Wie bereitet Ihr Euch aufs Adventurespielen vor?

[Sven]

Ich habe allerdings noch nie ein Spiel mit Kopfhoerern gespielt. :-"

Solltest du unbedingt mal machen...

[mandarino]

Ich habe allerdings noch nie ein Spiel mit Kopfhoerern gespielt. :-"

Solltest du unbedingt mal machen...

Ich spiele fast immer mit guten Ohrhörern. Schon allein, um meine Mitmenschen im Zimmer nicht zu nerven. Außerdem ist der Sound damit sehr gut und satt und ich kann ordentlich aufdrehen, wenn es besonders schöne Musik gibt (z.B. die Musik von Syberia 1 und 2 im Optionsmenue )
Ansonsten gibt es bei mir keine besonderen Vorbereitungen. Außer, dass ich das Handbuch, wenn vorhanden, zur Einstimmung schon vor dem Start eines neuen Spiels immer sehr intensiv und genüsslich durchgelesen hab. So ein neues, druckfrisches Handbuch eines neuen Adventures hat eine ganz besondere Faszination und Aura. Das fehlt mir jetzt inzwischen doch schon immer mal.

[regit]

Ich bereite mich auch nicht vor. Spiel starten und los gehts. Ins Handbuch gucke ich meistens gar nicht, nur dann, wenn ich nicht weiß, wie ich speicher kann oder ähnliches. Die meisten Spiele erklären sich doch von allein.

[z10]

Was bei mir bisher vorgekommen ist: wenn mir ein Spiel gefiel meinen Avatar in diversen Foren/Steam oder meine Wallpaper auf dem Desktop angepasst habe. Aber das ist, glaube ich, eher Nachbereitung als Vorbereitung.
Handbücher lese ich gerne, wenn sie nett gemacht sind. Als ich jung war, hab ich gern über dem Diablo-2-Handbuch gebrütet, wenn der PC besetzt war ^^.

[Sven]

Ich lese eigentlich nur die kleine Einführung ins Spiel der Anleitung.

[fireorange]

Ich habe allerdings noch nie ein Spiel mit Kopfhoerern gespielt. :-"

Solltest du unbedingt mal machen...

Mal ganz davon abgesehen, dass ich bloß einfache Stoepsel für meinen MP3-Player besitze, ist diese Einschränkung meiner "Hoer-Dimension" einfach nicht mein Ding. Im Bus oder Zug geht das nicht anders, da ist das in Ordnung. Wenn ich aber zuhause bin, will ich nichts auf den Ohren haben - unabhängig davon, ob ich Musik hoere oder ein Spiel spiele. Mag sein, dass das aus heutiger Sicht ein recht eigenwilliges Verhalten ist.

[Bakhtosh]

Heutzutage bereite ich mich gar nicht mehr auf das Spielen eines neuen Spieles vor. Das liegt aber daran, dass die Spiele im Prinzip jetzt alle so gestaltet sind, dass sie sich selbst erklären (Tutorials, Beschreibungen, etc.) und es weitere physische Beilagen, die dem Spieler die Spielwelt näherbringen, nicht mehr gibt.

Früher habe ich oft bei einem neu gekauften Spiel erst am nächsten Tag begonnen. Und Abends erstmal den Kartoninhalt gesichtet. Z.B. bei ZakMcKracken oder Space Quest die beiliegende "Zeitung" oder bei Shadow of the Comet die stilechte gestalteten Briefe (samt Umschlag) und Dokumente gelesen. Bei Rollenspielen z.B. die aufregenden Listen an Zaubersprüchen (Ingame wurden die damals noch nicht erklärt). Und Handbücher enthielten oft die Vorgeschichten in Form von Kurzgeschichten oder hochwertig bunt bebilderter Tagebücher. Teilweise noch mit Bezügen und Zeichnungen, die sich erst nach und nach über das Spiel erschlossen. So konnte ich schon vorher in die Spielwelt eintauchen und war richtig aufgeregt und eingestimmt, wenn ich das Spiel startete. Das fällt heute alles weg und fehlt mir ein wenig.

[postulatio]

Bei mir gibts eigentlich keine Vorbereitung.

Muss aber Muße haben, so mal 15 Minuten zwischen Tür und Angel reichen da nicht.

Ein schönes Glas Rotwein ist öfter dabei

[cat.greeny]

Ich könnte mir gut vorstellen, The Last Express in einem alten Zug zu spielen wie diesem hier:



Am besten sollte die Zugfahrt enorm lang sein.
Ich liebe es generell, in Zügen Adventures zu spielen.

(Leider hat dieser Zug seit langem schon Daueraufenthalt in Bonn)

[neon]

Das wäre doch was:

http://www.lernidee.de/de/bahnreisen/ve ... erzug.html

Leider sehr teuer.

[Loma]

Lassen wir den Basti mal recherchieren. Der findet sicherlich ein paar Tricks, die dafür sorgen, daß wir vielleicht sogar noch Gewinn machen.

Bei The Last Express müßte man sich idealerweise auch noch genau die richtigen Tage suchen, um im Zug zu spielen.
Wobei mir gerade einfällt, daß ich ja vor zwei Jahren The Last Express exakt 100 Jahre danach gespielt habe, was schon auch irgendwie extra zur Stimmung beigetragen hatte. Wenn das auch als Vorbereitung zählt, dann ich habe ich mich also tatsächlich auch mal vorbereitet.

[neon]

Ging mir beim Test zu Tass Times in Tonetown so, das habe ich exakt 30 Jahre nach Erscheinen des Spiels noch mal für einen Test gespielt.

[cat.greeny]

Ein bisschen günstiger geht es tatsächlich, aber dafür ist es dann auch nur ein Tag. Mit Bastidealz kostet es dann auch nur ein Drittel (behaupte ich jetzt mal).
http://www.bahnurlaub.de/zuege/British-Pullman/

[neon]

Irgendwie habe ich richtig Lust auf so eine Aktion. Es muss doch billiger gehen, irgendwo eine alte Bahnstrecke aufzureißen. Es muss ja nicht gleich der Orient-Express sein...

Auf jeden Fall wäre das mal eine schöne AT-Tour.

[cat.greeny]

Hatten wir bei unserer AT-Breitenstein-Tour. Da fuhr an dem Tag ganz zufällig nur ein Nostalgiezug auf dieser Strecke, nichts anderes. Wir wussten das aber nicht.
Manche Leute waren auf der Heimfahrt immer noch drin. Sie erzählten uns, sie fahren schon den ganzen Tag hin und her
Ob sie wohl nebenbei Murder on the Orient Express oder TLE gespielt haben? Vorstellbar wäre es.
Ich hätte auch mal Lust auf so ein Event und da gibts auch immer mal wieder Angebote.