heute Nibiru bei Giga Games

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Madmax1603
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Beitrag von Madmax1603 »

Genau,arme Giga Moderatoren!Ich fand die schon immer lustig(wenn auch teilweise ein bisschen hohl)
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galador1
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Beitrag von galador1 »

Martin Lassahn hat geschrieben:Für Giga-Verhältnisse war der Bericht nicht schlecht. Ok, ein Bericht ist es nicht, aber sie zählen gezielt gute und schlechte Aspekte und nicht beurteilbare (Sprachausgabe) auf. Ausser dem Gelaber zwischendurch/währenddessen: was haben die falsch gemacht?
über giga verhältnisse kann ich nicht urteilen, da ich das nur schau, wenn es hier angekündigt wird, das es ein adventure gibt.

aber, wo haben die geziehlt was aufgezeigt? warum muß ich das komplette intro laufen lassen, wenn es dann nicht mal gezeigt wird, sondern nur die 2 plinsen im bild sind? warum bekommen die nicht mal ein rätsel auf die reihe, wenn sie es doch angeblich vorher schon mal gespielt haben (schwarzes brett) von spiel hab ich so gut wie nichts gesehen, weiß aber jetzt das der moderator letztlich hellboy geschaut hat. super, das wollt ich wissen. ach und noch das bei tmos zuviel geredet wird und das black mirror keine spannung hatte und das bei ihm seit indy 4 die zeit stehen geblieben ist. :roll: :roll: :roll:
es war mies. mehr fällt mir dazu nicht ein.


die usk freigabe ist übrigens ab 12 und nicht 16 wie bei giga eingeblendet.
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Martin Lassahn
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Beitrag von Martin Lassahn »

Wenn man Giga häufiger sehen würde, dann wüsste man, dass die Jungs nicht versuchen wollen, eine sachliche Games-Sendung zu machen. Die Moderatoren wollen unterhalten, Spaß vermitteln. Die Jungs werden dann ganz gerne offtopic. Aber sie haben zu allen Bereichen ihre Meinung kundgetan: Hintergrundgrafiken, Animationen, Sound, Sprachausgabe, Steuerung, Rätsel, Dialoge. Sie haben auch 3 Rätsel gelöst, was für mich genug ist. Sie haben in keinster Weise irgendwelche Bereiche runtergeputzt (höchstens die Langatmigkeit der Dialoge) und haben derzeitige Defizite auf die Preview-Version geschoben, gut so. Ich habe keine Beta/Preview/Demo, also ist es für mich die derzeit beste Quelle um mir selber ein Bild von dem Spiel zu machen.
LucasFan
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Beitrag von LucasFan »

galador1 hat geschrieben:ach und noch das bei tmos zuviel geredet wird und das black mirror keine spannung hatte und das bei ihm seit indy 4 die zeit stehen geblieben ist.
Und das Schlimmste: Er hat mit allem Recht.
Na gut, nach Indy 4 gab's auch noch Maniac Mansion 2 und Sam & Max, aber ich denke ein meinte einfach nur, dass es seit dieser Zeit (sprich seit Anfang der 90'er Jahre) nur noch abwärts ging. Und das steht wohl außer Frage.
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galador1
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Beitrag von galador1 »

LucasFan hat geschrieben:
galador1 hat geschrieben:ach und noch das bei tmos zuviel geredet wird und das black mirror keine spannung hatte und das bei ihm seit indy 4 die zeit stehen geblieben ist.
Und das Schlimmste: Er hat mit allem Recht.
Na gut, nach Indy 4 gab's auch noch Maniac Mansion 2 und Sam & Max, aber ich denke ein meinte einfach nur, dass es seit dieser Zeit (sprich seit Anfang der 90'er Jahre) nur noch abwärts ging. Und das steht wohl außer Frage.
oh mir kommen die tränen. :roll: nach lucas arts ist die adventurewelt stehengeblieben. ja diesen satz der ewig gestrigen liest man ja oft. zum glück habe ich mit neuen spielen wie black mirror oder tmos sehr viel spass. mehr als es ein monkey oder indy es bei mir geschaft haben und ich mag lange gespräche. ich geniese es auch mich mal zurückzulehnen und zuzuhören.
ach hab ich es gut. ich kann auch weiterhin noch spass an adventurespielen haben. \:D/
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

LucasFan hat geschrieben:Und das steht wohl außer Frage.
Ja ne is klar ;)

Das Jan
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Martin Lassahn
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Beitrag von Martin Lassahn »

Hey, die Jungs haben 'dtp' als das neue 'LucasArts' bezeichnet. Wenn das nicht ein Kompliment ist...
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

Wir sollten echt froh sein, dass GIGA dem Nischen-Genre "Adventures", was es zweifellos immer noch ist, so viel Zeit in ihrer Sendung einräumt, und das tun sie ohne Zweifel. Mag sein, dass sie dabei ab und an nicht ganz souverän wirken, was ich persönlich allerdings überhaupt nicht sagen kann, aber sie geben Adventures wenigstens eine Chance, obwohl wahrscheinlich 90% aller Zuschauer diese Spiele am Arsch vorbei gehen.
Beleidigungen gegenüber den Moderatoren von einigen hier und sie als "hohl" oder sonstwie zu bezeichnen, finde ich ehrlich gesagt absolut schwach. Man kann durchaus Kritik äußern aber dann bitte in einem angemessenen Rahmen, sie tun das schließlich für uns, und es macht wenig Sinn, diese Plattform für Adventures auch noch zu vergraulen.
Wenn ich Moderator wäre und diesen Thread hier lesen, und ich bin mir ziemlich sicher das tun sie auch, denn im AC-Forum hat sich Felix bereits persönlich zu Wort gemeldet, käme ich mir ehrlich gesagt ziemlich verarscht vor.
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zeebee
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Beitrag von zeebee »

subbitus hat geschrieben:Wenn ich Moderator wäre und diesen Thread hier lesen, und ich bin mir ziemlich sicher das tun sie auch, denn im AC-Forum hat sich Felix bereits persönlich zu Wort gemeldet, käme ich mir ehrlich gesagt ziemlich verarscht vor.
Da hast du natürlich recht. Beleidigungen mag keiner, ich versuche mich auch immer daran zu halten. Aber ich finde den Bericht über Nibiru wirklich nicht gut, weil zu wenig vom Spiel gezeigt wird und zu viel off-topic ("Giga geblabber") darin auftaucht.
Was ich aber wirklich nicht verstehe ist die Sache mit den Dialogen. Es gibt keine Sprachausgabe in der Preview Version, stimmt. Aber man kann die Dialoge auch mit der linken Maustaste überspringen, so müsste man nicht das gesamte Intro abspielen und mit off-topic überbrücken. :idea:
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Beitrag von dj_frank »

Bekommt Nibiru eigentlich von euch das Adventure-Siegel?
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Beitrag von zeebee »

dj_frank hat geschrieben:Bekommt Nibiru eigentlich von euch das Adventure-Siegel?
Gute Frage, noch haben wir darüber nicht beraten. Eine spielbare Version (die gleiche wie Giga sie gezeigt hat) liegt uns bereits vor und schlecht ist es definitiv nicht. Aber das müssen wir noch intern und mit unseren Partnern klären.
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Martin Lassahn
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Beitrag von Martin Lassahn »

Ist die Preview-Version länger als 2 Kapitel? Irgendjemand (Giga?) hat mal gesagt, dass die Preview relativ kurz ist. Vielleicht täusch ich mich auch. Aber dann könnte man eigentlich noch keine hinreichende Bewertung machen, oder?
Aquarius
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Beitrag von Aquarius »

LucasFan hat geschrieben: Na gut, nach Indy 4 gab's auch noch Maniac Mansion 2 und Sam & Max, aber ich denke ein meinte einfach nur, dass es seit dieser Zeit (sprich seit Anfang der 90'er Jahre) nur noch abwärts ging. Und das steht wohl außer Frage.
Stimmt. Mit LucasArts geht es schon seit Jahren abwärts. Was aber nicht weiter schlimm ist, da die entstandene Lücke durch Adventures wie The Longest Journey, Syberia, Runaway, Black Mirror oder The Moment of Silence mehr als kompensiert wurde bzw. wird.
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Beitrag von basti007 »

Aquarius hat geschrieben:
LucasFan hat geschrieben: Na gut, nach Indy 4 gab's auch noch Maniac Mansion 2 und Sam & Max, aber ich denke ein meinte einfach nur, dass es seit dieser Zeit (sprich seit Anfang der 90'er Jahre) nur noch abwärts ging. Und das steht wohl außer Frage.
Stimmt. Mit LucasArts geht es schon seit Jahren abwärts. Was aber nicht weiter schlimm ist, da die entstandene Lücke durch Adventures wie The Longest Journey, Syberia, Runaway, Black Mirror oder The Moment of Silence mehr als kompensiert wurde bzw. wird.
Ich schätze mal LucasFan wollte kaum auf die Menge an Adventures raus, die produziert werden (das sind doch eh überraschend viele) sondern eher auf die Qualitätsmerkmale klassischer LucasArts Adventures. Und ich finde, da hat er schon recht - alle "neuen" die wir haben sind alle ziemlich gut, haben aber eben immer noch irgendwo Macken. Das Problem mit "langweilige Dialoge zur Füllung von nicht-vorhandenem Gameplay" ist in meinen Augen ein gerechtfertigter Einwand, den wir schon seit einiger Zeit beobachten können und der immer wieder mal auftritt.
Black Mirror war ein geniales Spiel, hatte aber Schwächen im Storydesign. Syberia hatte ne tolle Story aber Schwächen im Gameplay. The Westerner hatte gutes Gameplay, aber deutliche Schwächen in der Stabilität. Jedes Adventure hat irgendwo noch so seine Probleme.
LucasArts war hingegen zu ihrer Besten Zeit fast immer rundum perfekt: Die Spiele waren technisch auf dem Stand der Zeit, waren einfach zu bedienen, praktisch total absturzsicher, hatte keine Gameplay-Macken, meist eine ausgefeilte Story, spannende/lustige und vor allem richtig dosierte Dialoge und ein gelungenes Spielprinzip.
Mir fällt momentan kein aktuelles Spiel ein, welches restlos alle diese Kriterien heute noch erfüllen würde... von daher kann ich das schon nachvollziehen (auch wenn das natürlich reine Geschmacksfragen sind) ...

Adventures haben für mich demnach keine Krise, nur müssen die kommenden Spieledesigner noch einiges lernen, wenn es darum geht, gute Unterhaltung zu fabrizieren.
LucasFan
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Beitrag von LucasFan »

Kann da Basti nur beipflichten. In Sachen "rundum perfekt" kann es wirklich keines der neueren Spiele mit den Klassikern aufnehmen. Aber ich denke mal, dass vieles auch wirklich vom Alter abhängt. Jemandem, der die Klassiker nicht kennt, werden die vielen Unzulänglichkeiten neuerer Titel auch nicht auffallen. Er kennt es halt nicht anders. Gehen wir mal die neueren Titel durch.

The Longest Journey – Flog sofort von meiner Festplatte, nachdem ich bemerkt hatte, dass ich über eine Woche lang nicht weiterkam, aufgrund einer Sackgasse. Hallo? Sackgassen?!? Wer im Jahre 2000 noch mit Designschnitzern der ersten Stunde aufwartet, hat wirklich nichts dazugelernt. Diesen Schwachsinn hatte LucasArts bereit seit Monkey Island 1 abgestellt.

Syberia – Ich erinnere mich noch an die Giga-Sendung über Syberia 2, wo Felix und Ade völlig gelangweilt durch unzählige Bildschirme wandern mussten, nur um festzustellen, dass die Puzzles erschreckendes Myst-Niveau hatten. Die Syberia-Reihe ist in meinen Augen sowieso nur ein third-person Myst-Clone. Apropos Myst… Kürzlich fiel mir ein Testbericht zu Myst 1 aus der Power Play in die Hände. Dieser war von Anfang 1994, wo es also noch einen Adventure-Markt mit recht vernünftigen Titeln gab. Dementsprechend war dann natürlich auch der Bericht dazu…

Wer sich trotzdem derart technisch minderbemittelt ins Abenteuer wagt, dürfte bald vor Reizentzug in ein tiefes Koma fallen. Selbst kleinste Spaziergänge geraten zur zeitraubenden Tortur. Rätsel a la drücke Knopf A bei B, damit C zu D wird, beanspruchen unerträglich viel Zeit. Trotzdem verströmt das knarztrockene Akademiker-Vergnügen einen gewissen Reiz, was wohl hauptsächlich an den hochkultivierten Grafiken liegt. Man möchte sich schon in allen Computerbildern ergehen und entspannen, also heißt es dranbleiben und das nächste Rätsel suchen. Ganz sicher nichts für Fans von Monkey Island oder Gabriel Knight.

Aufgrund der hohen Verkaufszahlen, urteilten die Magazine später natürlich viel moderater. Wenn so viel Stück davon verkauft wurden, kann das Spielprinzip schließlich nicht schlecht sein und man will es sich ja auch nicht mit den Lesern verderben. Aber genug zu Myst. Das Thema ist auch schon lange durch bei mir.

Als sich dann Felix über die elende Pixelsuche beim neusten Sherlock Holmes-Adventure beschwerte und Ade „mal schnell“ versuchte die Dialoge in The Moment of Silence zu überspringen, war’s dann ganz aus. Aber den Vogel hatte wirklich Runaway abgeschossen. Deren einzige Puzzle-Neuheit war es, dass man alle Taschen und Räume mehrmals durchsuchen durfte. Na schönen Dank. Zumindest konnte die gute Grafik noch etwas entschädigen.

All diese Unzulänglichkeiten wären aber auch noch zu ertragen, wenn wenigstens etwas Innovation ins Puzzle-Design einfließen würde. Stattdessen nur simple „Benutze Schlüssel mit Schlüsselloch“-Aktionen und ermüdende Dialoge. Wo sind die lustigen, aber genialen Kombinationen geblieben. Der Hoagie, der den Baum rot anstreicht, der Guybrush mit den 10 schmelzenden Krügen und dem Weitspruck-Wettbewerb oder die ganzen Hamster-Aktionen aus Dott. Irgendwie scheinen mir die Designer heutiger Adventures irgendwelche Technokraten zu sein, die alles nur noch nach Schema F zusammenschustern. Ron, wo bist du, wenn man dich braucht?!? :cry:
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