Master Boot Record reparieren...

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TentakelTommy
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Beitrag von TentakelTommy »

Ich hatte bisher nie einen Datenverlust ;)

Entweder aus deinem Linux raus starten oder die Live-CD ziehen und loslegen - ist eigentlich wirklich einfach, siehe auch zB diese Anleitung hier.

Viel Erfolg
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max_power
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Beitrag von max_power »

Hm, das Größe ändern / verschieben ging bei mir AFAIR nicht, muss ich gleich noch mal schauen. Dummerweise habe ich jetzt aber auch schon wieder fast zu viele Daten zurückgesichert und nur noch 10GB frei. Mal schauen, was ich jetzt mache.

Übrigens ist mir aufgefallen, dass Ubuntu mit ntfs-3g deutlich schneller kopiert als Windows XP.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Beitrag von TentakelTommy »

Sollte eigentlich klappen, ich weiß allerdings nicht, wie aktuell die ubuntu-Version ist.
=> Schieb die Daten halt auf deine externe Platte zurück ;)

Das mit der Kopiergeschwindigkeit wundert mich jetzt schon ein wenig, ntfs-3g ist ja nur ein Hack :)
Aber vermutlich hilft allein schon der Umstand, daß dein OS auf der externe Platte arbeitet und somit die interne nur schreiben muß.
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neon
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Beitrag von neon »

Außerdem ist die interne Platte ja jetzt durch frisches Neubefüllen ziemlich aufgeräumt, also werden die Daten am Stück in einen zusammenhängenden freien Bereich geschrieben.
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Beitrag von max_power »

neon hat geschrieben:Außerdem ist die interne Platte ja jetzt durch frisches Neubefüllen ziemlich aufgeräumt, also werden die Daten am Stück in einen zusammenhängenden freien Bereich geschrieben.
Leider nicht, habe gerade mal den Defragmentierer laufen lassen und argh... Das erste Drittel ist jetzt sauber an einem Stück, das zweite Drittel durchwachsen voll und das dritte Drittel durchwachsen leer, weil sich (warum auch immer) ein paar Dateien nicht defragmentieren ließen. Ich könnte jetzt natürich alles auf die externe Platte packen und wieder zurück, aber darauf habe ich nicht wirklich Lust. Na ja, ich schau gleich mal, was sich machen lässt. Muss eh schauen, da die Platte nur 60(55)GB hat, von denen nur noch 20 frei sind.
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Beitrag von max_power »

Ich hab's gemacht und es hat sogar geklappt! Obwohl ja nach dem Defragmentieren unverschiebbare Dateien in dem Bereich lagen, den ich für Linux abgezwackt habe. Gut, die betroffenen Programme habe ich noch nicht getestet, aber wenn die nicht laufen sollten, wäre es mir auch egal. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, warum Windows nach dem Booten immer zweimal die Desktop(?).ini zum Bearbeiten öffnet, aber ich habe da schon eine Idee.

Danke für die Ermutigung, ich gehe davon aus, dass mir das das Leben einfacher machen wird.
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Beitrag von KhrisMUC »

Ich hab mir die Ubuntu 7.04-CD besorgt und wollte es mal testweise auf einer kleinen Partition installieren.

Mein momentanes Setup sieht so aus:

Bild

Macht es Sinn, I (150 GB belegt) um so ca. 20 GB zu verkleinern und Ubuntu dort drauf zu installieren?
Oder sollte ich lieber vorher vernünftig aufräumen?

Besteht die Gefahr, dass ich mir irgendwas zerschieße?
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Beitrag von Hans »

Ich würde nie wild auf einem System herumpartitionieren, auf dem Daten liegen, die noch wichtig sein könnten. Schon gar nicht, wenn dem ganzen ein nachträgliches Verkleinern einer NTFS-Partition vorausläuft.
Besteht die Gefahr, dass ich mir irgendwas zerschieße?
Definitiv.

Nimm zum Probieren lieber VMWare oder VirtualPC, da passiert deutlich weniger.

Edit: Auf deinem Rechner hätte ich keine Partition namens "Gamez" erwartet :roll:.
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KhrisMUC
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Beitrag von KhrisMUC »

Ich hab versucht, Ubuntu auf einem VirtualPC zu installieren; leider hing es. Der Desktop wurde zwar angezeigt, aber die Maus ließ sich nicht bewegen; das System war wie eingefroren.

Ich werds mal mit VMWare probieren.

(Gamez heißt die nur aus Coolheitsgründen ;), an der Größe siehst Du ja, dass da nicht drauf ist, was Du denkst.)

EDIT: Wow, brauch ich wirklich diesen 300MB-Download (VMware Workstation 6.0.2)?
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Beitrag von neon »

Was ist denn mit dem freien Platz zwischen F und G, ist da noch ein nicht-DOS-System? Wenn nein, warum benutzt Du den nicht für Ubuntu?
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Beitrag von KhrisMUC »

Ich war auch erst etwas überrascht über die fünf Gig mittendrin, mir ist aber wieder eingefallen, warum die da sind.

Die 250GB-Platten sind aus dem Raid meines Chefs; die erste wurde wegen einem SMART-Fehler ausgemustert.
Beim Partitionieren ist PM bei ca. 33GB hängengeblieben, deswegen hab ich die 5 übersprungen :D

Ich sollte langsam mal anfangen, Backups zu machen :D ;)
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Beitrag von Hans »

KhrisMUC hat geschrieben:Ich sollte langsam mal anfangen, Backups zu machen :D ;)
Neeeein, Backups sind doch nur was für Feiglinge :wink:.

Naja, wenns keine VM sein soll würde ich einfach Disk 0 und Disk 1 aushängen, dann kann da auch nichts kaputtgehen. Was der Ubuntu-Installer dann im MBR der Disk2 herumpfuscht, kann dir dann egal sein (mal davon ausgehend, dass er nicht den Zugriff auf I: überschreiben wird).

Ganz generell sollte der Installer aber fehlerfrei arbeiten.
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Beitrag von max_power »

Sollten die Daten auf der letzten Platte nicht essentiell wichtig sein, würde ich die Festplatte defragmentieren, die Partitionsinformationen sichern und dann mit gparted 10 bis 20 GB für Ubuntu abzwacken, evtl. direkt zwei oder drei Partitionen erstellen, eine ca. 1 GB als Swap-Partition und eine kleine (so 100 MB) als Boot-Partition, die ist aber nicht so wichtig.

Bei mir hat es geklappt, selbst ohne komplette Defragmentierung (in dem Bereich, den ich abtrennen wollte, ließen sich Dateien nicht verschieben). Das ist alles andere als eine Garantie, aber wenn du risikofreudig bist ist das eine gute Gelegenheit!
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Beitrag von KhrisMUC »

Danke für die Tips!

Ich hab Ubuntu jetzt auf einer VM laufen und bis jetzt gabs keine Probleme.
Da ich keinen Umstieg oder dergleichen plane, reicht das erstmal; wenn ich mich mal aufraffen kann und meine Drives vernünftig neu organisiere, werde ich Ubuntu auf jeden Fall einplanen.
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Beitrag von max_power »

Ich arbeite in zwischen hauptsächlich mit Ubuntu und auch zu Hause kann ich es gut benutzen, wenn ich nicht gerade spielen will. Es nervt weniger als Windows und ist vor allem schneller. Außerdem habe ich mit 7.10 das Gefühl, dass die Kompatibilität deutlich besser geworden und kaum noch Handarbeit nötig ist, was für mich bei 7.04 der größte Kritikpunkt war. Aber vielleicht habe ich mich auch nur an die Handarbeit gewöhnt bzw. musste sie nicht noch mal machen, da ich sie schon für 7.04 gemacht habe.
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