Der Mecker-Thread

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Bratwurstschnecke
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Bratwurstschnecke »

Die gehen mir mit ihrer übersteigerten Political Correctness in der Disskussion um den neuen Bonddarsteller auf den Zeiger. Es "sei an der Zeit" für einen schwarzen Bond. Es "sei an der Zeit" für einen weiblichen Bond. Meeeeeeeh! Geht es hier um den nächsten US-amerikanischen Präsidenten (wenn wir und die Amis Pech haben wird der nämlich weder noch) oder um die filmische Darstellung einer Romanfigur? Was soll da das Theater? :?
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Sven
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Sven »

...und pünktlich dazu wieder krank. Ich will doch einen "Frühjahrsputz" machen. :evil:
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Rasenmäher78
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Rasenmäher78 »

Bratwurstschnecke hat geschrieben:wenn wir und die Amis Pech haben
Hat mich Pech nicht viel zu tun. Die Amis haben es ja selber in der Hand.
Mögen sie weise entscheiden.... :? 8-[

@Sven: Gute Besserung
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Minerva
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Minerva »

@Sven: Gute Besserung!
postulatio hat geschrieben:
Shootingstar hat geschrieben:Gerademal ein Schaden, und - schwupps! - schon fliegt man aus der Versicherung. :evil:
Ist das überhaupt zulässig? :shock:
Ja, ein Schadensfall hat ein für beide Parteien geltendes außerordentliches Kündigungsrecht zur Folge.

Leider sieht man erst dann, ob es sich um eine gute Versicherung handelt, wenn man sie in Anspruch nehmen muss :?
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Sven
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Sven »

@Minerva und Rasenmäher78
Danke. :)

@Bratwurstschnecke
Ist das gleiche wie Frauenquote. Man muss nicht mit aller Gewalt den Prozentsatz erhöhen. Und wenn nun die Frau z.b. nicht für den Job gegeignet ist aber hauptsache die Quote hochhalten. Und außerdem hatte die Gesellschaft 1000e von Jahren Zeit dafür. Aber sind halt Menschen. Das reicht auch schon. :roll:
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Simon
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Simon »

Ich finde die Idee eines weiblichen oder eines Bonds mit anderem kulturellen Hintergrund gar nicht schlecht. Schon der letzte Bond-Film ging ja einen etwas anderen Weg, hat mir gut gefallen. Es gibt inzwischen so viele Bond-Filme, dass sich für mich die Marke nicht mehr allein über bestimmte Eigenschaften des Hauptdarstellers definiert. Aber man sollte das wenn aus Überzeugung machen und nicht, weil irgendwelche Leute im Internet das fordern.

Ich bin aber generell gegen Quoten. Eine ehemalige Kollegin, die so eine ziemliche Gleichberechtigungskämpferin war, hat immer argumentiert, dass man die bräuchte, um den generellen Sog der Männerschaft zu durchbrechen. Kann ich aber nicht so recht glauben. In meiner aktuellen Abteilung haben wir deutlichen Männerüberschuss, aber die Hälfte der Chefs sind Frauen – und das sind auch die, die die Bewerbungsgespräche führen und die Bewerber auswählen. Jobs sollten nach Qualifikationen vergeben werden und die Anforderungen sollten halt so objektiv wie möglich formuliert und bewertet werden – vielleicht sollte man lieber da ansetzen?
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Joey
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Joey »

An sich hast du Recht. Nur besteht halt immer das Problem, daß Frauen im gebährfähigen Alter irgendwann längere Zeit ausfallen könnten. Deshalb werden oft Männer bevorzugt, selbst wenn die Frau gleiche oder sogar bessere Qualifikationen hat.

Bei Bond bin ich der Meinung, daß der nunmal ein weißer Mann ist. Ich denke, da sollte man den Büchern treu bleiben. So ist nunmal der Charakter. Es würde ja auch nichts dagegen sprechen, einen neuen Charakter zu kreieren, der dann farbig ist oder weiblich. Warum dafür einen so alteingesessenen Charakter verändern?
Aber ich war auch noch nie ein Bond-Fan und habe die meisten Filme nicht gesehen. Der einzige wahre Bond war sowieso Sean Connery. Pierce Brosnan fand ich auch noch gut. Alle anderen... määäh! ;-)

Ich mochte z.B. immer die Modesty Blaise Bücher sehr gerne. Dazu gab es vor Jahrzehnten auch mal ein paar nette Filme, die sehr bondmäßig angelegt waren. Und wie ich in Wiki gelesen habe, auch letztlich einen Film, der aber wohl so schlecht war, daß er in Deutschland nie in die Kinos kam.
Warum also nicht einfach mal wieder einen richtig guten Modesty Blaise Film drehen, wenn denn ein weiblicher Agent gewünscht wird? :-)
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Anke
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Anke »

Joey hat geschrieben: Der einzige wahre Bond war sowieso Sean Connery.
Vollkommen richtig.
Joey hat geschrieben:Pierce Brosnan fand ich auch noch gut. Alle anderen... määäh!
Was?! Weiche von mir, Satan! :twisted:
Roger Moore war ebenfalls gut. Der Rest war auch okay. Ach ja, und dann war noch Brosnan. :wink:
"Stirb an einem anderen Tag" war mindestens so bescheuert wie "Moonraker", der wenigstens nett anfing. "Tomorrow never dies" war nicht schlecht, dank Jonathan Pryce. Die Brosnan-Bonds hatten sonst ziemlich blasse Gegenspieler, die mMn noch immer das Interessantes an Bond sind. Goldfinger FTW!

Joey hat geschrieben:Warum also nicht einfach mal wieder einen richtig guten Modesty Blaise Film drehen, wenn denn ein weiblicher Agent gewünscht wird? :-)
Weil ein 007-Film automatisch ein Blockbuster mit vernachlässigbarem Risiko ist. Der Name Modesty Blaise zieht vermutlich nicht ganz so gut.
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Simon
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Simon »

Joey hat geschrieben:An sich hast du Recht. Nur besteht halt immer das Problem, daß Frauen im gebährfähigen Alter irgendwann längere Zeit ausfallen könnten. Deshalb werden oft Männer bevorzugt, selbst wenn die Frau gleiche oder sogar bessere Qualifikationen hat.
Wie geschrieben: Jobs sollten nach Qualifikationen vergeben werden und die Anforderungen sollten halt so objektiv wie möglich formuliert und bewertet werden – vielleicht sollte man lieber da ansetzen?

Mögliche Elternzeit dürfte in meinem Betrieb kein Problem sein. In meinem Lebenslauf steht, dass ich Elternzeit genommen habe (und da ist ja das Risiko relativ groß, dass ich es wieder tun würde ;)).
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Joey
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Joey »

Anke hat geschrieben:Was?! Weiche von mir, Satan! :twisted:
Roger Moore war ebenfalls gut. Der Rest war auch okay. Ach ja, und dann war noch Brosnan. :wink:
"Stirb an einem anderen Tag" war mindestens so bescheuert wie "Moonraker", der wenigstens nett anfing. "Tomorrow never dies" war nicht schlecht, dank Jonathan Pryce. Die Brosnan-Bonds hatten sonst ziemlich blasse Gegenspieler, die mMn noch immer das Interessantes an Bond sind. Goldfinger FTW!
Wie gesagt, ich habe die meisten Filme wohl nicht mal gesehen. Und bei den meisten, die ich gesehen habe, wüßte ich nicht, welcher Titel es war. Ich habe also weder die Filme an sich bewertet, noch die Gegenspieler, sondern nur den Charakter des Bond. :wink:
Weil ein 007-Film automatisch ein Blockbuster mit vernachlässigbarem Risiko ist. Der Name Modesty Blaise zieht vermutlich nicht ganz so gut.
Was schade ist. Ich mag Modesty lieber als Jimmy. :mrgreen:
Simon hat geschrieben:Mögliche Elternzeit dürfte in meinem Betrieb kein Problem sein. In meinem Lebenslauf steht, dass ich Elternzeit genommen habe (und da ist ja das Risiko relativ groß, dass ich es wieder tun würde ;)).
In deinem Betrieb vielleicht. Aber bei vielen Betrieben wird das leider anders gesehen.
Vor allem bei kleinen Familienbetrieben kann es auch wirklich zu einem Problem werden, wenn einer länger ausfällt.
Aber daß du Elternzeit genommen hast, ehrt dich. Finde ich super! =D>
Wenn jeder Mann mit Nachwuchs genauso lange frei nehmen würde wie die Frau, gäbe es das Problem nicht mehr. Dann wären auch Frauenquoten total überflüssig. Aber leider machen das noch immer zu wenige Männer. :?
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von MarTenG »

Joey hat geschrieben:Wenn jeder Mann mit Nachwuchs genauso lange frei nehmen würde wie die Frau, gäbe es das Problem nicht mehr. Dann wären auch Frauenquoten total überflüssig. Aber leider machen das noch immer zu wenige Männer. :?
Was aber nicht zwingend an den Männern liegt, sondern an der monetären Gesamtsituation. Als Beispiel verdient mein Bruder als Ingeneur in München nun mal mehr als meine Schwägerin als Altenpflegerin. Wenn dann mal eben über ein drittel des Einkommens weg ist, wiegt das bei ihm eben schwerer.
Simon hat geschrieben:Wie geschrieben: Jobs sollten nach Qualifikationen vergeben werden und die Anforderungen sollten halt so objektiv wie möglich formuliert und bewertet werden – vielleicht sollte man lieber da ansetzen?
Im Bezug auf Gleichstellung und Antidiskriminierung liegt Deutschland noch immer sehr zurück. Anonymisierte Bewerbung ist immer noch eine Ausnahme, Fotos müßen zwar von Gesetz wegen nicht mehr in die Bewerbung, ohne wird man aber sofort aussortiert, usw. Hinzu kommen noch die Sonderrechte für bestimmte Gruppen, so dass die Kirchen selbst bei Hausmeistern oder Buchhaltern eine(n) Glauben(srichtung) vorschreiben dürfen.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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Männer ohne Moral
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Männer ohne Moral »

Simon hat geschrieben:Jobs sollten nach Qualifikationen vergeben werden und die Anforderungen sollten halt so objektiv wie möglich formuliert und bewertet werden – vielleicht sollte man lieber da ansetzen?
Bei so einer Aussage platzt mir das Rohr. :wink: Ich kann das ehrlich gesagt nicht mehr hören oder lesen. Sind die Leute (egal ob Mann oder Frau) immer die richtigen Leute? Ich sage nein. Als kleines Beispiel, ich arbeite in der Automobilzulieferung, bin ein unbefristeter Arbeitnehmer (kein Leiharbeiter) meiner Firma und verdiene sehr gutes Geld, obwohl ich damals meine Lehre geschmissen habe, mir es egal war was die Zukunft bringt usw. Was bringt es in manchen Berufen die nötigen Qualifikationen zu haben, wenn man dann trotzdem zu blöd für diesen Beruf ist?
Ich lese bei uns immer am schwarzen Brett die Qualifikationen die unsere Azubis brauchen um als Azubi zu beginnen, solche Qualifikationen habe ich nicht, werde ich wohl auch nie haben, trotzdem werden die für die gleiche Arbeit ausgebildet und sind wirklich manchmal zum kacken zu dämlich. Das gilt übrigens auch für andere Angestellte, die mit den nötigen Qualifikationen bei uns anfangen, aber nichts auf die Reihe bekommen. Wir haben bei uns in der Firma gelernte Bäcker und Köche, die ein kompliziertes CNC-Programm ändern können ohne die jeweiligen Qualifikationen zu haben. Bei manchen Arbeiten in unserer Firma kannst du sogar jemanden von der Bushaltestelle draußen reinholen, der könnte das besser als so manch anderer mir der nötigen Qualifikation.

Ich sage nicht das man keine Qualifikation braucht, ich sage aber, in manchen Berufen sollten Firmen ihre Erwartungen herunterschrauben, dann gäbe es nämlich viel mehr besetzte Ausbildungsplätze. Was nützt mir ein Azubi der nur Einsen auf dem Zeugnis hatte, wenn er nicht teamfähig ist, gleich aufgibt wenn er mal körperlich mehr beansprucht wird, oder die simpelsten Anlernarbeiten nicht bewältigen kann?
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Simon
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Simon »

Männer ohne Moral hat geschrieben:
Simon hat geschrieben:Jobs sollten nach Qualifikationen vergeben werden und die Anforderungen sollten halt so objektiv wie möglich formuliert und bewertet werden – vielleicht sollte man lieber da ansetzen?
Bei so einer Aussage platzt mir das Rohr. :wink: Ich kann das ehrlich gesagt nicht mehr hören oder lesen.
Ist ja auch kein Wunder, wenn du sie komplett falsch verstehst. ;)

Zum einen ist vieles, was du erwähnst ganz genau eine Qualifikation (nicht zu blöd sein, Teamfähigkeit), zum anderen habe ich wenig darüber geschrieben, wie das zu verstehen ist. Stellen mit utopischen Anforderungen auszuschreiben, ist Blödsinn. Überqualifizierte einzustellen, genauso (da hat niemand was von). Ein Numerus Clausus ist meiner Meinung nach auch kein geeignetes Mittel, um die Eignung von Kandidaten zu beurteilen. Aber darum geht es ja hier auch gar nicht.
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Hexenjohanna »

Simon hat geschrieben:...
Männer ohne Moral hat geschrieben:...
Simon hat geschrieben:Aber darum geht es ja hier auch gar nicht.
Stimmt. Weil man hier ja einfach nur meckern darf. :wink:

Die Gedanken von "Männer ohne Moral" verstehe ich und stimme ihnen sogar großteils zu. Daumen hoch.

Wir befinden uns in einem Land mit enorm hohen (Lebenszeit-) Kosten für "Kompetenz-Eintrittskarten" in die Berufswelt. Z.b. durch, teilweise unnötige Nachweise für manche Jobchance, die begabte Leute "einfach so" besetzen könnten. Gleichzeitig wird solcherlei vorhandene Kompetenz viel zu schlecht vergütet, weil diese Jobs hierzulande eben nur mit "tadellosem Nachweis" gut bezahlt werden. Ich will wirklich nicht am guten deutschen Ausbildungssystem rütteln, aber ein negativer Aspekt ist:

Berufliche Kompetenz im (nicht-)akademischen, offiziell unausgebildeten, also "unnachgewiesenen" Bereich wird hierzulande seit Jahrzehnten in jeder Beziehung und bei der Bezahlung abgewertet, obwohl diese Tätigkeiten immer anspruchsvoller werden und an der allgemeinen Wissensentwicklung entlang, auch im Anspruch wachsen. Aber deren Vergütung nicht. Jedenfalls nicht, so lang kein "Bunter Zettel" vorhanden ist. Das gilt natürlich ebenso für Ausbildungsberufe offiziell bestätigter Art.

Das wird sich aber, meiner Meinung nach, in einem ganz kurzen Zeitfenster, bald zumindest beim Handwerk/ bei erforderlicher, körperlicher Arbeit komplett anders darstellen. Da immer weniger junge Leute bereit sein werden, solche, aus ihrer Sicht "perspektivlosen Tätigkeiten und Anstrengungen" ins Auge zu fassen. Ich kann mir wirklich zukünftig nicht vorstellen, dass da noch weiterhin so eine schizoide Spaltung wie bisher, also vergleichsweise geringe Bezahlung bei erwarteter hoher Fachkompetenz, funktionieren wird. Mangel erzeugt bekanntlich Nachfrage... die Nachfrage erhöht bekanntlicherweise die Preise.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

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Loma
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Re: Der Mecker-Thread

Beitrag von Loma »

Ich habe mir den ersten Zeck meines Lebens eingefangen...
Wah, ich fühl mich so ausgebeutet. :(
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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