allerdings verschwinde ich um fünf, und werde bis Sonntag vermutlich keine Mails abrufen (Es sei denn ich schlepp meinen Laptop zu meiner Schwester, um dort mal schnell ins Netz zu gehen!)
Hab heute die Meldung bekommen, daß meine Disseration mit "sehr gut" beurteilt wurde.
Das heißt, ich kann morgen früh den Prüfungstermin für Jänner fixieren und damit die so ziemlich letzte bürokratische Hürde überwinden und dann endlich nach Hause fahren.
*mächtigfreu*
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
Aufgrund kleinerer Nachforschungen meines Onkels weiß ich jetzt, dass ein Vorfahre von mir 1580 in Völlen geboren wurde. Sein Sohn zog nach Papenburg und unsere Familie gebar ihre Söhne über einige Generationen hinweg. Genau genommen bin ich wohl der erste Stammhalter, der seitdem nicht dort geboren wurde. Mit mir wurde sozusagen die Osnabrücker Veen-Dynastie gegründet.
Interessant fand ich, dass der erste Papenburger-Veen um 1610 zwei Pferde und vier Kühe hatte und vom Beruf Schankwirt und Kolonist war. Zudem wurde ihm mal mit der Exekution gedroht.
Eigentlich kein Grund zum Jubeln (daher etwas OT), aber ich finde so eine Ahnenforschung immer spannend.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Das Christkind hat mir ein besonderes Geschenk gebracht: Terry Pratchet's "Gevatter Tod" in einer sehr persönlichen Lesung. Sieben CD's, unterlegt mit stimmungsvollem Kaminfeuergeknister, bei dem die Ohren richtig schön kuscheln können. Also sie kuscheln sich gemütlich ins Haar, während man sie spitzt... *freu*
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.