Musikdownloads: 50 Cent und gut?

Abseits der Computer existiert auch noch eine Welt!

Gäbe es Musikdownloads für 50 Cent pro Titel, ...

...würde ich dieses Angebot annehmen.
11
38%
...würde ich mir Musik trotzdem kostenlos (und illegal) herunterladen.
2
7%
...würde ich trotzdem meine Musik auf andere weise beschaffen.
16
55%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

theDon
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Beitrag von theDon »

die FLAC-c-api ist ein krampf.

Code: Alles auswählen

 FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking  	(   	FLAC__SeekableStreamDecoder *   	  decoder,
		FLAC__bool  	  value
	)  
._°

allein deshalb gefällt mir ogg vorbis da wesentlich besser.
Wer Ironie oder beleidigende Inhalte in diesem Beitrag findet, darf sie behalten.

http://www.thwboard.de | http://oph-qfb.sourceforge.net
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john_doe
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Beitrag von john_doe »

theDon hat geschrieben:die FLAC-c-api ist ein krampf.

Code: Alles auswählen

 FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking  	(   	FLAC__SeekableStreamDecoder *   	  decoder,
		FLAC__bool  	  value
	)  
._°

allein deshalb gefällt mir ogg vorbis da wesentlich besser.
War nur en Beispiel, ich wollte darauf hinaus daß Flac eben verlustlos komprimiert, während Mp3 & Ogg immer verlustbehaftet sind (zugegeben, ab 192kbit/s hört ich das sowieso nicht mehr). Wäre aber imo ein netter Marketing-Gag bzw. für audiophile Freaks :)
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Zoldoron
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Beitrag von Zoldoron »

theDon hat geschrieben:die FLAC-c-api ist ein krampf.

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 FLAC__bool FLAC__seekable_stream_decoder_set_md5_checking  	(   	FLAC__SeekableStreamDecoder *   	  decoder,
		FLAC__bool  	  value
	)  
Oo ... wozu definiert sich denn jemand einen eigenen bool-Typen? Damit man zwischen den wichtigen Zustände wahr, fast wahr, eventuell wahr, höchstwahrscheinlich falsch und falsch differenzieren kann? ;)

Muss auf jeden Fall ein Fan von kryptischen langen Namen und doppel-Unterstrichen sein ;-)

Wahrscheinlich benutzt der Autor einen Editor, der ihm die Variablen-/ Typennamen automatisch ergänzt...


Zum Thema: Hier wurde schon viel gutes gesagt.

Und das Phänomen beim Hören ganzer Platten oder CD's über längere Zeit hinweg, die eigene wechselnde Einschätzung der sich auf dem Datenträger befindlichen Stücke verliert man natürlich beim Laden einzelner Stücke aus dem Internet.

Dem Trend zur zwei gute Stücke - Rest Müll Zusammenstellung kann man damit zwar begegnen, aber von "echten Künstlern" (sprich Musikern, die wirklich etwas aussagen wollen bzw. denen ihre Musik wirklich um der Musik willen wichtig ist) höre ich mir gern auch mehrfach die Stücke an, die mir auf Anhieb vielleicht nicht so zusagen.

Und ich bin leider (?) auch so ein Mensch, der bunte CD's (und Platten) etwas abgewinnen kann und nur online kaufen würde, wenn das ganze erheblich weniger kosten würde als auf CD.

Trotzdem finde ich den Ansatz der freiwilligen Bezahlung toll.

Genau wie man zu Open-Source-Betriebssystemen eine ganz andere Beziehung aufbaut als zu den proprietären Gegenstücken aus Redmond, wäre mein Gefühl zu Musik und Künstlern, die mir erlauben, selbst zu entscheiden, ob ich dafür bezahlen möchte, eventuell ganz anders als zu Musik, die mich über den normalen, kommerziellen Weg erreicht.

Allerdings müssen die Künstler auch irgendwovon leben, ich finde es aber gut, wenn da jemand mit einigen wenigen Stück mal so ein Experiment macht.
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
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axelkothe
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Beitrag von axelkothe »

Zum Thema hoher CD-Preis:

http://www.dependent.de/de/wahrheit1.php

Hier ein Auszug:
2. "CDs sind einfach zu teuer."

Hier habe ich eine persönliche und eine professionelle Meinung. Ja, jede CD, die derzeit mehr als 15 Euro, bzw. 30 DM kostet, ist meines Erachtens zu teuer. Viele Käufer wissen nur, dass eine CD in der Herstellung mittlerweile schon unter 50 Cent kosten kann, warum soll man dafür 17-18 Euro zahlen?

Vom professionellen Standpunkt aus kann aber auch gesagt werden, dass es für eine Schallplattenfirma sehr schwierig ist, den Preis einer CD zu verändern. Dafür muss man erst mal wissen, wie sich so eine CD in der Herstellung kalkuliert, denn die reinen Herstellungskosten sind natürlich nicht die einzigen Kosten. Begleiten wir also mal eine CD von der Herstellung bis zum Verkauf:

Für die "nackte" CD werden mittlerweile zwischen 35 und 50 Cents bezahlt, das ist übrigens fast unabhängig von der Spielzeit, Maxi-CDs kosten in der Herstelllung also fast genauso viel wie CD-Alben. Dazu kommt aber noch die Verpackung - die sogenannte "Jewelbox" - als Standard Verpackung kostet gerade mal ein paar Cent, aber das Booklet und die Einlegekarte auf der Rückseite können je nach Grösse schon mal bis zu 40 oder 50 Cent kosten. Spezialverpackungen wie das "Digipack" sind natürlich noch teurer, einigen wir uns also mal auf 50 Cents im Schnitt für ein durchschnittliches CD-Album, also 1 Euro für die fertige CD.

Auf jede legal hergestellte CD kommen aber noch Gebühren von der GEMA drauf, die später an die Urheber (also meistens die Musiker) ausgeschüttet werden, insgesamt im Schnitt ziemlich genau 1 Euro für eine normal verkaufte CD, macht schon mal 2 Euro insgesamt. Die Künstler werden in der Regel vom Verkauf jeder CD beteiligt, und zwar im Schnitt zwischen 1 und 2 Euro, bei Independentfirmen meist etwas mehr als bei den grossen Majorfirmen, die durch ihren riesigen Apparat aber auch viel höhere Kosten haben. Im Schnitt kann man durchaus von 1,75 Euro für eine etablierte Band sprechen, also sind wir schon bei Kosten von 3,75 Euro.

Dann muss die CD ja vom Presswerk in den Plattenladen kommen, wofür in der Regel eine Vertriebsfirma angeheuert wird. Zumindest ist das bei Independentfirmen meist so, die Majors besitzen ihre eigenen Vertriebe, oder genauer gesagt, sie sind die Vertriebe.... Unser Vertrieb ist die Firma SPV in Hannover. Dort arbeiten über 80 Leute daran, unsere CD-Veröffentlichungen mehr oder weniger flächendeckend in ganz Deutschland präsent zu haben und zu verschicken. Die VNV Nation "Futureperfect" zum Beispiel war am 28. Januar zeitgleich in 1200 Plattenläden in Deutschland vertreten. Dafür ist eine riesige und kostspielige Logistik erforderlich, die auch ihren Preis hat, und von der der Kunde den Vorteil hat, dass er neue CDs am gleichen Tag fast überall findet (das hängt natürlich auch von der Popularität der Band ab, die veröffentlicht wird).

Der Vertrieb verkauft die CDs für im Schnitt 10 Euro an den Plattenladen, und gibt davon ca. sieben Euro an das Label wieder weiter, also verdient der Vertrieb für Aussendung, Verkauf und Abrechnung ungefähr 3 Euro an einer CD. So ein Vertrieb kann sich übrigens nur finanzieren, indem er viele andere Label ausliefert, so wie eine Plattenfirma also mehrere Bands hat, hat ein Vertrieb mehrere Label, SPV ungefähr 25 zur Zeit.

Für im Schnitt 10 Euro landet jetzt also die CD beim Schallplattenhandel. Der verkauft so ein Ding im Endeffekt zwischen 15 und 17 Euro, aber da ist ja noch 16% Mehrwertsteuer drin, also verdient er netto um die 3 bis 5 Euro. Da sind dann aber auch Löhne, Ladenmiete und Nebenkosten mit drin, und gerade die sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen.
Wer gut aufgepasst hat, kann also mittlerweile mitbekommen, dass das Schallplattenlabel an sich auch nur eine Spanne von 3,25 Euro hat, und da ist die ganze Bewerbung von so einer CD mit Anzeigen, kostenlosen Promo-Exemplaren, Büro & Löhnen mit drin. Wenn sich so eine CD nicht verkauft, verdienen alle wenig (Vertrieb, Handel und Künstler), nur das Label, welches die ganze Veröffentlichung finanziert, kann damit sogar noch Geld verlieren. Also trägt das Label als einziges Glied in dieser Kette sogar noch ein erhebliches Risiko.

Wer jetzt also kritisiert, dass CDs generell zu teuer sind, soll erst mal hier vorschlagen, wo denn die Plattenlabel hier überhaupt sparen sollen, aber immer daran denken, dass man die meisten vernünftig vertriebenen CDs innerhalb von Deutschland binnen 48 Stunden fast überall nachbestellen kann. Auch das ist ein Service, den der Kunde aber scheinbar kaum honoriert, er ist quasi Gewöhnungssache geworden.
Teil 2 und 3 sindauch sehr interessant zu lesen.
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Zoldoron
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Beitrag von Zoldoron »

Quatsch. Wenn man Platten zu 15-20 Mark in den Laden bringen konnte, kann man das mit CD's auch für 10 Euro. Schönrechnen kann man alles.
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
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Beitrag von axelkothe »

Zoldoron hat geschrieben:Quatsch. Wenn man Platten zu 15-20 Mark in den Laden bringen konnte, kann man das mit CD's auch für 10 Euro. Schönrechnen kann man alles.
Du vergisst das CDs seit ihrer Einführung Preisstabil geblieben sind. Praktisch alles ist teurer geworden, nur eben CDs nicht. Und das seit 20 Jahren...

Die Mehrwertssteuer ist auch gestiegen, ebenso die Personalkosten.

Außerdem sind auch die Kosten in der Produktion gestiegen, und die (technischen) Qualitätsansrüche sind heute ganz andere, als sie es früher waren. Heute würde sich KEINER mit der Aufnahmequalität von damals zufriedengeben.

Zudem müssen ja auch so Sachen wie Musikvideos (ohne die sich eine CD kaum mehr verkuft) finanziert werden.


Die Beispielrechnung war von einem Independent-Label. Bei den Majors wird es nicht viel anders aussehen, aber die verkaufen insgesamt deutlich größere Stückzahlen. DA könnten die Preise durchaus _etwas_ gesenkt werden, aber sicher nicht auf 10€. 12-13 Euro halte ich für machbar, 10 nicht. Und wer jetzt kommt mit "in den USA kosten die CDs von Universal auch nur 10$" dem muss ich sagen, dass dort keine mehrwertsteuer enthalten ist (macht schonmal fast 2€) und der Absatzmarkt um ein Vielfaches größer. Das lässt sich einfach nicht mit Europa vergleichen.

Und wenn man schon einen Vergleich macht, dann schaut doch mal rüber nach Frankreich oder England... und wundert euch über die noch höheren CD-Preise...
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Beitrag von Rech »

axelkothe hat geschrieben:Du vergisst das CDs seit ihrer Einführung Preisstabil geblieben sind.
Ich habe früher [ca.5Jahre] CDs für bis 20 Mark gekauft, nur die Sampler waren teurer [bis 30 Mark],
Heute zahle ich für eine Normale CD 17€ also mehr als 30 DM.
Zuletzt geändert von Rech am 16.06.2004, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Hans
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Beitrag von Hans »

Komisch - soweit ich mich erinnern kann habe ich früher (DM Zeiten) so um die 30 DM für eine normale CD bezahlt, für DoppelCDs sogar ab 36DM.
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Beitrag von galador1 »

Hans hat geschrieben:Komisch - soweit ich mich erinnern kann habe ich früher (DM Zeiten) so um die 30 DM für eine normale CD bezahlt, für DoppelCDs sogar ab 36DM.
ja, so hab ich es auch in erinnerung.
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Rech
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Beitrag von Rech »

hmmm, komisch, verlässt mich da etwas mein Erinnerungsvermögen -?-
kann man das irgendwo nachschauen -?-

Hab das irgenwie mit 20 DM im Kopf -!-?-
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Beitrag von max_power »

Ich weiß, dass zu DM Preisen oft CDs für ca. 22,- DM angeboten wurden. Z.B. gab es bei Horten die gesamten Top-Ten zu diesem Preis. Das ist ca. fünf Jahre her. Auch gab es z.B. bei bol.de die Aktion, dass es jeden Mittwoch zehn (oder waren es 20?) ausgewählte CDs für 22,22 DM gab. Heute kosten Chart-CDs etwa 15,99 € was ca. 31,27 DM entspricht. Maxis kosteten meist 9,99 DM, einige 10,99 DM und ein paar 11,99 DM. Heute kosten die meisten 5,99 €, einige kosten 6,99€ also etwa 11,72 DM bzw. 13,67 DM. Stimmt, CDs sind nicht teurer geworden.
Was mich ja am meisten an solchen Texten wie dem zitierten ankotzt: Jeder wird als Raubkopierer bezeichnet, der seine CDs nur noch brennt. Was übrigens oft vergessen wird: Auf CDs und CD-Brenner wird oft eine GEMA-Gebühr erhoben und wie der Text ja so schön besagt, wird diese zum größten Teil an die Musiker ausgeschüttet. Wer sich eine CD brennt würde dann also für die kopierte Musik bezahlen, egal ob er Musik brennt oder Daten, das aber nur am Rande. Ich kann mich nämlich nicht mehr daran erinnern, wann ich meine letzte CD gebrannt habe. Ich habe zwei gebrannte CDs in zwischen meinen CDs stehen, doch a) höre ich sie schon lange nicht mehr und b) sind es Zusammenstellungen, wie ich sie nie auf CD bekommen würde, das ändert sicher nichts an der Tatsache, dass ich die meisten der Titel nicht Original besitze, aber genauso wenig die Tatsache, dass ich mir die Originale nie gekauft hätte.
Ich finde, dass die Musikindustrie nur genauso rumjammert, wie sonst auch alle (ich natürlich auch), es ist ja gerade „in“. Sicher verkaufen sie weniger Platten, aber ist die Schuld wirklich nur bei den bösen, bösen Raubkopierern zu suchen? Ich weiß es nicht, ich kaufe fast sogar mehr CDs als früher, aber das scheint ja nicht der Trend zu sein. Aber wie sieht es mit der Qualität aktueller Musik aus, kann sie mit früherer Musik mithalten? Wie steht es mit Kopierschutzmechanismen, die ehrliche Käufer eher abschrecken, da sich nämlich niemand mehr sicher sein kann, dass seine CD auch auf seinen Abspielgeräten läuft? Wurde früher nicht kopiert? Gab es keine Kassetten? Wenn man die Musikindustrie so hört, scheint erst kopiert zu werden, seit CD-Brenner und Tauschbörsen eingeführt wurden. Es wird immer nur die steigende Anzahl an verkauften CD-Rohlingen gezeigt, aber wie stark sinken im Vergleich die Verkäufe von Leerkassetten?

edit: Es kann sein, dass ich beim Preisaktueller CDs einen etwas hohen Preis rausgegriffen habe. Aber die billigsten, neu erschienenen CDs kosten soweit ich weiß 12,99 €, eher 13,99 €. Das wären ca. 25,41 DM / 27,36 DM, was auch schon deutlich teurer ist.
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Beitrag von Rech »

max_power hat geschrieben:Ich weiß es nicht, ich kaufe fast sogar mehr CDs als früher, aber das scheint ja nicht der Trend zu sein. Aber wie sieht es mit der Qualität aktueller Musik aus, kann sie mit früherer Musik mithalten? Wie steht es mit Kopierschutzmechanismen, die ehrliche Käufer eher abschrecken, da sich nämlich niemand mehr sicher sein kann, dass seine CD auch auf seinen Abspielgeräten läuft?
kann ich in beidem zustimmen, mittlerweile kaufe ich auch wieder mehr CDs warum weis ich eigenltich gar nicht, aber irgendwie, naja ist halt so...
Und das mit dem Kopierschutz ist zum kotzen, wenn man eine CD nicht im Auto abspiele kann, die man sich extra für die fahrt von Berlin nach Stuttgart gekauft hat kotzt das schon übelst an ...

Übrigens was ich eine ganz edle Saceh fand :

Die neue Ärzte CD Geräusch:
Nciht nur das jedes der 26 -!- Lieder auf den 2 CDs wirklcih sehr gut ist [natürlich nur wenn man die Musick derÄrzte mag...],
das ganze 16.99 € Neuspreis kostet [für 2 CDs},
nein einen Kopierschutz gibt es auch nicht, schon aus Protest :wink:
Auserdem sehe die CD geil aus[ sind auf Schalplatte gemacht, so mit Rillen oben drauf, etc. sehen wirklcih wie eine Vinyl-Maxi aus].
Dazu gibt es zu jeder CD ein Booklet mit allen Songtexten und Bildern.

Also eine CD die für mich einen Pflichtkauf darstellte,
wenn doch nur alle CDs so einen "Service" bieten würden...
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Beitrag von Zoldoron »

Also Platten zu pressen ist eindeutig teurer als eine CD herzustellen.
Mit dem popeligen Cover etc. der CD soll man auch bloss nicht kommen, da war die Verpackung der LP garantiert nicht gerade billiger.

Wenn also Platten eine Schmerzgrenze von 20 DM hatten und CD's in der Herstellung billiger sind, warum soll ich dann bitte mehr als 10 Euro zahlen sollen?

Das dumme ist, ich zahl ja mehr, aber es ärgert mich.

Und komm bitte nicht mit den Videos, dann sollen sie die Extra verkaufen, ich kuck mir die nicht an und will auch nicht dafür löhnen.

Und was ist das für ein Argument mit der Qualität? Erwiesener Maßen kommt die CD nicht ganz an die Qualität der LP ran. Bzw. ist vielleicht klinisch "sauberer" aber es fehlt die "Wärme" der LP's.

Das hab ich jetzt nicht selbst verglichen, da ich nicht CD und LP vom gleichen Stück habe, aber irgendwann mal sehr erstaunt gelesen, weil ich vorher immer dachte CD = digital = besser.

Ja ich weiß auch, das alles immer teurer wird, vielleicht wetter ich hier auch an der falschen Stelle, aber das nervt mich auch sehr.

Früher war man schockiert, für einen vollen Einkaufswagen 100 Mark zu bezahlen, heute sind immer so um die 100 Euro oder knapp drunter fällig ... da wurde mal eben locker verdoppelt.

(Oder ich kauf jetzt teurere Sachen oder die Einkaufswagen sind größer oder die Produkte kleiner ;) )

Hmmm... gehört das jetzt noch hier her oder eher in den Mecker-Thread? naja egal, passt thematisch noch :D
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Beitrag von unwichtig »

Die Beispielrechnung war von einem Independent-Label. Bei den Majors wird es nicht viel anders aussehen, aber die verkaufen insgesamt deutlich größere Stückzahlen. DA könnten die Preise durchaus _etwas_ gesenkt werden, aber sicher nicht auf 10€. 12-13 Euro halte ich für machbar, 10 nicht.
nur merkwürdig, dass ich GERADE bei independet labels fast immer nur 10-14 euro pro album zahle...
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Beitrag von unwichtig »

Auf CDs und CD-Brenner wird oft eine GEMA-Gebühr erhoben und wie der Text ja so schön besagt, wird diese zum größten Teil an die Musiker ausgeschüttet. Wer sich eine CD brennt würde dann also für die kopierte Musik bezahlen, egal ob er Musik brennt oder Daten, das aber nur am Rande.
afaik fallen die GEMA gebühren nur auf die speziellen audio CDRs, aber da die dadurch natürlich teurer, und qualitativ auch nicht besser als normale daten CDrs sind, kauft die eh kaum jemand...
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