Joker Verlag, Sonderheft Nr. 4 "Adventures"

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k0SH
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Re: Joker Verlag, Sonderheft Nr. 4 "Adventures"

Beitrag von k0SH »

Ja zwischen 80,00 DM und 150,00 DM waren mir noch geläufig.
Ich habe neben meinem Abitur im PC-Spieleshop gejobt.
Es gab genug Spiele die bis 180 DM gekostet haben seiner Zeit.
Besonders Flugsimmulatoren waren damals besonders teuer - warum auch immer.
Vielleicht wegen den unendlich dicken Handbüchern die da beilagen.
Wir hatten ne Wagen im Büro und haben jeden Monat das "schwierigste Spiel" ermittelt :-)
Die Flugsimmulatoren waren mit Abstand die Gewinner.
Adventures waren damals auch schon "leicht" :wink:
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elfant
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Re: Joker Verlag, Sonderheft Nr. 4 "Adventures"

Beitrag von elfant »

Ich war nur bei Adventures.. Ging es da auch bin 180,00 Mark?
Ja die Flugsimulatoren waren natürlich deutlich teuer .... oder die indexierten Spiele.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Cohen
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Re: Joker Verlag, Sonderheft Nr. 4 "Adventures"

Beitrag von Cohen »

subbitus hat geschrieben:Habt ihr mal auf die Händlerpreise geschaut? Damals haben neue Adventures oft 80-100 DM gekostet. War mir gar nicht mehr bewusst. Da sieht man mal, wie vergleichsweise günstig die Spiele heute sind. Trotzdem beschweren sich viele schon, wenn ein Adventure mal mehr als 40 € kostet.
Viel faszinierender finde ich die damalige Preisstabilität älterer Titel, z.B. bei Quicksoft in der Mitte des Heftes: bei einem aktuellen Indy 4 für 95 DM werden immer noch 82 DM für Monkey Island 1 + 2 verlangt und selbst Indy 3, Zak McKracken und Maniac Mansion kosteten noch 61 - 68 DM!

Und das waren die Angebote, im Einzelhandel zahlte man noch mehr! Heutzutage ist ein neues Spiel doch schon nach zwei Monaten "out" und die Preise purzeln ins Bodenlose.
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elfant
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Re: Joker Verlag, Sonderheft Nr. 4 "Adventures"

Beitrag von elfant »

Ich rate einmal: Damals gab es keinen oder kaum Kommissionshandel in der Branche, sondern die Artikel waren fest eingekauft. Der Händler war also auf seinen Gewinn oder mindestens seine Kostendeckung angewiesen.
Heute geht es per Kommission zurück oder man handelt etwas nach.
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