Hehehe, genau das habe ich auch gedacht.kanedat hat geschrieben:Mit der Grafik kann ich im Zweifelsfall leben. Derzeit habe ich eher die Befürchtung, dass es am Ende quasi "Geheimakte Kursk" wird.
Undercover Missions: Operation Kursk K-141
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Finde es schade dass Adventures mittlerweile schon im Vorfeld von der Zielgruppe zerrissen werden
Kein Wunder dass das Genre vom Aussterben bedroht ist. Also mir ist ein Geheimakte Kursk lieber, als ein Geheimakte D
ropsy . Geheimakte gibt es seit 2006, Dropsy gibt es seit 1990. Jedem das Seine, aber mir sind Spiele wie Geheimakte lieber 



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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Am Rande: Das Genre ist nicht vom Aussterben bedroht, weil es im Vorfeld von der Zielgruppe zerrissen wird. Das ist schlicht falsch.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Ich finde es auch ein wenig seltsam, wie hier ein Spiel, über das so gar nichts bekannt ist, vorverurteilt wird. Sicher, ich erwarte den Screenshots nach auch kein revolutionäres, grafisch wegweisendes Spiel. Aber das sagt jetzt über den möglichen Spielspaß ja absolut gar nichts aus.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Was habt ihr denn? Das sieht doch ganz gut aus, was man auf den wenigen Screens sehen kann, finde ich.
Manchmal irritiert mich unsere Adventure-Community ein bisschen. Bei so einem Spiel wird sich schon im Vorfeld explizit über die Grafik beschwert. Und bei nächster Gelegenheit werden wieder irgendwelche Titel mit 300x200 px in den Himmel gelobt, die aussehen, als wären sie in der Zeit um den Mauerfall herum entwickelt worden.
Manchmal irritiert mich unsere Adventure-Community ein bisschen. Bei so einem Spiel wird sich schon im Vorfeld explizit über die Grafik beschwert. Und bei nächster Gelegenheit werden wieder irgendwelche Titel mit 300x200 px in den Himmel gelobt, die aussehen, als wären sie in der Zeit um den Mauerfall herum entwickelt worden.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Das liegt daran, daß das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.RedM hat geschrieben:Bei so einem Spiel wird sich schon im Vorfeld explizit über die Grafik beschwert. Und bei nächster Gelegenheit werden wieder irgendwelche Titel mit 300x200 px in den Himmel gelobt, die aussehen, als wären sie in der Zeit um den Mauerfall herum entwickelt worden.
Ob Pixel oder nicht Pixel ist in erster Linie eine Frage des Stils, der in weiterer Folge eine Frage des persönlichen Geschmacks ist.
Ob die Grafik (egal welcher Stil) dann auch technisch gut gemacht ist, ist der ausschlaggebende Kritikpunkt.
Und da es leichter ist, aufwendigere Grafik zu versemmeln, gibt's da auch immer die meiste Kritik.
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
@ Nomad
Also kommerziell gesehen ist das Genre schon vom Aussterben bedroht. Es sei denn man betrachtet Spiele wie "Minecraft Story Mode" als Adventure. Heavy Rain oder Life is Strange, sehe ich persönlich als "moderne" Adventures an. Selbst ein "Blockbuster" wie BoUT 2 konnte nur mit Hilfe einer Kickstarter Kampagne realisiert werden. Klar gibt es mittlerweile viele gute Indi-Games, aber die haben mit viel Glück gerade mal deutsche Untertitel. Mir ist ist bei einem Adventure schon wichtig, das deutsch gesprochen wird. Was bei Undercover Missions: Operation Kursk K-141 der Fall ist. Ich bestelle mir jedes Adventure mit deutscher Sprache im voraus, weil ich auch in 15 Jahren noch gerne mein Hobby ausüben möchte. Selbst ein Lost Horizon 2 war für mich (abgesehen vom Preis) noch akzeptabel. Das ist meine persönliche Meinung. Aber dass muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden
Also kommerziell gesehen ist das Genre schon vom Aussterben bedroht. Es sei denn man betrachtet Spiele wie "Minecraft Story Mode" als Adventure. Heavy Rain oder Life is Strange, sehe ich persönlich als "moderne" Adventures an. Selbst ein "Blockbuster" wie BoUT 2 konnte nur mit Hilfe einer Kickstarter Kampagne realisiert werden. Klar gibt es mittlerweile viele gute Indi-Games, aber die haben mit viel Glück gerade mal deutsche Untertitel. Mir ist ist bei einem Adventure schon wichtig, das deutsch gesprochen wird. Was bei Undercover Missions: Operation Kursk K-141 der Fall ist. Ich bestelle mir jedes Adventure mit deutscher Sprache im voraus, weil ich auch in 15 Jahren noch gerne mein Hobby ausüben möchte. Selbst ein Lost Horizon 2 war für mich (abgesehen vom Preis) noch akzeptabel. Das ist meine persönliche Meinung. Aber dass muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden

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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Die Adventure-Community spricht nicht mit einer Stimme. Diejenigen, die sich über die Grafik beschweren sind eventuell nicht diejenigen, die Mauerfallgrafik mögen.RedM hat geschrieben:Manchmal irritiert mich unsere Adventure-Community ein bisschen. Bei so einem Spiel wird sich schon im Vorfeld explizit über die Grafik beschwert. Und bei nächster Gelegenheit werden wieder irgendwelche Titel mit 300x200 px in den Himmel gelobt, die aussehen, als wären sie in der Zeit um den Mauerfall herum entwickelt worden.
Dasselbe sieht man auch hier in der Diskussion: die einen haben was zu bemängeln, die anderen eben nicht.
Was mich mehr ärgert ist, was auch Axel moniert hat: das so viele Leute schon meckern, bevor sie das Spiel gespielt oder wenigstens eine zusammenhängende Sequenz gesehen haben.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Ich bin auch der Meinung, dass das bisher gezeigte Material in keiner Weise aussagekräftig ist. Ich würde gerne mal eine bewegte Sequenz sehen oder Screenshots in hoher Auflösung. Was wir hier bis jetzt haben, taugt kein bisschen für eine Einschätzung.
Und ich bin immer noch der Meinung, so schlecht sieht es gar nicht aus.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Ich glaube manche sind hier mal wieder zu voreilig mit Urteilen.
Ich habe es mir vorbestellt.
Ich habe es mir vorbestellt.

Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
DAS ist nicht richtig.Selbst ein "Blockbuster" wie BoUT 2 konnte nur mit Hilfe einer Kickstarter Kampagne realisiert werden.
Es wurde mittels kickstarter lediglich "veredelt".
Naja, Sven, auch ne Art von VorurteilIch glaube manche sind hier mal wieder zu voreilig mit Urteilen. Ich habe es mir vorbestellt.

Du glaubst jetzt schon, das es sein Geld wert ist

Ich bestelle immer weniger vor, da ich immer mehr enttäuscht wurde.
Entweder vom Spiel selbst auf verschiedenste Weisen oder den Umständen unter denen es released wurde.
Optisch spricht mich UM:OKK noch nicht an. Abwarten, was da kommt.
Grafik ist für mich ein sehr wichtiger Faktor beim Spielen.
Es muss nicht auf AAA-Niveau sein, aber für mich stimmig und passend wirken.
Ein ""Fehltritt" wie LH2 geht bei mir nicht als "Ok" durch, daher auch kein Vollpreiskauf.
Vom Bauchgefühl her vermute ich hier ein kleines belangloses Spiel.
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Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
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"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
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Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Schon ironisch, wenn so eine Aussage von jemandem mit Simon the Sorcerer-Avatar kommt. Grafische Qualität kann man wohl kaum mit der Auflösung gleichstellen.RedM hat geschrieben:Was habt ihr denn? Das sieht doch ganz gut aus, was man auf den wenigen Screens sehen kann, finde ich.
Manchmal irritiert mich unsere Adventure-Community ein bisschen. Bei so einem Spiel wird sich schon im Vorfeld explizit über die Grafik beschwert. Und bei nächster Gelegenheit werden wieder irgendwelche Titel mit 300x200 px in den Himmel gelobt, die aussehen, als wären sie in der Zeit um den Mauerfall herum entwickelt worden.

Es gibt soviele Spiele mit Pixelgrafik in 320x240, die soviel besser aussehen bzw. besser gealtert sind, als Spiele mit Renderhintergründen, wo die Szenen schlecht beleuchtet sind, leer wirken, und mit amateurhaft modellierten, zueinander unproportionalen Objekten versehen sind. In Spielen, wo die Hintergründe hingegen noch von Hand gepixelt wurden, wirken diese selbst heute noch wie durchdachte, in sich abgeschlossene Gesamtkunstwerke. Guck dir einfach mal die Hintergründe der Simon the Sorcerer-Teile nochmal an. Da steckt einfach soviel Liebe zum Detail drin und selbst aus heutiger sicht wirken diese einfach noch professioneller, als das was man auf diesen Screenshots sieht. Nicht umsonst wird auch heute noch gern auf den Pixelart Stil zurückgegriffen, da dieser einfach nicht mit 3D-Modellierungsarbeit verbunden ist, der Künstler sein Ergebnis schneller auf den Bildschirm bekommt und leichter überarbeiten kann.
Natürlich können Renderhintergründe auch gut aussehen, wenn man es richtig macht, das haben schon vor 18 Jahren Spiele wie "Riven" bewiesen. Allerdings ist der Modellierungsaufwand höher, wenn man Szenen in einem realistischen Kontext stehen, wie hier dem U-Boot.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Das würde ich nicht sagen. Wenn die 3D-Umgebungen mal da sind, kann man damit wesentlich mehr machen als mit gepixelten Bildern. Zum Beispiel einfach mal aus einem anderen Kamerawinkel aufnehmen, wenn einem die Perspektive nicht gefällt. Oder Videos für Zwischensequenzen mit Kamerafahrten machen. Klar ist das Erstellen der 3D-Objekte viel Arbeit, das gilt aber genauso für gepixeltes. Der Arbeitsablauf ist halt ein anderer. Was vom Projektstart bis zur Veröffentlichung insgesamt mehr Arbeit macht, ist schwer zu sagen und hängt von vielen Faktoren ab.fischkopf hat geschrieben:]Nicht umsonst wird auch heute noch gern auf den Pixelart Stil zurückgegriffen, da dieser einfach nicht mit 3D-Modellierungsarbeit verbunden ist, der Künstler sein Ergebnis schneller auf den Bildschirm bekommt und leichter überarbeiten kann.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
@uwero: Worauf @Nomad hinaus wollte ist, dass die Kausalität "Spieler sind kritisch -> deswegen stirbt das Genre aus" nicht funktioniert. Letzteres mag stimmen oder auch nicht, aber in jedem Fall ist ersteres nicht der Grund. Und davon ganz abgesehen sehe in der Umkehrung auch keine Rechtfertigung, weniger kritisch zu sein; wenn etwas Mist ist, wird es nicht dadurch besser, dass es sonst nichts anderes gibt. Das aber nur ganz grundsätzlich.
Zu Kursk: Umwerfend sieht's nicht aus, stimmt. Mir persönlich ist die Grafik aber weniger wichtig, solange die Geschichte und die Rätsel stimmen. Das Problem ist also eher, dass die letzten Spiele aus dieser Richtung die GH-Sequels waren, und wie die waren, wissen wir ja. Ich gucke also skeptisch und lasse mich im Zweifel positiv überraschen.
Zu Kursk: Umwerfend sieht's nicht aus, stimmt. Mir persönlich ist die Grafik aber weniger wichtig, solange die Geschichte und die Rätsel stimmen. Das Problem ist also eher, dass die letzten Spiele aus dieser Richtung die GH-Sequels waren, und wie die waren, wissen wir ja. Ich gucke also skeptisch und lasse mich im Zweifel positiv überraschen.
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Re: Undercover Missions: Operation Kursk K-141
Also Geheimakte 2 fand ich richtig gut, bei Sam Peters ist genau das auf den Markt gekommen, was Animation Arts damals angekündigt hat: 3-4 Stunden gute Unterhaltung zum fairen Preis. Der einzige Ausreißer war Geheimakte 3, bei dem die Erwartungen (auch bei mir) sehr hoch angesetzt waren und das dadurch eben stark enttäuscht hat.enigma hat geschrieben:Das Problem ist also eher, dass die letzten Spiele aus dieser Richtung die GH-Sequels waren, und wie die waren, wissen wir ja.
Also gegen ein "Geheimakte Kursk" hätte ich nichts einzuwenden

Zum Thema Kritik: es ist ein Unterscheid ob ich ein fertiges Spiel (gerechtfertigt) kritisiere oder schon nach drei Screenshots ohne weitere Hintergrundinfos anfange zu nörgeln.
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