BLINX123 hat geschrieben:Bin seit heute 13 Uhr offiziell arbeitslos.
Oh.
Aber hey bin ich auch viel Glück Dir.

BLINX123 hat geschrieben:Bin seit heute 13 Uhr offiziell arbeitslos.
30 Absagen sind echt hart. In welcher Region suchst du und welche Ausbildung hast du? Ich fange auch gerade an mich umzuschauen. Momentan scheint es für meine Richtung die meisten Möglichkeiten im Südwesten Deutschlands zu geben. Stelle mich aber auch schon seelisch darauf ein, viel schreiben zu müssen, ohne überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch geladen zu werden.BLINX123 hat geschrieben:Bin stark mitgenommen, nachdem ich bereits 30 Absagen erhalten habe.
Da heißt es, die IT Branche suche überall, aber dann kommt man frisch ausgebildet von der Schulbank, wird zuerst vom Ausbildungsbetrieb nicht übernommen (nicht, dass ich dies gewollt hätte. Sind immerhin jeden Tag 200km Fahrt gewesen) und findet dann auch keinen neuen Job.
Nach meinen Erfahrungen ist eine gute Vernetzung und Spezialisierung in der IT-Branche das A und O. In welcher Richtung (inhaltlich) suchst du denn?BLINX123 hat geschrieben:Da heißt es, die IT Branche suche überall, aber dann kommt man frisch ausgebildet von der Schulbank, wird zuerst vom Ausbildungsbetrieb nicht übernommen (nicht, dass ich dies gewollt hätte. Sind immerhin jeden Tag 200km Fahrt gewesen) und findet dann auch keinen neuen Job.
Was hast du denn studiert und was möchtest du erreichen, wofür nicht zumindest eine generelle finanzielle Grundlage notwendig ist? Deine Einstellung finde ich traurig. Im Idealfall ist Arbeit etwas, mit dem man sich verwirklichen kann und das einem Spaß macht.Ninas Ex hat geschrieben:Dabei kann ich mir viele Dinge vorstellen, die ich in meinem Leben erreichen möchte - ein Job gehört da ganz bestimmt nicht dazu!
Mein Job ist so doof, da ist Selberdenken sogar hinderlich.BLINX123 hat geschrieben:verkümmert das menschliche Gehirn defakto einfach, wenn es sich keiner Herausforderung gegenüber sieht.
Ich habe ein Studium hinter mir (Geschichte und Politikwissenschaft), das total unbrauchbar ist, wenn man die Wirtschaft als Maßstab gelten lassen will. Soll heissen: Für mich persönlich eine sehr wichtige Erfahrung, für die Wirtschaft natürlich total irrelevant, weil keine Firma mit dem Wissen und Schaffen von Historikern und Politikwissenschaftlern Profit macht. Die suchen eher so Fachkräfte, die sich mit Betriebswirtschaft, Marketing und ähnlichem unnützen Zeug auskennen, aber potentiell kritische Geister werden einfach nicht gebraucht, die dürfen ruhig verhungern.Was hast du denn studiert und was möchtest du erreichen, wofür nicht zumindest eine generelle finanzielle Grundlage notwendig ist? Deine Einstellung finde ich traurig. Im Idealfall ist Arbeit etwas, mit dem man sich verwirklichen kann und das einem Spaß macht.
Ist als allgemeine Aussage natürlich Quatsch, da es auch Menschen gibt, die keinen Job brauchen, um sich im Leben Ziele zu setzen, die eine Herausforderung darstellen.BLINX123 hat geschrieben:Abgesehen davon, dass einem aber reichlich Geld fehlt (welches man nun einmal benötigt, um sich selbst zu verwirklichen), verkümmert das menschliche Gehirn defakto einfach, wenn es sich keiner Herausforderung gegenüber sieht.
Dieser Idealfall trifft vielleicht auf 1% der Weltbevölkerung zu, was die Selbstverwirklichung angeht (um eine genaue Zahl soll es nicht gehen). Die Quote bei Spaß ist sicherlich etwas höher, aber auch die dürfte nicht allzu hoch sein in einer Welt, in der sich der Luxus Weniger auf dem Rücken Vieler (auch der Umwelt) erkauft wird. ... ich belass es dabei. Bringt eh nichts weiter auszuholen.Hans hat geschrieben:Deine Einstellung finde ich traurig. Im Idealfall ist Arbeit etwas, mit dem man sich verwirklichen kann und das einem Spaß macht.
Ninas Ex hat geschrieben:Die Zeiten der Zwangsarbeit sind zwar teilweise vorbei, dafür haben wir jetzt den allgemeinen Zwang zu arbeiten - toller Fortschritt!