Aber auch nicht jeder, Valve z.B. nicht. Die haben erkannt, dass Raubkopien/gecrackte Versionen eher ein Serviceproblem als ein Geldproblem sind. Steam hat große Erfolge in Russland, welches sonst für seine stark ausgeprägte Crack/Raubkopierszene bekannt ist.Cohen hat geschrieben:Das sehen die Publisher/Entwickler/Rechteinhaber glaub ich etwas anders.z10 hat geschrieben:stundenglas hat geschrieben:DRM ist für Spiele sowieso nicht mehr zeitgemäß.
Man sieht es doch auch an vielen Indietiteln, dass sie sich auch ohne DRM verkaufen, solang der Preis angemessen ist. Ich denke viele Spieler sind auch gewollt 5-15 Euro für ein Spiel auszugeben, mit dem man mehr als 5 Stunden Spielspaß hat. Eine DVD/Bluray kostet vergleichbar viel Geld und bietet einem meist weniger und Leute kaufen sie ja trotzdem.
Gerade extreme Kopierschütze haben in letzter Zeit eher Unwollen bei den Verbrauchern erregt, z.B. Ubisofts Onlinezwang bei Spielen die auch allein für sich gespielt werden könnten. Ich kann nur von mir sprechen, aber gerade bei solchen Spielern wäre ich angetan den Kopierschutz (wenn nötig auf unerlaubte Weise zu umgehen und sich das Spiel nicht zu kaufen.