gut.
"Scratches" fängt auch nicht eben aufregend an. Die Spannung baut sich erst langsam auf. Und hat es dann wirklich in sich. Cordes versteht es hervorragend, eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Gerade die Geräuschkulisse im Keller (oder das Klopfen in der Nacht), lassen einem die Haare zu Berge stehen.Crow hat geschrieben:Besonders spannend finde ich es allerdings bislang nicht, sowie auch die technische Umsetzung für meinen Geschmack zu wünschen übrig lässt. [...]
Genauso ist es. Es soll so sein wie eine Geschichte von Lovecraft.Anke hat geschrieben:"Scratches" fängt auch nicht eben aufregend an. Die Spannung baut sich erst langsam auf.Crow hat geschrieben:Besonders spannend finde ich es allerdings bislang nicht...
Zu dem Kerzensuchen: Agustin sagt inzwischen selbst, dass es wohl keine so gute Idee war. Die Intension dahinter war, dass man das ganze Haus so ziemlich erkundet und ergründet haben muss. Das ist eben die im oben erwähnten Zitat die Grundlage, um die ganze Geschichte, die dort stattgefunden hat, aufrollen zu können.Agustin Cordes himself hat geschrieben:Jedes Mal wenn ich Lovecraft lese, kommt es mir so vor, als würde ich in eine andere Zeit transportiert, die mit extrem vielen Details und einem sehr langsamen Tempo zum Leben erweckt wird und das ist wohl auch der Teil, den ich am meisten mag. ...Besonders beeindruckt war ich davon, wie Lovecraft es meistert, die normalsten und alltäglichsten Dinge in etwas wirklich Gruseliges zu transformieren: Egal, ob es um die Ozeane, den Himmel oder irgendwelche Wälder geht. ... Für mich ging es bei Lovecraft immer um die Atmosphäre, nicht um die Kreaturen, auf die sich so ziemlich jeder, der versucht, Lovecraft zu adaptieren, konzentriert. Mich schaudert es ehrlich gesagt immer ein bisschen, wenn ich sehe, wie Lovecrafts Name mit irgendwelchen Tentakel-Wesen oder formlosen Kreaturen in Verbindung gebracht wird. ... Wenn du dir hingegen Scratches ansiehst, handelt sich hierbei um eine sehr klassische Erzählstruktur: Der erste Tag ist so etwas wie eine Einführung, in der der Grundstein für die spätere Erfahrung gelegt wird, während die Handlung am zweiten Tag dann richtig in Fahrt kommt, am dritten Tag die einzelnen Handlungsfäden zusammengeführt werden und das Ganze mit einem entsprechenden Klimax endet.
Ein komplexes, originelles Rätseldesign sorgt immer auch für Distanz zum Geschehen.Die meiste Zeit irrt man im Haus hin und her, ohne so recht zu wissen, was man nun unternehmen soll. Wer hier auf grandioses Rätseldesign hofft, dürfte ziemlich enttäuscht werden.
Das mag zwar stimmen, ich vermute aber, dass die Entscheidung, ob das Spiel einen erfassen kann, relativ früh fällt."Scratches" fängt auch nicht eben aufregend an. Die Spannung baut sich erst langsam auf.
Das kann ich sogar nachvollziehen, aber das erscheint mir gar nicht nötig. Welcher Spieler, der sich auf ein Horroradventure einlässt, möchte denn nicht ein riesiges, düsteres Herrenhaus auf den Kopf stellen? Der (erste) Streifzug durchs Anwesen hat mir sehr viel Spaß gemacht, allein schon wegen der interessanten Gemälde und der spannenden Tagebücher überall. Durch die Suche nach den Kerzen musste ich dann alles noch ein zweites Mal abklappern; da kam dann schnell Langeweile bzw. Frust auf.Möwe hat geschrieben:Die Intension dahinter war, dass man das ganze Haus so ziemlich erkundet und ergründet haben muss.
Ich bin zwar nicht Loma, aber sollter das Angebot noch bestehen, so würde ich mich über Screenshots zu den Tagebucheinträgen freuen.Möwe hat geschrieben:Oh, ein kleiner Nachtrag zu deiner Anfrage, Loma: im dc gibt es auch ein Tagebuch, in dem Michael seine Fortschritte dokumentiert.
Wenn du möchtest, kann ich die Eintragungen der ersten beiden Tage in meiner Tageszusammenfassung als Bilder einfügen.