15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Super!
Schön dass es dir wieder besser geht.
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„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Schön, dass es Dir wieder besser geht 

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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3


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Zusammenfassung:
Intro:
1993 - Black Mirror, England. Wir rennen als Darren Michaels/Adrian Gordon durch den Wald. Es ist dunkel und wir haben eine Fackel in der Hand. Wir kommen zum brennenden Schloss Black Mirror, wo uns der Inspektor entdeckt. Als wir ihm erzählen, dass wir verfolgt werden und uns jemand umbringen möchte, dass die Akademie eingestürzt ist, unsere Mutter und unsere Schwester tot sind, erkennt er uns wieder. Scheinbar werden wir polizeilich gesucht und stehen im Verdacht Miss Valley ermordet zu haben. Außerdem sollen wir der Brandstifter sein, der das Schloss angezündet hat. Wir widersprechen dem, doch werden wir trotzdem festgenommen.
12 Stunden vor der Verhaftung - Am Alten Leuchtturm sucht die Polizei nach Spuren von Miss Valley und entdeckt ihre verkohlte Leiche.
9 Stunden vor der Verhaftung - Der Inspektor befragt Tom in seinem Pub. Er schwört, dass er mit dem Mord nichts zu tun hat. Mit seinem Bruder Bobby hat er einen Freizeitpark besucht. Er erzählt, dass die Gordons die Feinde von Miss Valley waren, weil Samuel vor 12 Jahren ihren Bruder ermordet hat. Stattdessen soll der Ami der Täter sein, da er sich mit Miss Valley unterhalten hat und von Tom Einbruchswerkzeug haben wollte – So werden wir zum Verdächtigen.
6 Stunden vor der Verhaftung - Der Inspektor durchsucht das Haus von Miss Valley und entdeckt Infos über uns. Plötzlich kommt der Constable durch die Tür gerannt und berichtet, dass das Schloss brennt.
Gegenwart - Es sieht nicht gut für uns aus. Immerhin hatten wir eine brennende Fackel in der Hand und wurden am brennenden Schloss erwischt. Der Inspektor hofft, dass er mit dem Fall von Willow Creek wegkommt. Wir werden abgeführt und auf die Polizeiwache gebracht.
Kapitel 1:
3 Wochen später – Wir sitzen auf dem Sofa unserer Psychologin Dr. Winterbottom, zu der wir täglich gehen müssen. Im Gespräch geht es um Angelina und warum sie uns nach England gelockt hat. Außerdem um die Geschehnisse vom Abend unserer Festnahme und um unsere Mutter und unsere Pflegemutter. Wir vermuten, dass uns der Fluch der Gordons befallen hat, da unser Blut im Ritualraum auf das Buch auf dem Altar getropft ist. Unsere Psychologin glaubt uns natürlich nicht. Leider haben wir danach ein Blackout und erinnern uns erst wieder daran, wie wir draußen durch den Wald rennen. Allerdings wissen wir noch, dass unsere Mutter und unsere Schwester im Ritualraum in den Tod gestürzt sind. Zum Glück werden wir von dem Constable unterbrochen und versichern, dass wir für heute genug über uns gesprochen haben. Der Inspektor möchte über unsere Kaution reden und wir folgen dem Constable auf das Revier.
Dort erfahren wir, dass ein anonymer Kautionsgeber unsere Kaution in Höhe von 5000 Pfund bezahlt hat. Wir dürfen unsere Sachen aus der Zelle holen und das Revier verlassen, müssen jedoch in der Nähe bleiben.
Der Inspektor versucht nicht zu verbergen, dass er uns nicht mag. Seiner Ansicht nach sind wir Schuld am Tod von vier Personen. Am liebsten würde er uns abschieben. Unsere Version der Geschehnisse glaubt er uns nicht. Der Constable hat die Kanalisation durchsucht, aber keine Hinweise auf den Orden gefunden. Dr. Winterbottom ist vor 10-12 Jahren nach Willow Creek gekommen, nach dem Grund sollen wir sie selbst fragen. Wir erfahren vom Inspektor, dass es eine Geburtsurkunde auf den Namen Darren Michaels gibt, geboren am 27.2.1970 in Boston. Von Adrian Gordon gibt es allerdings eine Sterbeurkunde vom 12.3.1973. Die Todesursache lautet Verbrennungen 5. Grades. Die Urkunde wurde damals von Dr. Heinz Hermann ausgestellt. Somit glaubt uns niemand, dass wir in Wirklichkeit Adrian Gordon sind.
Beim Betreten unserer dreckigen Zelle stellen wir fest, dass unser Spind bereits offen stand. Wir entnehmen ihm einen Bleistift, doch unserer Tagebuch fehlt. Also sprechen wir unseren Zellennachbarn Matt Newcastle an. Tatsächlich befindet sich das Tagebuch in seinem Besitz und er liest nun laut daraus vor und macht sich über den Inhalt lustig. Außerdem reißt er einzelne Seiten heraus. Wir rufen nach dem Constable, rasten aus, schnappen uns den Bleistift und rammen ihn in Matts Auge. Doch es handelt sich nur um eine Vision. Matt wirft uns die Reste des Tagebuchs entgegen und wir nehmen sie an uns und verlassen die Zelle.
Dann unterschreiben wir die Entlassungspapiere und bekommen unsere Geldbörse zurück. Anschließend müssen wir unseren Gesundheitszustand beim Zeitpunkt der Entlassung mit gut oder sehr gut einschätzen. Unseren Ausweis behält der Inspektor, damit wir nicht flüchten können. Es ist wichtig, dass wir uns täglich bei Dr. Winterbottom melden. Außerdem bekommen wir die Visitenkarte unseres Anwalts, den wir anrufen sollen. Wir verlassen das Revier.
Da uns niemand glaubt, wollen wir beweisen, dass wir unschuldig sind und dass wir eigentlich Adrian Gordon heißen. Auf dem Platz steht ein Jahrmarktstand, der vom Jahrmarkt übrig geblieben ist, aber nicht mehr benutzt wird. Außerdem entdecken wir einen Briefkasten und eine Telefonzelle, die wir sogleich betreten. Wir rufen unseren Anwalt Dr. Jones an. Von ihm erfahren wir, dass es keine Beweise für die Anschuldigungen gibt und daher keine Anklage, was eine positive Information ist. Die amerikanische Botschaft hat sich eingeschaltet und übernimmt eventuell den Fall, was für uns von Nachteil ist, da wir somit noch einige Zeit in Willow Creek festsitzen. Wir teilen unserem Anwalt mit, dass wir nicht den Eindruck haben, dass sich Spooner bemüht den Fall zu lösen. Er meint, dass Spooner den Fall schnell erfolgreich abschließen wollte, um zurück nach London versetzt zu werden. Ihm wäre die Einschaltung der Amerikaner sehr Recht, da er in einer Sackgasse steckt und den Fall nicht als Misserfolg verbuchen will. Die Bewilligung und Bezahlung der Kaution sollen wir als gutes Zeichen sehen und jetzt selbst nach Hinweisen und Ermittlungsfehlern suchen. Jones hält uns für unschuldig, trotzdem ist es wichtig unsere Unschuld zu beweisen. Wir müssen weiterhin die Therapiesitzungen besuchen, nicht zuletzt, weil wir sie vielleicht wirklich brauchen. Jones will versuchen herauszufinden, wer unsere Kaution bezahlt hat. Wir sollen in der Zwischenzeit eine Kopie unserer Akte besorgen. Außerdem ist es hilfreich, wenn wir an weitere Familiendokumente kommen, um unsere Identität nachzuweisen.
An der Tür der Telefonzelle steckt eine Visitenkarte der Wahrsagerin Madame Fortuna und wir rufen sie an. Sie legt die Karten und teilt uns mit, dass sie unseren Tod sieht. Wir sollen von Bestien zerrissen werden und ihnen daher möglichst aus dem Weg gehen. Da wir nicht an sowas glauben, legen wir auf.
Zurück im Polizeirevier sprechen wir den Inspektor auf unsere Akte an. Er will sie uns nicht aushändigen und eine Kopie dürfen wir ebenfalls nicht machen. Der Constable macht auf uns einen kompetenten Eindruck, doch dürfen wir nicht mit ihm sprechen, so lange der Inspektor anwesend ist. Also müssen wir das Thema Akte auf später verschieben. Der Inspektor berichtet uns noch, dass der Gärtner Louis seit dem Brand spurlos von Black Mirror verschwunden ist. Wir wissen natürlich, dass er in der Akademie gestorben ist, als der Ritualraum geöffnet wurde. Er liegt also immer noch unter den Trümmern. Wir verlassen das Revier erstmal wieder.
An Toms Pub entdecken wir, dass die Speisetafel kaum noch lesbar ist. Ob es hier jemals etwas zu essen gab, seit Tom der Besitzer ist? Da er nicht gut auf uns zu sprechen ist, verzichten wir darauf, den Pub zu betreten. Stattdessen nehmen wir den Schwamm der Speisetafel mit.
Im Tante Emma Laden sieht uns eine ältere Dame. Entsetzen zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab, bevor sie überstürzt den Laden verlässt. Scheinbar sind wir hier nicht willkommen. Auch die Verkäuferin Abaya wird sichtlich nervös, als sie uns erblickt. Dies verstärkt sich, als wir die Messer aus einem Messerblock näher betrachten. Wir sprechen sie an und erfahren, dass sie aus Indien stammt. Sie sagt uns, dass wir nicht zu lange bleiben sollen, da sie sonst die Polizei rufen muss. Die ältere Dame heißt Dorothy und hat ihr empfohlen, immer eine Trillerpfeife bei sich zu tragen, um damit notfalls Hilfe zu rufen, falls wir ausrasten sollten. Wir schauen uns um. In dem Laden gibt es alle wichtigen Haushaltsartikel und Lebensmittel. Auf der Theke stehen einige Wanderkarten. Als wir Abaya darauf ansprechen, schenkt sie uns eine Karte und wir nehmen sie mit. Dann verlassen wir den Laden und gehen stattdessen in das Café.
Als wir uns die Theke anschauen stellen wir fest, dass keine Donuts mehr da sind. Wir sprechen die Kellnerin Denise an. Ihrem Vater gehört der Laden und sie möchte eigentlich wegziehen, wartet aber auf den richtigen Zeitpunkt. Wir fragen uns, ob sich ein Café in England rentiert und sie erklärt, dass es eine Alternative zu Toms Pub darstellen soll. Während des Jahrmarkts war das Café geschlossen. Donuts gibt es noch im Lager, allerdings sind sie für den Inspektor reserviert, der täglich welche abholt. Wir entdecken die Tür zum Lager und kommen auf die Idee, dass wir den Inspektor von dem Revier fernhalten können, wenn er nicht an Donuts kommt. Also bestellen wir bei Denise einen Kaffee und schleichen uns in der Zwischenzeit ins Lager. Dort entdecken wir die Donuts und stecken sie in die Kühltruhe. Dann tauchen wir den Schwamm in Wischwasser und befeuchten damit die Dichtungsringe. Jetzt sollten sie gefrieren und der Deckel somit nicht mehr schnell zu öffnen sein. Wir verlassen das Lager und sehen den Inspektor in das Café kommen. Er fragt nach den Donuts und Denise teilt ihm nach kurzer Zeit mit, dass sie die Kühltruhe nicht öffnen kann. Daraufhin betreten beide das Lager, weil der Inspektor ihr helfen will. Wir wollen gar nicht wissen, was das genau bedeutet und gehen lieber zum Revier.
Dort können wir uns nun ungestört mit Constable Zak unterhalten. Unsere Version der Geschichte kann er nicht glauben, zumal es dafür keine Beweise gibt und unsere Spuren am Tatort von Miss Valley gefunden wurden. Der Inspektor lässt die Leute wegen jeder Kleinigkeit einsperren, weil sich das gut in der Statistik macht und er so hofft, wieder nach London zu kommen. Wir erfahren, dass Angelinas Leiche bisher nicht gefunden wurde und dass sie daher als vermisst gilt. Tom hat einen Beweis für den Aufenthalt im Vergnügungspark. Er konnte die Eintrittskarten vorweisen und Bobby hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und musste zwei Tage im Krankenhaus verbringen. Auch davon konnte er einen Bericht vorlegen. Zak würde uns die Akte kopieren und an unseren Anwalt schicken, doch ist der Kopierer seit Wochen kaputt. Wir bieten an, ihn zu reparieren, was wir sogleich notdürftig tun. Doch zumindest funktioniert die Kopierfunktion nun wieder. Zak will die Akte kopieren und sofort an unseren Anwalt schicken. Uns darf er die Akte nicht aushändigen. Daher gehen wir nach draußen und schieben ein Holzbrett in den Briefkasten, welches wir an der Jahrmarktbude entdecken. Wir verstecken uns und warten, bis Zak den Brief mit der Akte eingeworfen hat. Dann holen wir die Akte aus dem Briefkasten. Wir lesen darin, dass die Leiche von Miss Valley am Freitag um 12.30 Uhr gefunden wurde. Als Todeszeitpunkt ist der Donnerstag zwischen 22 und 24 Uhr angegeben. Als Todesursache wurde der Tod durch Verbrennungen nach Schlag auf den Hinterkopf festgestellt. Am Freitag um 18.37 Uhr fuhr die Feuerwehr zu dem brennenden Schloss. Zu dem Zeitpunkt waren wir bereits in der alten Akademie, zusammen mit Louis, Angelina und Cathrin. Unter Kontrolle war der Brand am Samstag um 0.06 Uhr, als wir auf der Flucht waren. Um 0.12 Uhr wurden wir schließlich festgenommen. Es wurden die Leichen von Lady Eleanor, Bates und Sally gefunden, während Lady Victoria mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus kam. Sie wurde zwei Wochen später auf eigenen Wunsch entlassen und ist nun wieder auf dem Schloss. Da sie unter Schock stand, konnte sie nicht befragt werden. Murray hat ausgesagt, dass er uns am Donnerstagabend nicht gesehen hat, obwohl wir zu dem Zeitpunkt aus dem Hotel geworfen wurden. Warum hat er das getan? Wir müssen ihn zur Rede stellen und Lady Victoria besuchen.
Vorher statten wir nochmal kurz dem Café einen Besuch ab. Der Kellner Edward ist nun da und wir sprechen ihn an. Er hält den Inspektor für einen sehr guten Kunden, der allerdings Denise von ihrer Arbeit ablenkt. Trotzdem findet er, dass Denise die richtige für den Job ist, da wegen ihr sogar die Handwerker aus dem Schloss kommen. Willow Creek beschreibt er als ruhigen Ort, der ideal für Schriftsteller geeignet ist. Die Gordons kommen nicht in das Café und haben ihr Schloss früher hauptsächlich verlassen, um in die Kirche zu gehen. Doch auch diese Zeiten sind vorbei.
Auf der anderen Seite des Flusses entdecken wir, dass das Museum zur Zeit renoviert wird und daher geschlossen ist. Außerdem befindet sich hier die Praxis unserer Psychologin. Wir statten ihr einen kurzen Besuch ab. Dr. Winterbottom versichert uns, dass sie uns glaubt. Das Gutachten über Unzurechnungsfähigkeit wurde abgelehnt. Unsere Alpträume hält sie in der Situation für normal. Allerdings teilt sie uns mit, dass wir zumindest eine gewaltorientierte Fantasie haben. Dann erzählen wir von unserer Vision in der Zelle. Sie hat mit einer Kollegin gesprochen und schlägt Hypnose als Therapiemöglichkeit vor. Wir wollen es damit versuchen, auch wenn wir nicht daran glauben. Außerdem erfahren wir, dass Dr. Winterbottom die Praxis vor 12 Jahren übernommen hat, als Dr. Hermann Opfer der Mordserie wurde. Eigentlich wollte sie der Familie nur seelischen Beistand leisten, doch dann ist sie geblieben, denn sie mag das Leben in Willow Creek. Der Inspektor wurde nach Willow Creek strafversetzt, nachdem er in London seine Kompetenzen überschritten hatte. Deswegen ist er so schlecht gelaunt. Dr. Winterbottom hat unsere Kaution nicht bezahlt und weiß auch nicht wer es war.
Dann gehen wir in den Wald. Hier finden wir eine Straßenabzweigung, die mit Holz und einem Stacheldrahtzaun abgesperrt ist. Was sich wohl dahinter befindet? Momentan können wir den Stacheldraht nicht beseitigen, daher gehen wir weiter und kommen zum alten Leuchtturm. Hier wurde die Leiche von Miss Valley gefunden, doch sind keine Spuren mehr zu finden. An der alten Akademie schauen wir uns die Trümmer an, hinter denen sich einmal der Eingang befunden hat. Hier ist kein durchkommen mehr und auch Ralph hat sein Versteck verloren.
Wir gehen zum Schloss, klingeln und stellen uns als Adrian Gordon vor. Daraufhin werden wir eingelassen und von Schwester Antolini begrüßt. Sie betreut Lady Victoria und erzählt uns, dass die Renovierungsarbeiten in vollem Gange sind. Wir fragen uns, ob dies ein geeigneter Ort für eine ältere, kranke Frau ist, doch wird uns versichert, dass die Mauern im Schloss so dick sind, dass Victoria von dem Lärm nichts mitbekommt. Außerdem erfahren wir, dass Victoria nicht mit Schwester Antolini spricht. Hoffentlich spricht sie mit uns. Nun betreten wir ihr Schlafzimmer und schauen uns um. Lady Victoria liegt in einem großen Ehebett und wird von Monitoren überwacht. Auf einem Schminktisch steht ein Schmuckkästchen. An der Wand über dem Bett hängt ein Gemälde von Victoria, welches William gemalt hat. Darauf sieht Victoria Angelina sehr ähnlich. Wir bestätigen den Knopf an den Apparaten und die Schwester erscheint erneut. Sie erzählt uns, dass Victoria häufig betet oder flucht, wenn sie alleine ist. Wir sprechen Victoria an und bekommen zunächst keine Reaktion. Dann sprechen wir den Brand an und sie fragt uns, ob wir der Täter sind. Wir beteuern, dass wir unschuldig sind und dass Louis im Auftrag von Angelina den Brand gelegt hat. Victoria wird wütend und wirft uns vor, dass wir schwach sind, Mordred nichts entgegensetzen können und zurück nach Amerika gehen sollen, bevor auch der Rest des Schlosses niederbrennt. Sie gibt uns die Schuld am Tod von Bates, Eleanor, Cathrin und Miss Valley. Wir ersticken Victoria mit einem Kissen, doch auch hierbei handelt es sich nur um eine Vision. Die Geräte setzen kurz aus und die Schwester betritt das Zimmer. Wir werden gebeten, das Schloss zu verlassen. Uns wird klar, dass wir auf uns gestellt sind, denn auch Victoria will nichts mehr von uns wissen. Nun machen wir uns auf den Weg zum Hotel.
Vor dem Hotel sehen wir uns den Brunnen an und stellen fest, dass die Wasserverschwendung eigentlich nicht zu Murray passt und dass es sich vermutlich um Regenwasser handelt. Rechts führt eine Treppe hinter das Hotel zum Fluss. Doch erstmal betreten wir das Hotel. Murray scheint zu wissen, dass er uns am Donnerstagabend im Hotel gesehen hat, aber er möchte seine Aussage nicht ändern. Allerdings können wir ihm einen Gefallen tun. Wir sollen ein Foto von uns machen, auf dem wir ein Messer in der Hand halten. Im Hintergrund soll das Schloss zu sehen sein. Da Murray das Foto für Werbezwecke nutzen will, weigern wir und zunächst. Doch ist es die einzige Chance, Murray zu einer Änderung seiner Aussage zu bringen, also stimmen wir zu. Wir bekommen einen Rucksack mit einigen Fanartikeln der Gordons, einen Zimmerschlüssel und eine alte Sofortbildkamera und die Erlaubnis, kostenlos im Hotel zu wohnen. Murray bedauert, dass die persönlichen Gegenstände von Angelina und uns beschlagnahmt wurden, so dass er nur Repliken im Museum ausstellen kann. Die neue Ausstellung eröffnet in ein paar Tagen und wir sollen sie uns unbedingt ansehen. Im Wald soll es Geister und Dämonen geben, also die perfekte Kulisse für die Morde, die passiert sind und passieren werden. Die Schlagzeilen der Zeitung sind gut für Murrays Geschäft. Zunächst schauen wir uns im Hotel um und entdecken, dass sich das Arbeitszimmer von Murray genau neben unserem Zimmer befindet. Der Fernseher in unserem Zimmer funktioniert nur, wenn wir dafür extra bezahlen, was wir nicht vorhaben. Wir lassen einige unserer Sachen im Hotel und gehen dann wieder zum Schloss. Dort nehmen wir das blutbeschmierte Kunststoffmesser in die Hand, welches uns Murray gegeben hat und schießen das Foto mit dem Schloss im Hintergrund. Zurück im Hotel zeigen wir Murray das Foto. Er findet, dass darauf nur wenig zu sehen ist, nimmt es aber schließlich an, da wir nicht vorhaben, ein weiteres Bild zu schießen. Allerdings behalten wir das Foto vorsichtshalber, bis Murray seine Aussage zurückgezogen hat. Nun wollen wir uns etwas ausruhen und betreten wieder unser Zimmer. Dort liegt ein Brief auf dem Boden, welchen wir aufheben und lesen. Jemand will uns helfen, unsere Unschuld zu beweisen. Seine Identität will er uns zunächst nicht verraten. Stattdessen sollen wir Hinweisen nachgehen. Der erste Hinweis befindet sich am Grab unseres Vaters. Wir sprechen Murray darauf an. Hinter dem Hotel gibt es einen Friedhof der Gordons, der momentan umgebaut wird. Wir sind fassungslos, weil Murray so rücksichtslos mit unseren Vorfahren umgeht. Doch er versichert uns, dass dort eigentlich nur Lothar Gordon begraben liegt und die anderen Gordons in der Gruft auf dem Friedhof in Warmhill liegen.
Wir machen uns auf den Weg zur Kirche von Warmhill und sehen auf dem Friedhof das Grab von Miss Valley, der wir Blumen mitbringen wollen. Außerdem fällt uns ein frisches Grab auf. Auf dem hinteren Teil des Friedhofs sehen wir uns um, können Samuels Grab aber nicht entdecken. Dafür sehen wir das Grab von William und die Familiengruft. Das Tor ist verschlossen und führt vermutlich zum Wohnhaus des Pfarrers. Der ganze Friedhof ist vom Unkraut überwuchert und wirkt ungepflegt. Die Mauern sind zum Teil eingestürzt. Wir betreten die Kirche und entdecken eine Säule mit einigen Bibelsprüchen. Am Beichtstuhl schläft der Totengräber Mark. Von ihm erfahren wir, dass Marcus Gordon die Kirche errichtet hat und dass vermutlich einige Steine gefehlt haben. Daher hat er Steine aus dem Schloss genommen, um den Turm fertigzustellen. Sie sind heute als eine dunkle Stelle zu erkennen. Marcus wurde in einer Gruft unter der Kirche begraben, die vor 12 Jahren eingestürzt ist und daher nicht mehr betreten werden kann. Die anderen Gordons wurden in der Familiengruft begraben. Außerdem war es der Wunsch von Victoria, dass auch Bates dort begraben wird. Dass frische Grab stammt von der Köchin Sally. Mörder und Selbstmörder werden in ungeweihtem Boden begraben. Mark weiß nicht, wo sich das Grab von Samuel befindet. Wir sollen Vater Frederick danach fragen, doch kommt der Pfarrer erst morgen Mittag zurück. Mark hat ihm Wald Fallen aufgestellt, da die Wildschweine den Wald zerwühlen. Wir verlassen die Kirche und stellen fest, dass es bereits dunkel geworden ist.
Daher machen wir uns auf den Weg durch den Wald. Wir hören Geräusche, die wir zunächst für Wildschweine halten. Doch dann stehen uns Bestien gegenüber und wir flüchten durch den Wald zu einer Hütte. Uns gelingt gerade noch die Rettung und nach einiger Zeit lassen wir die Tür los. Als wir sie öffnen wollen, stellen wir fest, dass sie klemmt. Wir schauen uns in der Hütte um und zünden die Öllampe an. Dann entdecken wir einen Häcksler, in dem wir etwas weiches fühlen. Wir werfen einen Blick aus dem Fenster und sehen den Geist einer Frau, der sich kurz zu uns umdreht und dann verschwindet. Wer war das? Unter dem Bett liegt etwas und wir ziehen es mit einem Rechen heraus. In der Schachtel finden wir Mr. Bubby, einen Leuchtsticker und einen Flaschenkorken. Dient die Hütte als neues Versteck für Ralph? An der Wand sehen wir den Schatten eines Schlüssels, den wir in der Öllampe finden. Wir benutzen ihn mit dem Vorhängeschloss einer Truhe und können das Schloss damit öffnen. In der Truhe finden wir die Maske und Robe des Ordens. Außerdem liegt dort ein Teil eines Briefes, der besagt, dass alle Beweise für die Existenz des Ordens vernichtet werden müssen, wenn jemandem etwas zustößt. Auch hat der Orden sein Ziel verfehlt, wenn das Übel nicht aufgehalten wird. Wir müssen einen Weg aus der Hütte finden. Mit einem Zollstock stellen wir fest, dass die Hütte auf Stelzen gebaut sein muss. Wir nehmen die Kettensäge, füllen sie mit Benzin und benutzen den Korken als Tankdeckel. Dann sägen wir uns ein Loch in den Boden, durch welches wir die Hütte verlassen können. Draußen finden wir keine Spur mehr von den Bestien. Bevor wir weiter darüber nachdenken können, bekommen wir Halluzinationen und brechen zusammen...
Kapitel 2:
Dr. Winterbottom hat uns in Hypnose versetzt und wir erinnern uns daran, wie wir als Kind mit unserer Schwester durch den Wald gelaufen sind. Auch war ein Mann dabei, den wir nicht erkennen. Unsere Schwester fiel in ein Loch und schrie und wir sind zu ihr gelaufen. An mehr erinnern wir uns nicht und Dr. Winterbottom schlägt vor, dass wir die Stelle im Wald suchen, um uns daran erinnern zu können. Außerdem gibt sie uns ein Rezept für ein Medikament, welches gegen Halluzinationen helfen soll. Wir müssen es bei Abaya im Laden abholen.
Wir spielen das 2. Kapitel, bis wir uns in einer ungünstigen, liegenden Position befinden. Dafür haben wir bis Sonntagabend (15.02) Zeit. Ich denke, dass das bei der Länge kein Problem sein dürfte und hoffe, dass ich niemanden vergrault habe.

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Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
Maya Angelou
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- mandarino
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Hallo, mich gibt es nochwesternstar hat geschrieben:Was ist eigentlich mit Phat Stef und mandarino?

Freu mich, daß es dir wieder besser geht, westernstar.
Werde mich leider nicht am BM3-Playthrough so beteiligen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Letztes Wochenende war ich 4 Tage unterwegs, so daß mein Einstieg schon reichlich verzögert wurde. Konnte allerdings nicht ahnen, daß die Grippewelle auch den Playthrough für einige Tage lahmlegen würde, sonst hätte ich vielleicht noch versucht, erstmal den Anschluß wieder herzustellen. Aber da ich in der nächsten Woche auch noch in den Urlaub fliege, wäre mein Ausstieg nur verschoben gewesen. Und da ich mich nicht übermotiviert um das Gesamtspielerlebnis von BM3 bringen möchte, habe ich beschlossen mal eine kleine Playthrough-Auszeit zu nehmen und mir den letzten Teil dann mal in Ruhe am Stück zu gönnen. Reingeschnuppert hab ich schon und ich freu mich schon auf das, was da noch kommt.
Wenn man in Arbeit und Familie relativ gut ausgelastet ist, dann sind mehrere Wochen intensiven Playthroughspielens hintereinander nicht so einfach. Ich war schon sehr stolz auf mich, daß ich die ersten beiden Teile ganz gut mithalten konnte.
Und ich hoffe, daß ich bei den nächsten Durchgängen auch immer mal mitmachen kann, weil es einfach unheimlich viel Spaß macht, ein Spiel in dieser Form und Gemeinschaft zu erleben. U.a. bei The Moment of Silence würde ich supergerne dabei sein (wenn es die Zeit zulässt).
Wünsche euch weiterhin viel Spaß und Freude und ich werde spätestens beim Selberdurchspielen von BM3 in diesem Thread rumschmökern

Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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- westernstar
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Schade, dass du es zeitlich nicht schaffst. Vielleicht hast du ja nach deinem Urlaub Lust das Spiel zu spielen und uns zumindest deinen Eindruck mitzuteilen. Der würde mich sehr interessieren.
Dann wünsche ich dir einen schönen Urlaub! 


Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
Maya Angelou
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- Joey
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Juhu, es geht weiter! 
Schön, daß es dir wieder besser geht, westernstar. Ich drücke die Daumen, daß es diesmal auch dabei bleibt und es dich nicht nochmal umhaut. Zweimal in einem Winter ist mehr als genug!

Schön, daß es dir wieder besser geht, westernstar. Ich drücke die Daumen, daß es diesmal auch dabei bleibt und es dich nicht nochmal umhaut. Zweimal in einem Winter ist mehr als genug!
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
- regit
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Ich muss mal gucken, ob ich mich heute noch aufraffen kann, die Couch zu verlassen. War doch recht bequem da. 

- Jehane
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Nachdem ich mir grade auf Tele 5 "Blacula" angetan habe, brauch ich jetzt was Anspruchsvolleres und werde mal weiterspielen
Ich bin gespannt, welche ungünstige liegende Position gemeint ist, aber ich schätze, die wird sich mehr oder weniger von selbst einstellen *g* Übrigens wieder tolle Zusammenfassung, westernstar, und ich halte die Daumen, dass du's dieses Mal krankheitstechnisch endgültig überstanden hast - wie Joey richtig sagt, zweimal hintereinander ist mehr als genug 


Shiny.
- regit
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Das war ja mal ein ganz dicker SpoilerJoey hat geschrieben:Ich habe das so verstanden, daß Murray ihn bewußtlos gefunden und zum Hotel zurückgebracht hat?regit hat geschrieben: Auch seltsam: Vor der Hütte bricht Darren zusammen und in der Praxis von dieser Psychotante wacht er wieder auf. Was war in der Zwischenzeit?


- Joey
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Oooops.regit hat geschrieben: Das war ja mal ein ganz dicker SpoilerHabe ich erst in Kapitel 2 erfahren.

Da bin ich damals wohl etwas über das Ziel hinausgeeilt in meiner Begeisterung.
Tut mir leid.

Ich versuche, in Zukunft mich nicht mehr durch meine Begeisterung verführen zu lassen, weiter zu spielen, als ich darf. Hab auch jetzt brav gewartet! Könnt ihr mir noch einmal verzeihen?

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- regit
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Wegen mir muss es Dir nicht leid tun, Du weißt, ich habe nix dagegen. Fand ich auch nicht schlimm, konnte es mir aber nicht verkneifen, darauf aufmerksam zu machen. 

- Joey
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Irgendwie ist es so schwer, nicht weiterzuspielen, wenn man gerade spielt. Aber wenn man erst mal einen Tag nicht gespielt hat oder zwei... Und dann heißt es... nee, wartet noch länger... das ist nicht schwer. Ooooh.. ich will jetzt weiterspielen! Ich darf aber nicht! Ich... kämpfe noch etwas mit mir, ob ich brav bin oder nicht. *duckt sich*
Aber wenn es doch so arg spannend ist... durch eine Pause wird dann ja die Spannung durchbrochen... Daher spiele ich für mich persönlich auch Adventures meist in 2-3 Tagen durch. Damit die Spannung immer oben bleibt und ich nicht verwzeifelt vor dem Computer sitze und anfange, Wimmelbildspiele zu spielen...
Aber wenn es doch so arg spannend ist... durch eine Pause wird dann ja die Spannung durchbrochen... Daher spiele ich für mich persönlich auch Adventures meist in 2-3 Tagen durch. Damit die Spannung immer oben bleibt und ich nicht verwzeifelt vor dem Computer sitze und anfange, Wimmelbildspiele zu spielen...

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- regit
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
In die Versuchung komme ich nicht mehr. Habe nach 6 Jahren meine Mitgliedschaft bei Bigfish gekündigt. Habe noch so viele Adventures, die ich noch nicht gespielt habe.Joey hat geschrieben:Daher spiele ich für mich persönlich auch Adventures meist in 2-3 Tagen durch. Damit die Spannung immer oben bleibt und ich nicht verwzeifelt vor dem Computer sitze und anfange, Wimmelbildspiele zu spielen...

- Joey
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Re: 15. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror 3
Ja, das hab ich gelesen. Das hattest du gepostet. Ich hab mich da auch arg gewundert.regit hat geschrieben: In die Versuchung komme ich nicht mehr. Habe nach 6 Jahren meine Mitgliedschaft bei Bigfish gekündigt. Habe noch so viele Adventures, die ich noch nicht gespielt habe.

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