LittleRose hat geschrieben:
Naja, jetzt versuche ich mein Glück mit "Z Nation", obwohl ich kein großer Zombiefan bin.
Hab gestern auch mal in die erste Folge reingeguckt, fand sie aber so lala. Ist zwar mal wieder ne nette Abwechslung mal wieder "scheißenschnelle" Zombies zu sehen statt der zumeist eher trägen aus TWD aber dafür scheint es an psychologischem und vor allem logischem Tiefgang zu hapern (sofern man bei einer Zombieserie überhaupt von Logik sprechen kann). Die Szene recht zu Anfang, in der der Militärtyp mit dem gebissenen Antikörperträger zu dieser Gruppe ins Camp kommt, hat sich mir folgendermaßen dargestellt:
Militärtyp: Ich habe einen superwichtigen Auftrag und brauche eure Hilfe
Campbewohner: Och nö. Zu gefährlich. Lieber nitt.
Militärtyp aka "LostMichael": Aber ich habe einen Auftrag und deswegen ist es eure gottverdammte Pflicht als gute Patrioten, mir eure Unterstützung zu gewähren. Notfalls werde ich euch dazu zwingen.
Campbewohner: Ach so - ein superwichtiger Auftrag. Das ist natürlich etwas ganz anderes. Dafür setzen wir gerne unsere Ärsche aufs Spiel. Ist ja nicht so als wüsste man aus anderer Stelle, dass es ständig irgendwelche Idioten gibt, die behaupten, sie könnten die Welt vor der Zombieapokalypse retten. Zudem ist es dir ja auch ein Leichtes uns alle zu überwältigen. Wir sind ja nur....äh... 10 gegen 2.
Unwillkürlicher Gedanke Bratwurstschnecke:
Wäre der Militärtyp an Ricks Gruppe geraten und hätte sich so aufgeführt, wäre er nicht so glimpflich davongekommen. Oder um es mit meiner derzeitigen Comedy-Favoritin, Jilet Ayse auszudrücken:
Bam auf die Fresse
Aber ich vergleiche ja nicht.

"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal, wie irre sie sind!"